Nr.nsystem

Brinchen25 schrieb:

Ich habe noch eine offene Frage, die ich mir nicht beantworten kann.

Der Aufbau von Nummernsystem für betriebswirtschaftliche Datenbestände ist notwendig,

1.) Erläutern Sie, warum für diese Nummerung gerne sogenannte "sprechende Schlüssel" verwendet werden.

2.) Erläutern Sie den Begriff "systematische Identnummern".

Bei der zweiten Aufgabe bin ich gerade dran. Aber falls jemand schon eine Antwort parat hat, kann er gerne die Antwort posten.

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Hallo,

bei 2 muss ich selber erst nachsehen.

Sprechende Schlüssel sind Identifikatoren die selbst auch als Informationsträger auftreten.

z.B. B20070214 für einen Bericht vom 14.02.2007

Der wesentliche Nachteil sprechender Schlüssel ist, daß diese oft nicht frei skalierbar und mit hohen Redundanzen belegt sind. Grundsätzlich müssen alle Schlüssel, sobald alle Möglichkeiten ausgeschöpft wurden, neu aufgebaut werden. Bei sprechenden Schlüsseln tritt dieser Fall dann weit eher ein.
z.B: Soll mit dem oben Skizierten Nummernsystem nun mehr als ein Bericht pro Tag verwaltet werden, muss man es (z.B. um eine lfd. Nummer) erweitern.
Oder anders gesagt mit dieser Systematik können weniger als 3.652.500 (1 pro Tag) Dokumente kodiert werden. (10000 Jahre x 365,25 Tage abzgl. Schaltjahrausfälle zum Jahrhundertwechsel). Wählt man für den numerischen Teil eine laufende Nummer dann sind es schon 100.000.000 (27/Tag). Mit dem ersten Buchstaben dazu sind es 2.600.000.000 (711/Tag) und gleich komplett Alphanumerisch landen wir bei 36^9 (ca. 100.000.000.000.000 bzw 27 Mio / Tag)

Danke für die ausführliche Antwort.

Und zu systematische Identnummer kann ich sagen, dass es einmal abhängige Nummer gibt (Bsp.: KFZ-Kennzeichen M-XY 504, da wäre das M klassifiziert) und es unabhängige Nummern gibt (Bsp.: Flugnummer LH 434 - 747, da wäre LH 431 indentifieziert und 747 wäre klassifiziert.