• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Niveau des Studiums

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mich würde mal interessieren inwiefern man die schwierigkeit des bwl studiums an der FU mit der an präsenzunis vergleichen kann.

so sachen wie, klausurenausgleichen, freischüsse, klausurwiederholungen nicht sofort im anschluß usw. gibts die an "normalen" unis in bwl studiengängen auch?

wie siehts mit stoffumfang und klausurenschwierigkeiten aus.

für mich hat es immer irgendwie den anschein, dass man es an der FU schon um einiges leichter hat, wobei ich dann auch oft wieder denke, dass man doch irgendwie teilweise mehr reingetrichtert bekommt als an präsenzunis (soweit ich das beurteilen kann)

vielleicht ist ja jemand hier, der beides kennt.

bin da nämlich ziemlich indifferent
 
Hier hast Du jemanden gefunden, der beides kennt 😉

HAbe an einer "normalen Uni" BWL und VWl als Nebenfächer im Magisterstudiengang studiert und nun bin ich (neben meinem Job) an der FU um das an Scheinen, was mir noch fehlte, nachzuholen und dann Dipl. Kffr. werden (wenn's denn klappt...)

Zu dem Niveau kann ich nur sagen (direkte Fächervergleichsmöglichkeiten fehlen mir, denn ich habe ja viel anerkannt bekommen), dass ich es in etwa gleich einschätze.

An einer Präsenzuni kommt hinzu, dass es für alles und jedes neben der Vorleseung noch Übungen gibt, die teilweise auch wirklich sinnvoll sind (Mikro, Makro, Mathe etc.) Hat auch den Vorteil, dass man alles nochmal mündlich von einem Menschen erklärt bekommt.

Sich alles selber zu erarbeiten, ist teilweise manchmal mühsam, besonders, wenn einen das Thema eh nicht interessiert. Allesdings halte ich auch wenig davon, mit 48 verschiedenen Skripten zu lernen. Dann lieber Lehrbücher. Da vertraue ich auf bessere Qualität...

Dazu muss ich auch sagen, dass ich die Veranstaltungen im SZ bisher nicht sonderlich sinnvoll waren (lag vielleicht auch an den Dozenten).

Zu Klausuren sage ich vielleicht nächste woche was 😱. An einer Präsenzuni gehen die Durchfallquoten z.T. hoch bis zu 70%. Das habe ich hier noch nicht gesehen.

Also, soweit ein erstes Kommentar...

Anke
 
Die Lerninhalte sind wohl zum Teil umfangreicher. (BWLII) Aussage eines BWL-Studenten (Dipl. hat er bereits). Portefeuilletheorie? Haben wir nie behandelt. Er kennt es nur aus seiner Tätigkeit jetzt in einer Bank.

Dann Aussage eines Professors, der Klausuren für einen Privatanbieter des Studiums in Hamburg erstellt: Ups, da macht ihr aber mehr. Er hat auch Erfahrungen im Rahmen der Lehrtätigkeit an einer Fachhochschule für Wirtschaft.
Zu anderem Fächern kann ich nichts sagen.
 
Nordlandprinzessin schrieb:
Zu Klausuren sage ich vielleicht nächste woche was 😱. An einer Präsenzuni gehen die Durchfallquoten z.T. hoch bis zu 70%. Das habe ich hier noch nicht gesehen.

Was mit daran liegt, dass "normale" Studenten oft die Klausuren 5-Mal wiederholen können und daher auf Gut Glück teilnehmen. Gerade die FUzzies, die hier ein zweites Studium, oder ein Erststudium neben Beruf und Familie machen, gehen einfach mit einer ganz anderen Motivation rein. Die Vergleiche sind daher eher schwer zu ziehen, wenn nicht hinterfragt wird, warum Klausuren nicht bestanden wurden...
 
Sowas nennt man scheine, vordiplomsklausuren darf man nur 3 mal schreiben und auch nicht alle, im regelfall, bei mir war das damals so (inf), dass ich von 6 VD klausuren nur zwei 3mal schreiben hab dürfen. und mit ausgleichen war auch nix...
 
Oha...vielleicht solltest Du erst mal nicht von Deiner Studienstruktur auf andere schliessen?!
Glaube mir, den Unterschied zwischen Scheinen und Vordiplomsklausuren kannte ich vor Deiner Erklärung schon
 
Canda.Inf.,

mal ne einfache Frage an Dich:

Kannst Du nicht mal Deine Signatur ändern?

Es ist ja schön, wenn Du denkst, dass "große Firmen ihre Managerposten mit Informatikern besetzen", aber Deine Hoffnung kannst Du ja auch für Dich behalten.

Vielen Dank.

PS.: Wenn es dann doch so kommen sollte, studier ich dann auch Info. Nee, ich will ja gleich in den Vorstand, also Maschinenbau. Oder beiinhaltet Deine Signatur auch Wirtschaftingenieure??
 
Master1979 schrieb:
Hallo Canda.Inf.,

mal ne einfache Frage an Dich:

Kannst Du nicht mal Deine Signatur ändern?

Es ist ja schön, wenn Du denkst, dass "große Firmen ihre Managerposten mit Informatikern besetzen", aber Deine Hoffnung kannst Du ja auch für Dich behalten.

Vielen Dank.

PS.: Wenn es dann doch so kommen sollte, studier ich dann auch Info. Nee, ich will ja gleich in den Vorstand, also Maschinenbau. Oder beiinhaltet Deine Signatur auch Wirtschaftingenieure??

Die Signatur hat candida aus dem Focus. Wie wir alle wissen, die Fachzeitschrift für Manager. Ekeltyp Markwort ist doch die Nr. 1 für schwierige Sachfragen der Wirtschaft. Leider hat Candy noch nicht gelernt, daß man bei Zitaten kurz die Quellenangabe dazuschreibt, ist bei seinem Studium an der Präsenzuni sicher untergegangen. Sonst hättest du gleich gewußt, daß man die Signatur besser ignorieren sollte. Im übrigen möchte unser Themensteller hier nur hören, wie leicht das Studium an einer Fernuni ist und wie schwer an einer Präsenzuni. Diese Meinung hat er des öfteren in seinem Tagebuch vertreten und hier sucht er nun Gleichgesinnte.
 
Merlin schrieb:
Die Signatur hat candida aus dem Focus. Wie wir alle wissen, die Fachzeitschrift für Manager. Ekeltyp Markwort ist doch die Nr. 1 für schwierige Sachfragen der Wirtschaft. Leider hat Candy noch nicht gelernt, daß man bei Zitaten kurz die Quellenangabe dazuschreibt, ist bei seinem Studium an der Präsenzuni sicher untergegangen. Sonst hättest du gleich gewußt, daß man die Signatur besser ignorieren sollte. Im übrigen möchte unser Themensteller hier nur hören, wie leicht das Studium an einer Fernuni ist und wie schwer an einer Präsenzuni. Diese Meinung hat er des öfteren in seinem Tagebuch vertreten und hier sucht er nun Gleichgesinnte.

so hab ich das nicht gesagt, mit oder ohne fern hat das nichts zu tun, wenn dann hat es was mit BWL zu tun.

und wie ich zu zitieren habe, wenn es denn sein muß weiß ich schon auch 😉 keine angst.

meine signatur werde ich zu gegebener zeit vielleicht mal ändern, aber nur auf wunsch einzelner sicher nicht 🙂

bis jetzt war das studium jedenfalls ein riesen witz, morgen brauch ich noch recht 2 und wenn das auch noch klappt, dann hab ich mein vordiplom innerhalb von 3 semestern mit ca. 30-40 stunden arbeitsaufwand insgesamt (!) bestanden, zwar nicht glohreich, aber das wollte ich ja nicht.

deswegen ist die Frage nach dem niveau schon berechtigt, wie ich finde
 
Cand.,

meinst Du, dass ein BWL-Studium an einer Präsenzuni soviel anders ist?

Warum auch. Selbst in Mannheim werden MC-Aufgaben im Grundstudium gestellt. Es gibt auch Studierende die an einer Präsenzuni kaum anwesend sind, und trotzdem durchs Vordiplom kommen.

Ich verstehe nicht ganz, was Du meinst.

Hast Du an einer FH studiert oder an einer Uni? Wenn ja an welcher?
 
Um das nochmal klar zu stellen, damit nicht wieder jeder sauer auf mich ist.

ich wollte lediglich wissen, ob es vergleichbar ist mit einer präsenzuni, teilweis kommt es mir nämlich sogar umfangreicher vor.

es sollte keine wertung sein ob es nun anspruchsvoll ist oder nicht, weil es das sicher ist, nur wenn jemand schon ein studium hinter sich hat oder fast hinter sich hat, dann lernt er anders und es ist einfacher.

hab ich ja auch in meinem erststudium gesehen, die ersten semester hab ich das meiste total umsonst gelernt.

und wenn man mal den dreh raus hat, dann reduziert sich die vorbereitungszeit auf ein minimum für prüfungen, man lernt einfach effektiv und der wirkungsgrad ist sehr hoch 😉

da ich keinerlei vergleichsmöglichkeiten hab bzgl. bwl hab ich die Frage halt einfach in den raum geworfen. wem es nicht passt, der muß es ja nicht lesen ..
 
Hast du da einige Tips wie das mit dem effektiv Lernen bei Dir funktioniert? Wäre schön zu erfahren wie du deine Schwerpunkte legst. Gerade bei Fächern die mir nicht so liegen...

2 Semester hast du gebraucht um den Dreh rauszuhaben? Ich verstehe nicht so ganz wie das gehen soll, muß man nicht alles Wissen weil man ja nicht ahnen kann was in der Klausur dran kommt? Oder laufen die Klausuren immer nach dem selben Schema F ab, es reicht sich in den Gesetzesbüchern auszukennen?

Gehörst du zu den Leuten die einmal was lesen und es gleich behalten und umsetzen können, ist ja beneidenswert aber trifft wohl auf die wenigsten (schon gar nicht auf mich) zu! 🙂

lg
Emotion
 
Master1979 schrieb:
Cand.,

meinst Du, dass ein BWL-Studium an einer Präsenzuni soviel anders ist?

Warum auch. Selbst in Mannheim werden MC-Aufgaben im Grundstudium gestellt. Es gibt auch Studierende die an einer Präsenzuni kaum anwesend sind, und trotzdem durchs Vordiplom kommen.

:genau:Ich war an der Präsenzuni,habe auch Wiwi studiert und muß sagen die Themen sind sehr ähnlich.Das gute an der FU ist,ich muß nicht mehr auf der Treppe sitzen weil der großte Hörsaal total überfüllt ist.
 
