Neue Gebührenstruktur der Fernuni Hagen

Dr Franke Ghostwriter
Ich habe heute im aktuellen Sprachrohr gelesen, dass die Fernuni einen Gebührenänderung plant.
"Grundgebühr 50 Euro pro Semester. Dafür sollen sich die Materialbezugsgebühren auf 12,50 Euro pro Semester ermäßigen."

Kann das jemand zufällig näher erläutern bzw. weiß jemand mehr?

Gruß
 
Ich habe das folgendermaßen verstanden:

-die Gebühren kosten jetzt immer 50 Euro pro Semester solange Du immatrikuliert bist. Das gilt also auch für Urlaubssemester. So ist es an einer Präsenzuni übrigens auch. Da musst Du zwar den Beitrag (Verwaltungsgebühren, Ticket, Ausweis etc.) zahlen, aber keine Studiengebühren (Seminare, Unibibnutzungsgebühren, Vorlesungen etc.)
-dass dies eine Umverteilung ist. Insgesamt sollen die Gebühren steigen, aber dann zum Teil ermäßigt werden. Ich gehe davon aus, dass das Studium insgesamt teurer wird. Die Kurse sollen von 60 Euro auf 75 Euro steigen.
:eek
 
Die Kurse sollen von 60 Euro auf 75 Euro steigen.
😱
Nee, das ist nicht ganz richtig. Bisher bezahlte man als Bezugsgebühr pro Semesterwochenstunde 20 Euro. Im neuen Modell soll der Beitrag auf 12,50 Euro sinken. Ein Kurs der vorher 60 Euro gekostet hat, kostet dann nur noch 37,50 Euro bzw. wie es bei den WIWIs bisher war pro Modul statt 120 Euro nur noch 75 Euro. Ich als Vollzeitstudent würde von der neuen Regelung profitieren. Für Studenten, die pro Semester z.B. nur ein Modul mit 10 ECDL belegen würde es teurer werden. Zusammengefasst: wer schnell studiert profitiert, wer langsam ist zahlt mehr.
Noch zum Thema Urlaubssemester: Das man bisher im Urlaubssemester an der FernUni keine Gebühren bezahlen musste stimmt nicht ganz. Ich habe ein Urlaubssemester genommen und musste trotzdem die 11 Euro bezahlen... Naja, im neuen Modell wären es dann wohl 50 Euro gewesen:confused
 
Ach deswegen die Aufregung.
Der Großteil der Fernuni-Hagen Studenten soll das Studium ja Teilzeit/Nebenberuflich machen.
Also wäre die "Gebührenänderung" nur für einen kleinen Teil der Stunden vorteilhaft.
 
es wird wohl so gedacht sein, diejenigen abzuschrecken, die nur immatrikuliert sind und nichts belegen. Jedoch bezweifle ich, ob 50 € pro Semester diese Wirkung erzielen werden.

Gruß
 
Hallo,

es wird wohl so gedacht sein, diejenigen abzuschrecken, die nur immatrikuliert sind und nichts belegen. Jedoch bezweifle ich, ob 50 € pro Semester diese Wirkung erzielen werden.

Gruß

Zu denen zähle ich im Moment, bin zwar eingeschrieben belege aber nichts, da ich nach dem Bachelorabschluss noch keine richtige Motivation für den Master habe. Bei 50€ werde ich mir das dann aber doch eher überlegen als bei den 11€ im Moment.
 
Kannst Du Dich nicht exmatrikulieren lassen und wenn Du dann irgendwann den Master machen willst, wieder einschreiben?
Wo ist der Vorteil wenn Du Dich immer wieder rückmeldest?
 
Bin noch gar nicht im Master eingeschrieben, hab´ mich noch nicht entschieden welchen ich machen möchte. Der Studentenstatus bietet ab und an mal Vorteile, deshalb melde ich mich zurück.
 
Ab wann gilt diese Änderung? Oder wer hat das überhaupt festgelegt?

Das würde das Einkommen der Uni um mehr als 4 Mio. € steigern. :O
 
aras.abbasi,
die Einnahmen der Fernuni werden unterm Strich in etwa gleich bleiben. Die Fernuni nimmt zwar 4 Mio. € mehr durch die Grundgebühr ein. Allerdings werden auf der anderen Seite auch 37,5 % weniger Kursgebühren eingenommen.
Ab 7 SWS pro Semester ist für Studenten die neue Gebührenstruktur kostengünstiger.
Die Entscheidung über die neue Gebührenstruktur soll laut Sprachrohr wohl im Oktober fallen, so dass diese frühestens zum Sommersemester 2014 in Kraft treten kann.
@bydgo: Ich glaube nicht, dass die Grundgebühr in erster Linie der Abschreckung dienen sollen. Auch ein Student, der keine kostenpflichtigen Belegung vornimmt, verursacht für die Fernuni Kosten. Schließlich erhalten wir Studenten mehrfach im Semester Post von der Fernuni, die nichts mit der Belegung zu tun hat (Studienausweis, Gebührenabrechnung, Kursangebot, ...). 50 € für diese Leistungen halte ich allerdings für etwas zu hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vogon Jeltz,

wobei man als Immatrikulierte(r) auch eine ganze Menge an Vorteilen hat. Ich denke z. B. da an die kostenlose Nutzung aller Universitätsbibliotheken in NRW, Zugang über die Bibliothek der Fernuni zu sonst kostenpflichtigen Datenbanken, MS Office 2013 zu einem Preis von knapp 12 € usw.

Gruß
 
Die von meinem Wohnort in NRW am nächsten gelegene Uni in NRW kann ich auch als Nichtstudent kostenlos nutzen, wobei ich als Student etwas mehr Rechte habe. Von meiner ehemaligen Präsenzuni hatte ich auch noch Jahre nach meinem abgeschlossenen Student einen kostenlose Ehemaligenausweis für die Unibibliothek, der inzwischen aber nicht mehr gültig sein dürfte, da ich ihn lange nicht mehr gebraucht habe.
Dass der Studentenstatus Vorteile mit sich bringt, ist mir auch klar. In meinem Fall (Master Wirtschaftsinformatik) kommt z.B. noch der Zugang zum MSDNAA Shop (also kostenlose Lizenzen von Windows XP bis 8, Visio, Project u.a.) dazu.
Mit dem neuen Gebührenmodell wird das Fernstudium beim Bachelor Wiwi ab dem 15. Semester und beim Master Wiwi ab dem 8. Semester teurer. Wer also halbwegs ernsthaft studiert, wird weniger oder allenfalls wenig mehr für das gesamte Studium zahlen. In einzelnen Semester kann dies natürlich etwas anders sein. Auch ich habe in meinem bisherigen Fernstudium Semester gehabt, in denen ich nur Wiederholungsbelegungen vorgenommen habe, da ich noch genügend nicht erledigte Module hatte. Andererseits fallen diejenigen, die nur am Studentenstatus interessiert sind aber nichts belegen, der Fernuni nicht mehr finanziell zur Last. Mit 61 € Fixkosten pro Semester ist die Fernuni immer noch günstiger als die meisten Präsenzuni, bei denen meist noch ein Semesterticket für gut 200 € obligatorisch ist, selbst wenn man aufgrund der schlechten Verkehrsanbindung im ländlichen Raum kaum Nutzen davon hat.
 
