Schattenseiten der WM

Das hier hab ich gerade gelesen in der taz gelesen. ehrlich gesagt, habe ich vorher noch nie über den zusammenhang WM-Prostitution nachgedacht... aber bei sovielen mänlichen Fans und Spielern 🙄 ist es ja eigentlich nich sehr abwegig... :ka:

gruß

c.
 
Meine Meinung zu diesem Thema ist eindeutig und doch zwiespältig:
Ganz klar ist es absolut nicht in Ordnung (gesetzeswidrig, illegal und auch gegen die Menschenwürde/-rechte), was da mit den Frauen geschehen soll. Ich denke, da sind wir uns wahrscheinlich alle einig und es ist vollkommen richtig, auf diese Problematik hinzuweisen und andere Menschen dafür zu sensibilisieren.

ABER: im Moment habe ich den Eindruck, daß gerade wir Deutschen mal wieder alles tun, um uns selbst die WM in allen möglichen Belangen schlecht zu reden. Deutschland ist nicht das erste und nicht das letzte Land, das eine Fußball-Weltmeisterschaft ausrichtet - mit anderen Worten: es würde mich sehr irritieren, wenn obiges Problem bei den vorhergehenden Weltmeisterschaften nicht existiert hätte.
Es ist vielleicht etwas unglücklich, in diesem Zusammenhang dann auch noch die Prüfungen der Stiftung Warentest oder die Sicherheitsbedenken der Reichsbedenkenträger (auch genannt Politiker) zu erwähnen, aber das ist ja wieder typisch deutsch, alles von Anfang an kaputt und schlecht zu reden.
Gegen die Probleme angehen und sie ansprechen: ja, auf jeden Fall. Aber dieses Dramatisieren, obwohl noch überhaupt nichts passiert ist: muß das wirklich so sein?
Wäre mal ein Nachdenken wert, besonders für Politiker und Medien...

PS: Nicht jeder Fan oder Spieler ist ein potentieller Puffgänger...nur so viel dazu...und Fans sind ja nicht zwangsweise so naiv, besoffen und/oder vollkommen verblödet...die wissen schon auch, was sie tun...
 
"Daneben ist in der Diskussion, dass die Polizei mit einem Flyer Freier aufklärt, wie man Zwangsprostitution erkennt."

Ich denke hier fährt man eine Kampagne, die auch lediglich zur Vorsorge der Zwangsprost. dienen soll. Ich schätze, dass diese Phänomen auch in anderen Ländern auftaucht, wo Grossveranstaltungen stattfinden, nur bekommen wir das nicht mit. Das wird in unserer Presse sicher nicht erwähnt.

Das diesem Fakt entgegengewirkt wird finde ich absolut io. Die Männer sollen in dafür vorgesehene Puffs gehen. Ich glaube nicht, dass hier die Zwangsprost. stattfindet. Ich schätze die zusätzliche Damen werden in/für Autos und Hotelzimmer eingesetzt. Und da sollte einer, der die Dienste in Anspruch nehmen möchte darauf hingewiesen werden.
Denn hier muss man aufpassen:

Die hiesigen Puffs freuen sich schon auf das Geschäft, weill auch die Damen mehr verdienen als sonst. In guten Puffs streicht nicht alles ein Zuhälter ein, sondern sind die Frauen angestellt und erhalten zusätzlich Provision. Und wenn das Geschäft blüht ist doch toll. Umso mehr sollten die Männer aufgeklärt werden. Ich finde auch nicht, dass das typisch deutsch ist und mal wieder ein "Schlechtmachen" sondern notwendige Prävention.
 