Zu den unterschieden, hab mich jetzt auch nochmal informiert, wie das hier ist an der WiSo in nürnberg.

nämlich ganz anders, viele profs stellen in ihren vorlesungen einen bezug zu aktuellen ereignissen her und lehren den stoff daran und in den klausuren wird dann transferwissen gefragt, also ein aktueller fall aus der momentanen wirtschaftlichen lage, worauf man das erlernte anwenden muß.

und zu meiner tollen lerntechnik gibts folgendes zu sagen:

ich hab dafür sicher mehr als 2 semester gebraucht, um rauszufinden, wie der hase läuft. nämlich genau 7 (soviel hab ich für mein vordiplom in informatik gebraucht)

zu dem bwl studium hier kann ich nur sagen, dass ich bis jetzt noch keine einzige kurseinheit durchgelesen hab, weil ich dazu weder zeit noch lust hab. ich lerne nur mit alten klausuren und versuche anhand von evtl. vorhandenen lösungen die aufgaben zu verstehen und nachzuvollziehen. wenn ich nicht selbst draufkomme, dann muß man eben im Skript die entsprechende passage suchen und kurz nachlesen.

alles andere ist meiner meinung nach unfug und kostet nur zeit ohne erfolg zu bringen. ich hab bis jetzt nie mehr als 2 tage für eine Klausur hier aufwand betrieben. der normalfall war, dass ich mich mit 2-3 leuten (mit dennen ich angefangen hab hier und die genauso lernen wie ich) am tag der Klausur gegen 9:30 in der bibliothek an meiner uni treffe (wir schreiben dort auch die klausuren) und dann bis 1530 oder halt 1800 alte klausuren durchgeschaut werden.

wenn es damit klappt, sprich 4 gewinnt (4,0) passts, wenn nicht, dann muß man sich halt überlegen nächstes semester mal 2 tage zu lernen.

bis jetzt hat es so ganz gut funktioniert, da mir die note im vordiplom relativ egal ist.

im hauptdiplom muß man sich dann halt mal ein paar tage mehr zeit nehmen.

einen gesamtzusammenhang und detailverständnis kann man so natürlich sicher nicht erwerben, aber zum einen vertrete ich die meinung, dass man das sowieso nie braucht und zum anderen hab ich nicht vor mich als wirtschaftswissenschaftler irgendwann mal zu bewerben, da ich ja dipl. inf. sein werde.
 
Unabhägig von Signaturen mal zurück zum Thema: Ich habe BWl an einer Präsenzuni studiert und vor dem Vordiplom nach Hagen gewechselt (hatte verschiedene Gründe). Da Hagen max. 2 Sachen anrechnet gab es für mich genügend überschneidungen. Das Problem in dieser Diskussion ist, das es schon mit dem Begriff "die Präsenzunis" in eine vollkommen falsche Richtung läuft. Jeder hat irgendwas gehört und erzählt, das seine Uni amschwierigsten ist (NICHT ALLE PRÄSENZUNIS SIND GLEICH!!!! DIE UNTERSCHIEDE SIND GEWALTIG!!!)...
Die Durchfallquoten an Präsenzuni liegen pro Prüfung etwa auch bei 50%, nimmt sich also nicht viel! Dabei hat meine Exuni nie Notenspiegel veröffentlicht, deswegen kann man solche Vergleiche knikken. Das Professorn an Präsenzunis ja so viele Aktuelle Beipspiele bringen ist genauso plumpe Propaganda wie so Aussagen aus Hagen, zum Bsp. für Mathe: der Stoff wird an vielen aktuellen Beispielen aus der Wirtschaft präzise und leicht verständlich dargestellt.

An meiner Exuni war das Problem letzte Vorlesung Donnerstag, wo man erfahren hat, was rankommt Freitag dann Klausur, dann 3 Monate gemmeln in den Semesterferien, das ist in Hagen einfach besser gelöst; genauso kann man sich in Hagen bis einen Tag davor wieder abmelden, bei der Exuni mußte man sich in der ersten Uniwoche anmelden, wo es zum Teil nicht mal eine einzige Vorlesung gab und mußte die Klausur dann sicher 4 Monate später schreiben.

So nun zum Inhalt: Meine Vergleichsmeinung: Hagen geht weniger in die Tiefe, gleichzeitig wird der Inhalt aber viel breiter angelegt vermittelt. Nun ist die Schwierigkeit und da hat cand.inf recht, herrauszukriegen was ist eigentlich wichtig für die Prüfung. Das ist schwieriger als an einer Präsenzuni da es kein Zwinkern gibt ("seht euch das mal besser an"). Dazu kommt der in Hagen doch stärker ausgeprägte drang zum Ankreuzen in den Klausuren ist. Jeodch ist das zeigen alle Statistiken die Durchfallquote bei Multiplechoice höher, als bei konservativen Klausuren!!!!!!!!!

Die Vorgehensweise für Klausuren von cand inf haben an meiner Ex uni wirklich alle so gemacht, allerdings haben die einen Monat vorherr angefangen sich alles reinzukrachen (Prinzip war das gleiche).

Mein Fazit: Ich denke für Vollzeitstudenten ist es in Hagen schwieriger gute Noten zu bekommen. Bestehen kann man mit weniger aufwand (vorruasgesetzt man hat den Mut zur großen Lücke), aber weil zum Bsp. in BWL III man für irgendwas mit einer 1 davor wirklich nicht nur Produktion und KoRe können muß sondern auch noch den ganzen Marketing kram der an anderen Unis eine getrennte Prüfung darstellt ist es schwieriger wirklich gute Noten zu kriegen.


PS: Hier geistert ja auch irgendwo so eine Statistik rum das Hagen bei der harten Benotung nur noch von Rostock übertroffen wird...
 
Das war doch mal ein vernünftiger beitrag, dem ich irgendwo auch ziemlich zustimmen kann, wenn ich ihn mir so durchlese.

vor allem der satz hier denke ich hat was wahres: "Hagen geht weniger in die Tiefe, gleichzeitig wird der Inhalt aber viel breiter angelegt vermittelt."

und zu den MC klausuren, MC klausuren "stinken" 😉

weil sie viel unberechenbarer sind, als beispiel kann sich z.b. mikro und makro nehmen, ich finde ein entscheidender grund, warum makro einfacher sein soll (oder auch ist) als mikro liegt darin, dass makro keine MC Klausur ist.

könnte mir durchaus vorstellen, dass an präsenzunis teilweise auch "runterkorriegiert" wird.

in hagen braucht man ja so ziemlich immer 50%, wenn man die nicht hat ist man durchgefallen.

nur als beispiel, meine erste mathe Klausur (dipl. informatik) hab ich mit 17% gerade so bestanden und obwohl man nur 17% am ende brauchte (von anfänglich 50%) war die durchfallquote irgendwo bei 50-60%
 
also ich finde es sehr interessant, wie hier vorgegangen wird, um mit minimalem Aufwand das vordiplom zu bekommen. Für mich hat das ganze einen Haken. Wer sich schon mal mit Studenten aus dem Hauptstudium unterhalten hat, der weiß das jeder durch ABWL und AVWL durch muß. Beide Kurse sind riesige Lerneinheiten und fast nur bewältigbar , wenn man sein Grundstudiumswissen einigermaßen mitbringt. Auf den Inhalten des Grundstudiums baut vieles auf.
Für mich bedeutet das , was ihr im Grundstudium an Zeit gespart habt, werdet ihr im Hauptstudium nachholen müssen. Vor allem da das mit den Lücken im Hauptstudium nur noch schwer zu verwirklichen ist. 2 Prüfertripel aus denen man sich 1 Arbeit raussuchen kann. Wenn einem die Zusammenstellung nicht paßt, weil gerade die 2 Themen die man gelernt hat nicht zusammen sind, Pech.

Francy
 
Das seh ich nicht so, hab mir bis jetzt den riesen stoss zwar noch nicht angesehen, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass da irgendwas großartig schwieriges oder kompliziertes dabei sein soll, was sich nicht lernen lässt. wenn man nur eine woche investiert für eine hauptdiplomsprüfung, so hat man immerhin siebenmal soviel gemacht, aber ich werd es euch wissen lassen, wenn es soweit ist. da ich jedoch sowieso keine großen ambitionen hab mich später mal als wirtschaftswissenschaftler irgendwo zu bewerben, ist mir die note eigentlich auch im hauptstudium ziemlich egal, solange mind. eine 2 davor steht und die schaff ich schon, da bin ich mir ziemlich sicher

zu abwl im speziellen noch, in bwl 1/2/3 (alles zusammengerechnet) hab ich ohne irgendwas zu tun im schnitt immerhin schonmal eine 3,3. die meisten der sachen (vor allem in bwl 3 und auch 2) sind ziemlich logisch und mit gesundem menschenverstand zu lösen.

jaja ich weiß... jetzt hassen mich alle wieder, aber es is halt einfach so
 
Also ich Frage mich, warum Du eigentlich noch studierst und noch nicht fertig bist (Du bist im 4. SEMESTER!!!), Du braucht pro Klausur 1 Tag Vorbereitung, macht 7 Tage für Deine 7 Klausuren, die wären dann ja locker in einem Semester Grundstudium zu schaffen. Dann hast Du das Vordiplom. Dann noch ein Semester für die Hauptstudiumsklausuren + Diplomarbeit (mit Deinem Tempo bekommst sicher gleich einen Seminarplatz), denn Du brauchst für die 4 Hauptstudiumsklausuren je 1 Woche = 4 Wochen und die Diplomarbeit geht dann locker auch noch mit 1 Woche (länger brauchst Du doch nicht, oder?).

Macht als Summe 7 Tage fürs Grundstudium und 5 Wochen fürs Hauptstudium, JA, WARUM STUDIERST DU IMMER NOCH? Du bist aber echt langsam für Deine Ansprüche!!! Und verarschen kann ich mich selbst 😉.

Hast Du eigentlich auch schonmal ne EA selbst gelöst? Hab ich Dich schonmal gefragt, da wars ein Bekannter 😉.

Ich hab noch 5 Monate Zeit für ABWL und schon jetzt kommt mir dieses Pensum gewaltig vor, in einer Woche schaffst man es sicher noch nciht mal, die ganzen Kurseinheiten zu lesen geschweige denn eine Aufgabe zu rechnen, bestehen tust Du es natürlich trotzdem mit 1,0 😉!

Und eine 3,3 für BWL I bis III braucht man nun wirklich nicht lobend erwähnen, das ist sehr schlecht! Punkt! Wenn es Dir reicht, dann bitteschön, bei ABWL kommt das große Erwachen 🙂 und ich gönne es Dir (und nur Dir, denn eigentlich bin ich ein sehr friedliebender Mensch) 😉 !!!