Für alle, die es noch nicht wissen:

ab 1. Dez tritt die neue Gebührenordnung der Fernuni in Kraft, demnach es u.a. für alle Studenten eine Grundgebühr iHv 50 € pro Semester zu zahlen gilt, unabhängig davon, ob man aktiv Student ist oder beurlaubt ist. Damit sollen wohl Langzeitstudenten zu einem schnelleren Abschluss gedrängt werden....

Hier der Text:

https://www.fernuni-hagen.de/imperia/md/content/arbeiten/satzungen/2013/amtlmit_10_2013.pdf
 
So nebenbei wird übrigens auch die Frist, in der man sich gebührenfrei wieder von einer Klausur abmelden kann, auf 4 Wochen erhöht. Für die Klausuren am Anfang der Prüfungsphase also eig. direkt nach der Anmeldefrist.
 
danke fuer's Posten!

Hab ich das aber schon richtig verstanden, dass diese Grundgebuehr JE STUDENT anfaellt und nicht je Studiengang oder? Ich bin in zwei Studiengaengen immatrikuliert, aber ich zahl diese Grundgebuehr nur einmal, nech?

Hachja, oefter mal was Neues ... 😉
Ciao, Caro
 
da steht explizit, dass die Gebühr bei Rückmeldung anfällt. meldest du dich einmal zurück oder getrennt nach Studiengang? Ich würde bei der Uni mal nachfragen.
 
Buon giorno,

vielen Dank fuer die Antworten, und ich moechte hier auch nochmal bestaetigen, was Chrissi geschrieben hat (hab grad mit der Gebuehrenstelle telefoniert, weil ich's nochmal genau wissen wollte): Die Grundgebuehr ist eine Pro-Kopf-Gebuehr, wird also nur einmalig pro Student belastet. Wer in zwei Studiengaengen immatrikuliert ist, zahlt diese Grundgebuehr nur einmal je Semester.

Viele Gruesse, Caro
 
Heute habe ich auch eine Email dazu gekriegt, ich nehme mal an dass haben alle bekommen. So schade dass jetzt alle die nicht mehr die Regelstudienzeit schaffen benachteiligt werden. Wenn man Teilzeit studiert zahlt man doch schon automatisch mehr für den Studiengang als Vollzeit oder verstehe ich das falsch?
 
Alle Studenten zahlen 50 Euro pro Semester, bei günstigeren 12,50 Euro pro SWS. Akademiestudenten zahlen keinen Aufpreis mehr. Der Ermäßigungssatz wurde angehoben.

Fernuni - Email: Neues Gebührenmodell ab dem Sommersemester 2014

Sehr geehrte Studentin, sehr geehrter Student,

ab dem kommenden Sommersemester 2014 ändern sich die Gebühren an der FernUniversität. Mit der Sonderausgabe des Semesterinfos möchten wir Sie über die Hintergründe der Änderung informieren und das neue Gebührenmodell vorstellen.

Ab dem Sommersemester 2014 werden alle Studierenden, unabhängig von ihrem Hörerstatus und Abschlussziel, eine Grundgebühr für die Bereitstellung der fernstudienspezifischen Leistungen von 50 EUR je Semester bezahlen. Damit das Studium an der FernUniversität für Sie nicht teurer wird, haben wir gleichzeitig die Kursgebühr für das belegte Studienmaterial von 20 EUR je belegter SWS auf 12,50 EUR reduziert.

Auch Akademiestudierende profitieren von dem neuen Gebührenmodell, denn die zusätzliche Betreuungsgebühr von 10 EUR je belegter SWS wurde abgeschafft. Akademiestudierende können somit ihre individuellen Bildungsziele verfolgen und zahlen die gleichen Gebühren wie unsere Studierenden in den Studiengängen.

Zum Hintergrund

Als staatliche Universität wird die FernUniversität genauso wie die nordrhein-westfälischen Präsenzhochschulen aus Mitteln des Landes finanziert. Mit diesem Geld begleicht die FernUniversität die Kosten im Zusammenhang mit allen Leistungen, die typischerweise von Hochschulen sowohl auf dem Gebiet der Lehre, der Forschung als auch der Verwaltung erbracht werden. Bei der Vermittlung der Lehre im Fernstudium entstehen im Unterschied zur klassischen Präsenzlehre jedoch zusätzliche Kosten. Diese Kosten werden nicht vom Land übernommen. Stattdessen hat das Land die FernUniversität ermächtigt, zur Deckung dieser Kosten Gebühren von ihren Studierenden zu erheben. Anbei nur einige Beispiele der fernstudienspezifischen Leistungen:
  • Produktion und Bereitstellung von Studienbriefen und sonstigen studienbegleitenden Materialien auf postalischem und elektronischem Weg
  • Dezentrale fachliche Betreuung über die Online-Plattformen oder persönlich in den Regional- und Studienzentren der FernUniversität
  • Dezentrale Organisation und Durchführung der Klausuren
Bisher wurden die Kosten für diese Leistungen über eine Kursgebühr in Höhe von 20 EUR je belegter Semesterwochenstunde von Ihnen, den Studierenden, erhoben. Und zwar bei der erstmaligen Belegung eines Kurses oder Moduls. Die genannten fernstudienspezifischen Leistungen nutzen Sie als Studierende jedoch nicht nur direkt nach der Belegung, sondern insbesondere die dezentrale fachliche Betreuung oft über mehrere Semester hinweg.

Das neue Gebührenmodell berücksichtigt diesen Umstand und verteilt die fernstudienspezifischen Kosten gerechter und gleichmäßiger auf alle Studierende, die das Fernstudiensystem nutzen.

Mit der Einführung des neuen Gebührenmodells ist also keine Gebührenerhöhung verbunden. Die Gesamtkosten für die Studiengänge bleiben innerhalb der Regelstudienzeit gleich oder werden sogar günstiger. Ein Beispiel: Teilzeitstudierende belegen durchschnittlich 8 SWS pro Semester. Nach dem neuen Modell errechnet sich dafür eine Gebühr von 150 EUR (50 EUR Grundgebühr + 8 SWS x 12,50 EUR). Bisher haben Teilzeitstudierende für die Belegung von 8 SWS 160 EUR bezahlt.

Die FernUniversität hat auch die besondere Situation der sozialbedürftigen Studierenden berücksichtigt und den Ermäßigungssatz auf bis zu 12 SWS (bisher 7 SWS) für ein Teilzeitstudium und auf bis zu 18 SWS (bisher 14 SWS) für ein Vollzeitstudium angehoben. Damit erhalten die bedürftigen Studierenden kostenlos alle Studienbriefe, die der Studienplan für den jeweiligen Studiengang vorsieht. Es bleibt lediglich die Grundgebühr von 50 EUR je Semester zu bezahlen.

