PAF aufgrund von Scanningdaten erstellen

Dr Franke Ghostwriter
In KE3, S.100 wird darauf hingewiesen, dass man die PAF aufgrund der angeführten Scanningdaten herleiten kann. Ich verstehe aber nicht genau, wie das geht. Könnt ihr mir da auf die Sprünge helfen?

lg
Cira
 
Die Lösung ist lineare Regression

Geht man von einer linearen PAF aus aus die Form x=a-b*p, dann kann du die Scanningdaten Menge für x und Preis für p einsetzten und durch Umstellen deiner Gleichungen die a und b-Werte errechnen. Das kannst du im Excel oder selber berechnen.
 
ich nehme aus der Tabelle aus dem Skript z.B. die ersten beiden Einträge für Filiale A uns setze diese in die PAF ein:

94 = a-b*1,4 ↔ 94+b*1,4 = a
84 = a-b*1,45 ↔ 84+b*1,45 = a

gleichsetzen: 94+b*1,4 = 84+b*1,45
ergibt b=200 und b oben eingesetzt ergibt a=374

Damit erhält man eine PAF: x=374-200p

Im Skript steht, dass man in dem Beispiel drei PAF erhält...wenn ich hier z.B. einen Preis von 1,80 eingebe, erhalte ich nicht die Verkaufsmenge aus der Tabelle...

Meint Ihr, man soll dann nur eine mögliche PAF finden?

Viele Grüße
 
Regressionsanalyse

Hallo!

Ich glaube, dass man mit den Daten eine Regressionsanalyse durchführen kann. Ausgangspunkt ist wie von dir beschrieben die Funktion y=a+bx. Jedoch dann muss eine Regressionsanalyse durchgeführt werden. Schätzung bzw. Annäherung der angegebenen Preise und Mengen mittels einer Minimierung mit z.B. der Methode der kleinsten Quadrate. Da sind wir dann in der Statisitk. Auch wenn ich die Formel aus dem Internet (auch wikipedia hat sie) herausfinde, ist es denn möglich, das sie das dann wissen wollen?

lg Klaus
 
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