vielleicht geht es nur mir so, aber ich habe mit den mathematischen Vergleichen der Regelpolitiken so meine Probleme. Es ist weniger das Formelgeschiebe, als vielmehr die fehlende inhaltliche Begründung, denn da finde ich nichts passendes im Buch.
Beispiel:
Die NI-Regel soll (unter Berücksichtigung von Reaktionsvorteilen der Zentralbank) untersucht werden. Das Ergebnis ist, dass Nachfrageschocks vollkommen absorbiert werden, die Angebotsschocks jedoch nicht.
Dazu meine Fragen:
Wieso wird in der Herleitung gar nicht auf die aggregierte Nachfragefunktion zurückgegriffen? Die wird vollkommen ignoriert. Ja braucht man die denn gar nicht? Wenn man das nämlich tut, sieht das Ergebnis ganz anders aus und die Nachfrageschocks stehen immernoch in der Lösung. Was ist denn der inhaltliche Wirkungszusammenhang?
Zwei Seiten später fasst H. Wagner (verbal) zusammen, dass die NI-Regel Nachfrageschocks nicht absorbieren kann. (!!!???- ist das ein Druckfehler? Hat er keine Erata-Liste seine Fehler im Buch?)
Nächstes Beispiel:
Die MS-Regel soll (unter Berücksichtigung von Reaktionsvorteilen der Zentralbank) untersucht werden. Hier wird dann wiederrum auf die Nachfragefunktion zurückgegriffen. Wieso ist die denn jetzt aufeinmal wichtig, und vorher nicht? Liegt es daran, dass bei der NI-Regel der Politiker nicht über die Zentralbank in den Wirtschaftsprozess eingreift, sondern direkt die Angebotsseite beeinflusst?
Hat jemand eine Idee hierzu?
Lieben Gruß!
Beispiel:
Die NI-Regel soll (unter Berücksichtigung von Reaktionsvorteilen der Zentralbank) untersucht werden. Das Ergebnis ist, dass Nachfrageschocks vollkommen absorbiert werden, die Angebotsschocks jedoch nicht.
Dazu meine Fragen:
Wieso wird in der Herleitung gar nicht auf die aggregierte Nachfragefunktion zurückgegriffen? Die wird vollkommen ignoriert. Ja braucht man die denn gar nicht? Wenn man das nämlich tut, sieht das Ergebnis ganz anders aus und die Nachfrageschocks stehen immernoch in der Lösung. Was ist denn der inhaltliche Wirkungszusammenhang?
Zwei Seiten später fasst H. Wagner (verbal) zusammen, dass die NI-Regel Nachfrageschocks nicht absorbieren kann. (!!!???- ist das ein Druckfehler? Hat er keine Erata-Liste seine Fehler im Buch?)
Nächstes Beispiel:
Die MS-Regel soll (unter Berücksichtigung von Reaktionsvorteilen der Zentralbank) untersucht werden. Hier wird dann wiederrum auf die Nachfragefunktion zurückgegriffen. Wieso ist die denn jetzt aufeinmal wichtig, und vorher nicht? Liegt es daran, dass bei der NI-Regel der Politiker nicht über die Zentralbank in den Wirtschaftsprozess eingreift, sondern direkt die Angebotsseite beeinflusst?
Hat jemand eine Idee hierzu?
Lieben Gruß!