Gruß
Silvana
 
applaus: Bravo Silvana! :applaus:

ich bin vollkommen Deiner Meinung.

Dabei will ich zur Schwere eines BWL Studiums mal nichts sagen, da ich ja noch gar nicht angefangen habe ... aber alleine die Art und Weise wie hier Leistungen von anderen heruntergemacht werden stößt mir sehr sauer auf - Denn im Grunde sagt cand.inf. in (fast) allen seine Beiträgen nur "was seit ihr alle doof, warum lernt ihr nur, das geht auch mit einem Tag Vorbereitung"

@cand.inf.: Ich wünsche Dir das Du in Deinem Leben noch recht häufig auf die Fr... fällst! Abgesehen davon dass ich nicht glaube dass Du auch nur eine Klausur geschrieben hast, glaubt Dir sicherlich auch kaum einer Deine angeblichen Leistungen in Informatik - und solltest Du tatsächlich irgendwas studieren, bin ich mir sehr sicher, dass Du bald die traurige Statistik der arbeitslosen Akademiker bereichern wirst. Denn glaube mir, mit Deiner Einstellung wirst Du im Berufsleben nicht weit kommen!

@all: nehmt Ihn nicht ernst - er ist halt ein armes kleines Bürschchen mit stark entwickeltem Minderwertigkeitskomplex !

loloroco

PS: und jetzt versuche ich mich an meinen eigenen Rat zu halten und sage zu diesem A... nichts mehr
 
Mann Mann Mann

Hier gehts ja echt zur Sache...

warum seht ihr das denn alle so schwarz weiss? cand.inf. macht das ganze hier ja "nebenher", das heisst er hat noch ein erststudium, mit welchem er sicher später seine Brötchen verdienen möchte.

ausserdem sollte man bedenken, dass man in einem Erst-studium ja nicht nur fakten wissen sammelt, sondern besonders lernstrategien entwickelt.

ich habe mein erstes Studium schon abgeschlossen (Chemie) und ich muss sagen, dass mir das BWL-Studium nicht sooo schwer fällt, zumal man als Naturwissenschaftler normalerweise mit ganz anderen mathematischen Schwierigkeiten zu tun hat, als das hier der Fall ist. Das heisst, mir fallen diese Sachen dann auch beim Lernen nicht schwer, wodurch ich sicher auch einen gewissen Zeitvorsprung im Lernalltag bekomme.
ausserdem kann ich mir gut vorstellen, dass cand.inf. ja auch lockerer an Prüfungen herangehen kann. erstens hat er schon einige absolviert und zweitens ist er von dem studium nicht unbedingt abhängig.
das heisst: keine Blockade durch Selbststress in der Prüfung.

ob die Herangehensweise von ihm das ganze dann die ideale Lösung ist, kann er doch für sich entscheiden. Ich mache m.E. auch mehr fürs BWL-Studium als er und gehe gelegentlich zu Seminaren. aber trotzdem ist das für mich auch eine Sache, die in meiner Prioritätenliste nach Beruf und Freizeit kommt.

ich finde es auf der einen Seite nicht gut, dass cand.inf. etwas über die Leute lächelt, die etwas mehr für ihr studium tun müssen, nur weil diese halt eben nicht die erwähnten Erfahrungen und Vorkenntnisse haben.

anderseits reagieren hier auch einige Leute gleich sehr gereizt, wenn mal jemand kommt und mit weniger Aufwand vielleicht mehr oder gleichviel erreicht.

Habt euch alle lieb
 
Danke gänseblümchen 🙂

ich will dazu jetzt auch gar nicht mehr sagen.

wer in einer ähnlichen situation ist wie ich versteht meine argumentationsweise, die sicher immer etwas zu polarisierend ist, aber was solls, man will ja auch bisschen seinen spaß haben 🙂

und zu loloroco gibts nur folgendes zu sagen, ich mache keine leistungen runter, ich stelle sie wenn überhaupt nur in frage.

hier beweihräuchern sich immer alle selber, wie stolz sie doch auf sich sein können, was genauso grob fahrlässig ist, wie meine lockere etwas überhebliche art.
 
@ gaensebluemchen:

Zwischen leichtfallendem Lernen und einer hier erzählten Vorbereitung für eine Klausur von einem Tag ist aber noch ein himmelweiter Unterschied 😉! Bis heute wurden seine angeblichen Scheine nicht anerkannt, warum wohl? Ich glaube kein Wort von dem, was er/sie/es schreibt.....
 
cand.inf. schrieb:
ich will dazu jetzt auch gar nicht mehr sagen.
Logisch, alles andere hätte mich auch gewundert, denn wenn es ins Detail geht, dann wird gekniffen, denn von was wir hier überhaupt reden, weißt Du ja nur oberflächlich, man könnte ja merken, dass Du davon eigentlich gar keine Ahnung hast 😀. Du, WIR haben es bereits gemerkt 😉.
 
Was? 😉

jetzt muß ich schonmal stellung nehmen...

weder irgendwelche bekannte haben meine EAs gelöst noch sind mir scheine nicht anerkannt worden.

ich hab mich lediglich noch nicht darum gekümmert.

ich wollte/will mich dazu nicht weiter auslassen, weil das zu nichts führt.

akzeptier es einfach, dass ich nicht mehr für die prüfungen getan hab.

ich kann dir gern ein paar geschichten aus meinem erststudium erzählen, dieses war gespickt mit prüfungen die jederzeit das aus bedeuten hätten können.
ich hab für mein vordiplom ganze 7(!) semester gebraucht. und wenn du vor prüfungen stehst, wo du monatelang lernen kannst und dir dann immer noch nicht sicher sein kannst, ob du sie mit einer 4,0 bestehst, dann erscheinen dir diese prüfungen hier als geradezu lächerlich.

ich hab jetzt alles geschrieben und es gab nichtmal ansatzweise irgendwo eine Aufgabe oder ein problem, was man nicht innerhalb von wenigen minuten / stunden hätte lösen können.

und wenn du unbedingt eine stellungnahme zu dem rest willst, bitteschön, du wolltest es ja so

Also ich Frage mich, warum Du eigentlich noch studierst und noch nicht fertig bist (Du bist im 4. SEMESTER!!!), Du braucht pro Klausur 1 Tag Vorbereitung, macht 7 Tage für Deine 7 Klausuren, die wären dann ja locker in einem Semester Grundstudium zu schaffen. Dann hast Du das Vordiplom. Dann noch ein Semester für die Hauptstudiumsklausuren + Diplomarbeit (mit Deinem Tempo bekommst sicher gleich einen Seminarplatz), denn Du brauchst für die 4 Hauptstudiumsklausuren je 1 Woche = 4 Wochen und die Diplomarbeit geht dann locker auch noch mit 1 Woche (länger brauchst Du doch nicht, oder?).
nach beendigung dieses prüfungszeitraumes hab ich mir ernsthaft überlegt, dass es theoretisch durchaus machbar ist alles auf einmal zu belegen, sich einen monat zeit zu nehmen es reinzupressen und dann alles zu schreiben. vielleicht schafft man nicht alles, aber das kann man ja dann ein semester drauf wiederholen.

Macht als Summe 7 Tage fürs Grundstudium und 5 Wochen fürs Hauptstudium, JA, WARUM STUDIERST DU IMMER NOCH? Du bist aber echt langsam für Deine Ansprüche!!! Und verarschen kann ich mich selbst 😉.
ich mach auch noch ein paar sachen nebenbei, ich hab auch noch ein leben...

Hast Du eigentlich auch schonmal ne EA selbst gelöst? Hab ich Dich schonmal gefragt, da wars ein Bekannter 😉.
mit sicherheit

Ich hab noch 5 Monate Zeit für ABWL und schon jetzt kommt mir dieses Pensum gewaltig vor, in einer Woche schaffst man es sicher noch nciht mal, die ganzen Kurseinheiten zu lesen geschweige denn eine Aufgabe zu rechnen, bestehen tust Du es natürlich trotzdem mit 1,0 😉!
ich hab mir grad mal ABWL kurz angesehen genauer das produktionskrams zeugs, wo bitte ist da der unterschied zu bwl 3? die EA kann man sicher in kürzester zeit lösen. genauso denk ich sind die anderen EAs, nach meiner inf. prüfung werd ichs mir mal genauer ansehen und dir berichten.

Und eine 3,3 für BWL I bis III braucht man nun wirklich nicht lobend erwähnen, das ist sehr schlecht! Punkt! Wenn es Dir reicht, dann bitteschön, bei ABWL kommt das große Erwachen 🙂 und ich gönne es Dir (und nur Dir, denn eigentlich bin ich ein sehr friedliebender Mensch) 😉 !!!
niemand will eine 1,0 (zumindest ich nicht) ich bin mit einem endschnitt von 2,x zufrieden.
klar ist es sehr schlecht, aber interessiert diese note irgendwann jemand? nein. wenn ich mich ein bisschen reinhänge schließe ich informatik mit 1,5 ab. was interessiert mich dann mein bwl vordiplom?!

Gruß
cand.inf.

siehst jetzt, warum ich nichts dazu sagen wollte?

wir können ja ein experiment starten, fang du an informatik zu studieren oder mathe oder irgendwas naturwissenschaftliches und dann schauen wir mal weiter.

ein wichtiger grund warum ich mir diesen bwl mist antu ist im übrigen, dass bwler furchtbar von ihren fähigkeiten überzeugt sind, obwohl sie eigentlich ... ach egal

und ja, ich bin auch von meinen fähigkeiten überzeugt, aber da steckt halt mehr dahinter als nur "blabla" wie bei 80% der bwl studenten (es gibt sicher durchaus auch welche, die es drauf haben)

mich nervt dieses rumgesülze hier einfach, ich bin toll ich studier bwl alles ist so schwer ich muß den ganzen tag lernen meine kinder füttern meinen mann bekochen ich hab einen 25h / tag job.
wenn es euch zu schwer ist, dann lasst es bleiben.

ich hab auch ein studium, einen job, eine freundin, freizeit ...

das studium hier ist nicht im geringsten schwer.

und wenn mich jetzt nochmal wer reizt, wovon ich ausgeh, ich sags gleich, ich nehm dazu keine stellung mehr und in keinerlei weise bezug auf dessen äusserungen.
hab da einfach keine lust

ich hab lediglich gefragt, was die allgemeine meinung über das niveau hier ist.

das war ohne wertung
 
Ich hab echt selten so gelacht, mehr davon 😉! Du scheinst ja Gott persönlich zu sein 🙂!

