Relevanz KE 1

Dr Franke Ghostwriter
ich frage mich ernsthaft, wie genau ich mich mit der KE1 des Moduls beschäftigen muss. Soweit ich in den alten Klausuren gesehen habe, wird du den grundsätzlichen Sachen zu Beginn (Begriffe etc) nicht wirklich etwas abgefragt. Und die zweite Hälfte der KE1 mit den ganzen verschiedenen Verfahren der innerbeitrieblichen Leistungsverrechnung und die verschiedenen Arten der Kalkulation bei der Kostenträgerrechnung... Die können doch nicht ersnthaft von uns erwarten, dass wir die ganzen Verfahren beherrschein, oder? Die Formeln sind alle ewig lang und sehen (für mich) alle gleich aus...

Hat jemand dazu Erfahrungen / Infos / Meinungen?

LG
Alexandra
 
Alexandra,

ich habe eine Tabelle gemacht aus der hervorgeht, welche Rechenverfahren aus Kosten- und Leistungsrechnung in welchen Klausuraufgaben seit 2000 benötigt wurden (siehe Anhang unten). Meine Schlussfolgerung ist, dass in der Vergangenheit die Rechenverfahren aus beiden Kurseinheiten die Hauptrolle gespielt haben.

Nun wird der Kurs seit diesem Semester nicht mehr vom Fandel-, sondern vom Fließ-Lehrstuhl betreut und möglicherweise ändert sich die Klausuraufgabenstellung grundsätzlich (die EA dieses Semester war aber im alten Stil). Allerdings bilden die Rechenverfahren natürlich den Hauptbestandteil beider Kurseinheiten, so dass ich auch in der kommenden Märzklausur Aufgaben zu den Rechenverfahren erwarte.

Liebe Grüße
 

Anhänge

Hm, sowas hatte ich befürchtet... Hast du vielleicht einen Tipp, wie man sich diese vielen verschiedenen Rechenwege merken kann? Oder gibt es ein besonders wichtiges, was man auf jeden Fall können sollte? Bin schon etwas am Verzweifeln :-/

LG
Alexandra
 
Alexandra,

Hast du vielleicht einen Tipp, wie man sich diese vielen verschiedenen Rechenwege merken kann?

Meine Vorgehensweise für jedes Verfahren:

1. Sinn und Zweck des Verfahrens verstehen
2. Das Verfahren verstehen, d.h. dem ganzen die Logik entnehmen bzw. enträtseln
3. Rechnen, rechnen, rechnen, üben, üben, üben. Dafür gibt es ja die vielen Aufgaben in den KE und Klausuren

Das Ganze ist ein iterativer Prozess, d.h. man dreht mit 1-2-3 mehrere Runden und ein verschränkter Prozess, d.h. 1-2-3 werden nicht hintereinander, sondern miteinander ausgeführt.

Liebe Grüße
 
lieben Dank für die Tipps schonmal. Für mich ist das alles absolutes Neuland und ich frage mich einfach, warum und wofür man so viele verschiedene Verfahren auswendig können soll... Und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich (falls ich das irgendwann mal verstehe) die alle irgendwie auswendig durchführen kann... =(

LG
Alexandra
 
Mach dir besser mal Gedanken ob ein Studium wirklich das Richtige für dich ist.

Da ich schon zwei Studiengänge erfolgreich absolviert habe denke ich, dass ich mit einem Studium umgehen kann.

Mir ist klar, dass Auswendiglernen keine Lösung ist. Trotzdem muss man am Ende doch das Vorgehen aller Rechenverfahren im Kopf haben... und das fällt mir - gerade auf Grund der Ähnlichkeiten - etwas schwer.
 
Das Studentenleben kann es an der FernUni wohl eher nicht sein.

Ein bischen "Studentenleben" gibt es schon: diese ganz spezielle modrig-morbide Atmosphäre der Hörsääle in denen ich in Frankfurt am Ende des Semesters meine Klausuren schreibe, wecken immer wieder aufs Neue Erinnerungen an mein Erststudium wach und machen mir augenblicklich klar, dass ich tatsächlich nochmal studiere. Das ist so herrlich! Das ständige Wechseln zwischen Klausuraufgabenvorfreude und -grusel in den Stunden vor Klausurbeginn und natürlich die Klausuren selber, sind für mich das Highlight des Semesters.

Liebe Grüße
 
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