Neue Gebührenstruktur der Fernuni Hagen

Dr Franke Ghostwriter
Auch ich hab alles belegt und bezahlt und bin somit negativ von der Änderung betroffen. Dennoch ist die Höhe des Beitrags in Ordnung. An anderen Unis in NRW sind diese -auch wenn man das Semesterticket herausrechnet- höher. Und das Semesterticket kann man sich dort nicht aussuchen. Da gibt es auch genügend, die es nicht brauchen oder wollen, aber zahlen müssen. Und man sollte nicht vergessen, dass die FernUni in Zeiten der Studienbeiträge als eine der wenigen hierauf verzichtet hat. Es ist nicht alles rosig (z.B. Reduzierung des Betreuungsangebots in den Studienzentren), aber man sollte auch mal die Vorteile durch so ein Angebot sehen.
 
Bleibt das jetzt eigentlich sicher schon so? Im letzten Sprachrohr war ja was drüber zu lesen und auch, dass die Studierendenvertretung da soweit ich weiß dagegen ist. (Ich hab das letzte Sprachrohr nicht mehr da und kann nicht mehr nachschauen, also bitte einfach kurz Bescheid geben falls ich mich da falsch erinnere).

Für mich jedenfalls bringt die Regelung nur Nachteile. Im berufsbegleitenden Studium (und ich engagiere mich neben Vollzeitjob noch freiwillig beim Roten Kreuz) schaff ich nicht wahnsinnig viele Module pro Semester. Da zahl ich drauf.

Zusätzlich sind in Österreich jetzt auch noch 70 Euro Semestergebühr fällig und das obwohls nicht mal Mentoriate für meine Kurse gibt ... Ich hätte noch viel vorgehabt an der Fernuni aber schön langsam muss ich mir das finanziell überlegen...
 
Mal zur Info:
Als damals in NRW Studiengebühren erhoben wurden, da protestierten die ausländischen Studenten. Ein Argument der ausländischen Studenten war, dass diese sich bewusst für NRW entschieden hatten, weil es Studiengebühr-frei war.

Es wurde entschieden, dass ausländische Studenten die vor der Einführung der Studiengebühren immatrikulierten keine Studiengebühren zahlen.
 
Naja, aber die Fernuni argumentiert ja, dass das keine Studiengebühren sind sondern irgendwelche Verwaltungs-/Bearbeitungs-/?-Beiträge. Oder hab ich das etwa auch falsch in Erinnerung?
 
ja das bleibt so...ist fix kommuniziert worden, blätter mal dann kannst den Link auf die Seite sehen..

ich hab mein letztes Modul bereits letztes Semester belegt und bezahlt aber nicht geschrieben weil ich es nicht geschafft hätte, somit fallen dieses Semester ENDLICH eben NUR die 11 Euro Gebühr an (plus Übernachtungs-und Fahrtkosten sowie für Essen beim Seminar was hoffentlich klappt) und hätte somit im nächsten Semester noch die Abschlussarbeit NUR noch...aber...dann zahl ich ja 61 statt 11 Euro...also eben wieder mehr...ist schon ungerecht...man kann nix machen aber freie Meinungsäußerung gibts ja schließlich..
 
Auch wenn es jetzt unmenschlich klingt, es wird bei jeder Änderung immer Verlierer geben und solche, die noch in einem begrenzten Ausmaß benachteiligt werden auf ihre "letzten Tage" an der Uni. Dafür gibt es ggf. Härtfallregelungen die man in Anspruch nehmen kann, sofern man die Voraussetzungen erfüllt. Erfüllt man diese nicht, dann muss man mit der Konsequenz der Änderung leben oder entsprechend seine Schlüsse daraus ziehen - allgemein gesprochen.
 