Die FernUniversität ist stets bemüht, Ihre Studienbedingungen dauerhaft zu verbessern und Ihnen ein bezahlbares Studium anzubieten. Wir hoffen, dass Sie von den neuen Rahmenbedingungen noch mehr profitieren werden und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg in Ihrem Studium!
 
man zahlt immer mehr für ein längeres Studium, weil man teilzeit einfach mehr Semester braucht, um fertig zu werden. Das war nach der alten Ordnung schon genauso (11 € Studienbeitrag pro Monat statt jetzt 50 € Grundgebühr + 11 € Studienbeitrag).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich erinnere mich an eine lange Diskusson und viel Aufregung durch "Sprachrohr". Ich fragte mich schon damals, ob alle anderen Studenten (außer mich) wirklich nur max. 1 Modul/Semester belegen.
Weil eigentlich schon bei 2 Modulen/Semester das Studum billiger wird.
 
Und im Februar und März 2014 ist das Geschrei/Gejammere wieder groß, weil es keine(r) mitbekommen hat. Wetten?

Das ist eine Sicht, die zu eng gefasst ist, weil Argumente wie
  • das habe ich nicht in Papierform bekommen
  • ich dachte nicht, dass das so eng ausgelegt wird
  • ich habe das schon immer so gemacht und mir fehlt doch nur noch ein Schein
  • ...
nicht vernachlässigt werden dürfen!

Duck und wech ...:rolleyes
 
Das ist eine Sicht, die zu eng gefasst ist, weil Argumente wie
  • das habe ich nicht in Papierform bekommen
  • ich dachte nicht, dass das so eng ausgelegt wird
  • ich habe das schon immer so gemacht und mir fehlt doch nur noch ein Schein
  • ...
nicht vernachlässigt werden dürfen!

Na ja, dann müßte man bei der Online-Belegung aber auch die Preise übersehen.......

Gruß
 
Hallo,
Na ja, dann müßte man bei der Online-Belegung aber auch die Preise übersehen.......
Gruß
Bei diesem "Diskussionsstrang" geht es nicht um die neuen Rückmelde-/Belegungsgebühren, sondern um die neue (verkürzte) Frist für eine kostenfreie Klausurabmeldung (siehe Beiträge # 17, 18, 29)
Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob bei den neuen Rückmelde- /Belegungsgebühren oder der neuen verkürzten Frist für eine kostenfreie Klausurabmeldung sind die Leute benachteiligt, die nicht über ausreichend freie Zeit oder die Unterstützung der Famile verfügen.

Ich bin Alleinerziehend und fühle mich daher von den Änderungen besonders betroffen. Mit meiner 75% Stelle, nur knapp über der Zuschussgrenze zwei Personen ernährend, bin ich für alles allein verantwortlich. Sprich: wenn im Haushalt etwas schief läuft, fange ich das ganz alleine auf und wenn es ausgerechnet in der Klausurvorbereitungsphase nicht rund läuft, war es bislang sehr entlastend, sich rechtzeitig kostenfrei wieder abmelden zu können. Zeit zum Lernen bleibt dann nämlich nicht. Und die neue Gebührenregelung ist auch wieder nur für die Personengruppe vorteilhaft, die zügig durchstudieren kann.
 
Ich bin ob der vier Wochen auch nicht begeistert, aber da hilft wohl kein Katzenjammer... wer die bessere Struktur im Studium hat, gewinnt
 
Ob bei den neuen Rückmelde- /Belegungsgebühren oder der neuen verkürzten Frist für eine kostenfreie Klausurabmeldung sind die Leute benachteiligt, die nicht über ausreichend freie Zeit oder die Unterstützung der Famile verfügen.

Ich bin Alleinerziehend und fühle mich daher von den Änderungen besonders betroffen. Mit meiner 75% Stelle, nur knapp über der Zuschussgrenze zwei Personen ernährend, bin ich für alles allein verantwortlich. Sprich: wenn im Haushalt etwas schief läuft, fange ich das ganz alleine auf und wenn es ausgerechnet in der Klausurvorbereitungsphase nicht rund läuft, war es bislang sehr entlastend, sich rechtzeitig kostenfrei wieder abmelden zu können. Zeit zum Lernen bleibt dann nämlich nicht. Und die neue Gebührenregelung ist auch wieder nur für die Personengruppe vorteilhaft, die zügig durchstudieren kann.

Du kannst dich bis zum Klausurtag kostenfrei (zumindest ohne der FU Geld zahlen zu müssen) abmelden. Einfach zum Arzt gehen und dir 'nen gelben Schein besorgen. Den musst du ja deinem Arbeitgeber nicht vorlegen.
 
Ich bin latent verwundert, dass diese "unlautere" Empfehlung nach der Taschenrechnerdebatte ausgerechnet von deiner Seite kommt...
 
Mich wundert das nicht. Der Tipp passt für mich in sein Schema: sachlich, realistisch, pragmatisch, informiert, praktisch, ... Mich stört an der Debatte die unsachlichen, gemeinen, miesen, ungerechtfertigten Unterstellungen von Teilen der Diskutanten, die in ihren Beiträgen (siehe die threads dazu) immer wieder ausgedrückt werden, weil sie den Argumenten nicht folgen können oder wollen.
Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst dich bis zum Klausurtag kostenfrei (zumindest ohne der FU Geld zahlen zu müssen) abmelden. Einfach zum Arzt gehen und dir 'nen gelben Schein besorgen. Den musst du ja deinem Arbeitgeber nicht vorlegen.

Die Tatsachen sind dahingehend richtig, da ich mir an den Tagen ohnehin Urlaub nehmen muss und es sogar erlaubt ist, mit AU wieder zur Arbeit zu gehen, sobald man sich besser fühlt. Nur lege ich keinen Wert darauf, bei meinem Arzt irgendwann als Simulant dazustehen, womit diese Möglichkeit für mich persönlich ausscheidet.

Schopen hat Recht, wenn er/sie sagt, dass derjenige gewinnt, der die beste Struktur im Studium hat. Die Fernuni hat Fakten geschaffen und entweder wird man es akzeptieren oder aufhören müssen. Meine Zustimmung findet die Regelung jedoch nicht, da sie für mich nur Nachteile bringt.
 
Aber mal ganz ehrlich: Die Fernuni ist was die Gebühren angeht doch wirklich günstig! Schließlich müssen auch die Mitarbeiter, Studienzentren, Mentoriate usw. bezahlt werden. Ein Präsenzstudium an meiner heimatnahen Uni wäre mindestens doppelt so teuer geworden (und da hab ich jetzt noch nichtmal die kurzzeitig angefallenen Studiengebühren miteingerechnet).
Man kann es halt nicht jedem Recht machen und dass die in Regelstudienzeit Studierenden sozusagen einen Bonus erhalten und entlastet werden finde ich fair und sinnvoll (obwohl ich mich selbst nicht dazu zählen kann:rolleyes
 
Dafür hast du an (fast) jeder Präsenzuni auch die Möglichkeit eines Vor- und eines Nachtermins, um dein Studium besser zu planen und gegebenenfalls schneller zu beenden.
 
Und was ich so aus meinem Umkreis in Erfahrung bringen konnte, erfolgt die Bekanntgabe der Klausurergebnisse innerhalb weniger Tage, im Extremfall sogar nach 24 Stunden - und nicht erst nach sechs bis acht Wochen. Was ebenfalls erheblich zur besseren Planbarkeit des nächsten Semesters beiträgt.
 