Achja, ich studiere Informatik nicht, weil es mich nicht interessiert, dass ich auch das schaffen würde, davon bin ich zu 100 % überzeugt, aber warum soll ich mir was antun, was mich null juckt, da mach ich lieber ein wenig blabla in BWL 😉.

Vielleicht solltest Du noch ein "Wie lerne ich quoten"-Fach im Informatik-Studium belegen, scheint ja doch recht schwer zu sein im Gegensatz zum bla-bla - BWL 😉.
 
Und für alle die, die das Niedermachen des BWL-Studiengangs (von einem angeblichen BWL-Studenten *g*) auch leid sind, Profil von cand.inf. anklicken und dann auf Ignorieren, wech sind alle Beiträge 🙂!

Gruß
Silvana
 
cand.inf. schrieb:
ein wichtiger grund warum ich mir diesen bwl mist antu ist im übrigen, dass bwler furchtbar von ihren fähigkeiten überzeugt sind, obwohl sie eigentlich ... ach egal
Obwohl sie was???
cand.inf. schrieb:
mich nervt dieses rumgesülze hier einfach, ich bin toll ich studier bwl alles ist so schwer ich muß den ganzen tag lernen meine kinder füttern meinen mann bekochen ich hab einen 25h / tag job.
wenn es euch zu schwer ist, dann lasst es bleiben.
cand.inf. schrieb:
ich hab lediglich gefragt, was die allgemeine meinung über das niveau hier ist.
das war ohne wertung
Und wenn es dich halt so nerv, dann lass dich doch nicht zu einer solchen Diskussion darüber hinreißen. Immerhin wolltest du selber wissen, wie andere es mit diesem Studium sehen. Und du kannst nicht erwarten, daß dir jeder sagen wird, daß man das Vordiplom auch in einem Semester schaffen könnte. Na und, dann ist es halt für einige leicht, aber sollen sie deswegen aufhören??? Ist halt nicht jeder so klug wie du.
cand.inf. schrieb:
und wenn mich jetzt nochmal wer reizt, wovon ich ausgeh, ich sags gleich, ich nehm dazu keine stellung mehr und in keinerlei weise bezug auf dessen äusserungen.
hab da einfach keine lust
Hab ich nichts gegen. Denn nachdem was ich hier gelesen habe, kommen von dir eh keine vernünftigen Äusserungen. Frag mich grad nur warum du dich trotzdem geäußert hast.
 
Also, das bisschen, was ich bis jetzt mit BWL an der Präsenzuni vergleichen kann, finde ich es an der FU kein bisschen leichter. Mathe ist sogar mehr als an der Präsenzuni, wobei ich da auch schon gemerkt habe, dass sich alle Präsenzunis untereinander schon so unterscheiden.
 
Silvana schrieb:
Profil von cand.inf. anklicken und dann auf Ignorieren, wech sind alle Beiträge 🙂!
Ah, es gibt also doch etwas, was ich im Usenet als Killfile so liebe:fiesgrins Schöner wäre es nur, wenn man auch gleich die direkten Antworten mitfiltern könnte, so aber muss man diesen verbalen Dünnpfiff dennoch in den Zitaten und Reaktionen ertragen.


mfg
Mickey
 
Ach nee

Ist doch immer wieder schön, zu sehen, wie manche Ihre Profilneurose ausleben.

Wenn der Kollege es mit der Wahrheit so genau nehmen würde, hätte er ja können alle 10 Klausuren in einem Semester schreiben 😀

Da er auch (mindestens) 3 (eher wohl 4) Semester gebraucht hat, gehört er für mich einfach nur zu den unzähligen Aufschneidern. Wenn man die fragt, wie gut sie klarkommen .... "Ach, alles einfach, braucht man nix für zu tun....". Wenn man dann fragt, kommst du am Samstag? ..... "Geht nicht, ich muss lernen...."
:lol:

Damit erreicht man kurzfristig diesen Effekt, bewundert zu werden, weil man ja ach so intelligent ist. Langfristig wird man dann eher ausgelacht , weil man so blöd ist, zu glauben, dass einem die Leute den Mist abkaufen.
 
Merlin schrieb:
Wieso sollte das jemand, zur Übertreibung neigende Selbstdarsteller bleiben eben selten bei der Wahrheit


Schade🙄, ich hätte dir mehr Rückgrat zugetraut!

ich wollte halt auch mal zeigen, dass ich auch anders kann 🙂

übertreibung hin oder her, es ist jedem selbst überlassen ob er es mir abnimmt oder nicht, mich kratzt das eher wenig 🙄

wer mich kennt (persönlich) weiß wie es gemeint ist und ganz tief in mir bin ich eigentlich ein sehr hilfsbereiter mensch, vielleicht kommt ihr ja nochmal in den genuss .. wer weiß 🙂

im übrigen gabs zwei klausuren, für die ich mehr getan hab als 1 tag... und zwar mikro und bwl 2, in beiden bin ich durchgefallen
 
So, nun muß ich doch auch einmal meine unqualifizierte Meinung kundtun:

Ich habe an einer Präsenzuni recht viel VWL gemacht, etwas BWL und noch etwas Finanzierung in summer schools. An der Fernuni bisher bloß BWL bearbeitet und Ehemalige ausgequetscht. Fazit: Es wird überall nur mit Wasser gekocht. Im Hauptstudium kann eine Präsenzuni speziellere und schwierigere Kurse, insb. Seminare anbieten, als die FeU, die aber auch nur von wenigen Ambitionierten belegt werden. So gesehen ist der Stoff dort etwas tiefer, aber nicht jeder belegt's halt so tief. An der FeU ist es dafür viel schwieriger, sich um ekelige Sachen zu drücken (a la "mach ich erst nächstes Semester, da liest das der XX, da fallen nicht so viele durch").
Stoffumfang generell etwa gleich.
Auch Präsenzunis können sehr(!) unterschiedlich sein, auch die haben Schwerpunkte. Die Fernuni ist vom Schwierigkeitsgrad her im Mittelfeld einzuordnen. Daß es für viele Fernstudenten schwieriger als für Präsenzstudenten ist, liegt eben daran, daß sie oft unter erschwerten Bedingungen, neben Job, Familie, etc. studieren, hat aber nichts mit dem Schwierigkeitsgrad der Kurse zu tun.

Was die Vorgehensweise von cand.inf. angeht: Hab ich auch schon so gemacht. Funktioniert. Gerade, wenn man als Naturwissenschaftler Wirtschaftsklausuren schreiben muß. Man erhält jedoch nur einen Schein, kein Wissen. Ich habe mich im Nachhinein darüber geärgert, so gelernt zu haben und gehe daher an mein FeU-Studium anders heran. Gerade weil ich es in meiner Freizeit mache, möchte ich doch auch einen Wissensgewinn haben und nicht nur einen Zettel. Zumal einem der Stoff im Hauptstudium wirklich oft fehlt.

Viel Spaß beim Lernen also weiterhin denjenigen, die Wissen erwerben wollen, die anderen brauchen ja nur Glück in der Klausur 😉 .

Grüße,
Olli
 
cand.inf. schrieb:
ich kann dir gern ein paar geschichten aus meinem erststudium erzählen, dieses war gespickt mit prüfungen die jederzeit das aus bedeuten hätten können.
ich hab für mein vordiplom ganze 7(!) semester gebraucht. und wenn du vor prüfungen stehst, wo du monatelang lernen kannst und dir dann immer noch nicht sicher sein kannst, ob du sie mit einer 4,0 bestehst, dann erscheinen dir diese prüfungen hier als geradezu lächerlich.

Vielleicht ist ja Informatik nicht der richtige Studiengang für dich? Mein Freund studiert auch Informatik und er lernt viel, okay. Er lernt aber nicht um sein Leben und ist dann nicht sicher, ob er besteht. Er lernt einfach und besteht.

cand.inf schrieb:
nach beendigung dieses prüfungszeitraumes hab ich mir ernsthaft überlegt, dass es theoretisch durchaus machbar ist alles auf einmal zu belegen, sich einen monat zeit zu nehmen es reinzupressen und dann alles zu schreiben. vielleicht schafft man nicht alles, aber das kann man ja dann ein semester drauf wiederholen.

Bitte schön, dann kannst du auf dein Erststudium ja verzichten, weil das Hauptstudium dann auch kein großes Problem darstellen kann.


cand.inf schrieb:
und ja, ich bin auch von meinen fähigkeiten überzeugt, aber da steckt halt mehr dahinter als nur "blabla" wie bei 80% der bwl studenten (es gibt sicher durchaus auch welche, die es drauf haben)

Überzeugt sein und Arroganz sind nicht dasselbe. Wenn du Leuten, die das ganze Semester lernen, erzählst, dass ein Tag Vorbereitung gereicht hätte, ist das einfach sch..... Und nicht jeder ist natürlich blond.

Ich bin durchaus auch von mir überzeugt und halte mich für einen intelligenten Menschen, dem vieles nicht allzu schwer fällt. Trotzdem ist das ganze hier kein watteumhüllter Spaziergang auf rosa Wolken, sondern ein Studium. Wenn man etwas so wenig ernst nimmt, kann man auch nicht erfolgreich sein. Und wenn man BWL studiert, nur um irgendwelchen BWL-Studenten etwas zu beweisen, zeugt das auch nicht gerade von gesundem Menschenverstand oder übernatürlicher Intelligenz.
 
cassandra schrieb:
Vielleicht ist ja Informatik nicht der richtige Studiengang für dich? Mein Freund studiert auch Informatik und er lernt viel, okay. Er lernt aber nicht um sein Leben und ist dann nicht sicher, ob er besteht. Er lernt einfach und besteht.

auch dein freund wird die ein oder andere Klausur schreiben müssen (oder schon geschrieben haben) wo für ihn kein spaziergang war. (sofern er an einer uni studiert, ist das höchstwahrscheinlich theoretische informatik)
ich wollte mit der aussage auf die deine Antwort bezogen war lediglich anmerken, dass es auch klausuren geben kann, die man mit nochsoviel lernen theoretisch nicht bestehen kann, weil man es einfach nicht checkt.
wenn man vor aufgaben steht, die selbst die wissenschaftlichen mitarbeiter des lehrstuhls bei der einsichtnahme der Klausur (warum auch immer) nicht wirklich erklären können, bzw. lösen, dann sind das einfach andere maßstäbe.
ich für meinen teil hab diese ganzen klausuren schon bestanden (wenn auch mit etlichem zittern und bangen), also denke ich schon, dass der studiengang für mich richtig war/ist.
immerhin sind nur noch gut 1/3 derer da, die mit mir angefangen haben zu studieren.

