Notendurchschnitt Bachelor

Dr Franke Ghostwriter
ich überlege nach dem Bachelor zurück an eine normale Uni zu gehen und dort den Master dran zu hängen. Nun habe ich eine Uni gefunden, die nicht eine Note vorsetzt, sondern bei der man nachweisen muss, dass man in seinem Jahrgang zu den besten 35% gehört.

Gibt es irgendwo Statistiken über die Abschlußnoten an der FernUni Hagen?

Vielen Dank im Vorraus
Gregstar
 
Guck mal, Jule hat hier die Anlage zu ihrem Diplom eingestellt: #?t=30953&page=2#post480829

Musst halt mal beim PA anfragen, ob das beim Bachelor auch so gemacht wird.
 
Danke Yara für den Hinweiß! So kann ich zumindest grob einschätzen wo ich liegen müßte....

No was anderes, was mir kopfzerbrechen bereitet:

Die Bachelorabschlußnote wird laut Prüfungsordnung errechnet, in dem man den Durschnitt der in jeder Prüfungseinheit errechneten Prozentpunkte ermittelt.
Bei meiner Seminararbeit gibt es nur eine Note und keine Prozentpunkte. Bei mindestens einem Wahlpflichtfach, wurde die Note hochgeschraubt, sprich ich habe eine 3,0 mit 106 von 240 möglichen Punkten erhalten. Das würde Prozentual für die Prüfung dann 44% ergeben, die in die Note mit einfliesen....

Dass kann doch irgendwie alles nicht sein oder??



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Was ich außerdem echt zum kotzen finde! An fast jeder anderen UNI hat man mit 2,5 eine gute Leistung ==> In Hagen gibt es einfach kein 2,5 als Note also braucht man 2,3 als Abschlußnote um gut zu sein und damit an einer anderen Uni weiterstudieren zu können..... Ich würde vermutlich irgendwo bei 2,45 oder so rauskommen, was nicht reichen würde.... ARRRRRRGGGGHHH das macht mich echt Agro!
 
Diese Ungerechtigkeit habe ich auch schon bemerkt - "Hochkorrekturen" der Noten (ohne Anpassung der %%) bringen nur für die kurzfristige Klausurstatistik was. Wenn dann aber wirklich für die Notenerrechnung die %% herangezogen werden, hat man davon nix gehabt!
Vielleicht stellst Du die Frage aber einfach mal ans Prüfungsamt und informierst dann hier über das Ergebnis Deiner Anfrage?
 
Was ich außerdem echt zum kotzen finde! An fast jeder anderen UNI hat man mit 2,5 eine gute Leistung ==> In Hagen gibt es einfach kein 2,5 als Note also braucht man 2,3 als Abschlußnote um gut zu sein und damit an einer anderen Uni weiterstudieren zu können..... Ich würde vermutlich irgendwo bei 2,45 oder so rauskommen, was nicht reichen würde.... ARRRRRRGGGGHHH das macht mich echt Agro!
Dazu kann nur eines gesagt werden: Doch, für die Abschlussnote gibt es jede Schattierung, die mit einer Nachkommastelle möglich ist. Dazu gehört auch, dass 2,5 "noch" gut ist. Also zumindest darüber brauchst Du Dich nicht mehr aufregen.
 
Hey Sunshine,
würde mich ja echt freuen, wenn es so wäre, aber in der Prüfungsordnung steht leider was anderes. Wo her hast Du denn die Info?


Auszug der Prüfungsordnung:

"Die Gesamtnote der Bachelorprüfung errechnet sich aus dem Durchschnitt der erreichten Prozentpunkte der in § 10 genannten Prüfungsleistungen. Die Gesamtnote einer bestandenen Prüfung
lautet:
Prozentpunkte Noten
95 – 100 1,0 (sehr gut)
90 - 94 1,3 (sehr gut)
85 - 89 1,7 (gut)
80 - 84 2,0 (gut)
75 - 79 2,3 (gut)
70 - 74 2,7 (befriedigend)
65 - 69 3,0 (befriedigend)
60 - 64 3,3 (befriedigend)
55 - 59 3,7 (ausreichend)
50 - 54 4,0 (ausreichend)
"

==> Daraus folgt zwangsläufig, dass es nur die Nachkommastellen 0/3/7 gibt. 2,5 oder 2,6 sind danach nicht möglich...
 