Natürlich gab es schon anderswo WMs - daher ist ja auch bekannt, daß es in größerem Maße zu dem Problem der Zwangsprostitution kommt.
Mich wundert es nur, daß sich von der Nationalmannschaft und den WM-Ausrichtern niemand dazu äußert. Daß man sich bei UNICEF engagiert ist toll, das heißt aber nicht, daß man sich um sonst nichts mehr kümmern muß.
Ich halte natürlich nicht alle Fans für besoffen/naiv oder sonstwas - aber das Phänomen Zwangsprostitution gibt es halt, und ich denke nicht, daß sich jeder vorher darüber Gedanken macht.
Im Übrigen finde ich es nicht schlecht, daß man hierzulande alles "richtig" machen will (und dabei vielleicht auch mal übers Ziel hinausschießt). Mit "schlechtreden" hat das nichts zu tun.
Yngve
 
Das ist eine deutsche krankheit, dass wir immer und immer wieder dinge uns miesmachen, die kurz bevorstehen.
prostitution ist nicht ein problem, dass man zur wm besonders aufwärmen sollte. vielmehr sollte man sich mal das ganze jahr gedanken machen und nicht vorbeifahrende züge nutzen um aufzuspringen.

ich bin kein fussballfan, aber den fussball zu intrumentalisieren um auf prostitution hinzuweisen, ist dann doch, selbst mir als frau, etwas zu billig.
 
syna schrieb:
das ist eine deutsche krankheit, dass wir immer und immer wieder dinge uns miesmachen, die kurz bevorstehen.
prostitution ist nicht ein problem, dass man zur wm besonders aufwärmen sollte. vielmehr sollte man sich mal das ganze jahr gedanken machen und nicht vorbeifahrende züge nutzen um aufzuspringen.

ich bin kein fussballfan, aber den fussball zu intrumentalisieren um auf prostitution hinzuweisen, ist dann doch, selbst mir als frau, etwas zu billig.

Das denke ich auch. Wobei wohlgemerkt nur auf "Zwangsprostitution". Alles andere ist gängiges Gewerbe und die Frauen benötigen das Geld! Auch wenn das manche Frauen in D nicht wahr haben wollen.
 
Lionheart schrieb:
Das denke ich auch. Wobei wohlgemerkt nur auf "Zwangsprostitution". Alles andere ist gängiges Gewerbe und die Frauen benötigen das Geld! Auch wenn das manche Frauen in D nicht wahr haben wollen. 🙂

Es gibt noch einen anderen Aspekt, den noch viel mehr Menschen nicht wahrhaben wollen: es gibt sogar Frauen, die das nicht nur aus Geldnot machen, sondern, man höre und staune, weil sie Spaß daran haben 😉 und das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden wollen (die Interpretation dessen, was ich da wie definiere, sei dem geneigten Leser überlassen 😀)
 
DerFlieger schrieb:
Es gibt noch einen anderen Aspekt, den noch viel mehr Menschen nicht wahrhaben wollen: es gibt sogar Frauen, die das nicht nur aus Geldnot machen, sondern, man höre und staune, weil sie Spaß daran haben 😉 und das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden wollen (die Interpretation dessen, was ich da wie definiere, sei dem geneigten Leser überlassen 😀)

Das ist richtig. Viele Frauen machen das aus Passion und weil das eben ihr Job ist.

Deshalb finde ich muss vorsicht geboten werden in der Verallgemeinerung. Jedoch finde ich die Zwangsprostitution schon tragisch und hier sollte man Aufklärung bieten. Ich als Mann würde lediglich in dafür vorgesehen Etablissements gehen, dann wäre ich mir sicher, dass das seriös ist.
 
DerFlieger schrieb:
Es gibt noch einen anderen Aspekt, den noch viel mehr Menschen nicht wahrhaben wollen: es gibt sogar Frauen, die das nicht nur aus Geldnot machen, sondern, man höre und staune, weil sie Spaß daran haben 😉 und das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden wollen (die Interpretation dessen, was ich da wie definiere, sei dem geneigten Leser überlassen 😀)

Bitte um eine seriöse Publikation in der diese Behauptung gestützt wird ( kein RTL oder BILD- Niveau)!
 
Merlin schrieb:
Bitte um eine seriöse Publikation in der diese Behauptung gestützt wird ( kein RTL oder BILD- Niveau)!