Und was ich so aus meinem Umkreis in Erfahrung bringen konnte, erfolgt die Bekanntgabe der Klausurergebnisse innerhalb weniger Tage, im Extremfall sogar nach 24 Stunden - und nicht erst nach sechs bis acht Wochen. Was ebenfalls erheblich zur besseren Planbarkeit des nächsten Semesters beiträgt.
Ok, jetzt aber mal ernsthaft: du erwartest nicht wirklich, dass hier Klausuren mit teils über 1000 Teilnehmern innerhalb eines Tages korrigiert werden können, oder?
Ich hab ja nichts gegen Kritik, aber ein wenig realistisch muss man schon bleiben.
 
Dafür stehen die genauen Klausurtermine bei der Fernuni schon ein Jahr vorher fest, an der mir bekannten Präsenzuni bzw. FH erst frühestens 1-2 Monate vorher. Außerdem finde ist es auch sehr "kulant", dass man sich überhaupt so kurzfristig von Klausuren abmelden kann, ohne Konsequenzen (von den paar Euro abgesehen). So hat jede Hochschulart seine Vor- und Nachteile. Man kann nicht erwarten die perfekte Uni zu finden, da jedem die eine oder andere Regelung besser passt oder eben nicht...
 
Nein, eine Korrektur innerhalb eines Tages erwartet wirklich niemand aber sechs bis acht Wochen sind wirklich zuviel. Zeit zum Lernen ist ohnehin schon knapp bemessen. Und dann über acht Wochen hinweg, nicht zu wissen, mit was man sich nun am sinnvollsten beschäftigt, vermittelt kein sicheres und zufriedenes Gefühl. Und andere Unis haben auch massenhaft Studenten. Da werden Nachtschichten gemacht, damit die Klausuren zügig durchkorrigiert sind.

@vanessa85: Alle Änderungen der Fernuni haben mir bislang Nachteile gebracht, bei der Umstrukturierung der Studienzentren angefangen. Ich muss wesentlich weiter fahren als vorher. Entsprechend kannst du dir sicher vorstellen, dass ich inzwischen unzufrieden bin. Es ist nicht mal so, dass ich prinzipiell gegen Gebühren bin - Leistung hat eben ihren Preis und ich höre mit dem Studium wegen der Neuregelung nicht auf. Aber für mich entsteht daraus kein Benefit. Von meinem jetzigen Standpunkt aus, wird mehr von mir genommen, ohne dass ich im Gegenzug mehr Leistung dafür erhalte. Und das bei ohnehin schon knapper Kasse.
 
Ich habe schon den Bachelor WiWi in Hagen gemacht und jetzt mit dem Master angefangen. Weil ich mehr Flexibilität beim Studium wollte habe ich die Module alle im ersten Semester belegt und bezahlt. Jetzt stehe ich dumm da, denn ich profitiere nicht von den billigeren Bezugsgebühren und muss pro Semester 50 Euro zahlen. Eine Ankündigung darüber, dass ein neues Modell für die Gebühren ansteht, hätte das verhindert.
 
Zeit zum Lernen ist ohnehin schon knapp bemessen. Und dann über acht Wochen hinweg, nicht zu wissen, mit was man sich nun am sinnvollsten beschäftigt, vermittelt kein sicheres und zufriedenes Gefühl. Und andere Unis haben auch massenhaft Studenten. Da werden Nachtschichten gemacht, damit die Klausuren zügig durchkorrigiert sind
Zeit zum Lernen hast du vom Semesteranfang bis zur Klausur. Das ist m.M. nach wirklich mehr als genug Zeit. Und bzgl. der Zeit von der Klausur bis zum Ergebnis finden sich genug Möglichkeiten um sich sinnvoll mit seinem Studium zu beschäftigen (bspw. Stoff wiederholen bzw. aktuell halten, neues Modell angehen, etc.).

Ich weiß ein Fernstudium ist nicht immer einfach und erfordert einiges an Organisation, aber es ist durchaus machbar sich ggf. acht Wochen lang an drei Modulen aufzuhalten und im Extremfall dies auch ein Semester lang - trotz theoretischer 40-Stunden-Woche plus Privatleben. Ich habe auch keine Freude daran in einer 40-Stunden-Plus-Woche mir drei Module anzutun und nebenher auch noch mein Privatleben abzuwickeln. Aber wenn man die Zähne zusammenbeißt, dann geht es. Man muss nur wollen ... !
 
@Brummer : Das ist natürlich ärgerlich. Aber dein Vorgehen wird so auch nicht von der Fernuni empfohlen. Alles in einem Semester zu belegen ist riskant, da die Kursunterlagen sich ändern können und dann musst du den Kurs erneut belegen und bezahlen. Ist mir auch einmal passiert, als ich eine Klausur 2 Semester vor mir hergeschoben hab...

@Toto : So ist es doch allgemein in den letzten Jahren. Die Qualität wird schlechter, der Preis dafür höher... In meiner Nähe gibt es auch keine Mentoriate mehr. Ärgern bringt aber nichts, ändern kann ich nämlich nichts daran.
 
Ich "wickle" nicht nur mein Berufs- und Privatleben ab sondern auch das meines Kindes sowie etwaige unvorhergesehene "Störungen" des Alltags. Und das alleine. Der anstrengendste Teil kommt also erst nach dem Berufsleben. Zeitfenster, um abends noch mal zu lernen: von halb Neun bis gegen Zehn, sofern ich mich noch auf den Beinen halten kann, weil der Tag mal wieder zu anstrengend war. Drei Module gleichzeitig abarbeiten - da kann ich allenfalls von träumen. Ich muss mich für einen Schwerpunkt entscheiden und vielleicht geht noch was Zweites, wenn es nicht allzu schwer ist. Passiert in der Klausurvorbereitungsphase etwas Unvorhergesehenes, war es das mit der Klausur, weil ich das ALLEIN regeln muss. Es heißt nicht umsonst ALLEINerziehend.
Und wenn ich dann höre, dass man nur wollen muss, werde ich stinksauer. Es gehört schon ein bisschen mehr dazu, als nur zu wollen. Und einen mangelnden Willen lasse ich mir mit Sicherheit nicht vorwerfen, da ich mich schon seit Jahren auf diese Art und Weise durchs Studium kämpfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher wurden die Kosten für diese Leistungen über eine Kursgebühr in Höhe von 20 EUR je belegter Semesterwochenstunde von Ihnen, den Studierenden, erhoben. Und zwar bei der erstmaligen Belegung eines Kurses oder Moduls. Die genannten fernstudienspezifischen Leistungen nutzen Sie als Studierende jedoch nicht nur direkt nach der Belegung, sondern insbesondere die dezentrale fachliche Betreuung oft über mehrere Semester hinweg.

Weiß jemand, ob sich bei der kostenlosen Kurswiederholung etwas ändern wird?
 