Dann ist das bei Euch Bachelors anders als bei den Diplomern. Vermutlich, weil sie direkt auf die Prozentpunkte und nicht auf die Note zurück greifen, wie das bei uns gemacht wird. Sorry.😱
 
Ich würde vermutlich irgendwo bei 2,45 oder so rauskommen, was nicht reichen würde.... ARRRRRRGGGGHHH das macht mich echt Agro!

Wie würdest du denn auf diese Zahl kommen? Ich denke, es werden die Prozente gemittelt und nicht die Noten? Somit geht doch nur 2,3 bzw. 2,7.

Ich finde diese Rundungsweise auch fairer als die Notenrundung. Da wäre es dann ärgerlich, wenn man immer knapp an der besseren Note scheitert. Bei den Prozenten wirkt sich das nicht so schlimm aus.
 
Wie würdest du denn auf diese Zahl kommen? Ich denke, es werden die Prozente gemittelt und nicht die Noten? Somit geht doch nur 2,3 bzw. 2,7.

Ich finde diese Rundungsweise auch fairer als die Notenrundung. Da wäre es dann ärgerlich, wenn man immer knapp an der besseren Note scheitert. Bei den Prozenten wirkt sich das nicht so schlimm aus.


Auf die Note komme ich, wenn ich aus allen Noten den Durchschnitt errechne. Ich kann Dir aber nicht zustimmen, eine Skalla mit Nachkommastellen von 1bis 9, ist genaurer und fairer, als der riesen Sprung zwischen zum Beispiel 2,3 und 2,7, denn auch da kann man logischer weiße knapp an der Grenze liegen. Und wie oben gesagt, man muß in Hagen 0,2 Nachkommastellen besser sein als an den meisten anderen Unis um ein "gut" auf dem Zeugnis zu haben.
 
Hey Sunshine,
würde mich ja echt freuen, wenn es so wäre, aber in der Prüfungsordnung steht leider was anderes. Wo her hast Du denn die Info?


Auszug der Prüfungsordnung:

"Die Gesamtnote der Bachelorprüfung errechnet sich aus dem Durchschnitt der erreichten Prozentpunkte der in § 10 genannten Prüfungsleistungen. Die Gesamtnote einer bestandenen Prüfung
lautet:
Prozentpunkte Noten
95 – 100 1,0 (sehr gut)
90 - 94 1,3 (sehr gut)
85 - 89 1,7 (gut)
80 - 84 2,0 (gut)
75 - 79 2,3 (gut)
70 - 74 2,7 (befriedigend)
65 - 69 3,0 (befriedigend)
60 - 64 3,3 (befriedigend)
55 - 59 3,7 (ausreichend)
50 - 54 4,0 (ausreichend)
"

==> Daraus folgt zwangsläufig, dass es nur die Nachkommastellen 0/3/7 gibt. 2,5 oder 2,6 sind danach nicht möglich...

Das sind doch die Noten einer PRÜFUNG, also einer Klausur! Das ist bei den Diplomern genauso. Zur Errechnung der Bachelornote gibts dann wieder wie sunshine schon meinte die Abstufungen.

Klar, die %% sind schon fairer, weil man oft mit wenigen Punkten/Prozent an der besseren Note vorbeischrammt. Die Ungerechtigkeit beginnt da, wenn Klausuren hochkorrigiert werden und man z.B. mit 50% ne 3,7 hat - werden dann die %% addiert, nützt einem die 3,7 auf dem Papier gar nix, denn gewertet wird die nach ner 4,0.
 
