Modulaufwand Rangliste

Dr Franke Ghostwriter
Zur eigenen Übersicht (obwohl das natürlich auch den Ein oder Anderen ausser mir interessieren dürfte) würde ich gerne mal Eure Rangliste der A-Module nach (Lern-)Aufwand sortiert wissen. Angefangen mit den - Eurer Meinung nach - aufwändigsten Modul.
 
BWL2, Mikro, Makro, Statistik, Recht, BWL3, Mathe, Winfo, BWL1

Allerdings ist mein Grundstudium schon etwas her. Einführung VWl gab es noch nicht und BWL 1 war damals wohl noch einfacher....

Dafür musste ich für Recht noch den Gutachtenstil in der Klausur schreiben.
BWL2 ist bei mir Spitzenreiter noch vor den VWL Fächern, da Bitz sich immer mal wieder gerne was neues einfallen lässt und man daher den Stoff schon gut beherrschen muss.
 
Kann ich gar nicht verstehen. BWL2 fand ich extrem einfach. Kurz durchblättern, zur Klausur gehen, fertig. Alle sagen, das sei so schwer. Ich weiß gar nicht, was die alle haben.

Dafür versteh ich bei der "Einführung" in die WiWi fast kein Wort. Und BWL3 find ich auch übel.
 
Deshalb ergeben solche Ranglisten auch wenig Sinn. Es kommt darauf an, welches Vorwissen man mitbringt und ob einem ein Thema liegt oder nicht. Das ist von Student zu Student verschieden.

Viele Leute finden BWL 2 relativ schwierig (ging mir auch so), aber wenn man mathematisch einigermaßen fit ist, ist es in der Tat keine so große Hürde (zumal der Kurs didaktisch sehr gut ist). Ich hab neulich nochmal reingeschaut und die ganze Zeit die Stellen gesucht, die ich nicht verstanden hab...
 
und die ganze Zeit die Stellen gesucht, die ich nicht verstanden hab... 😉😀
*lach*


Hinterher ist es meißtens so, mir hat BWL2 Spass gemacht, obwohl ich es nicht einfach fand. Genau so ging es mir mit Statistik. Für beide Module hatte ich zum Glück gute Mentoren.

Ansonsten gebe ich Dir Recht, so eine Rangliste ist keine besonders gute Entscheidungshilfe.
 
Kann ich gar nicht verstehen. BWL2 fand ich extrem einfach. Kurz durchblättern, zur Klausur gehen, fertig. Alle sagen, das sei so schwer. Ich weiß gar nicht, was die alle haben.

Dafür versteh ich bei der "Einführung" in die WiWi fast kein Wort. Und BWL3 find ich auch übel.


Bei mir ist es umgekehrt. BWL I und BWL III sind ein Kinderspiel im Vergleich mit BWL II, mit dem ich mich jetzt z Zt rumquäl. Weiß auch nicht, warum das so ist.
Wie hast Du Dir denn BWL II gemerkt (Formeln und so)?
 
BWL I, BWL II, BWL III... das klingt alles nach Diplomstudiengang. Sicherlich werden sich die meisten Profs da nicht die Arbeit gemacht und alles grundlegened überarbeitet haben - aber vielleicht doch.

Als Ersti (der aber im dritten Hochschulsemester ist), sieht meine Rangliste für's erste Semester an der FernUni so aus:
1. Externes Rechnungswesen
2. Mathe
3. EWiWi (und insbesondere der VWL Teil)
 
Die Module sind identisch:
BWL I = Externes Rechnungswesen
BWL II = Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen
BWL III = Internes Rechnungswesen
 
Die Module sind identisch:
BWL I = Externes Rechnungswesen
BWL II = Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen
BWL III = Internes Rechnungswesen

Wie, diese Kurse sind identisch?
Externes Rechnungswesen ist Buchhaltung im gesetzlichen Sinne, BWL2 ist eher Zinsrechnung und Entscheidungstheorie und internes Rechnungswesen hat mit inneren Bewertungen zu tun + Marketing und Unternehmensführung.
Ich würde eher sagen, dass sind externes und internes etwas ähneln. Aber die Vorgehensweise ist doch sehr unterschiedlich. BWL2 hat eher weniger Ansätze zu den beiden anderen Kursen. Es hat eher mehr Bezug zu Statistik.
Ich muss sagen, dass ich BWL1 und 3 recht einfach fand. Dafür hatte ich meine Probleme mit BWL2.
 
Sie sagt ja nicht BWL I = BWL II = BWL III. Da hast du sie falsch verstanden. Sondern dass BWL I und Externes Rechnungswesen zwei Bezeichnungen für den gleichen Kurs sind. Ebenso bei den anderen. Dass die Module sich untereinander inhaltlich unterscheiden sind klar. 🙂 Aber immer darauf achten, wie die Gleichheitszeichen gesetzt sind.
 