cassandra schrieb:
Bitte schön, dann kannst du auf dein Erststudium ja verzichten, weil das Hauptstudium dann auch kein großes Problem darstellen kann.

versteh ich ehrlich gesagt nicht was du mir damit sagen willst...

cassandra schrieb:
Überzeugt sein und Arroganz sind nicht dasselbe. Wenn du Leuten, die das ganze Semester lernen, erzählst, dass ein Tag Vorbereitung gereicht hätte, ist das einfach sch..... Und nicht jeder ist natürlich blond.

da muß ich dir zustimmen, es ist nicht die feine art von mir und deutet nicht auf die besten charakterzüge meinerseits hin. mir ist das vollkommen bewusst. (na habt ihr das gelesen? toll, oder...)
tut mir auch irgendwo leid

aber laß dir gesagt sein, diese leute lernen falsch

cassandra schrieb:
Ich bin durchaus auch von mir überzeugt und halte mich für einen intelligenten Menschen, dem vieles nicht allzu schwer fällt. Trotzdem ist das ganze hier kein watteumhüllter Spaziergang auf rosa Wolken, sondern ein Studium. Wenn man etwas so wenig ernst nimmt, kann man auch nicht erfolgreich sein. Und wenn man BWL studiert, nur um irgendwelchen BWL-Studenten etwas zu beweisen, zeugt das auch nicht gerade von gesundem Menschenverstand oder übernatürlicher Intelligenz.

es geht mir nicht darum irgendwelchen bwl studenten was zu beweisen, es geht mir darum mich persönlich weiterzubilden (und ich hab durchaus auch mit dieser minimalen vorbereitung was mitgenommen und werd mich im hauptstudium noch intensiver mit der materie beschäftigen).
ein weiterer grund liegt allein darin, dass ich mir später von niemandem aus vertrieb oder marketing auf der nase rumtanzen lassen will, sondern auf einer ebene mit ihnen stehen will.

bzgl. der watteumhüllung schweige ich jetzt mal, ihr würdet euch allesamt anschauen, wenn ihr einen ingenieur studiengang anfangen würdet. (auch wenn das wohl ein etwas dürftiges argument ist, was ich damit sagen will, es gibt weitaus komplexere themengebiete als BWL und es ist überhaupt nicht verständlich, dass hier immer so rumgejammert wird)
das sind einfach fakten. und du kannst mir nicht erzählen, dass dein freund denkt, dass die beiden studiengänge gleichwertig sind. dann is er entweder im ersten semester, studiert an der fh oder hat keine ahnung was man in bwl so macht.

ausserdem wollte ich einfach nur eine objektive meinung wo das hier einzuordnen ist von der schwierigkeit, ich betone nochmals - ohne bewertend sein zu wollen.

beiträge von Oli z.b. die bezug zur eigentlichen Fragestellung haben sind absolut in ordnung, aber lasst mich armen irren doch einfach meine meinung haben und fordert mich nicht immer raus meinen senf dazu zugeben.
 
cand.inf. schrieb:
bzgl. der watteumhüllung schweige ich jetzt mal, ihr würdet euch allesamt anschauen, wenn ihr einen ingenieur studiengang anfangen würdet. (auch wenn das wohl ein etwas dürftiges argument ist, was ich damit sagen will, es gibt weitaus komplexere themengebiete als BWL und es ist überhaupt nicht verständlich, dass hier immer so rumgejammert wird)

Bis vor zwei Wochen hätte ich das auch unterschrieben. Ingenieurstudiengänge sind schon sehr hart. Stoff auf sehr hohem Niveau und davon auch noch unglaublich viel. Nicht mit BWL zu vergleichen.

ABER: Ich habe die Erfahrung gemacht, daß im Zweitstudium ALLES leichter ist. Ich bin mir sicher, daß ich jetzt auch relativ locker ein weiteres natur- oder ingenieurwissenschaftliches Studium durchziehen könnte, obwohl ich mich im Erststudium nur zu den niederen Helden zähle. Vor zwei Wochen habe ich die ersten E-Technik Unterlagen zugesandt bekommen, und was soll ich sagen, ich finde das ziemlich einfach. Womit ich nicht sagen will, daß E-Technik einfach ist, sondern daß es mir leichter fällt. Genauso ist es halt mit BWL. Und vielleicht fiele mir BWL auch viel schwerer, wenn ich noch kein Studium absolviert hätte?
Ich sehe zwar durchaus ein, daß BWL keinen besonders hohen Abstraktionsgrad besitzt und die Anforderungen eher darin liegen, eine Menge Wissen parat zu haben, aber wie immer ist das eine Frage des Standpunktes: Ich finde auch theoretische Informatik nicht so wild, habe aber Kenntnisse, die mir das vielleicht leichter machen als cand.ing.
So what?

cand.inf. schrieb:
ein weiterer grund liegt allein darin, dass ich mir später von niemandem aus vertrieb oder marketing auf der nase rumtanzen lassen will, sondern auf einer ebene mit ihnen stehen will.)

o.k. das sehe ich ein. Wird nur sehr peinlich, wenn die dann merken, daß man trotz des Dipl. Kaufmanns keine Ahnung hat....

Wenn man also den Schwierigkeitsgrad der Fernuni-Kurse messen möchte, darf man nicht diejenigen als Maßstab nehmen, die alle sagen, es sei einfach, weil sie schon wissen, wie man auf den Punkt für eine Klausur lernt, oder sonstige Vorkenntnisse haben! Da wendet man zweierlei Maßstab an. Vergleicht doch bitte keine Äpfel mit Birnen!

Schönen Abend noch,
Olli
 
Olli hat schon liegt schon wieder richtig 🙂

irgendwo in meinem wust an beiträgen hab ich das glaub ich das auch mal geschrieben gehabt, dass man in einem erststudium lernt zu studieren und dadurch das zweite einfach leichter fällt.

sorry, wenn das untergegangen ist.

wenn ich es mir genau überleg, war das wohl auch die unbewusste motivation, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass es wirklich so leicht von der hand geht (bitte nicht wieder in den falschen hals bekommen...)

@olli, was hast du studiert, wenn ich fragen darf? und was machst du jetzt? e-technik/bwl/beides?
 
So, eigentlich wollt ich mich nur in den für relevanten foren umschauen, aber nachdem ich das alles gelesen habe, juckt es mich doch auch, meinen senf dazuzugeben ...

diese ganze diskussion zeugt doch von einer gewissen infantilität einer person (ihr wisst wen ich meine 🙂) ...

ich weiss ja nicht, was so toll an einem informatik-studium ist, aber dass dir nachher die microsofts dieser welt die türen einrennen, kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen ...

du schreibst zwar irgendwo, dass du einen job hast, aber ich glaube, das ist eben wirklich "nur" ein job ist und kein job, in dem du verantwortung tragen musst und entscheidungen für dich und andere personen tragen musst.

ich bin doch schon länger auf der feu eingetragen, hat unter anderem auch damit zu tun, dass ich (ohne studienabschluss) meine berufliche karriere vorangetrieben habe. (und ich denke doch, dass ich etwas erreicht habe)

aus meinem beruflichen umfeld kenn ich doch genug akademiker, um dir versichern zu können, dass der theoretische uni-ansatz (egal aus welchem bereich) und die praktische welt da draussen unheimlich verschieden sind.

du verkaufst deine informatik-studium irgendwo so als "job-garantie". angesichts der hohen arbeitslosigkeit, gepaart mit dem hohen ausbildungsniveau in den östlichen nachbarländern wär ich mit so einer aussage eher vorsichtig ... noch was: 50% der unternehmen in silicon-valley werden von indern geführt ...

eines kannst du an einer uni (ob informatik oder bwl) nicht lernen: entscheidungen zu treffen, sie zu verantworten, kreative lösungen für dein unternehmen zu finden ... im prinzip: geld für die firma zu verdienen.

noch was: ob du jetzt 1 stunde, 1 tag oder 6 monate für eine prüfung lernst: kommt halt immer drauf an, welchen anspruch du an dich und an die prüfung als solches stellst ... allerdings nur prüfungen zu absolvieren um ein zeugnis zu haben, aber das tiefe verständnis für die materie nicht zu entwickeln ist etwas gefährlich ... man wird da draussen nämlich relativ schnell als blender entlarvt.

zusammengefasst bleibts aber dabei: am ende des tages zählt deine leistung und nicht wie viele studien du abgeschlossen hast, wieviele titel du hast etc.etc.etc.etc.etc.

schöne grüsse und viel spass in der berufswelt, die sich nicht von abschlüssen und titeln blenden lässt ... speziell amerikanische unternehmen legen keinen wert auf titel-geilheit ... da zählt die leistung.
 
Ach Niveau,
das kann ich nicht beurteilen von BWL. Und auch Fernuni, Praezenzuni finde ich schwierig zu vergleichen, weil halt unterschiedliche Faecher unterschiedlich sind. Ich fand Ingenieur an Praezenz viel einfacher als Mathe an Fernuni...
Was ich mich jedoch schon eine Weile gefragt habe ist warum studiert cand.inf BWL - fuer die Karriere kann es ja nicht sein, denn mit Aufenthalt in USA etc. sieht es ja gut aus 😉
Nun lese ich:
es geht mir nicht darum irgendwelchen bwl studenten was zu beweisen, es geht mir darum mich persönlich weiterzubilden.
Na, dann wuerde ich sagen, zieh dir alles Wissen rein was du hier kriegen kannst und geniesse es! Minimal fuer Klausuren lernen bringt's da meiner Meinung nach ueberhaupt nicht.

Ja und es wird oft geklagt, dass Deutschland kein Land sei, indem gute Leistungen gefoerdert und anerkannt werden. (Das soll in den USA anders sein.) Soziale Faehigkeiten wuerden Dir nahelegen ein wenig weniger zu prahlen....was nicht heisst, dass ich dir nicht glauben wuerde.
 
Hab noch was vergessen:

danke, dass du das focus-zitat weggelassen hast ... focus ist eine zeitschrift für pseudo-wirtschafter. lies es, um zu wissen, was die anderen lesen, aber bitte NICHT, um meinungen zu bilden ...
lies vernünftige management-literatur: https://www.mom.ch/htm/401/de/Homepage_m.o.m..htm?Website=785007ca0f226c84a8539d047cbcc5cc

schau mal da vorbei, prof. malik/st.gallen in der schweiz ... der sieht die dinge pragmatisch und räumt auch ganz gern mit so visionären blendern unserer zeit auf ...

am ende des tages wird dich jeder fragen: und was sie haben sie geleistet? keiner wird fragen: was haben sie studiert? that's the point ...
 
