Neuling Mathematik-Modul

Dr Franke Ghostwriter
Ich werde im WS nun mit dem Studium anfangen. Als erste Kurse habe ich mir Externes RW (aufgrund meiner Vorkenntnisse) und Wirschaftsmathematik mit Statistik ausgesucht. Mathe wurde ja häufig empfohlen, da man dies immer wieder braucht im Studium.

Aber wie bereichte ich mich nun vor? Mir fehlt die Matura und ich wälze hier schon viele Bücher zum Thema und lerne Mathe. Aber was sollte bis zum Beginn des Studiums wirklich gut sitzen, so dass ich möglichst kein Defizit haben werde, also mit dem aktuellen Stoff mitkomme und nicht immer wieder Sachen die vorausgesetzt werden lernen muss. Da ich nur noch 2 Monate Zeit habe bis die Mathe-Unterlagen kommen, möchte ich mich wirklich auf das wesentliche beschränken, damit dies wirklich gut sitzt und nicht den gesamten Stoff der höheren Schulen 6.-10. Klasse durcharbeiten.

Bitte Hilfe 🙂 verzweifle sonst schon bevor ich überhaupt richtig anfange 🙂

Vielen Dank.

Gruß
Claudia80
 
Schau doch mal auf die Inhalte des Mathe-Brückenkurs:

Der Brüückenkurs besteht aus 5 Kurseinheiten, die in neun Studienbriefen versandt werden. Zu jeder Kurseinheit gibt es jeweils eine Einsendearbeit, die zu bearbeiten ist und von Korrektoren der Universität korrigiert wird. Zusätzlich gibt es eine sechste Einsendearbeit, die alle Teilgebiet umfasst und ebenfalls eingeschickt werden kann.

Für die Bearbeitung des Kurses sind 185 Kursstunden angesetzt, was einem Umfang von 3,3 SWS entspricht. Es werden die folgenden mathematischen Grundlagen behandelt:

Aussagenlogik: Logische Gesetze sind die Grundlage für richtige Schlussweisen; sie werden nicht nur in der Mathematik, sondern allgemein in der Wissenschaft benötigt.
Mengen: Die Bezeichnungen der Mengenlehre (mit ihren Bedeutungen) haben - wie die Aussagenlogik Grundlagencharakter und werden in allen Einheiten des Brückenkurses sowie des darauf aufbauenden Kurses Nr. 00053 benutzt.
Zahlenbereiche und Kombinatorik: Die Anwendung der Grundrechenarten in der Wirtschaftswissenschaft ist selbstverständlich. Kombinatorische Gesetzmäßigkeiten treten häufig bei Analysen (beliebiger Art) auf.
Folgen: Manche funktionalen Zusammenhänge haben Folgencharakter. Gesetzmäßigkeiten von Folgen finden z.B. in der Zinsrechnung Anwendung.
Funktionen: Die Beschreibung von Beziehungen zwischen wirtschaftswissenschaftlichen Größen erfolgt mit mathematischen Funktionen, deren Formalismus detaillierte Analysen der bestehenden Zusammenhänge ermöglicht. Die ausführliche Behandlung des Funktionsbegriffs sowie von Funktionseigenschaften nimmt fast den gesamten Brückenkurs ein.
Differential- und Integralrechnung: Neben Anwendungen in der wirtschaftswissenschaftlichen Theorie finden wir die Differential- und die Integralrechnung bei mathematischen Verfahren aller Art, z.B. zur Lösung von Entscheidungsproblemen.
Geometrie: Der Vollständigkeit halber werden auch Grundzüge der Geometrie behandelt. Diese werden z.B. in Diagrammen angewendet. (Grundlagen der Geometrie werden in keinem der weiterführenden wirtschaftswissenschaftlichen Kurse dargestellt.)
 
Jetzt muss ich nochmal fragen.
Wenn ich das Buch "Brückenkurs Mathematik: für Studieneinsteiger aller Disziplinen" durcharbeite (welches ja auch für den Brückenkurs via Newsfeed (oder so) gekauft werden müsse, durcharbeite. Decke ich dann alles Benötigte wirklich ab?
 
Ich würde mich mal auf Lineare Algebra und Funktionen/Integral/Differential-Rechnung konzentrieren.

Wenn du das beherrscht, dann kannst du auch die wichtigsten Dinge ausm Abi-Stoff.

Und Bücher "Mathematik zum Studienbeginn" gibts ja jede Menge.

Der Brückenkurs stammt aus der D1/D2-Zeit. Er dient zusammen mit den anderen Brückenkursen zur Auftsockung einer Fachhochschulreife zum Abitur.

Aber er zeigt halt ein bißchen was von einem Abiturienten früher erwartet wurde. Und kann mal zur Orientierung genommen werden.
 
Wenn das Modul wie bei einer normalen Uni aufgebaut ist, brauchst du keine echte Vorbereitung. Bis jetzt fing jede Vorlesung (und Skript) bei 0 an. Wenn sich Probleme beim Durcharbeiten ergeben, kann man gezielter nach Literatur suchen. Auch wenn es Banane klingt, lerne lieber die Grundlagen wie Bruchrechnen, Zinsrechnen, was ist eine Funktion (was ist der Definition- und Wertebereich?) und was ist eine Gleichung. Ich gebe Studenten regelmäßig Nachhilfe in Mathematik und da mangelt es wirklich an solchen Dingen. Man versteht z.B. die Formelherleitung nicht weil man nicht erkennt dass es sich nur um eine Brucherweiterung handelt.
 
Danke euch mal für eure Hinweise und Tipps

Ja ich habe mehr oder weniger eh bei 0 angefangen, da meine Schulzeit ja doch auch etwas her ist 🙂
Nun sitze ich immer da wenn Lernzeit ist mit unzähligen Büchern, Ausdrucken aus dem Internet und Übungen, Übungen, Übungen
Habe die Bruchrechnungen durch und bin gerade bei den Potenzen *seufz* und mische das zwischendurch wieder mit den Brüchen
Bei den einfachen Potenzen das haut ja schon hin *g* aber kompliziertere mit dem Wurzelzeichen und +/- etc. da hat es noch nicht ganz klick gemacht.
Ich hoffe nur das haut alles so hin, dass ich fit bin für die Skripte dann
 
Vor einigen Jahren gab's ein Buch "Schlag auf Schlag, rechnen bis ichs mag" . Keine Ahnung ob es das noch gibt, aber die die damit gearbeitet haben waren ganz begeistert davon.
Es gibt auch von Peter Dörsam "Oberstufenmathematik leicht gemacht" in zwei bänden - auch sehr zu empfehlen!!

Etta
 
ich hatte mir damals vor dem beginn meines FH-Ing.-Studiums das hier gekauft:


Wichtig ist m.M. halt die Basics zu können. So Sachen wie Wurzel 2/ 2 = 1/wurzel 2 = 1/2^0,5 = 2^-0,5 ... Also, dass man 1 Sache in zig Variationen anschreiben kann, so wie man sie halt braucht.

Dazu eben die Basics vom ableiten, integrieren und der Vektorrechnung.
 
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