Hallo zusammen,
hab mich heut am Feiertag 🙂 hingesetzt und mal die EA durchgerechnet. Im großen und ganzen komme ich auf die Ergebnisse, die hier schon präsentiert wurden:
1) 9 1 9 1 9 1 1
2a) 60 - 60 - 80 - 108
2b) 140 - 60 - 0 - 189
Hat jemand zur Aufgabe 2b) einen eleganten Lösungsweg? Ich hab immer zwei Kostengleichungen gleichgesetzt und überprüft ab welcher Menge welche günstiger wird. Damit erwies sich P I als günstigste, dann P II und dann P III. Damit habe ich aber den gleichen Fehler gemacht, der bereits im Forum erwähnt wurde. Ich hab erst mit PI voll produziert und bin dann erst auf P II, was ja unsinn ist, da P II ja niedrigere variable Kosten hat. Hat da jemand vielleicht ein besseres Lösungssystem?
3a) 15 - 10 - 63 - 30 - 186 - 286 - 624 - 844 - 1430
3b) 8
Mein rechenweg war hier:
844 - 804 = 40
Daraus folgt: statt 200 Teilen von Gut 2 stehen mir nur 160 Teile zur Produktion von Gut 8 zur Verfügung.
Jetzt habe ich ausgehend von Gut 2 (x2) ein Gleichungssystem aufgestellt:
x2 = x4 + 3* x5 = 160
x4 = x5 + 3* x6 + x8
x5 = 2*x7 + 2*x6
x6 = x8
x7 = x8
Dann habe ich in der ersten Gleichung nach und nach x4 und x5 ersetzt bis ich die Gleichung
160 = 20*x8
stehen hatte. Daraus folgt: x8 = 8
LG, Mark 78
Hallo Mark
meine Vorgehensweise bzw. mein Rechenweg war etwas anders. Wir haben zwar die gleichen Ergebnisse, aber ich denke mein Rechenweg war etwas umfangreicher, was ja nicht immer optimal ist, vor allem unter Prüfungsbedingungen.
Prozess 1 = 560(x) + 34600
Prozess 2= 520(x) + 44800
Prozess 3 = 540(x) + 49500
unter Berücksichtigung der jeweiligen Produktionsmengenbeschränkung und der Anlaufkosten ergab sich bei mir folgender Gedankengang. Die Kombination von Prozess 2 und Prozess 3 war von vorne herein schon mal hinfällig, da insgesamt nur 140 ME damit produziert werden könnten anstatt der geforderten 200ME (aufgrund der Produktionsbeschränkungen aus der Aufgabenstellung). Somit konnte ich nur noch Prozess 1 mit Prozess 2, oder Prozess 1 mit Prozess 3 kombinieren.
Bie der ersten Kombination habe ich Prozess 2 voll ausgeschöpft (60 ME) aufgrund seiner geringeren variablen Kosten und dann die restlichen 140ME über Prozess 1 laufen lassen.
Bei der zweiten Kombination hatte Prozess 3 die geringsten variablen Kosten, und somit habe ich diesen Prozess zur Produktion voll genützt, die fehlenden 120 ME habe ich dann über Prozess 1 laufen lassen.
Soweit mein Rechenweg.
Bei Aufgabe 3b bin ich anders verfahren und habe auch ein anderes Ergebnis. Vielleicht habe ich hier einen Denkfehler?
Ausgehend von den Ergebissen von 3a (wir haben dieselben) bin ich so vorgegangen:
804 = x4 + 3*x5
804 = (x8 + 3*x6 +x5) + 3*(2*x6 + 2*x7)
804= x8 + 6*x7 + 9*x6 + x5
804 = x8 + 6*x7 + 9*(x8 +x9 +5) + x5
804 = 10*x8 + 6*x7 + 9*x9 + 45 + x5
804 = 10*x8 + (6*63) + (9*15) + 45 + 186
804 = 10*x8 + 744
daraus folgt 10*x8 = 60
nach x8 aufgelöst erfolgt als Ergebnis x8 = 6
LG
Schnexe