Ich "wickle" nicht nur mein Berufs- und Privatleben ab sondern auch das meines Kindes sowie etwaige unvorhergesehene "Störungen" des Alltags.
Dein Kind zählt für mich zu deinem Privatleben. Ich unterscheide hier nicht, akzeptiere aber auch jegliche andere Ansichten zur Untertrennung von Berufs-/Privatleben und Kind.
Zeitfenster, um abends noch mal zu lernen: von halb Neun bis gegen Zehn, sofern ich mich noch auf den Beinen halten kann, weil der Tag mal wieder zu anstrengend war.
Ohne deine Leistungen als Alleinerziehende schmälern zu wollen, viel mehr Zeit bleibt mir am Tag - wenn überhaupt - zumeist auch nicht. Das ist wenig, da bin ich bei dir.
Und wenn ich dann höre, dass man nur wollen muss, werde ich stinksauer. Es gehört schon ein bisschen mehr dazu, als nur zu wollen. Und mangelnder Wille lasse ich mir mit Sicherheit nicht vorwerfen, da ich mich schon seit Jahren auf diese Art und Weise durchs Studium kämpfe.
Das habe ich dir persönlich nicht vorgeworfen. Mein Beitrag bezog sich im ersten Teil auf deine Aussage zu den acht Wochen, der zweite Teil ist eher allgemein gemeint. Also kein Grund sich unnötig aufzuregen.
 
Ich hab es jetzt für Bachelor Rewi und Teilzeit mal durchgerechnet. Ich weiß jetzt nicht, ob man für die Seminararbeit und Bachelorarbeit auch nochmal 6SWS bezahlen muss, daher beide Varianten:

Falls Ja ist das neue Modell ab 1,11 Modulen pro Semester billiger, falls Nein ab 1,23 Modulen pro Semester. Das Studium wird also ab 19 bzw. 18 Semestern Studiendauer mit der neuen Regelung teurer als mit der alten.

Angenommen, man belegt wirklich nur 1 Modul pro Semester. Dann liegt die Differenz der Studiengebühren alt und neu bei 0,83 Cent pro Monat.

42 Cent kostet mein morgendliches Brötchen bei meinem Bäcker, macht auf den Monat gesehen also 2 Brötchen. Nur mal so zum Vergleich.

Wie viele der "Aufreger" hier rauchen? Trinken gern mal eine Flasche Wein? Oder hier und da mal eine schöne Tafel Schokolade? Macht aufs Semester gesehen eine Schachtel Zigaretten, eine Flasche Wein oder 2 Tafeln Schoki.

Mal ehrlich - man kann sich über viel aufregen, was die Fernuni angeht. Aber die neue Gebührenordnung?! Über ganz eventuell 2 Brötchen im Monat, falls man sich wirklich viel Zeit fürs Studium lässt?! Ehrlich?
 
Weekend, deine Rechnung ist super und unter normalen Umständen stimme ich dir zu, dass die Regelung keinen großen Nachteil bringt, aber wenn man wie ich sich schon alle Kurse bestellt hat und von weiteren Kosten i.H.v.0 € ausgegangen ist, dann ist es ärgerlich zu hören, dass man nun für jedes weitere Semester 50 € bezahlen soll. Hätte man das vorher gewusst, hätte man das Material noch nicht bestellt und es wäre kaum ein Unterschied bezüglich der Kosten gewesen. Aber das ist wohl einfach Pech jetzt.
 
Vielleicht kann man mal in einem solchen Fall einen netten Brief an die Fernuni schreiben und nach einer Art Härtefallregelung fragen? Am Ende sitzen dort auch nur Menschen, die natürlich nicht jeden einzelnen Fall berücksichtigen konnten.

Aber letztlich muss man das wohl tatsächlich unter "Pech gehabt" abhaken. :-( Bleibt wohl nur der Trost, dass es am Ende immer noch billiger ist als ein Präsenzstudium.
 
Weekend, deine Rechnung ist super und unter normalen Umständen stimme ich dir zu, dass die Regelung keinen großen Nachteil bringt, aber wenn man wie ich sich schon alle Kurse bestellt hat und von weiteren Kosten i.H.v.0 € ausgegangen ist, dann ist es ärgerlich zu hören, dass man nun für jedes weitere Semester 50 € bezahlen soll. Hätte man das vorher gewusst, hätte man das Material noch nicht bestellt und es wäre kaum ein Unterschied bezüglich der Kosten gewesen. Aber das ist wohl einfach Pech jetzt. 🙁
Ich verstehe dich, da ich auch meine Modulliste bereits zu Beginn des Studiums erstellt habe. Sicher ist es ärgerlich, aber für mich ist die FernUni, vor allem im Vergleich zu den tollen privaten Hochschulen (Gebühren jenseits der 10.000 Euro) immer noch eine super Gelegenheit zu studieren. Ein Bekannter studiert nebenbei aus Interesse an der FU - an so einer privaten wäre das undenkbar.
 
aber wenn man wie ich sich schon alle Kurse bestellt ....
Sag mal, was für eine Planungsmethode ist es, auf einmal 8 Module zu belegen? Du hast wohl damit nicht gerechnet, dass du alle 8 durchzuarbeiten anfängst? Oder wolltest du alle Skripte durchblättern, bevor du dich für eine Modulenkombination fürs Semester entscheidest?
 
Sag mal, was für eine Planungsmethode ist es, auf einmal 8 Module zu belegen? Du hast wohl damit nicht gerechnet, dass du alle 8 durchzuarbeiten anfängst? Oder wolltest du alle Skripte durchblättern, bevor du dich für eine Modulenkombination fürs Semester entscheidest?
Vllt. noch als Anmerkung warum sowas von Bedeutung sein kann (zumindest für mich):
Als Zweitstudium sind die Kosten für meinen Master steuerlich absetzbar. Da diese aber mit den Werbungskosten zusammenfallen (von welchen man 1.000€ jährlich als Pauschbetrag ansetzen kann) macht es steuerlich nur Sinn, wenn man diese 1.000€ reichlich übertrifft. Sprich alle Module belegen -> große Rechnung für 1 Jahr erhalten und absetzen
 
echt toll! habe noch während meines Diploms im WS 2011/12 Kurse für den Master bestellt. Demnach müsste ich die Module spätestens im März 2015 schreiben, damit ich bis dahin die kostenlosen EAs als Übungsmaterial verwenden kann und damit ich keine Mehrkosten habe. Früher waren es glaube ich 14 Semester als Wiederholer. Übel natürlich für alle Langzeitstudenten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich studiere seit SS 2011 in Hagen und seitdem sind es die 7 Semester. Wann es zuvor geändert wurde (falls es das wurde), kann ich nicht sagen.
 
echt toll! habe noch während meines Diploms im WS 2011/12 Kurse für den Master bestellt. Demnach müsste ich die Module spätestens im März 2015 nächsten Jahres schreiben, damit ich die kostenlosen EAs weiterhin als Übungsmaterial verwenden kann und damit ich keine Mehrkosten habe. Früher waren es glaube ich 14 Semester als Wiederholer. Übel natürlich für alle Langzeitstudenten...
Jep, geht mir auch so. Ich hatte auch eine Pause von 2 Jahren, habe zwar fast alle EA immer sofort absolviert, aber bei zwei Modulen dürfte es langsam auch wieder knapp werden. Mir war die Regelung auch unbekannt, bis ich dieses Semester die aktuellen EA zur Übung anschauen wollte
 
ich habe nach meinem VWL-Diplom II noch den Master BWL angesetzt, einfach nur, um ohne Druck weiterhin Spaß am Studieren zu haben. Für mich ist lebenslanges Lernen essentiell. Und leider finde ich die neue Gebührenordnung der Uni überhaupt nicht mehr spaßig! Okay, finanziell brauche ich mir keine Sorgen zu machen, kann die Mehrkosten locker tragen. aber so geht es ja nicht allen hier.
 