Die Ungerechtigkeit beginnt da, wenn Klausuren hochkorrigiert werden und man z.B. mit 50% ne 3,7 hat - werden dann die %% addiert, nützt einem die 3,7 auf dem Papier gar nix, denn gewertet wird die nach ner 4,0.
Oder noch schlimmer, wenn man mit 45% eine 4,0 hat. Die Bachelors haben ja keine Möglichkeit eines Freiversuchs - dann wär's u.U. besser, durchzufallen und dann nochmal antreten zu dürfen, denn gezählt für die BA-Note wird's ja dann wie durchgefallen. Das ist mal echt richtig mistig.:eek
 
Das sind doch die Noten einer PRÜFUNG, also einer Klausur!
Nee nee, Yara, das ist schon die Gesamtnote. Hab mir das gerade in der BA-PO angesehen. Geht ja auch gar nicht anders. Da kommen halt Prozente raus - die kann man dann der bekannten Notenskala auch zuordnen und braucht keine weitere Abstufung. Ob das jetzt besser oder schlechter ist? :ka: Müsste man vermutlich mal am konkreten Grenzfall nachrechnen.
 
Genau Sunshine!
Um das noch mal ganz klar zu stellen, ich versteh das so:
1. Alle Prozentpunkte alle Prüfungsleistungen aufadieren
2. Den durchschnitt daraus errechnen
3. in der Tabelle oben die Endnote ansehen

Es mag Leute geben für die es besser, sein mag, ich gehöre nicht dazu ...
 
Da zählt das Seminar genauso viel wie die Bachelorarbeit?😱 Also, wenn ich da an meinen jeweiligen Aufwand denke... Ich weiß nicht. Aber wenn ich an die Noten der Seminare denke, dann wäre das schon 😎.
 
Ja, Seminararbeit und Abschlußarbeit zählen gleich viel.
Jedoch habe ich noch nie einen Seminarschein gesehen, auf dem eine Prozentpunktzahl stand...
 
Oder noch schlimmer, wenn man mit 45% eine 4,0 hat. Die Bachelors haben ja keine Möglichkeit eines Freiversuchs - dann wär's u.U. besser, durchzufallen und dann nochmal antreten zu dürfen, denn gezählt für die BA-Note wird's ja dann wie durchgefallen. Das ist mal echt richtig mistig.😱

Gibt es denn hier sowas? Wenn man nur 45 % erreicht hat und somit eine 5,0 hat und die Klausur hochgewertet wird, dann wird doch die Prozentzahl hochgewertet und somit hat man dann vielleicht 50 Punkte von 100 und die 4,0.
 
Musst Dir nur mal die Klausurergebnisse online-Diskussionen anschauen...da kommt es ständig vor, dass die Leute sagen: "ich hab xx% und die Note XX, das passt doch gar nicht!"...
 
Bei mir steht auch nur die Note auf dem Seminarschein und keine Prozent.

Da ich auch gerne an einer Präsenzuni weiter studieren möchte und mindestens eine 2,5 brauche würde mich interessieren, was bei deiner Nachfrage rausgekommen ist.

Der Durchschnitt aller meiner Noten würde eine 2,4x ergeben. Allerdings würde ich nach den Prozentpunkten (wobei ich nicht weiss, ob meine Seminarbeit jetzt 90 oder 94 Punkte hat) auf eine 2,7 "fallen".
 
Bei mir steht auch nur die Note auf dem Seminarschein und keine Prozent.

Die Seminararbeit macht 10 % der Endnote aus.

Hier die genaue Skala:

Die einzelnen Prüfungselemente erhalten folgendes Gewicht:
Pflichtmodule 20%
Wahlpflichtmodule 60%
Seminar 10%
Bachelorarbeit 10%
insgesamt 100%

Also 20 % gemittelte Note der Prozente der Pflichtmodule.
Und 60 % gemittelte Note der Prozente der Wahlpflichtmodule.
Dann 10 % Note des Seminar.
Und 10 % Note der Bachelorarbeit.

