mehr etcs lohnen sich ... warum?

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bgemuc

Dr Franke Ghostwriter
mehr etcs lohnen sich ... warum?

Hallo alle,

ich kann den BOL noch nach altem Curriculum mit 18 geforderten Modulen fertig studieren. Beim Gespräch auf einem Seminar habe ich nun Kommilitonen gehört, die trotz dieser Option freiwillig die beiden Module Einf. WiWi und BGB IV nachschreiben, um mehr ETCS-Punkte mit dem Abschluss zu ergattern. (statt 180 dann 210).
Ist das sinnvoll, was bringen denn mehr ETCS konkret?


Im Netz dazu folgendes:
".. Ein Studienjahr entspricht dabei 60 Leistungspunkten. ... ein ECTS-Punkt steht also für ca. 30 Arbeitsstunden. ... der Bachelor soll dabei 180, 210 oder 240 ECTS-Punkten entsprechen, d.h., 3-4 Jahr Vollzeitstudium"
"Studierende, die bereits in den Studiengang BOL in Hagen eingeschrieben sind, können Ihren Abschluss auch weiterhin nach sechs Semestern und 18 Modulen absolvieren. Sie erhalten hierfür 180 ECTS."
....erst beim Wechsel....
"in das siebensemestrige Curriculum ...erhielten für diesen Fall ein Zeugnis mit 210 ECTS. Da der Master of Laws über 90 ECTS verfügt, wären so, bei konsekutiver Belegung, 300 ECTS erreichbar"
 
Mir hat sich das auch nie erschlossen. Die meisten Bachelors sind 6semestrig mit 180 ECTS-Punkten, es sollte also kein Problem sein einen MML irgendwo anders zu machen. Es nutzt auch überhaupt nichts wenn man auf Staatsexamen wechseln will. Es ist ja auch relativ inhaltsleer, bis auf EWiwi hat man ja nur gestreckt.
 
Mit dem 7-semestrigen LL.B. und dem 3-semesrtigen LL.M. in Hagen hat man dann einen "vollwertigen" Master of Laws, da der Master regelmäßig 300 ECTS Punkte beinhalten soll, sprich fünf Jahre Uni. Da wir in Hagen nur einen kurzen Master-Studiengang haben, sprich 3-Semster, fehlt in der Endabrechnung ein Semester. Wechselt man an eine andere Uni, bei der der Master 4-semestrig ist, dann ist das egal.
Im Übrigen bringt das Studium auch dann mehr bei der Rentenanrechnung.😉

Frohes Schaffen!
zephyr
 
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