Klar @campus, aber wir sind nun mal Menschen (die meisten zumindest) also darf man sich auch drüber ärgern - das Recht nehm ich mir jetzt einfach mal heraus. Gefallen muss mir die Regelung nicht und ich bin sehr dafür, dass die AStA da jetzt wohl auch noch prüft ob was zu machen ist.
Und für mich sinds auch nicht die "letzten Tage", für mich ergeben sich insgesamt noch ordentliche Mehrkosten. Jetzt das Studium abzubrechen ist andererseits auch rausgeschmissenes Geld. Da muss ich mir noch überlegen was ich mach.
Und ja, jeder muss seine Schlüsse draus ziehen - kann man aber auch weniger unmenschlich formulieren finde ich.
 
@.ik. Klar darf man sich darüber aufregen. Mich betrifft das ebenso, ich werde im nächsten Semester auch 61,00 statt 11,00 zahlen. Trotzdem habe ich für mich das Thema zu den Akten gelegt. Für zukünftige Überlegungen weiterhin an der FernUni zu studieren kann ich die neue Regelung dann aber gleich berücksichtigen.

Und zu deinem letzten Satz: ich bin ein Mensch der lieber klare Worte wählt anstatt um den heißen Brei herumzureden. Der eine kommt damit klar, der andere nicht. Das "Risiko" gehe ich bewußt ein.
 
Das hat wenig mit heißem Brei zu tun, für mich ist das eher der Umgang mit Menschen. Aber das ist sicher Ansichtssache.
Dinge, die einen negativ betreffen zu den Akten zu legen obwohl unter Umständen noch was zu machen ist - wenn die AStA grade noch Möglichkeiten prüft, zumindest lt. Homepage, aber vielleicht weiß da ja jemand mehr als ich - ist für mich nicht wirklich eine Option. Aufzugeben und einfach Verschlechterungen hinzunehmen statt für seine Position einzustehen, das muss man abwägen denke ich. Wenn einem eine Sache sehr wichtig ist engagiert man sich sicher mehr für seine Rechte und kämpft dafür. Wenn es egal ist und man das Geld schon übrig hat oder es einen wirklich nur mehr das letzte Semester betrifft kann man die Energie vielleicht anders einsetzen außer man ist solidarisch.

Naja, da kann man jetzt lang und breit drüber reden. Solang die AStA noch nicht mehr hat kann man eh nur warten.

Ich finds trotzdem schade, dass für mich eine Uni in Zukunft wahrscheinlich eher wegfällt aufgrund der Kosten (und würde das gerne auch ohne Kommentare von Leuten sagen dürfen, die offensichtlich gerne "klare Worte wählen" auch wenn das scheinbar nicht wirklich möglich ist hier - auch schade)
 
In der Tat, das ist Ansichtssache und bislang habe ich nur selten negative Erfahrungen damit gemacht. Allein aus meiner Art die Dinge direkt anzusprechen resultiert noch lange nicht, dass mein Umgang mit anderen Menschen negativ ist. Aber bei diesem Thema werden wir nicht übereinkommen, von daher gibt's dazu keine weiteren Aussagen mehr von mir.

Nochmals, du kannst deine freie Meinung und Enttäuschung über diese neue Regelung hier äußern soviel du möchtest. Daran wird dich keiner hindern. Akzeptiere aber, dass es auch andere Studenten gibt, die eine andere Meinung haben und diese dann auch entsprechend äußern. Das steht beiden Seite zu, von daher ist dein Seitenhieb im letzten Abschnitt aus meiner Sicht unnötig.

