Normalverteilung

Dr Franke Ghostwriter
"Statistiker" 😀

KE8, Seite 42 ff.

Gibt es da irgendein Schema, nach welchem man Fz, F1 und F2 auswählt? Kann noch nicht nachvollziehen, wann man zb Fz nimmt (zb wieso bei Z größer gleich 2,1), wann F1 (zb bei 0,8) und wann F2?
Und 0,5 - nehme ich immer dann, wenn Z größer/kleiner gleich - eine Zahl ist?

Liebe Grüße
 
Schau mal in das Glossar S.104, dort werden die Tabellenwerte veranschaulicht. Du muss dann wissen, welchen Wert d.h. welche Fläche du arechnen willst.
O,5 ist der Wert Fz für z kleiner gleich 0, ebenso 1 für den Wert Fz für zgrößer gleich 3.
 
Dazu schaust du dir die Grafiken im Glossar auf Seite 104 an. Am besten zeichnest du dir dann auf, was gefragt ist z. B. irgendetwas darf höchsten .... betragen, dann nimmst du die Werte von Fz oder ein Wert soll innerhalb bestimmter Grenzen liegen, dann nimmst du F2.
Bei Übungsaufgabe 9 d kleiner als 2,4 typisch für Fz, wenn negative Zahlen angegeben sind, dann musst du das Ganze spiegeln, weil die Normalverteilung symmetrisch ist z.B. 9f.
Zeichne die wirklich mal auf, welche Fläche gesucht ist.
 
Mh.Okay,beginne langsam mehr davon zu verstehen😉Dankeschön!
Das mit Fz habe ich nun verstanden, bei Aufgabe 9d.Nur im Bsp die Seite davor ist bei Zkleiner 1,6 nicht Fz sondern F2 verwendet worden.Wobei..ist doch auch negativ.also würde ich nun meinen,genau wie bei 9d, Fz zu nehmen?
 
Da hänge ich auch gerade.
Also F1 nimmt man ja immer für nen best. Bereich,in dem der Wert nicht liegen soll und subtrahiert ihn -0,5, oder? Haben die ja auch bei Z>2,4 gemacht. Nur wieso nicht bei Z< = 2,1, Aufgabe 9b? weil da kein minus ist?
und bei 9g) nehmen die nicht F2, sondern F2 (obwohl das doch 2 grenzen sind, also F2) ? Bei nr. 9h) dann wiederum F1?! Ergibt das einen Sinn? (Wahrscheinlich schon,nur dass der mir gerade verschlossen ist😉 )
 
SoMa,

hast du dir die drei Bilder im Glossar S.104 angeschaut? Auf denen ist nämlich ganz anschaulich dargestellt welche Wahrscheinlichkeiten (Flächen) die Werte F1, F2 und Fz darstellen.

Bei einem negativen Wert ist also
F(Z < negativer Wert) = Fz(negativer Wert) = Fz(0) - F1(Betrag vom negativen Wert) = 0,5 - F1(Betrag vom negativen Wert). Siehe dazu KE 8, S.42:
P(Z < -0,8) = 0,5 - P1(0,8) = 0,5 - 0,2881 = 0,2119

Das Beispiel P(Z > 2,4) ist nochmal was anderes. Das stellt ja die Fläche dar die nicht Fz ist (s. Bild Glossar Seite 104) also:
P(Z > 2,4) = 1 - Pz(2,4) = 1 - 0,9918 = 0,0082

Und jetzt zu P(Z <= 2,1). Das ist doch genau das Pz (s. wiedermal die Bilder im Glossar Seite 104 😉 ). Also:
P(Z <= 2,1) = Pz(2,1) = 0,9821

Wenn du zwei Grenzen hast ist das auch sehr einfach. Du musst hier einfach die Fläche vom größeren Wert minus die Fläche vom kleineren Wert rechnen.
P(0,2 <= Z <= 1,6) = Pz(1,6) - Pz(0,2) = 0,9452 - 0,5793 = 0,3659

Und wenn einer der beiden Werte negativ ist dann musst du nur die Formel von oben auch noch mit verwenden ( P(neg.Wert) = 0,5 - F1(Betrag vom neg.Wert) ).
P(-1,4 <= Z <= 1,2) = Pz(1,2) - Pz(-1,4) = Pz(1,2) - (0,5 - P1(1,4)) = 0,8849 - (0,5 - 0,4192) = 0,8041

Im Skript wird das zwar ein bisschen anderst gemacht aber das Ergebnis ist ja das gleiche. 😉 Musst dich halt noch ein bisschen damit anfreunden dass du dir die drei unterschiedlichen Flächen (F1, F2 und Fz) anschauen musst und damit ein bisschen jonglierst. Kannst dir die jeweilige Aufgabe auch gerne aufzeichnen und dann überlegen welche Flächen am besten da reingehen.

Gruß
 
Ich kämpfe auch gerade hier mit diesen Problemen wie ihr...

- Frage: wann wird F1 genommen? F2 scheint bei symmetrischen und F3 bei höchstens... (mit genauen positiven Grenzen) genommen zu werden...

Ich sehe noch kein Schema, wann genau F1 genommen wird...

F2 und FZ sind annähernd klarer
 
Fz = 0,5 + F1
Man kann mit beidem Rechnen...
P(0,2<=z<=1,6) = Fz(1,6) - Fz(0,2) = F1(1,6) - F1(0,2)

(habe den neuen Thread auf Anhieb auch nicht gefunden, da hab ichs aber etwas ausführlicher erklärt... und S.104 die Abblidung... 😉)

soo.... da isser ja: #?t=39244#post576901
 
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