Wobei ich es krass finde, das Bachelorarbeit und Seminar gleich groß gewichtet sind. Die Bachelorarbeit sollte doch ein krönender Abschluss sein und mehr zählen. Aber das ist meine Meinung.
 
@ Amber-Ann
So wie du es oben geschrieben hast, steht es immer in den Prüfungsinfos, in der Prüfungsordnung steht aber, dass nach §18 Absatz 4 sich die Gesamtnote der Bachelorprüfung aus dem Durschnitt der unter §10 genannten Prüfungsleistungen ergibt. Unter §10 stehen die Modulabschlussklausuren, das Seminar und die Bachelorarbeit.
Wenn ich es richtig verstanden habe, errechnet sich der Durchschnitt dann zu gleichen Teilen aus diesen drei Bereichen, aber in den Prüfungsinfos steht es ja doch etwas anders ... Was zählt denn nun???
 
@ Amber-Ann
So wie du es oben geschrieben hast, steht es immer in den Prüfungsinfos, in der Prüfungsordnung steht aber, dass nach §18 Absatz 4 sich die Gesamtnote der Bachelorprüfung aus dem Durschnitt der unter §10 genannten Prüfungsleistungen ergibt. Unter §10 stehen die Modulabschlussklausuren, das Seminar und die Bachelorarbeit.
Wenn ich es richtig verstanden habe, errechnet sich der Durchschnitt dann zu gleichen Teilen aus diesen drei Bereichen, aber in den Prüfungsinfos steht es ja doch etwas anders ... Was zählt denn nun???

Schreib doch ne mail ans Prüfungsamt, dann hast du es schwarz auf weiß. Es gab ja eine Umstellung der PO.
 
Bin eben etwas weiter unten fündig geworden, da gab es einen Thread zum selben Thema ... da war der link zur Änderung der Prüfungsordnung eingestellt. (Aber bis ich soweit bin ist noch viel Wasser den Rhein herunter geflossen ...)
 
So, dann misch ich mich hier auch noch mal ein:

Die Prüfungsordnung wurde (erst) zum 01.10.2008 geändert! (vgl. #?t=33949#post585243)
Allerdings ist (noch) unklar, wie sich das auf die Studierenden auswirkt, die sich bereits Mitten im Studium befinden... nach bisheriger Aussage des Prüfungsamt gelte die neue Regelung, die angeblich günstiger sei, für alle. Das sehe ich aber anders und bin auf die Reaktion des Prüfungsamtes gespannt - werde Euch diesbezüglich auf dem Laufenden halten!

Kurz zu den unterschiedlichen Regelungen:
Nach der alten Prüfungsordnung wurde der (arithmetische) Durchschnitt aller Studienleistungen gebildet. Grundlage sind immer die (entsprechenden) Prozentzahlen. Ergebnis ist wiederum eine Prozentzahl, die in eine Note umgerechnet werden kann.

Nach der neuen Prüfungsordnung gilt die 20/60/10/10-Regelung. Das heißt, nur der Durchschnitt der Pflichtmodule (A-Module des Grundstudiums) geht mit einem Gewicht von 20% in die Gesamtnote ein. Auch zählen nun die Noten (nicht die Prozentzahlen) als Grundlage und es hat sich die Umrechnungsskala geändert!! vgl https://www.fernuni-hagen.de/imperia/md/content/arbeiten/satzungen/2008/amtlmit8_2008.pdf Seite 12 § 18 V !
Durchschnitt:Note
1,0 – 1,5:sehr gut
1,6 – 2,5:gut
2,6 – 3,5:befriedigend
3,6 – 4,0:ausreichend
 
Das ist doch super!

es muss doch auch einheitlich sein, weil ein mindestens ein B bzw. 2,5 Zulassungsvoraussetzung für den Master an vielen Hochschulen ist.
 