Zum Thema an sich: wie soll ich etwas aufgeben, wenn ich noch nicht einmal angefangen haben dafür oder dagegen zu kämpfen? Ich habe für mich entschieden, dass ich die zusätzlichen Kosten verkraften kann. Gerne kann der AStA prüfen, ob hier noch etwas zu machen ist. Ich für meinen Teil verwende meine Energie lieber darauf mich anderen Themen zu widmen, die mir nun einmal wichtiger sind. Die neue Gebührenordnung gehört nicht dazu. Der Aufwand steht für mich in keinem Verhältnis zu der evtl. resultierenden Gutschrift von 50,00.
 
also ich bin auch der Meinung, dass es in diesem Forum möglich sein muss, seine Meinung zu äußern ohne blöde Kommentare von anderen, die scheins finanziell weniger betroffen im Sinne von es schmerzt ihn weniger, sind...gemeint bist du campus...für mich persönlich ist das Thema auch durch, und ich werde meine Energie anderweitig verwenden...es ist so und laut AStA nichts zu machen.
Andere Frage: welche Note hast denn in Industrieökonomik? Du hast doch geschrieben? Ich ja nicht...muss ich dieses Semester mich noch mit rumschlagen..war die Klausur fair?
 
@reginaheim
Es erstaunt mich immer wieder, dass man seine eigene Meinung nicht äußern darf, wenn man sich nicht in die Reihe derjeningen einreiht, die mit der neuen Regelung ein Problem haben. Und selbst wenn man doch seine Meinung und Sichtweise äußert, dann kommt nichts sachliches zurück. Meine Anmerkungen waren keineswegs blöd. Sie waren nichts anderes als meine Sichtweise. Schade, dass man in diesem Forum nicht mehr frei reden kann, ohne gleich unsachlich angegangen zu werden. Seid ihr im realen Leben auch so empfindlich?

Nein, ich habe Industrieökonomik nicht geschrieben. Das hatte aber Zeitgründe, so dass ich mich nur auf eine Klausur im letzten Semester konzentrieren konnte. Im März werde ich entweder Industrieökonomik oder Globalisierung schreiben. Ich bin mir da noch nicht sicher. Beide Fächer finde ich interessant genug, aber momentan tendiere ich mehr zu Globalisierung.
 
@campus Du darfst gern deine Meinung äußern, es ist zwar als Wirtschaftsstudent(in) seltsam, damit einverstanden zu sein, weniger in der eigenen Tasche zu haben und mehr zu zahlen zumal kein erkennbarer Nutzen zurückkommt für die Gebühr - es geht doch in dem Studium nur darum zu lernen, dass man Gewinn maximiert und wie..da liegt es ja in der Natur der Sache, nicht mit Zusatzgebühren einverstanden zu sein. Da wär ich auch in dem Studiengang falsch. Wie du auf .ik. geantwortet hattest, war dennoch fragwürdig für mich. Aber egal, machst du denn die EA's für Industrieökonomik? Denn ich werde mich ja wieder damit auseinandersetzen...und wär gut, darüber fachlich diskutieren zu können, so viele fanden sich im letzten Semester ja nicht ein für das Fach...
 
.. Schade, dass man in diesem Forum nicht mehr frei reden kann, ohne gleich unsachlich angegangen zu werden...
Das trifft meist auf "beide" Seiten der Diskussion zu. Wie auch hier im Thread oder im TR-Thread nachzulesen.

Im neuen Sprachrohr steht etliches ueber die neue Gebuehrenordnung und das Rechtsgutachten, das der AStA zu diesem Thema beauftragt hatte.
 
Das ist eine Sicht, die zu eng gefasst ist, weil Argumente wie
  • das habe ich nicht in Papierform bekommen
  • ich dachte nicht, dass das so eng ausgelegt wird
  • ich habe das schon immer so gemacht und mir fehlt doch nur noch ein Schein
  • ...
nicht vernachlässigt werden dürfen!