Ich glaube um das zu unterstützen bedarf es keiner Behauptung der öffentlichen Presse. Man hört und sieht dies in Berichten (TV) und im (privaten) Umfeld.
Zu denken, dass alle Frauen dazu gezungen werden ist nicht zeitgerecht.
Aber sicher gibt es auch derer, die abhängig sind von Zuhältern, ganz sicher sogar, aber es gibt eben auch die andere Seite. Und auch wenn man die abhängigen Frauen fragen wird bzw. zur Aussage auffordern wird, werden sie das nicht tun.
Drum wird die Bekämpfung der Zwangsprostitution sehr schwierig.
 
Merlin schrieb:
Bitte um eine seriöse Publikation in der diese Behauptung gestützt wird ( kein RTL oder BILD- Niveau)!

Nimm es bitte nicht persönlich (weil es so nicht gemeint ist), aber genau diese Aussagen sind das Problem. Wir leben im 21.Jahrhundert und nicht im Mittelalter, heutzutage kann frau sich ihren Beruf aussuchen. Ganz im Gegenteil, ich müßte Dich nach diesem Zitat erstmal darum bitten, gegenteilige Beweise zu bringen. Von daher finde ich es unnötig, meine Argumente rechtfertigend zu untermauern.

Nein, ich verharmlose Zwangsprostitution nicht und ich empfinde es als menschenunwürdig, daß dies heutzutage immer noch passiert.
Nein, ich entkriminalisiere nichts: es gibt eine große Grau- oder eher Schwarzzone, in der selbstverständlich viel Illegales passiert und in der andere Menschen zu leiden haben.

Ich denke aber, daß es äußerst angebracht ist, das Thema mit einer anderen, unvorbelasteten Sichtweise anzugehen und das tun nach meiner Erfahrung - kein Vorurteil - insbesondere Frauen oft nicht. Übrigens gibt es alleine bei den Internetbuchhändlern dieser Welt eine Vielzahl an Literatur über das Thema, geschrieben von Menschen, die damit persönliche Erfahrungen gemacht haben. In die Kategorie Schicksal möchten die meisten dieser Frauen absolut nicht eingeordnet werden.
 
DerFlieger schrieb:
Ich denke aber, daß es äußerst angebracht ist, das Thema mit einer anderen, unvorbelasteten Sichtweise anzugehen und das tun nach meiner Erfahrung - kein Vorurteil - insbesondere Frauen oft nicht.

Ich bin eine Frau :genau:
 
Das weiß ich schon, Lionheart, deswegen schrieb ich ja "insbesondere" und "oft" 😉

Und von daher freut es mich auch besonders, daß Du meine sichtweise in dieser Thematik teilst... 😛
 
DerFlieger schrieb:
Das weiß ich schon, Lionheart, deswegen schrieb ich ja "insbesondere" und "oft" 😉

Und von daher freut es mich auch besonders, daß Du meine sichtweise in dieser Thematik teilst... 😛 🙂

Tipp Topp

Bin zwar blond, aber nur gefärbt :lachen: . ähm und blauäugig bin ich auch, aber widerum weitsichtig 😀

CU
 
Lionheart schrieb:
Ich glaube um das zu unterstützen bedarf es keiner Behauptung der öffentlichen Presse. Man hört und sieht dies in Berichten (TV) und im (privaten) Umfeld.
Zu denken, dass alle Frauen dazu gezungen werden ist nicht zeitgerecht.
Aber sicher gibt es auch derer, die abhängig sind von Zuhältern, ganz sicher sogar, aber es gibt eben auch die andere Seite. Und auch wenn man die abhängigen Frauen fragen wird bzw. zur Aussage auffordern wird, werden sie das nicht tun.
Drum wird die Bekämpfung der Zwangsprostitution sehr schwierig.