CandInf,

Na, hier gehts ja richtig zur Sache! Deswegen will ich mich auchmal zu Wort melden...

Also gleich vorneweg, zum Ursprungsthema, kann ich gar nicht so viel sagen, zumindest nicht aus persönlicher Erfahrung, denn das Studium ist mein Erststudium. Aber ich bin der Meinung, dass der Schwierigkeitsgrad nicht nur von Uni zu Uni, sondern auch (auch bei einem bestimmten Studiengang z.B. BWL) von Fach zu Fach variiert, ich kenne z. B. Leute die Mikro, Recht oder AVWL irgendwo anders gemacht haben, weil sie meinten es wäre da leichter und anrechnen lassen... wobei das bei Recht Probleme gab, weiss nicht, ob das geklappt hat.

Generell nehme ich Cand.inf. seine Aussagen mal soweit ab - man kann das Studium sicher auch minimalistisch betreiben.

So, jetzt zur Sache 😉
BWL ist ein völlig anderer Studiengang als Informatik. Daher werden da vielleicht auch andere Prioritäten gesetzt. Sind die BWLer nicht die, die dafür bekannt sind, Telefonbücher auswendig lernen zu müssen 😕 Andererseits "siebt" an Präsenszunis und ich glaube auch z.T. an der Fernuni Mathe kräftig aus (oder ist es an der FeU eher Recht???). Was ich sagen will, man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Auf Vergleiche gebe ich eh nicht viel - entweder es taugt Dir oder nicht, hast Du Zweifel am Niveau oder der Qualität, musst Du Dir halt Alternativen anschauen und dann zu einem Ergebnis kommen - da hab ich es leichter, für mich gibts zur FeU vom Anerkannt sein und Gebühren-Optimum keine Alternative als Mutter und im Erststudium 😎

Viele Leute an der FeU haben andere Voraussetzungen. Das soll jetzt nicht als Jammern missverstanden werden, aber mit Kind/ern lernt es sich anders - man ist nicht mehr frei in der Zeiteinteilung, was Du als Student oder Arbeitender ohne Kinder (auch die Situation mit Weiterbildung - Fachwirtin- kenne ich aus Erfahrung) bist. Wenn das kind kurz vor der Klausur ernsthaft krank wird schreibst Du die dann eben nicht. Punkt.

Wer ein Zweitstudium macht, hat wie ich bei einigen Bekannten sehen konnte, in Sachen Organisation, Studienplanung, Abläufe verstehen, Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten usw, Vorgehensweisen und - mit Fragezeichen, würde ich nicht absolut behaupten wollen - evt. Lerntechniken - einige Vorteile.
Aber: Die müssen sich nicht zwangsweise auswirken, hab ich auch schon am eigenen Beispiel in beiden Richtungen erfahren. Für die Ausbildung hatte ich eine denkbar schlechte Basis und hab es durch mehr Engagement doch noch ganz gut hingekriegt, im Studium hab ich mit den BWL-Sachen teilweise ziemlich geschludert, mich auf meine Vorkenntnisse verlassen und damit schlechtere Ergebnisse eingefahren, als hätte sein müssen.

Speziell @ Cand. inf: Wenn Du den Marketing/Vertriebs-Typen Paroli bieten willst oder mal reinschnuppern - warum nimmst Du dann nicht BWL als Nebenfach im Inf.-Studium? Falls Du es machst, entschuldige ich mich scon mal im Voraus über den folgenden kleinen Angriff 😀: Zu schlechte Notenschnitte? Zumindest als mein Mann das in Erl/Nbg gemacht hat, war BWL als Nebenfach nicht unbedingt förderlich für einen besonders guten Schnitt, er hat es trotzdem gemacht... und es war eben so, dass im GS ziemlich gesiebt wurde, aber im HS fallen die Klausuren doch ganz anders aus, oder?
Schön, wenn Dir das BWL-Zeugs so leicht fällt. Aber noch hast Du kein Diplom.

Und für alle, denen es nicht so geht: Ist doch auch kein Problem! Erstens entscheidet das persönliche Ziel - wie Olli gesagt hat, Erkenntnisgewinn (den man auch mit einer nicht geschafften Klausur haben kann!!!) oder Klausuren schnell schaffen - für mich ist es mal so, mal so: wechselt nach Fach und persönlichen Prioritäten. Das muss aber jeder selbst wissen (war jetzt fast das Wort zum Sonntag😱)

Kerstin
 
Olli schrieb:
o.k. das sehe ich ein. Wird nur sehr peinlich, wenn die dann merken, daß man trotz des Dipl. Kaufmanns keine Ahnung hat....

Genau das habe ich mir gedacht, als ich Cand.infs. Ziel "es den Marketingleuten zu zeigen bzw. sich von denen nicht über den Tisch ziehen zu lassen" gelesen habe!
Will er dann mit seinem 4,0-Diplom BWL wedeln und sagen: "hallo, ich hab das auch gemacht!? Ich weiss zwar nicht mehr, was ich kurz vor der Klausur gelesen hab, aber guckt mal, ich hab ein Diplom!"
Eins muss man ihm lassen: sein Kurzzeitgedächtnis arbeitet gut, seinem Anspruch, Wissen zu erwerben, wird er jedoch nicht gerecht. Daher eignet sich sein Diplom maximal zum Hinternputzen (wenn das Papier nicht doch zu kratzig ist).

Die Leute, die hier trotz Familie, Arbeit (nicht "job"!) und sonstigen Widrigkeiten des Lebens studieren sind für mich die, denen ich größten Respekt zolle - und nur denen!

Irgendwo hat es jemand geschrieben: er ist ja noch jung, wird auch noch sehen, wie es wirklich im Leben läuft... 😉

@cand.inf.: wenn es Dich doch so brennend interessiert, ob das Niveau der FU dem der Präsenzunis entspricht, warum gehst Du dann auf derartige Argumente/Aussagen in keinster Weise ein und musst Dich erneut zu profilieren suchen mit Deiner BWL-Sparversion?
 
Hab noch was vergessen, was Reinhard ja auch sinngemäß schreibt: ich kenne einige Leute mit guten Studienabschlüssen (speziell in Informatik 😛) die aber fürs "normale Leben da draußen" ziemlich unfähig sind...

Ach und um die Vorurteile noch mal ein bisschen anzuheizen: ich hab vor meiner Kinder- und Studienpause im Vertrieb gearbeitet
 
reinhard schrieb:
wie alt ist der eigentlich?

Richtung 23/24...ich bin auch erst 27, aber ich nehme mir in keinster Weise raus, zu wissen, wie es ist, eine Familie mit Kindern zu haben und dafür Verantwortung zu tragen. Bis ich eines Besseren belehrt werde (was ich nicht glaube!), bin ich der Meinung, dass die Erziehung von Kindern die größte Leistung überhaupt ist und mehr Zeit in Anspruch nimmt, als man sich "ohne Kind" in seinen kühnsten Träumen ausmalen kann...!
 
Zu reinhard:
vielleicht fall ich ja ganz gewaltig auf die schnauze, ich werd es euch wissen lassen, wenn es soweit ist, keine angst 🙂
ich sollte evtl. nochmal eines deutlich machen: das vordiplom sehe ich als mittel zum zweck. wenn man sich einmal die ABWL unterlagen beispielsweise ansieht (das ist bis jetzt das einzige was ich aus dem HS beurteilen kann) ist es ein aufguss von bwl 1-3.
ich werde sicher nicht mit der einstellung, wie ich im grundstudium an klausuren herangegangen bin an irgendeine HS Klausur gehen. keine angst.
so wars in inf und so wird es in bwl sein.
und ich stelle hier keineswegs ein informatik studium als herrausragend dar, oder zumindest ist es nicht meine absicht.
die praktische welt kenne ich zu genüge, ob ich nun schon verantwortung getragen hab oder nicht ist definitionssache.
ich will hier jetzt nicht wieder rumsülzen mit uninteressanten details aus meinem leben.
im übrigen ist mir vollkommen bewusst, dass nur die leistung zählt.
1. leistung = arbeit / zeit
heißt, wer in viel zeit eine bestimmte menge an arbeit erledigt leistet weniger, als ein anderer der dieselbe menge an arbeit in weniger zeit bewältigen kann... aber das sieht denk ich jeder selber.
2. wenn es drauf ankommt, leiste ich durchaus was, aber das vordiplom kratzt mich nicht im geringsten, weil es vollkommen irrelevant für irgendwas is.
mir ist vollkommen bewusst, dass ich mit 4,0 nicht abschliessen brauch, da kann ichs auch gleich bleiben lassen, die 2000€ oder was der spaß kostet anlegen und mich an den zinsen erfreuen. da hab ich wohl eine höhere rendite, demnach ... zum x.ten mal, im HS sieht das dann anders aus...
wer meine tolle signatur ernst genommen hat ist selbst schuld daran, wir (ja auch ich) wissen ganz genau, dass der satz müll war und ist. ich fand ihn einfach lustig. und ob nun focus ein wissenschaftlich kompetentes blatt ist oder nicht ist mir relativ egal.
und zu kerstin:
vielen dank für deinen beitrag
ich hab damals durchaus mit dem gedanken gespielt bwl als nebenfach zu nehmen, die noten darin sind in der tat verglichen mit den anderen hauptdiplomnoten etwas schlechter, aber das war nicht der grund. ich hab mich für medizin ische informatik entschieden als nebenfach, weil es mich irgendwie mehr gereizt hat. da jedoch bwl auch irgendwo interessant erschien und ich ein paar leute kennengelernt hab, die während ihrer promotion versucht haben an der fu bwl zu studieren, jedoch das ganze mangels zeitmangel wieder abgebrochen haben, dacht ich mir, wenn ichs nicht während dem studium mach, dann mach ichs nie wieder. (wie ich auch schon hundertmal gesagt hab, ich hab höchsten respekt vor müttern, berufstätigen, ... die das studium hier durchziehen)
ein weiterer punkt ist, dass ich kaum glaube, dass ein marketing/vertriebs sonst irgendwas bwler "respekt" vor einem nebenfach bwler zeigt. genausowenig wie ein arzt auf einen ingenieur oder informatiker hört in technischen fragen.
wenns ein bisschen wirr war, sorry, aber ich war jetzt zu faul das zeugs sauber zu quoten..
 
