SA KE01

Dr Franke Ghostwriter
ich habe jetzt mal mit den Statistiksachen angefangen und würde gerne Ergebnisse vergleichen.
Aufgabe 1 - A richtig
Aufgabe 2 - A C E richtig
Aufgabe 3 - B C D richtig

Habt ihr das auch?
Wobei ich bei Aufgabe 2 das mit der mittleren absoluten Abweichung nicht ganz verstehe, kann mir einer das erklären, wie ich das rechnen muss?
 
also, ich habe folgende Ergebnisse

1) A , D

2) A , C , E

3) A , B , C

4) B , C , D

5) A , D

6) A , C

...weiter bin ich noch nicht gekommen.

mittlere absolute Abweichung d: Mann suche zuerst den Zentralwert oder Median ( aufpassen ob die Anzahl der Reihenwerte gerade oder ungerade ist ). In der Aufgabe 2 ist die Anzahl gerade, d.h. es gibt 2 Werte die die Reihe in zwei gleich große Teile aufteilen. Geordnet sieht das ungefähr so aus: 1 1 1 2 2 3 3 3 4 5 5 6. Man sieht, dass zwischen den roten 3´en die Zahlenmenge in 2 gleich große Teilmengen aufgeteilt werden kann. Der Median muss also zwischen 3 und 3 liegen, ist also de facto 3.
Um d auszurechnen nimmst Du jetzt jeden Einzelwert der Reihe, subtrahierst von diesem den Median (also 3) und addierst die BETRÄGE! der Ergebnisse auf. Dann dividierst Du das Ergebniss des Aufaddierens (16) durch die Anzahl der Werte (also 12) und erhälst die mittlere absolute Abweichung. Hier 4/3.

Beste Grüße!
 
hab nun A1-3 gerechnet und teilweise andere Sachen heraus.. deswegen mal meine Anmerkungen direkt mit dran. Vielleicht seh ich ja einige Dinge falsch?!

A1)
  • A passt, wenn man die rh ausrechnet
  • B fällt damit raus
  • C passt, da bei der Summenhäufigkeit 70% schon nicht größer als 180 sind und da ungefähr steht
  • D passt, da 25% kleiner als 170 sind, folgt 75% sind größer
A2) A,C,E (haben wir ja alle)

A3) @Plapperschlange: welche Formel verwendest du? Sieht irgendwie schlanker/direkter aus, als die ausm Skript 😉
  • A richtig: LKM:[(0+0,6)*4/15+(0,6+0,85)*1/3+(0,85+1)*0,4]-1=23/60 bzw. 0,383333... hab mich da am Beispiel von S.60 orientiert und die Formel dann von S.63 verwendet
  • B falsch, 60% der kleinsten Unternehmen sind 72. Jeweils 1 Mio. Umsatz -> 72 Mio ges. -> 16% am Gesamtumsatz
  • C richtig, (150/450)*100=33.33333...
  • D falsch, 40% der größten Betriebe sind 12. Jeweils 6 Mio. Umsatz -> 72 Mio ges. -> 16% am Gesamtumsatz
Einwände? 🙂

Gruß
Carsten
 
Einwände? 🙂

Gruß
Carsten

Jo, einen: In Aufgabe 3) Antwort B

Da steht ja: "In den 60% kleinsten Betrieben..." Ich halte die Antwort für richtig, obwohl sie echt komisch formuliert ist.
Da es gemäß Aufgabentext keine kleineren als kleine Betriebe gibt, habe ich "kleine" und "kleinste" gleichgesetzt.

Wie komme ich darauf: Es gibt ja insgesamt 200 Unternehmen, davon bilden die kleinen ( oder auch kleinsten ) eine Klasse
mit 120. Wenn ich jetzt daraus den prozentualen Anteil an der Gesamtanzahl berechne komme ich auf 60%. Dazu kommt, dass
diese 60% zusammen genau 26,7% des Gesamtumsatzes erwirtschaften. Antwort D klingt ja ähnlich, nur dort paßen die Zahlen nicht zusammen.
So hab ich mir einen Reim daraus gemacht, laße mich aber gern belehren 😉

Thema Gini-Formel:

Ich hab mit den kummulierten Anteilen am Gesamteinkommen ( Gj ) * absolute Häufigkeit gerechnet und Du mit den kummulierten Anteilen der Betriebsanteile ( Fj ) * relativen Umsatz. Ist vom Prinzip her das gleiche, nur Dein Weg ist eben etwas aufwendiger, weil Du den relativen Umsatz als Zwischengröße noch extra berechnen mußt. Ist Geschmacksache.
Ich rechne nicht so gern mit Zwischengrößen, weil es schnell unübersichtlich wird und man sich hier schnell mal verrechnet, ohne es zu merken. Vorteil Deiner Variante ist natürlich, dass man vom Prinzip her nur in Formeln einsetzen muß.

Wie gesagt, alles eine Frage des Geschmacks.

Schönes Wochenende Euch allen!

Beste Grüße
 
@ Vanessa

Schau Dir mal die Tabelle an, da siehst Du neben x2 die Verteilung unter Y ( also 3 , 4 und 1 ). Das sind die
für die jeweilige Antwort relevanten Häufigkeiten. Berechne zuerst einfach mal die Randverteilungen, ich denke
dann erklärt sich der Rest von selbst...
 
plapperschlange,

ich glaube ich stehe total auf dem schlauch! 😕
jetzt bin ich noch verwirrter als vorher... muss ich denn jetzt das arithmetische mittel von x oder von y berechnen??? ich hatte bis gerade eben gedacht von x, allerdings bin ich mir nun nicht mehr sicher... ich bekomme bei x=2,33 und bei y=4,88 raus ...