Gebe ich dir Recht 😉 Ich hatte dieses Jahr noch Studienkosten für einen Master im Ausland und war eigentlich froh, das Thema Studiengebühren als laufende Kosten hinter mir gelassen zu haben.
 
ich zahle definitiv mehr drauf als vorher. alle, die nicht in der Regelstudienzeit studieren (und das ist das Gros), zahlen drauf.
 
echt toll! habe noch während meines Diploms im WS 2011/12 Kurse für den Master bestellt. Demnach müsste ich die Module spätestens im März 2015 schreiben, damit ich bis dahin die kostenlosen EAs als Übungsmaterial verwenden kann und damit ich keine Mehrkosten habe. Früher waren es glaube ich 14 Semester als Wiederholer. Übel natürlich für alle Langzeitstudenten...
Also ich kenne auch nur die 7 Semester für Wiederholer, und ich bin schon länger als 11/12 dabei. Das ist definitiv nicht erst jetzt so geändert worden, das konnte man wissen.
 
Nun, dass die FernUni nicht die Wohlfahrt ist, wissen wir alle. Ich habe selbst auch schon etliche Kurse hier, die ich noch schreiben muss. Da sehe ich die Schuld aber bei mir und will der FU keinen Vorwurf machen. Was für mich aber wirklich unverständlich ist (und bleibt), ist dann die Verlängerung der kostenfreien Abmeldezeiten. Das Klientel der FU rekrutiert sich nun mal naturgemäß aus einem Personenkreis, die aus persönlichen, beruflichen oder sonstigen Gründen kein Studium an einer Präsenzuni belegen können. Dass mit den Klausuren ohnehin schon meist Urlaubstage anfallen und man im Voraus haarklein planen muss, war bislang schon schwierig genug. Jetzt aber einen Vorlauf von vier Wochen zu veranschlagen, ist nach meinem Verständnis reine Schikane. Und worüber ich mich ebenfalls noch ärgere, ist die andernorts von mir bereits angeprangerte "Neugestaltung" von Kursen. Da kann man ein wenig sensibler sein und die "Änderungen" als ein- oder mehrseitige pdf reinstellen, wenn sich wirklich nur Kleinigkeiten geändert haben, wie im Orga I-Skript beispielsweise. Andere Lehrstühle, wie Prof. Littkemann, publizieren ja auch keine neue Auflage, nur weil die aktuelle einige Errata hat. Das nenne ich in dem Fall beispielhaft.
 
wie gesagt keine Ahnung. Mir war so, als wäre der Belegungszeitraum mal länger gewesen. Ich habe früher im Diplom die EAs und Klausuren häufig in einem Semester geschrieben, insofern war das damals für mich nicht relevant. Und die Uni ist damit auch nicht wirklich hausieren gegangen. Insofern konnte man das m.E. nicht wirklich wissen. Trotzdem sind die Regelungen für Langzeitstudenten härter geworden und ich bin der Meinung, dass die Uni hier ihre Karteileichen aussortieren möchte.
 
Ja aber nur weil einige Langzeitstudenten nun benachteiligt werden, kann man die Neurelegung doch nicht, objektiv gesehen, verteufeln.
Für mich (als Langzeitstudentin) macht die Regelung durchaus Sinn. Langzeitstudenten sind wohl nicht so sehr auf eine schnelle Durchführung des Studiums (im monetären Sinne) angewiesen. Ein Vollzeitstudent, der sein Studium in Regelstudienzeit abschließt, wird wohl eher nebenher nicht noch nen Vollzeitjob betreiben.
Insofern sehe ich die Regelung 1. als Erleichterung für die Wenigverdienenden und 2. als Ansporn für eine schnellere Durchführung des Studiums (was auch dem Ansehen der Fernuni nicht schadet).
Wobei man natürlich nicht vergessen darf, dass es hier nur um wenige Euro mehr oder weniger dreht (die mich persönlich weder in die eine noch in die andere Richtung beeinflussen).
Auf Einzelschiksale kann dabei grds. auch nicht immer Rücksicht genommen werden. Das muss man einfach so akzeptieren.
 
Hätte man das vorher gewusst 🙁
Ahnen hätte man es können. Irgendwo habe ich schon vor Monaten eine Aussage gelesen, dass die FU über die Gebührenordnung beraten will. Der Hinweis kam aus einem studentischen Gremium. Leider weiss ich es nicht mehr genauer, sonst könnte ich es verlinken.
Noch eine Frage zu den kostenfreien Wiederholungen: Ist das so formuliert: "sieben Semester"? - Was ist, wenn ein Modul/Kurs nur jedes zweite Semester angeboten wird?
 
Danke. Ja, stimmt, das hatte ich auch schon mal gelesen aber anders interpretiert, nämlich so, dass nur die Semester gezählt werden, in der der Kurs auch tatsächlich angeboten wird.
Es scheint aber so zu sein, dass es sich um kalendarisch verstrichene Semester handelt !?!
Von daher war vorhin meine erste Teilfrage ungeschickt und die zweite Teilfrage ist noch offen.
 
Einfach mal bei der Fernuni nachfragen. So ganz sicher kann das hier vermutlich keiner beantwortet. Wäre ja irgendwo unfair, wenn es da dann de facto nur 4 statt 7 Wiederholungen wären.
 
Im Nachteil sind auch diejenigen, die keinen Seminarplatz erhalten bzw. zur Abschlussarbeit nicht zugelassen werden und Semester ohne Klausurleistungen erbringen müssen.

Welche Betreuungsgebühr wird in diesem Fall seitens der Fernuni geleistet?

Gruß
 
echt toll! habe noch während meines Diploms im WS 2011/12 Kurse für den Master bestellt. Demnach müsste ich die Module spätestens im März 2015 schreiben, damit ich bis dahin die kostenlosen EAs als Übungsmaterial verwenden kann und damit ich keine Mehrkosten habe. Früher waren es glaube ich 14 Semester als Wiederholer. Übel natürlich für alle Langzeitstudenten...


Zumindest seit 2007 waren es immer 7 Semester.
 
vanessa85,

Ich verstehe dich nicht ganz. Wenn du alle Klausuren bestanden hast, wirst du sicher einen Seminarplatz erhalten.

Ich habe das Seminar schon hinter mir und schreibe gerade an der Abschlussarbeit.

Allerdings waren in meiner Seminargruppe 2 Vollzeitstudenten, die 1 Semester pausieren mußten weil sie keinen Seminarplatz beim gewünschten Lehrstuhl bekommen haben.

Wenn man z. B. im Bereich Controlling arbeitet möchte man kein VWL-Seminar machen.

Gruß
 
Allerdings waren in meiner Seminargruppe 2 Vollzeitstudenten, die 1 Semester pausieren mußten weil sie keinen Seminarplatz beim gewünschten Lehrstuhl bekommen haben.

Wenn man z. B. im Bereich Controlling arbeitet möchte man kein VWL-Seminar machen. Gruß

Wird der Controlling-Lehrstuhl keinen Platz geben, wenn jemand schon alle Module bestanden hat und dazwischen 2 Module in Controlling?
Oder reichen Plätze auch für solche Studenten nicht aus? Oder gibt es eine Warteliste?
 