Duck und wech ...🙄

Und du hast die juristisch absolut korrekte Formulierung vergessen
 
Also ich finde die neue Gebührenordnung - gerade für mich - sehr ungerecht! Ich hab als Akademiestudentin angefangen 08/09 und somit bereits 600 Euro mehr bezahlt als andere "normale" Studenten! Jetzt, wo ich "nur" noch ein Modul und das Seminar und die Abschlussarbeit vor mir habe, und endlich keine zusätzlichen Gebühren bezahlen müsste, werd ich bestraft, indem ich nun wieder mehr zahlen muss als eigentlich wenn die alte Ordnung weiter bestünde. Da ich nur 700 Euro netto verdien, sind 50 Euro 7,14 Prozent eines Monatslohns was ich mehr bezahlen muss...ich hab monatliche Kosten (und bin seeeeeehr sparsam) von ca. 1000 Euro (mal mehr mal weniger je nachdem welche Versicherungen wann fällig sind) und da komm ich ja eh schon nicht hin...mach ja eh schon Verluste! Ich finde das unmöglich und auch die Behandlung in der Gebührenstelle! Ich mach dieser extrem unfreundlichen "Person" dort nicht den Vorwurf, dass er seine Gesetze einhalten muss, aber die Art und Weise, wie der am Telefon mit mir persönlich gesprochen hat, war mehr als unmoralisch! Nachdem mein Seminarthema ja über Unternehmensethik geht, muss ich echt sagen, sollten sich die Mitarbeiter in der Verwaltung der Fernuni da mal ein Stück davon zu eigen machen...so kann man mit mir doch nicht umgehen zumal ich mit eine von den vielen Studenten(innen) bin, die denen ihr Gehalt mitfinanzieren! Ich finde und fand das absolut nicht tragbar!!!!!

Hi Regina,

ok in einem solchen Fall ist es natürlich echt ärgerlich.
Rein aus Neugier: Bekommst du bedingt durch dein geringes Einkommen nicht staatliche Förderungen? Bafög, sonstige Bezüge? Wenn nein geht auf dem Weg vielleicht etwas?

Viele Grüße
 
Lyrix,

nein, ich bekomme gar nichts vom Staat. Da ich einen Vollzeitjob hatte und dann auf 2 teilzeitjobs gewechselt bin (unfreiwillig) und der eine Teilzeitjob wegfiel weil es dort einfach nicht auszuhalten war, hab ich nur noch den einen Teilzeitjob und da ich da 20 Stunden hab, ist es zuviel um als arbeitslos zu gelten (müssten weniger als 15 Stunden sein) und zuwenig um mit dem Verdienst leben zu können...also gehen meine spärlichen Ersparnisse drauf und dann kann ich schauen ob ich was also Hartz 4 beantragen kann aber soweit wirds nicht kommen weil ich keinen Bock hab, darauf angewiesen zu sein und versuche, mit gelegentlichen Aushilfsjobs ab und zu noch was zuzuverdienen...(Zeitung austragen aber dafür muss ich nachts um halb drei bzw. um vier aufstehen und bin dann entsprechend müde und krieg nix fertig beim Studium)...tja..so siehts aus bei mir...aber interessiert ja keinen....außer dich für Bafög bin ich glaub zu alt und zu berufstätig oder?
 
Das mit der Arbeitslosmeldung stimmt so nicht ganz. Ich weiß ja nicht wie lange Du bereits den einen Teilzeitjob verloren hast. Aber nach einer ersten Einschätzung hättest Du eventuell das so genannte Teilarbeitslosengeld beantragen können. Kennen die meisten nämlich nicht!
 
@campus Du darfst gern deine Meinung äußern, es ist zwar als Wirtschaftsstudent(in) seltsam, damit einverstanden zu sein, weniger in der eigenen Tasche zu haben und mehr zu zahlen zumal kein erkennbarer Nutzen zurückkommt für die Gebühr - es geht doch in dem Studium nur darum zu lernen, dass man Gewinn maximiert und wie..da liegt es ja in der Natur der Sache, nicht mit Zusatzgebühren einverstanden zu sein. Da wär ich auch in dem Studiengang falsch. Wie du auf .ik. geantwortet hattest, war dennoch fragwürdig für mich. Aber egal, machst du denn die EA's für Industrieökonomik? Denn ich werde mich ja wieder damit auseinandersetzen...und wär gut, darüber fachlich diskutieren zu können, so viele fanden sich im letzten Semester ja nicht ein für das Fach...
Die zusätzliche Gebühr ist, wie die kompletten Kosten für das Studium, eine Investition, die sich später hoffentlich auszahlen wird. Kurzfristig gebe ich dir Recht, minimiere ich meinen "Gewinn", langfristig wird sich die Investition amortisieren. Diese Tatsache habe ich eher im Blick als die kurzfristige Sicht auf meine Finanzen.