Clairechen meint:

Folgende Modulnamen werden synonym verwendet:

BWL I und Externes Rechnungswesen
BWL II und Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen
BWL III und Internes Rechnungswesen

Liebe Grüße
 
Meine Rangliste sieht nach 2 Semestern wie folgt aus:

1. Theorie der Marktwirtschaft (Mikro)
1. Mathe
3. Wirtschaftsinfo
 
Wie hast Du Dir denn BWL II gemerkt (Formeln und so)?

Gar nicht. Eigentlich konnte man alle Klausuraufgaben durch reine Logik lösen, wenn man inhaltlich verstanden hatte, welcher Sinn dahintersteckt.

Ich hab auch fast alles "sprachlich" gelöst, also statt Rechnungen in ganzen Sätzen hergeleitet. "Dies teile ich nun durch... weil das bedeutet, dass... Dies kann man auch so umdeuten, dass..." Mit zu viel Formel- und Zeichensprache kann ich nichts anfangen. Die Zahlen waren dann quasi im Text eingebettet.

Der Korrektor hatte scheinbar kein Problem damit, ich war unter den besten 10%. Bei BWL III muss ich mich dagegen für eine 4,0 ziemlich anstrengen...
 
Reine Formeln pauken ist abartig... wenn man weis warum es so ist kann man sich das alles viel besser merken. Ich schreib mir zu der Formel (egal welches Modul) immer in Worten daneben wie mans macht und warum. Das spart einem hinterher viel Frust beim Üben.
 
Reine Formeln pauken ist abartig... wenn man weis warum es so ist kann man sich das alles viel besser merken. Ich schreib mir zu der Formel (egal welches Modul) immer in Worten daneben wie mans macht und warum. Das spart einem hinterher viel Frust beim Üben.

Finde ich auch. Und BWL II eignet sich dafür relativ gut.

BWL III besteht ja aus "Fuktionaler Steuerung" und aus "Kostenrechnung". Kostenrechnung kann man auch sehr gut aufbereiten. Aber wie man Funktionale Steuerung in (einfache) Worte fassen soll, ist mir z. B. noch nicht ganz klar geworden (abgesehen von der optimalen Bestellmenge, die mir sehr symphatisch ist)... Ansonsten sind m.E. leider die Formelmerker im Vorteil.
 
Selbst so reine ich-muss-vier-komplette-Kurseinheiten-auswendig-können Module wie Personalwirtschaft und Personalentwicklung kann man auf Verständnis lernen 🙂

Bei BWL III brauchte man doch nur eine Handvoll Formeln
 
Aber wie man Funktionale Steuerung in (einfache) Worte fassen soll, ist mir z. B. noch nicht ganz klar geworden (abgesehen von der optimalen Bestellmenge, die mir sehr symphatisch ist)... Ansonsten sind m.E. leider die Formelmerker im Vorteil. 🙁

Die funktionale Steuerung bezieht sich aber glaube ich auf den Unternehmensführungsteil und da gibt es ja nur eine Handvoll Fragen. Ansonsten muss man doch maximal 5 Formeln lernen? Die ergeben sich doch irgendwie alle auseinander und am Ende auch noch Sinn, soweit ich mich erinnere... von den BWL-Modulen ganz klar mein Lieblingsmodul
 
Bei funktionaler Steuerung basieren in der Tat die Formeln aufeinander, da kann man sich viel sparen wenn man sich da "Brücken" baut.
Ich mach auch mittlerweile diese Routenpunktmethode. Hielt ich Anfangs für völlig irrwitzig, aber muss revidieren, es klappt.
 
Ich nehm für Brüche zum Beispiel nen Berg. Alles was oben im Zähler steht befindet sich auf meiner Route auf dem Bergkamm. Dort gehe ich entlang und sehe zum Beispiel eine Kuh trinkt Milch, ich steige den Berg hinab und sehe Milch am Fuss des Berges. Dahinter steckt die Formel für Gesamtkosten pro Stück (totale Gesamtkosten:
kt(M) = KtM:M
Das war jetzt eine Formel die man sich ohne weiteres auch ohne Routenpunkte merken kann.
An der Route kann man entweder wie ich Dinge mit den selben Anfangsbuchstaben stellen oder eben die richtigen Worte einsetzen. Ich kann mir ersteres besser merken, erfordert aber einen Schritt mehr.
Für die Quadratformel in Mathe hab ich das ähnlich gemacht: ich steh mit der schlechtgelaunten Berta (-b) auf einem Hochhaus (Zähler), sie weis nicht (+/- Wurzel aus) ob sie mit ihren Zwillingsschwestern Bibi und Babsi (b^2), die Alex und Conny schon 4 mal nicht (-4ac) mitspielen gelassen haben, spazieren geht. Von unten (Nenner) ruft Alex 2 Mal (2a) ob wir runter kommen.
Da wirkt auf den ersten Blick mischugge und richt nach mehr arbeit, aber alles was nicht hängen bleibt, bleibt so wirklich im Gedächtnis. Mach das seit 3 Wochen und die Dinge die ich mir so merke bleiben auch hängen.
 