Ich bin 25 und antworte immer nur auf euere beiträge, zur sache selbst kann ich nix sagen, da ich kein bwl an einer präsenzuni studiert hab 🙂

zu den sozial unfähigen informatikern gibts folgendes zu sagen, davon kenne ich auch eine menge, vielleicht gehör ich ja auch dazu.. wer weiß ...
 
Irgendwie läuft hier was unrund ... du denkst, leute respektieren dich mehr wenn du einen abschluss hast ?????
1. lektion: JEDER mensch ist zu respektieren ... sogar die putzfrau, was sagst du dazu ...
2. lektion: du verwechselst respekt mit kompetenz ... nochmal: du wirst an dem gemessen, was du geleistet hast und nicht, welche zeugnisse/abschlüsse du hast ... glaubs mir !!
 
cand.inf. schrieb: "genausowenig wie ein arzt auf einen ingenieur oder informatiker hört in technischen fragen."

Ich hoffe doch sehr dass alle Ärzte mit denen ich es jemals zu tun haben werde in technischen Fragen eher auf einen Ingenieur oder Informatiker hören als auf die Putzfrau, den Bäcker, einen anderen Arzt oder sich selbst 😱 ... nun ja, nur vielleicht nicht gerade auf cand.inf. ...

Merke: Nicht jeder Titel ist die Bescheinigung der Befähigung zu allem!

loloroco
 
Ja es läuft unrund, ich drücke mich anscheind falsch aus, meine schuld tut mir leid.

das problem ist nur, ich kenne genügend bwler, die meinen sie hätten die weltformel in ihrem studium erfunden.

ich habe in meinem jugendlichen leichtsinn leider respekt mit kompetenz gleichgesetzt, aber jetzt kommt ja dann gleich wieder, ich sei mit meinem minimalistischen wissen nicht kompetent...

kleines beispiel: kommt ein ingenieur zu einem arzt und schlägt ihm zwei versionen eines CT systems vor und spricht ihm die empfehlung aus, doch system A zu nehmen, wegen was auch immer. der arzt hat jedoch in seinem kopf eine andere meinung, er will system B haben, weil ihm das besser gefällt, da er jedoch keine "respekt" vor dem ing. hat und dessen technischem verständis und denkt er ist ja arzt, deswegen wird er system B kaufen. hat jedoch der ingenieur auch noch medizinische kenntnisse, so wird der arzt wohl eher auf ihn hören, da er ihn fachlich ähnlich gestellt sieht.

du kannst das sicher jetzt auch auf kaufmänner/frauen transferien.

wie auch immer, ich mach das bwl zeugs hier einfach zum spaß, so wie andere ins kino gehen, es ist zeitvertreib bis jetzt zumindest, zum wiederholten male.. im HS... 🙂 du weißt was jetzt kommt, reinhard, richtig?

und zu guter letzt, ich respektiere jeden menschen, auch putzfrauen
 
Ich lass es dann mal ... weil ich 1) nicht mehr mag, 2) einen 15 stunden tag hatte, 3) müde bin ...

aber eines noch 🙂) ... das was du hier die ganze zeit beschreibst, hat in wahrheit mit einer ignoranten grundhaltung zu tun; denn jede meinung ist zu respektieren, anzuerkennen und wert darüber nachzudenken ...

und eines kann ich dir noch auf den weg geben (ich war auch mal im vertrieb 🙂): der arzt ist der kunde des ing.; es ist verdammt gefährlich einen kunden "besiegen" zu wollen ... das macht man in der regel nur einmal ... vorallem, wenn's dann auch noch zu problemen kommt ... und jede software hat ihre tücken ...

btw: denke, dass die software-industrie die größte job-maschine der geschichte ist; von ersparnis keine spur ... volkswirtschaftlich aber vollkommen i.o. ... kommt im hs 🙂) ...

so, nun schluss, over and out ...

gute nacht !!

ps: als bwl'ler freut es mich mitteilen zu dürfen, dass ich über den winter vba-programmieren lernen werde ... aber nicht, damit mich informatiker "respektieren", sondern,um meine excel-makros selbst schreiben zu können und damit auf diese umständlichen typen nicht mehr angewiesen bin ... 😉) zeit ist geld ...
 
Ich fürchte, ich bin etwas angriffslustig heute (nein, in Wahrheit halte ich mich nur von der Weiterarbeit an meiner Seminararbeit selbst ab 😡, weil ich keinen Bock hab -> schlechte Leistungsbilanz heute 😉), aber:

@ Reinhard: stimmt nicht ganz, dass nur die Leistung entscheidet; in gewissen Positionen wird - zumindest in dt. Unternehmen - schon irgendwie ein Diplom in irgendwas gefordert. Ich habe die meiste Zeit meines Berufslebens hauptsächlich mit "studierten" Kollegen verbracht und die versuchen z. T. schon mal dir zu erzählen, dass sie ein Diplom haben 🙄 - war für mich zum Glück kein wirkliches Problem, aber ich dachte mir dann, schadet auch nichts, mir selbst eines zuzulegen, wenn ich Kinderpause mache 😀

Cand.inf.; ich glaube, Du bist gar nicht so bös wie Du tust - nur noch ein bisschen jung und unreif (kann ich behaupte ich problemlos sagen, weil ich fast 10 Jahre älter bin als du, schon jede Menge Erfahrungen habe und mit Anfang /mitte 20 auch gerne in alle Fettnäpfchen gesprungen, die sich anboten) 😎 - aber das Diplom wollen wir alle hier dann schon sehen, oder 😀?

Kerstin
 
Reinhard,

VBA hab ich auch mal ein bisschen gemacht auch für Excel-Makros 😀

und das mit dem Vertrieb kann ich zu 100% bestätigen; "Der Kunde ist könig" ist zwar etwas abgedroschen, aber er muss immer zumindest das Gefühl behalten, dass er entscheidet 🙂 - wobei es Dir als Lieferant auch nix nützt, denn wenn er Probleme hat bist Du trotzdem schuld 🙄

So, jetzt auch bei mir zwar noch nicht Ende, aber Ende des Studienservice und Seminararbiet!!!

Kerstin
 
@Kerstin: mir ist halt auch "langweilig" bzw. ich hab kein bock zu lernen im moment. bin wohl gerade in meiner sturm und drangphase.. 🙂 ausserdem seh ich das hier eher im spaß als bitterernst. wenn ich denn mal das diplom hab, werd ich es einscannen und einstellen 😉

@reinhard: der ing. ist nicht der verkäufer des systems, sondern der berater im krankenhaus und der arzt ist der prof. dr. chefarzt

war ein bisschen schwammig formuliert. 🙂 sorry

im übrigen hat informatik nicht wirklich direkt was mit softwareindustrie zu tun, so wie du es anscheind verstehst (wenn ich mich irre, dann entschuldige ich mich hiermit schonmal im voraus) und auch nichts mit vba kursen und nur im weitesten sinn mit programmieren, das ist jeweils nur mittel zum zweck, sozusagen eine sprache in der man seine geistigen errungenschaften ausdrücken kann.
ich würde eher sagen, dass informatik nahezu mit mathematik gleichzusetzen ist, nur etwas weniger abstrakt und mehr anwendungsorientiert.
 
Oh,bin ich platt.Ich habe mir gerade alle sieben Seiten durchgelesen.Ich fand den Eingangsartikel eigentlich harmlos,aber was sich dann in einer Eigendynamik zur verbalen Massenschlägerei entwickelt hat, finde ich beeindruckend und erschreckend zu gleich.
Wahrscheinlich sitzen wir alle zu häufig am Schreibtisch.Wir sollten nicht vergessen gelegentlich an die frische Luft zu gehen, denn mit reinem Informationsaustausch,wie ich es in diesen Gefilden erwarte,hatte das nichts mehr zu tun.

Also,habt Euch wieder lieb.

:cool
 
ich hab alle schon lang lieb, der eingangsartikel war auch harmlos und niemand wollte es soweit kommen lassen .. 🙂 das war die böse eigendynamik.

wars wenigstens erheiternd?
 
cand.inf. schrieb:
@olli, was hast du studiert, wenn ich fragen darf? und was machst du jetzt? e-technik/bwl/beides? 🙂

Hab Mathe mit NF VWL studiert. Da ich ziemlich viele Sachen toll finde, bin ich jetzt für den BWL-Zusatzstudiengang und für den Bachelor of Laws eingeschrieben. Um den Entscheidungswirrwar perfekt zu machen, habe ich dann auch noch E-Technik I und Physik I für E-Techniker belegt, ich fand die Kurse einfach zu schön zum Neinsagen. Muß mich wohl im Laufe des Semesters entscheiden 🙁

Aber nicht, daß Ihr glaubt, ich würde alle diese Klausuren schreiben...

Grüße,
Olli
 
Burghedin schrieb:
Oh,bin ich platt.Ich habe mir gerade alle sieben Seiten durchgelesen.Ich fand den Eingangsartikel eigentlich harmlos,aber was sich dann in einer Eigendynamik zur verbalen Massenschlägerei entwickelt hat, finde ich beeindruckend und erschreckend zu gleich.
Wahrscheinlich sitzen wir alle zu häufig am Schreibtisch.Wir sollten nicht vergessen gelegentlich an die frische Luft zu gehen, denn mit reinem Informationsaustausch,wie ich es in diesen Gefilden erwarte,hatte das nichts mehr zu tun.

Also,habt Euch wieder lieb.

😎


*unterschreib* 😀

ALSO: Alle Fuzzies gehen heut abend Joggen
 
Signatur con Cand.inf.:
There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary and those who dont.

Hey Candy,

find ich ja super, dass Du Deine Signatur geändert hast!

An Candy und die restlichen Teilnehmer:

Hey Leute,

ich fand den Eingangsartikel von Candy harmloss. (bis auf seine alte Signatur :-p)
Meine Meinung ist folgende:

1- Jeder muss das in seinem Leben machen was er für Richtig empfindet, und was im auch Spass macht
2- Nicht jeder empfindet alles gleich schwer oder auch gleich leicht
3- Ich persönlich finde es super, wenn z.B. Frauen im späteren Alter (mit Kind) nochmal beginnen, ein Studium zu machen
4- Ich finde jeder sollte den Anderen bzw. was der Andere macht respektieren
5- (fast) jeder denkt, dass das was er macht (bzw. das was er studiert) das schwierigste von allen ist

Kriegt euch doch wieder ein..

VG

Tobi
 
Master1979 schrieb:
Signatur con Cand.inf.:
There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary and those who dont.