Ich habe beide EA's im letzten Semester bestanden. Für mich geht es nur noch darum welches Fach mir mehr liegt. Wie schon erwähnt ist Globalisierung derzeit der Favorit - es ist einfach interessanter.
 
LuluCat,

eben nicht, glaub mir, ich WAR im Arbeitsamt sowie im JOBCENTER wo man Hartz 4 beantragt...also ich bin durchaus in der Lage, mich umfassend zu informieren. Und es hieß es gibt nix für mich. Ich brauch auch nichts aber bin dadurch gezwungen, den Gürtel noch enger zu schnallen und deshalb schmerzt mich jeder einzelne Euro den ich mehr zahlen muss, ganz einfach. Aber ich will ja nicht jammern, bin bisher in meinem Leben auch mit sehr wenig Geld klargekommen, es darf aber eben nichts passieren, also ein Gerät kaputtgehen, die Miete erhöht usw...dann wirds wirklich schwierig und mein Staubsauger gibt sehr seltsame Laute von sich...und Campus: ich HOFFE, dass sich die Investition amortisieren wird, da hab ich speziell jetzt bei mir aber sehr wenig Hoffnung, glaube eher, das ganz umsonst gemacht zu haben, wär wahrscheinlich besser, einfach immer in meinem Beruf gearbeitet zu haben dann hätt ich momentan mehr...und somit zwar nicht noch mehr aber das glaub ich ja so auch nicht, dass es mehr werden wird...leider hab ich wieder keine Chance bei 2 interessanten Stellen, bei denen ich nachgefragt hab zum Einen, weil das Studium noch nicht beendet ist und zum Anderen weil sich das Wort "sozial" eben nicht in meinem Studiengang findet..die stellen tatsächlich für leitende Aufgaben, bei denen es um Wirtschaftlichkeit geht, lieber Sozialpädagogen ein als Wirtschaftler...da hab ich dann wohl das falsche studiert...ich dachte ich hätte in sozialen Einrichtungen auch als Wirtschaftlerin ne Chance...wohl dann nicht...naja...
glaub dass Globalisierung interessant ist...hab ich aber nicht belegt...und dachte, dass das wohl noch schwieriger sein wird für die Klausur - ich bleib wohl bei Industrieökonomik und muss mich eben da durch hangeln..
 
Das Problem ist, dass die Beratung in Arbeitsämtern nicht immer optimal ist.
Ich musste damals bei meinem Mann der guten Bearbeiterin erst mal erklären, was ein Teilarbeitslosengeld überhaupt ist, aber dann hat es geklappt.

Ich kann Dich gut verstehen, so eine Situation kenne ich auch und von Industrieökonomik rate ich dringend ab, wenn man es nicht unbedingt belegen muss!
 
Finde, dass trotz der Gebührenänderung das Studium in Hagen immer noch ein echtes Schnäppchen gegenüber den privaten Anbietern bleibt...und zudem bekommt man für wenig Geld einen staatlichen Abschluss und nicht nur einen staatlich-anerkannten...Hagen bleibt somit weiterhin die Aldi-Version unter den Fernstudienanbietern 😀

Was man sich aber sparen könnte, wären die 11€ für die Asta...is a bissel teuer - nur für ne Sprachrohrausgabe pro Semester
 
LuluCat,

wieso rätst du von Industrieökonomik ab? Ich habe das Gefühl, dass der Professor echt nett ist und ich habs schon letztes SEmester belegt und muss es "nur" noch kapieren und lernen...und schreiben...andere Fächer müsste ich neu belegen, bezahlen und weiss auch nicht, ob und wie ich klar komm...ich finds nicht uninteressant und möchte das schon gerne lernen...weiss noch nicht wie aber ich will das nun schaffen! Hast du es gemacht?
 
