Jo, einen: In Aufgabe 3) Antwort B
Da steht ja: "In den 60% kleinsten Betrieben..." Ich halte die Antwort für richtig, obwohl sie echt komisch formuliert ist.
Da es gemäß Aufgabentext keine kleineren als kleine Betriebe gibt, habe ich "kleine" und "kleinste" gleichgesetzt.
Wie komme ich darauf: Es gibt ja insgesamt 200 Unternehmen, davon bilden die kleinen ( oder auch kleinsten ) eine Klasse
mit 120. Wenn ich jetzt daraus den prozentualen Anteil an der Gesamtanzahl berechne komme ich auf 60%. Dazu kommt, dass
diese 60% zusammen genau 26,7% des Gesamtumsatzes erwirtschaften. Antwort D klingt ja ähnlich, nur dort paßen die Zahlen nicht zusammen.
So hab ich mir einen Reim daraus gemacht, laße mich aber gern belehren
😉
Thema Gini-Formel:
Ich hab mit den kummulierten Anteilen am Gesamteinkommen ( Gj ) * absolute Häufigkeit gerechnet und Du mit den kummulierten Anteilen der Betriebsanteile ( Fj ) * relativen Umsatz. Ist vom Prinzip her das gleiche, nur Dein Weg ist eben etwas aufwendiger, weil Du den relativen Umsatz als Zwischengröße noch extra berechnen mußt. Ist Geschmacksache.
Ich rechne nicht so gern mit Zwischengrößen, weil es schnell unübersichtlich wird und man sich hier schnell mal verrechnet, ohne es zu merken. Vorteil Deiner Variante ist natürlich, dass man vom Prinzip her nur in Formeln einsetzen muß.
Wie gesagt, alles eine Frage des Geschmacks.
Schönes Wochenende Euch allen!
Beste Grüße