Naja, ob das alles sooo super ist, stelle ich ja gerade in Frage. Selbstverständlich ist das mit der Gesamtnote und deren Berechnung, bzw. der Umrechnungsskala sicher zu begrüßen - v.a. mit den bereits angeführten Argumenten bzgl. Vergleichbarkeit und Master an anderer Hochschule etc.

Was mich momentan mehr stört ist die 20/60/10/10-Regelung an sich. Denn damit ist keineswegs gesagt, dass man besser fährt als früher: hat man zB im Grundstudium überdurchschnittlich gute Ergebnisse erzielt, die sich im Hauptstudium nicht wiederholen ließen, ist nach meinen Mathekenntnissen eine Gleichgewichtung sicher besser als eine Übergewichtung des Hauptstudiums... auch, wenn dann bei der Notenumrechnung u.U. noch eine Verbesserung eintreten könnte.

Am Besten wäre natürlich (für mich 😉 ) eine Gleichgewichtung aller Noten und Berechnung der Gesamtnote nach der neuen Methode/Skala 😀 ich befürchte nur, auf so eine "Rosinentheorie" wird sich das Prüfungsamt nur ungern einlassen...
 
... nach bisheriger Aussage des Prüfungsamt gelte die neue Regelung, die angeblich günstiger sei, für alle. Das sehe ich aber anders und bin auf die Reaktion des Prüfungsamtes gespannt - werde Euch diesbezüglich auf dem Laufenden halten!
...

Die Neuregelung ist nur dann günstiger, wenn der Schnitt der B-Module, des Seminars und der Arbeit besser ist, als der Schnitt der A-Module.

Der Unterschied kann bis zu einer ganzen Notenstufe ausmachen.
 
Die Neuregelung ist nur dann günstiger, wenn der Schnitt der B-Module, des Seminars und der Arbeit besser ist, als der Schnitt der A-Module.

Der Unterschied kann bis zu einer ganzen Notenstufe ausmachen.

So kann mans auch ausdrücken - fast zumindest 😉, denn:
die Neuregelung umfasst nämlich nicht nur die Gewichtung. Auch die Berechnungsgrundlage ist eine andere! Nach der neuen Regelung werden nicht mehr die Prozentzahlen, sondern die daraus resultierenden Noten herangezogen, um den Durchschnitt zu berechnen. Für die Gesamtnote gilt dann sogar eine ganz andere Umrechnungsskala (s.o.). Es kann also durchaus auch weitere Fälle geben, in denen die Neuregelung günstiger ist...

Ich will hier aber auf keinen Fall das Prüfungsamt verteidigen! Fest steht auf alle Fälle, dass die Neuregelung nicht pauschal als günstiger bezeichnet werden kann! Deswegen ist eine strikte Anwendung auf alle - ohne Ausnahme, Übergangsregelung, Wahlmöglichkeit - sicher nicht in Ordnung.

Wie du ja schon im anderen Thread geschrieben hast, wurde dir telefonisch mitgeteilt, dass diese Angelegenheit unbürokratisch gelöst werden würde... da bin ich echt mal gespannt und hätte das gerne vorher schwarz auf weiß
 
Wie berechnet sich denn die Note für die Leute die vom Diplom in den Bachelor gewechselt sind (und die A-Module nicht mit einbezogen werden?

Einfach die Noten aus den 6 B-Modulen und der Seminararbeit und BachelorArbeit addieren und durch 8 teilen.....oder zählt dann die Seminararbeit und die BachelorArbeit mehr???
 
Wie berechnet sich denn die Note für die Leute die vom Diplom in den Bachelor gewechselt sind (und die A-Module nicht mit einbezogen werden?

Einfach die Noten aus den 6 B-Modulen und der Seminararbeit und BachelorArbeit addieren und durch 8 teilen [...] ???