😱 oh man!
 
Warum passt bei euch in Aufgabe 1 die Lösung A?
Meiner Meinung nach müsste es B sein. Denn rechts oben ist der letzte Balken falsch. Der dürfte doch nur bis zur 5 gehen auf der h(x)-Achse. Geht aber bis zur 10.

Liege ich da total falsch?
 
In den Histogrammen entspricht der Abstand von 10 cm ( Körpergröße ) einer Einheit. Wenn Du Dir die Flächen anschaust,
siehst Du, dass die Klassenbreite unterschiedlich ist. Die letzte Säule bei B ist nur eine Einheit breit, deßhalb ist 10 korrekt.
Es befinden sich genau 10 Personen in der Gruppe 190 - 200.
 
Ja, dass die Klassenbreiten unterschiedlich sind war mir schon aufgefallen. Was ich meinte ist aber:
Nehme ich die absolute Summenhäufigkeit, müsste die erste Säule (150-170cm) bis zur 50 (Personen), die zweite Säule (170-190cm) bis zur 140 (Personen) und die dritte Säule (190-200cm) bis zur 10 (Personen) hochgehen. Stimmt also bis auf die letzte Säule nicht.
Nehme ich die relaitve Summenhäufigkeit, müsste die erste Säule (150-170cm) bis zur 25 (%), die zweite Säule (170-190cm) bis zur 70 (%) und die dritte Säule (190-200cm) bis zur 5 (%) hochgehen. Da geht dann also die letzte zu hoch...
 
Also: Ich versuche einfach mal zu erklären, warum ich glaube, dass A richtig ist.Vielleicht kann ich Dich ja überzeugen 😉

Das zweite Histogramm unterscheidet sich vom ersten durch die Anzahl der Säulen und die nicht einheitlichen Klassenbreiten.
Vielleicht ist es einfacher die Sache mit absoluten Häufigkeiten zu erklären, die da lauten:
150 - 160 : 10
160 - 170 : 40
170 - 180 : 90
180 - 190 : 50
190 - 200 : 10
gesamt : 200

Wie man sieht, genau die Zahlen, die im ersten Histogramm zu sehen sind. Im zweiten sind jetzt die Klassenbreiten unterschiedlich.
Nämlich Breite 1 oder Breite 2. Das liegt daran, dass Gruppen zusammengefaßt wurden.

150 - 170 : 10 + 40 = 50 ( Säulengröße 25 * 2 = 50 )
170 - 190 : 90 + 50 = 140 ( Säulengröße 70 * 2 = 140 )
190 - 200 : 10 + 0 = 10 ( Säulengröße 10 * 1 = 10 )
gesamt: 200

Man sieht, auch Histogramm 2 paßt. Es kommt bei Histogrammen ja auf die Fläche der Säulen an. Und die wird hier durch die
absolute Häufigkeit * Klassenbreite bestimmt. Klassenbreite von 10cm = 1 Einheit steht ja auch so in der Aufgabenstellung.

Besser kann ich es leider nicht erklären. Hoffe ich konnte Dich überzeugen...
 
Ich muss jetzt nochmal auf Aufgabe 2 eingehen.
Die Definition des Medians (gerade) ist doch:

Ist n gerade, liegt der Median zwischen zwei Werten, nämlich zwischen dem (n/2)-ten und dem (n/2 + 1)-ten Wert.


Ich habe die Zahlenreihe 1, 4, 5, 2, 6, 5, 3, 1, 2, 3, 3, 1.
Somit ist der (n/2)te Wert (weil 12 / 2 = 6. Wert) 5 und der (n/2 + 1)-te Wert ist 3.


x med = 1/2 * (x (n/2) + x (n/2+1)) = 1/2 * (5+3) = 4


Ich versteh nicht, warum da 3 rauskommen soll...

Siehe auch angehängtes Beispiel aus dem Skript.
 

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Also nochmal zu Aufgabe 1 habe ich eine Frage:
Das zweite Histogramm ist doch um den Faktor 0,5 "gestaucht", d.h. der Gesamtwert ist nur noch 100 und nicht 200 Studenten.
Ich rechne/zähle daher:
150-170: 025 Studenten
170-190: 070 Studenten
190-200: 005 Studenten
----------------------
100 Studenten

Von daher ist für mich das zweite Histogramm falsch, da es eine Verteilung von 25, 70, 10 anzeigt.

Meine Ergebnisse sonst sind (mit Sicherheit einiges falsch):
1) a, c
2) a, c, e
3) a,b,c
4) b, d
5) b, d
6) a, c
7) a, b
8) b, (d?)
41) 1,019
42) 44,444
 
Hätte eine Frage zu Aufgabe 4 c
Ich versteh nicht ganz wie ihr auf 8,25 kommt. Bei mir kommt da immer 8,69 raus.. Obwohl ich es gleich rechne wie plapperschlange.
Aber vl verrechne ich mich wirklich die ganze Zeit.

Und wie berechnet man 4 b,d,e?
 
Kann mir vielleicht mal einer erklären wie diese f(xj/yk) bzw. f(yj/xk) Fragen zu berechnen sind? Also Aufgabe 4+5.
Ich habe mir jetzt mal die Musterlösung angeschaut.

Bei den f (yj/xk) Aufgaben wird durch xk geteilt, bei den f (xj/yk) Aufgaben wird durch n geteilt, warum?
 
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