Ja, habe ich. Ist im Diplom ein Pflichtfach. Den Prof. mag ich eigentlich auch - habe mein Seminar da gemacht und schreibe auch demnächst meine DA dort. Aber das Fach ist gruselig und die Klausur schrecklich, was die Durchfallquoten ja auch beweisen. Ich brauchte zwei Anläufe und ich glaube Prof. Grosser war sehr großzügig in der Bewertung meiner 2. Klausur 😛.
 
Ab ss14.
Habe die Einschreibung für nächstes Sommersemester Informatik beantragt und es wird nach der neuen Gebührenordnung abgerechnet. Ich habe mich entschlossen Vollzeit zu studieren.

knoppi

Ab wann gilt diese Änderung? Oder wer hat das überhaupt festgelegt?

Das würde das Einkommen der Uni um mehr als 4 Mio. € steigern. :O
 
Entgegen der neuen Gebuehrenordnung (25EUR Gebuehr faellig, wenn ein Student sich nicht spaetestens VIER Wochen vor Klausurtermin von einer Pruefung abmeldet), scheint es fuer dieses Semester nun doch dabei zu bleiben, dass die Gebuehr nur zu bezahlen ist, wenn man sich innerhalb von ZWEI Wochen von der Klausur abmeldet. So, wie's halt frueher auch war.

Oder wie versteht Ihr diesen Passus auf der homepage
"Wenn Sie sich zu einer Prüfungsklausur angemeldet haben, können Sie bis einen Tag vor dem Klausurtermin zurücktreten. Innerhalb der letzten 14 Tage vor dem Prüfungstermin ist der Rücktritt allerdings gebührenpflichtig, sofern kein begründeter Rücktritt (Prüfungsunfähigkeit aufgrund einer Erkrankung) vorliegt."
 
Da die Prüfungsanmeldung allerdings erst am 23.12. beginnt, vermute ich, dass dieser Passus ab dann auch anders lauten wird... Aber vielleicht gibt's tatsächlich noch ein Semester Schonfrist?
 
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Oder wie versteht Ihr diesen Passus auf der homepage
"Wenn Sie sich zu einer Prüfungsklausur angemeldet haben, können Sie bis einen Tag vor dem Klausurtermin zurücktreten. Innerhalb der letzten 14 Tage vor dem Prüfungstermin ist der Rücktritt allerdings gebührenpflichtig, sofern kein begründeter Rücktritt (Prüfungsunfähigkeit aufgrund einer Erkrankung) vorliegt."
Wie soll man das schon verstehen? Die Seite ist halt noch nicht angepasst. Hier ist die Primärquelle: https://www.fernuni-hagen.de/imperia/md/content/arbeiten/satzungen/2013/amtlmit_10_2013.pdf
Liebe Grüße
 
Die Studien- und Prüfungsinformationen Nr. 3 sind nun online und dort heißt es tatsächlich noch auf Seite 20:
"Innerhalb der letzten 14 Tage vor dem Prüfungstermin ist der Rücktritt allerdings gebührenpflichtig..."

und auf Seite 21:
"Gemäß der Gebührenordnung der Fernuniversität wird bei einem unbegründeten Rücktritt innerhalb der letzten 14 Tage eine Gebühr von 25 Euro je abgemeldeter Klausur erhoben."
 
Eben. Amtliche Mitteilung so - Pruefungsinfo anders. Klare, unmissverstaendliche Kommunikation sieht fuer mich anders aus. Naja, egal. Ich habe nicht vor, von einer der beiden Regelungen Gebrauch zu machen.
 
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