Es freut mich, dass der Thread so regen Anklang findet. Trotzdem möchte ich Euch "ermahnen" wieder zurück zum Thema zu kommen, nämlich Eure persönliche Rangliste zum Aufwand der verschiedenen Module.

Aber ein neuer Thread zum Thema Mnemotechnik wäre sicher auch keine schlechte Idee. Könnt auch gerne hier darauf verlinken.
 
Sehe ich auch so, eine richtige Rangliste kann ich nicht erstellen. Ich finde WInfo am schwersten, weils für mich zu Detailreich und abstrakt ist. Dann kommen die Fächer die schwer von Analysis belastet sind (Theorie der Marktwirtschaft) und am leichtesten fiel mir bisher WiRe (hab ja auch schon Jura studiert, daher fiels mir leicht);
Was den Arbeitsaufwand angeht ist das auch wieder so ne Sache, kann nicht per se sagen, dass ich in den Fächern weniger Zeit/Arbeitsaufwand hatte, die mir am leichtesten fielen. Einige Fächer muss man mehr üben trotz besserem Verständnis weil mehr Substanz da ist. z.B. Finanzierungs- und Entscheidngstheoretische Grundlagen, sind nicht viele Dinge die man wissen muss und alles ist leicht verständlich gewesen, aber der Übungsaufwand war enorm.
 
BWL I, BWL II, BWL III... das klingt alles nach Diplomstudiengang. Sicherlich werden sich die meisten Profs da nicht die Arbeit gemacht und alles grundlegened überarbeitet haben - aber vielleicht doch.

Als Ersti (der aber im dritten Hochschulsemester ist), sieht meine Rangliste für's erste Semester an der FernUni so aus:
1. Externes Rechnungswesen
2. Mathe
3. EWiWi (und insbesondere der VWL Teil)

...da kann ich mich Horst nur anschließen!
 
Bisher:
1.Einführung Internet-Technologien & Informationssysteme
2.Informationsmanagement
3.Einführung Wiwi
4.Grundzüge WI
5.Modellierung von Informationssystemen

Restliche Informatikscheine angerechnet. Die Wiwi-Module hab ich lang genug geschoben...
 
1. WInfo - ist mir eindeutig zu viel zum Auswendiglernen, was mich nicht wirklich interessiert...
2. Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen - ist wie schon erwähnt eigentlich gar nicht sooo schwierig, aber so schrecklich viel zu lesen...
3. Theorie der Marktwirtschaft
4. Statistik - eigentlich ist es ja auch "nur" Mathe, aber mit Kombinatorik stand ich schon immer auf Kriegsfuß...
5. EWiwi - wäre als letztes Modul wohl einfacher gewesen...😉
6. Makro
7. Int. Rewe
8. Ext. Rewe
9. Recht - ausbildungsbedingt größtenteils bekannt und der Rest steht zum Glück im Gesetz 🙂
10. Mathe - habe ich allerdings auch direkt nach dem Mathe-Abi belegt - mit etwas "Abstand" zur Schule wäre es wohl aufwändiger gewesen
 
Oh Mann, mein GS ist auch schon eine Weile her, aber ich werde das ganze mal nach Lernaufwand sortieren:

Bei BWL I, BWL II, Mathe und Statistik habe ich die Skripte nicht einmal vollständig gelesen.
Mikro, Makro, BWL III und W-Info habe ich zumindest gelesen, wobei mir Mikro und Makro am schwersten gefallen sind.
BWL III fand ich dagegen toll und eigentlich auch recht einfach!
 
Vom Zeitaufwand war Mathe am heftigsten. Lag aber definitiv an dem 15 Jahre altem Abi. Das sieht heute wieder ganz anders aus. Die meisten Verständnissprobleme hatte ich bei Mikro und Makro.
Meine Reihenfolge: Mikro, Makro, Einf. WiWi, Mathe, W-Info, Statistik, Recht, BWL II, BWL I, BWL III
Einf. WiWi wäre zu einem anderen Zeitpunkt, also nicht im ersten Semester, wesentlich einfacher gewesen.
BWL III habe ich nur kurz voher mal Altklausuren angeschaut, das Skript ist unberührt, fand ich super einfach.
 
von meinen bisherigen:

1. EWiWi
2. Statistik
3. Makro
4. exReWe
5. Th. d. MW.
6. W-Mathe

war aber stark durch die Mentoren im SZ beeinflusst.
Glaube neutral (also ohne Betreuung) hätte es eher so ausgesehen bei mir (aber in jedem Fall mit nem deutlich schlechteren Ergebnis):

1. Makro
2. exReWe
3. W-Mathe
4. Th. d. MW.
5. EWiWi
6. Statistik
 
And here the results of the badisch students 😉

1. Mikro
2.Makro
3.EBWL
4.Statistik
5.BWL II
6.Wirschaftsmathe
7.BWL III
8. EVWL
9 BWL I

Recht ist zu individuell, kannman schlecht einschätzen. ich hatte das schonmal, war also easy
 
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