Hey Candy,

find ich ja super, dass Du Deine Signatur geändert hast!

hab ich auch nur für dich gemacht 🙂

Master1979 schrieb:
An Candy und die restlichen Teilnehmer:

Hey Leute,

ich fand den Eingangsartikel von Candy harmloss. (bis auf seine alte Signatur :-p)
Meine Meinung ist folgende:

1- Jeder muss das in seinem Leben machen was er für Richtig empfindet, und was im auch Spass macht
2- Nicht jeder empfindet alles gleich schwer oder auch gleich leicht
3- Ich persönlich finde es super, wenn z.B. Frauen im späteren Alter (mit Kind) nochmal beginnen, ein Studium zu machen
4- Ich finde jeder sollte den Anderen bzw. was der Andere macht respektieren
5- (fast) jeder denkt, dass das was er macht (bzw. das was er studiert) das schwierigste von allen ist

Kriegt euch doch wieder ein..

VG

Tobi

würd ich prinzipiell auch mal sagen
 
Master1979 schrieb:
Signatur con Cand.inf.:

ich fand den Eingangsartikel von Candy harmloss. (bis auf seine alte Signatur :-p)

Stimmt, der Eingangsartikel war echt harmlos. Das Problem ist glaubich eher dass cand. inf. hier schon gut bekannt ist als heldenhafter selbstdarsteller, der zwar noch nie irgendwo mal was inhaltlich wertvolles zu irgendeinem teil der grundstudiumsdiskussion geschrieben hat, dafür aber immer wieder mit Begeisterung herausstellt wie sehr er allen anderen Menschen und speziell uns BWLern überlegen ist. Und wer nur einen Tag für die ersten BWL Klausuren lernt, und dann blöderweise bei Mikro damit schon auf die Nase fällt- naja dafür hat man dann ja mehr Zeit zum Compi Daddeln!

Naja drauf rumhacken ist natürlich auch irgendwie assi 😱 aber er scheint ja drauf abzufahren, immerhin bekommt er dann ja auch ne menge aufmerksamkeit, und er lässt auch einfach nicht davon ab immer in die gleiche presche zu schlagen.
 
Mikro? 🙂

da hats doch gereicht 42 (bzw. 44) und 58 aus makro sind 100 (bzw. 102).

irgendwo hab ich sicher auch mal was sinnvolles geschrieben 😉 glaub ich zumindest...
 
Bzgl. Niveau oder besser gesagt Akzeptanz des Studiums. Ich war mal so frech und habe vor kurzem Hans-Werner Sinn(Präsident vom Ifo Institut und Lehrstuhlinhaber Uni München) gemailt, ob man mit einem Fernuni-Abschluss in irgendeiner Weise benachteiligt ist.
Er verneinte dies und hat die ganze Sache sogar als sehr positiv gesehen, da man nebenberuflich noch ein Studium schultern müsse.
 
Master1979 schrieb:
ich fand den Eingangsartikel von Candy harmloss. (bis auf seine alte Signatur :-p)

Ja, und es wäre auch harmlos geblieben, wenn Cand. wirklich auf die Aussagen, die hinsichtlich seiner Frage getätigt wurden, eingegangen wäre...wenn man sich das jedoch alles durchliest, dann wurden entsprechende Aussagen abgewiesen und die Selbstdarstellungmasche wieder voll durchgezogen, die wir bereits aus einigen anderen Threads kennen. Dass da dem ein oder andren der Hut hochgeht, ist verständlich...
 
StefanK schrieb:
Bzgl. Niveau oder besser gesagt Akzeptanz des Studiums. Ich war mal so frech und habe vor kurzem Hans-Werner Sinn(Präsident vom Ifo Institut und Lehrstuhlinhaber Uni München) gemailt, ob man mit einem Fernuni-Abschluss in irgendeiner Weise benachteiligt ist.
Er verneinte dies und hat die ganze Sache sogar als sehr positiv gesehen, da man nebenberuflich noch ein Studium schultern müsse.

Hallo Stefan,

DAS finde ich ja richtig cool! Ich hatte auch schon mal dran gedacht, irgendjemanden Bekannteres anzumailen, dachte aber: Die antworten doch nie... Offenbar doch. Und dann auch noch positiv.
Ich habe aber auch schon anderes erlebt. Nicht, daß die FernUni schlecht gemacht worden wäre, sondern daß Studenten/Absolventen bestimmter Privatunis (BWL) Honig ums Maul geschmiert worden ist. A la "Sie sind hier ja die Elite, auf Sie warten wir, bla bla". Und ich denke, daß das bei den FUlern dann doch nicht der Fall sein wird. Ist halt vernünftiges Mittelmaß. Vielleicht nicht die Forschungselite, aber eben auch kein laues, geschenktes Studium. Und wenn es darum geht, jemanden zu finden, der sich durchbeissen kann, nehme ich doch lieber jemanden von der Fernuni als den Elitestudenten von der Privatuni, der alles auf dem Silbertablett bekommen hat. (o.k. auch das hat nicht mit dem Niveau des Studiums, sondern mit den "soft skills" der Studenten zu tun)

Gruß,
Olli
 
Olli schrieb:
Und wenn es darum geht, jemanden zu finden, der sich durchbeissen kann, nehme ich doch lieber jemanden von der Fernuni als den Elitestudenten von der Privatuni, der alles auf dem Silbertablett bekommen hat. (o.k. auch das hat nicht mit dem Niveau des Studiums, sondern mit den "soft skills" der Studenten zu tun)
Aber das ganze Studium überhaupt ist doch aus Sicht eines Personalers nicht zuletzt auch der qualifizierte Erwerb von Soft skills, namentlich Durchhaltevermögen, Engagement und die Befähigung zu selbstständigem Arbeiten. Und in ebendiesen Punkten kann ein FUzzy doch so richtig auftrumpfen. Was man bei der Gelegenheit an Fakten gelernt hat, ist für den Job selbst oft erst an zweiter Stelle von Bedeutung.


mfg
Mickey
 
mickey schrieb:
Aber das ganze Studium überhaupt ist doch aus Sicht eines Personalers nicht zuletzt auch der qualifizierte Erwerb von Soft skills, namentlich Durchhaltevermögen, Engagement und die Befähigung zu selbstständigem Arbeiten. Und in ebendiesen Punkten kann ein FUzzy doch so richtig auftrumpfen. Was man bei der Gelegenheit an Fakten gelernt hat, ist für den Job selbst oft erst an zweiter Stelle von Bedeutung.

Hallo mickey,

stimmt schon, und wenn man jemanden für ein Unternehmen sucht, so ist das sicherlich richtig. Stefan schrieb aber von Herrn Sinn, da geht es ja eher in Richtung Forschung, wo ich mir eben vorstellen könnte, daß sie ganz gerne Studenten von forschungsstarken Unis sehen. Insbesondere auch Absolventen mit einer sehr guten quantitativen Ausbildung (die dann erst einmal den Programmierknecht spielen dürfen😀 ).

Gruß,
Olli
 
Elite hin oder her, diese tollen absolventen von privatunis kochen auch nur mit wasser. und wenn man sich mal überlegt, wie die noten dort zustande kommen, dann braucht man auch nicht mehr großartig weiterdenken.

es wäre ja absolute negativ werbung für solch eine privatuni, wenn ein großteil ihrer studenten mit 3.0 abschließen würde. demnach ist das alles sehr relativ zu sehen.

ausserdem bin ich eigentlich der meinung, dass es für ein bwl studium zweitrangig ist, wo man es macht (ob BA, FH, Uni, Privatuni, ...). die konzepte und praktiken, die man vermittelt bekommt sind im grunde überall gleich, demnach ist es fraglich ob ein 1.0er absolvent einer hochangesehen privatuni wirklich mehr kann als ein BA/FH student mit ähnlich guten noten.
ich glaub kaum.


bzw. was fällt unter "forschung" auf dem gebiet der wirtschaftswissenschaften?
 
cand.inf. schrieb:
ausserdem bin ich eigentlich der meinung, dass es für ein bwl studium zweitrangig ist, wo man es macht (ob BA, FH, Uni, Privatuni, ...). die konzepte und praktiken, die man vermittelt bekommt sind im grunde überall gleich, demnach ist es fraglich ob ein 1.0er absolvent einer hochangesehen privatuni wirklich mehr kann als ein BA/FH student mit ähnlich guten noten.
ich glaub kaum.

Das man überall das gleiche Wissen vermittelt kommt, sicherlich...und auch wo man studiert ist sicherlich zweitrangig, dennoch muß man sich irgendwie von einem "normalen" BWLer abheben können und da ist man doch an det FU ganz gut aufgehoben wenn man BWL studiert und gleichzeitig noch arbeiten geht. So kann man direkt praktische Erfahrungen vorweisen. Es studieren doch mitlerweise so viele BWL, daß es einem da nach dem Studium schwer fällt einen guten Job zu finden, wenn man keinerlei praktische Erfahrugen hat, oder keine guten Noten hat, oder nicht im Ausland war. Von daher kann es schon ein Vorteil sein, wenn man sich genau überlegt wo man studiert und wie man dort studiert.
 
cand.inf. schrieb:
demnach ist es fraglich ob ein 1.0er absolvent einer hochangesehen privatuni wirklich mehr kann als ein BA/FH student mit ähnlich guten noten.
ich glaub kaum.

Glaub ich auch nicht. Trotzdem wird er von einer bestimmten Sorte Unternehmen lieber genommen. Da zählt Auftreten und die Qualität der PowerPoint-Präsentation unglaublich viel!

cand.inf. schrieb:
bzw. was fällt unter "forschung" auf dem gebiet der wirtschaftswissenschaften?

Naja, BWL sehe ich eher als Handwerk denn als Wissenschaft an (nicht böse gemeint!), aber gerade in der VWL gibt's doch recht viele Forschungsecken. Zu Unterscheiden sind allerdings akademische Forschung und das, was bei Banken und staatlichen Organisationen unter "Research" läuft, was dann eher Anwendung ist.

Schönen Abend noch,
Olli
 
Dr Franke Ghostwriter
In der volkswirtschaftslehre sind denk ich auch mehr forschungsansätze vorhanden. ja

aber zu den powerpoint folien hab ich noch was nettes 🙂

siemens intern (also unter ing´s) werden leute aus dem marketing angeblich mit "PPP" bezeichnet.
Promovierte Powerpoint Presenter (laut einem Prof.)

und weils so schön war noch eine aussage eines profs in einer vorlesung (diesmal ein bwl prof, nachdem ihm die motorhaube seines porsches mit einem nagel zerkratzt wurde nach einer prüfung)
"bevor mir die porsches ausgehen, gehen ihnen die nägel aus"

hat zwar jetzt nichts mit dem thema zu tun, aber fiel mir grad so ein
 
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