Wird der Controlling-Lehrstuhl keinen Platz geben, wenn jemand schon alle Module bestanden hat und dazwischen 2 Module in Controlling?
Oder reichen Plätze auch für solche Studenten nicht aus? Oder gibt es eine Warteliste?

Die Lehrstühle wählen die Studenten NICHT aus. Die Seminarplätze werden so verteilt:


https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/pruefungen/seminare/auswahl.shtml

"3. Schritt: Zuordnung der Studierenden zu den Seminaren
Mit einem Optimierungstool wird eine optimale Zuordnung von Studierenden zu den Seminaren bestimmt. Es wird dabei das Ziel verfolgt, alle Studierenden einem Seminaranbieter mit möglichst hoher Präferenz zuzuordnen."

Liebe Grüße
 
Prinzipiell ist's natuerlich richtig, dass die FU keine Ruecksicht auf die Lebensentwuerfe ihrer Studenten nimmt. Ob jemand neben Job und Studium noch Kinder, demente Eltern oder sonstige zeitintensive Beschaeftigungen pflegt .. nicht Sache der FU.


Allerdings werden doch mit dem Studieren in Hagen genau die Zielgruppen angesprochen, die aus irgendwelchen Gruenden nicht das klassische Praesenzstudium durchziehen koennen. Und genau denen tritt man doch eine ins Kreuz, wenn man von ihnen verlangt, entweder gefaelligst genau so schnell zu studieren wie andere – oder eben zusaetzliche finanzielle Opfer zu erbringen.


Fuer mich liest sich das so, dass die FU der Meinung ist, dass man den grossteils arbeitenden Studenten die paar Kroeten locker aus der Tasche ziehen koenne. Die FU wirbt auf der Startseite mit Familienfreundlichkeit. Die Sprueche koennen sie fuer mich kuenftig getrost stecken lassen. Und auch das "lebenslange Lernen", Studieren nach eigenem Gusto und anderes sind dann wohl eher Sprueche fuer die Champagner-Fraktion.


Ich bin derzeit noch nicht betroffen von der Gebuehrenerhoehung (hab bisher immer 2 Module je Semester belegt) und selbst wenn, haette ich kein Problem von der Finanzseite her. Aber ein Nachgeschmack bleibt. Zuerst die Kunden ankoedern und dann bluten lassen. Nepper, Schlepper, Bauernfaenger.


Caro

PS. Vergleiche mit der Schachtel Zigarette mag ich in diesem Zusammenhang nicht hoeren, weil es durchaus Menschen gibt, die selbst am Essen sparen muessen, und fuer die 50EUR auf einen Schlag zu zahlen 'n Haufen Geld sind. Fairerweise muss man dazusagen, dass die FU bisher kulant war, was die Gebuehrenzahlung (Stundung, Ratenzahlung etc) anbelangte. Ich hoffe, das bleibt so erhalten.
 
Nochmal: Wer für den Rewi-Bachelor weniger als 18 Semester (9 Jahre) braucht, kommt günstiger. Bei den anderen Studiengängen wird es ähnlich aussehen, da hab ich es jetzt nur nicht durchgerechnet. Und auch wer länger braucht, "blutet" dann nicht, sondern zahlt eben ein paar Euronen mehr.

Diese Aufregung hier entbehrt jeder Grundlage. Scheint manchen Spaß zu machen, sich um des Aufregens willen aufzuregen.

Wer wirklich am Existenzminimum lebt (HartzIV o.ä., ich glaube auch bei Bafög), der kann soweit ich weiß die Gebühren erlassen bekommen. Wer nicht arbeitet, der sollte auch mit Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen Zeit für 3 Module in 2 Semestern haben.

Man sollte sich mal überlegen, was andere Weiterbildungsangebote kosten. Da werden für ein Wochenend-Seminar auch mal 1000 Euro fällig und die Bachelor- und Masterabschlüsse der privaten Fachhochschulen kosten schnell mal das 10fache von Hagen.

Sich hier jetzt derartig über eine Gebührenneuordnung aufzuregen, die für vermutlich 98 Prozent der ernsthaft Studierenden billiger ist und auch für die anderen 2 Prozent allenfalls ein klein wenig teurer, ist einfach nur dumm.
 
Der einzige, der sich aufregt, bist Du. Die anderen empfinde ich hier als absolut tiefenentspannt.

Deinen ganzen Post (angefangen von den paar Euronen (ich hab andere Zahlen rausgekriegt - danach muesste, wer 9 Jahre studiert, letztlich ein Viertel mehr zahlen, relativ gesehen; absolut koennen wir das natuerlich weiterhin in Zigaretten und Broetchen messen) ueber Deine Beurteilung der Freizeit von pflegenden Angehoerigen hin zu dem Vergleich einer staatlichen Uni mit privaten FHs, den dummen, dummen Leuten, die eine andere Meinung haben als Du und den 98 Prozent der "ernsthaft Studierenden") empfinde ich als Widerhall der Diskussionskultur, die sich hier im Forum immer mehr breit macht: emotional, uninformiert und einseitig - aber aggressiv auf Gedeih und Verderb die eigene Meinung durchdruecken und die Diskussion "gewinnen" wollen.

Mir ist das Thema einfach nicht wichtig genug, um tiefer in eine Diskussion mit Dir einzusteigen; ausserdem gehe ich ohnehin davon aus, dass Du jemand bist, der keine anderen Argumente hoeren kann/will. Beispielsweise denke ich, dass Du nicht hoeren willst, dass es manchen hauptsaechlich gar nicht um den monetaeren Aspekt geht. Aber egal, wie gesagt, ich hab nicht so viel Zeit und Lust, um hier weiter zu diskutieren.

Vielleicht kannst Du Dich ja aber doch mal mit Schulz von Thun befassen, wenn Du Zeit hast. Dein Kommunikationsverhalten ist naemlich schon ziemlich banane. Zwar entschieden besser als das etlicher Leute in den diversen Taschenrechnerthreads, aber das ist ja auch keine grosse Kunst. Ansonsten, farewell & weiterhin ernsthaftes Studieren.
 
Zum Rest Deines Beitrags äußere ich mich jetzt nicht, da möge sich jeder sein eigenes Urteil bilden; nur kurz meine Rechnung für ein 18-semestriges Rewi-Studium:


Alte Gebührenordnung (mit und ohne Kosten für Seminar- und Bachelorarbeit, ich habe immer noch nicht rausgefunden, ob das zusätzlich etwas kostet, vermute aber nein):
ohne: 18x11 + 19x6x20 = 2.478 Euro
mit: 18x11 + 21x6x20 = 2.718 Euro

Neue Gebührenordnung:
ohne: 18x11 + 18x50 + 19x6x12,5 = 2.523 Euro
mit: 18x11 + 18x50 + 21x6x12,5 = 2.673 Euro

Sind also ohne Seminar+Bachelorarbeit - relativ gesehen, wie gewünscht - 1,8 Prozent mehr, mit sind es 1,7 Prozent weniger.
 
beim Master z. B. Wiwi in Teilzeit wird es ab dem 2. Semester über der Regelstudienzeit allerdings teurer:

Die ASTA-Gebühren vernachlässige ich, da die ja unverändert sind.