Normalerweise müsstest du mit dieser Berechnung richtig liegen. Denn werden die A-Module ohne Note angerechnet, bleiben ja nur noch die restlichen Prüfungsleistungen übrig - und die werden sowohl nach der alten als auch nach der neuen Regelung gleichgewichtet. (ok, ein kleiner Unterschied besteht: nach der alten Regelung muss man mit den Prozentzahlen rechnen, nach der neuen mit den Noten - gibt sich aber nicht viel.)

Verbindliche Auskünfte kann dir aber natürlich nur das Prüfungsamt geben. Dafür sind die dann aber zugleich auch noch unhöflich und unbefriedigend. 😛
 
Senf zurück in die Tube! 🙂

Wie du siehst, kann auf einen höflichen Beitrag auch unangemessen geantwortet werden - was ich, wenn es nicht Demonstrationszwecken diente, als unhöflich bezeichnen würde... 🙄

Und was das Verhalten des PA anbelangt: an einer Universität erwarte ich einen akademisch gepflegten Umgang. Das beinhaltet auch eine entsprechende Reaktion auf eine etwaige unpräzise Frage - wir sind doch nicht im Kindergarten!

In meinen Augen führt ein absolutistisches Selbstverständnis in gewissen Kreisen zu einer Haltung gegenüber den Studierenden, die inakzeptabel ist. 😡 Das sollte aber lieber an anderer Stelle diskutiert werden. Falls Interesse besteht, können wir gerne einen passenden Thread aufmachen.
 
Senf zurück in die Tube! 🙂

Wie du siehst, kann auf einen höflichen Beitrag auch unangemessen geantwortet werden - was ich, wenn es nicht Demonstrationszwecken diente, als unhöflich bezeichnen würde... 🙄

Und was das Verhalten des PA anbelangt: an einer Universität erwarte ich einen akademisch gepflegten Umgang. Das beinhaltet auch eine entsprechende Reaktion auf eine etwaige unpräzise Frage - wir sind doch nicht im Kindergarten!

In meinen Augen führt ein absolutistisches Selbstverständnis in gewissen Kreisen zu einer Haltung gegenüber den Studierenden, die inakzeptabel ist. 😡 Das sollte aber lieber an anderer Stelle diskutiert werden. Falls Interesse besteht, können wir gerne einen passenden Thread aufmachen. 😉


Das war auf die Art der Anfrage an das PA bezogen.

Ich habe bisher keinen einzigen unhöflichen Mitarbeiter des PA an der Strippe gehabt.
 
Und auch bei Anrufen bei Lehrstühlen habe ich noch keinen unhöflichen Mitarbeiter am Telefon gehabt.

Ob man immer die Auskünfte bekommt, die man haben möchte, sei mal dahin gestellt
 
Nun denn, um bei Redewendungen zu bleiben:
Ausnahmen bestätigen die Regel.

Empirisch betrachtet habe ich wohl die Ausnahme erwischt... allerdings nicht per Telefon, sondern sogar quasi schwarz auf weiß als E-Mail. Sozusagen für die Ewigkeit...🙄

Das war auf die Art der Anfrage an das PA bezogen. [...]
Habe ich auch so verstanden. 😉 Wollte nur deutlich machen, dass man durchaus auch auf eine normale Anfrage eine unhöfliche Antwort erhalten kann. Um das zu demonstrieren, habe ich auf deinen sicher nett gemeinten Hinweis etwas schroff geantwortet. 😀

[...] Ob man immer die Auskünfte bekommt, die man haben möchte, sei mal dahin gestellt 😀
und genau das war mein zweiter Kritikpunkt (s.o. "unbefriedigend")! Man sollte vom Prüfungsamt korrekte, rechtlich haltbare und zur Not auch umfassende Aussagen zur Notenberechnung erwarten dürfen...
Dass Auskünfte von dem gewünschten Inhalt abweichen können (aufgrund von Diskrepanzen zwischen Wunsch und Wirklichkeit), versteht sich dabei von selbst.
 
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