Jetzt: Regelstudienzeit 6 Semester
8 x 6 x 20 = 960

Neuer Beitrag:
6 x 50 + 8 x 6 x 12,50 = 900

Also nichts mit lebenslangem Lernen.....

Gibt es eigentlich eine Statistik wieviel der Studenten an der Fernuni das Studium in Regelstudienzeit schaffen?

Gruß
 
Ja, und?

Wer nicht arbeitet, kann in aller Regel mehr als Modul pro Semester schreiben.

Wer arbeitet, zahlt in aller Regel Steuern und bekommt somit bei Überschreiten des Break-Even-Punktes zumindest einen ordentlichen Teil der (Mehr-)Gebühren zurück.

Also, jammern einstellen.
 
Die Beispiele mit denen die Semestergebühr begründet wird, stören mich ein wenig.
Die "dezentrale Organisation und Durchführung der Klausuren" ist eher belegungsabhängig und nicht semesterabhängig. Gleiches gilt für die Produktion und Bereitstellung von Studienbriefen auf postalischem und elektronischem Weg. Auch die "dezentrale fachliche Betreuung über die Online-Plattformen oder persönlich in den Regional- und Studienzentren der FernUniversität" ist auch in einem hohen Maße belegungsabhängig. Was allenfalls zur Begründung der Semestergebühr bleibt, sind die Produktion und Bereitstellung von studienbegleitenden Materialien wie diverse Semesterinfo Hefte, das Veranstaltungsverzeichnis u.ä. Dieses rechtfertigt meines Erachtens aber keine Semestergebühr von 50 €.
Für diejenigen, die ihre Module für mehrere Semester im Voraus bestellt haben, ist es natürlich ärgerlich, dass sie künftig die Module günstiger bekommen. Das gilt aber auch für andere Güter.
Bei den Masterstudiengängen wirkt sich die Semestergebühr stärker aus, da der Anteil der gebührenfreien ECTS (Seminar, Masterarbeit) höher ist. Der Bachelor Wiwi wird ab dem 15.Semester (also das 2,5 fache der Regelstudienzeit bei Vollzeit) teurer, während der Master bereits ab dem 8.Semester (doppelte Regelstudienzeit bei Vollzeit) teurer wird.
 
Interessant wie eine halbwegs sachliche Diskussion wieder komplett emotional geführt wird.
 
Ich studiere schon eine Weile und die Fernuni hatte bereits schon in vergangener Zeit Grundgebühren gehabt. Irgendwann sind die weggefallen, dafür gab es dann eine Bereitstellungsgebühr usw.. Da gibt es halt immer Änderungen.
 
Die Beispiele mit denen die Semestergebühr begründet wird, stören mich ein wenig. (...) Dieses rechtfertigt meines Erachtens aber keine Semestergebühr von 50 € (...)
This! Aber sie haben halt wohl irgendeine Begruendung gebraucht. Egal, das Ding ist ja nun ohnehin schon durch.

Heute habe ich einen alten Artikel ueber den Haushalt der FU im Jahr 2010 gelesen und mit dem von 2013 verglichen. Damals lag der Haushalt bei etwa 80Mio, und die Studiengebuehren machten etwa 1/3 des Haushaltes aus. Heute sind wir bei ca 100Mio, und die Studiengebuehren machen noch etwa 1/5 aus. Wenn das so stimmt, muessten innerhalb weniger Jahre die Studiengebuehren deutlich ruecklaeufig gewesen sein.

Weiss zufaellig jemand, ob die Mittelverwendung des Haushaltes der FU irgendwo oeffentlich gemacht wird?
 
Vertu ich mich jetzt? Hab bis dato pro Semester 251 Euro bezahlt. Wenn ich es richtig im Kopf hatte waren das 120/Modul (also 6SWS/Modul) und 11 Euro Asta (o.ä.), kann gerade nicht nachgucken.

Nach neuer Regel würde ich dann 12*12,50+50+11= 211 Euro bezahlen, also effektiv 40 Euro weniger? Oder bin ich da auf dem Holzweg?
 
Vertu ich mich jetzt? Hab bis dato pro Semester 251 Euro bezahlt. Wenn ich es richtig im Kopf hatte waren das 120/Modul (also 6SWS/Modul) und 11 Euro Asta (o.ä.), kann gerade nicht nachgucken.

Nach neuer Regel würde ich dann 12*12,50+50+11= 211 Euro bezahlen, also effektiv 40 Euro weniger? Oder bin ich da auf dem Holzweg?

Nö, ich würde sagen du hast richtig gerechnet.
 
Da haste wohl richtig gerechnet und Glück. Ich hab einfach Pech, hab nur noch 3 Kurse zu machen und die auch schon zu der alten Version bezahlt. So müsste ich eigentlich nur die 11 Euro zahlen. Ab jetzt dann 61, d.h. ich bezahle jetzt mehr und hab auch die Kurse teurer bezahlt als ich es jetzt tun würde. Aber na gut, dumm gelaufen würd ich sagen. Könnte mich jetzt zwar aufregen, aber da mir das eh nix bringt, ist mir meine Zeit zu schade.
 
Nadine!, da geht es mir genau wie dir (außer das es bei mir noch 4 statt 3 Kurse sind, aber das macht ja keinen Unterschied).
Find die neue Gebührenordnung auch nicht toll, aber aufregen lohnt nicht ... und die "zu viel" abgebuchten 50 € sind sicher schnell "vergessen" und schmerzen dann nicht mehr so. Wie viele Semester betrifft es dich denn noch? Bei mit sind es leider noch 3.
 
Also ich finde die neue Gebührenordnung - gerade für mich - sehr ungerecht! Ich hab als Akademiestudentin angefangen 08/09 und somit bereits 600 Euro mehr bezahlt als andere "normale" Studenten! Jetzt, wo ich "nur" noch ein Modul und das Seminar und die Abschlussarbeit vor mir habe, und endlich keine zusätzlichen Gebühren bezahlen müsste, werd ich bestraft, indem ich nun wieder mehr zahlen muss als eigentlich wenn die alte Ordnung weiter bestünde. Da ich nur 700 Euro netto verdien, sind 50 Euro 7,14 Prozent eines Monatslohns was ich mehr bezahlen muss...ich hab monatliche Kosten (und bin seeeeeehr sparsam) von ca. 1000 Euro (mal mehr mal weniger je nachdem welche Versicherungen wann fällig sind) und da komm ich ja eh schon nicht hin...mach ja eh schon Verluste! Ich finde das unmöglich und auch die Behandlung in der Gebührenstelle! Ich mach dieser extrem unfreundlichen "Person" dort nicht den Vorwurf, dass er seine Gesetze einhalten muss, aber die Art und Weise, wie der am Telefon mit mir persönlich gesprochen hat, war mehr als unmoralisch! Nachdem mein Seminarthema ja über Unternehmensethik geht, muss ich echt sagen, sollten sich die Mitarbeiter in der Verwaltung der Fernuni da mal ein Stück davon zu eigen machen...so kann man mit mir doch nicht umgehen zumal ich mit eine von den vielen Studenten(innen) bin, die denen ihr Gehalt mitfinanzieren! Ich finde und fand das absolut nicht tragbar!!!!!
 
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