Wer Behauptungen aufstellt ist in der Bringschuld mit Belegen.. Möchte gerne mal hören , wie du das zum Prof. sagst der irgendeine Arbeit von dir
korrigiert. Fernsehberichte und persönliche Erfahrungen wird er nicht gelten lassen. Einfach dazuschreiben, daß ist meine persönliche Meinung reicht übrigens, um die Aussage als Einzelstatement einordnen zu können.
 
Merlin schrieb:
Wer Behauptungen aufstellt ist in der Bringschuld mit Belegen.. Möchte gerne mal hören , wie du das zum Prof. sagst der irgendeine Arbeit von dir
korrigiert. Fernsehberichte und persönliche Erfahrungen wird er nicht gelten lassen. Einfach dazuschreiben, daß ist meine persönliche Meinung reicht übrigens, um die Aussage als Einzelstatement einordnen zu können.

Sorry, habe ganz verpasst in einer Vorlesung und/oder Prüfung zu sein 😀. ähm unter anderem ist das meine persönliche Meinung 😉 .

Aber sobald ich einen TV Bericht darüber sehe, werd ich ihn hier reinschreiben 😛 .
 
Lionheart schrieb:
Sorry, habe ganz verpasst in einer Vorlesung und/oder Prüfung zu sein 😀.
So hatte ich das nicht gemeint. Ich hatte nach Belegen gefragt!!!! und du hattest eben auf das Fernsehen und persönliche Erfahrungen verwiesen
 
Merlin schrieb:
Bitte um eine seriöse Publikation in der diese Behauptung gestützt wird ( kein RTL oder BILD- Niveau)!

Du willst allen ernstes einen beleg dafür, dass es Frauen gibt, die sich *freiwillig* prostituieren?
Sag bitte, dass das nicht dein Ernst ist... denn im Umkehrschluss bedeutet dies doch nichts anderes, als das deiner meinung nach alle Prostituierte dies nur tun, weil sie dazu gezwungen werden.

Volker
 
neanderix schrieb:
Du willst allen ernstes einen beleg dafür, dass es Frauen gibt, die sich *freiwillig* prostituieren?
Sag bitte, dass das nicht dein Ernst ist... denn im Umkehrschluss bedeutet dies doch nichts anderes, als das deiner meinung nach alle Prostituierte dies nur tun, weil sie dazu gezwungen werden.

Volker

Ich hatte einfach erwartet, daß der Flieger schreibt , es ist seine persönliche Meinung oder Erfahrung, daß es auch Prostituierte gibt, die daran Spaß haben. Ich bin nicht davon ausgegangen , daß es eine Publikation dazu gibt. Aber zwischen Spaß, wirtschaftlichen Erwägungen und Zwang sind die Grenzen fließend. Als Mann ist es halt furchtbar bequem sich einzureden , die Prostituierte zu der ich gehe hat auch noch Spaß daran! Da brauch ich dann kein schlechtes Gewissen zu haben! Auch nicht bei hierzulande tätigen Polinnen, Ukrainerinnen, Russinnen etc., möglichst jung, die haben alle ihren Spaß!:aergern
 
Merlin schrieb:
Ich hatte einfach erwartet, daß der Flieger schreibt , es ist seine persönliche Meinung oder Erfahrung, daß es auch Prostituierte gibt, die daran Spaß haben. Ich bin nicht davon ausgegangen , daß es eine Publikation dazu gibt. Aber zwischen Spaß, wirtschaftlichen Erwägungen und Zwang sind die Grenzen fließend. Als Mann ist es halt furchtbar bequem sich einzureden , die Prostituierte zu der ich gehe hat auch noch Spaß daran! Da brauch ich dann kein schlechtes Gewissen zu haben! Auch nicht bei hierzulande tätigen Polinnen, Ukrainerinnen, Russinnen etc., möglichst jung, die haben alle ihren Spaß!:aergern:

Allgemein: ich rechtfertige mich nicht für meine Aussagen. Man kann sie hinnehmen oder es lassen - wenn jemand anderer Meinung ist, ok, aber belegen etc. werde ich sowas aus Prinzip nicht, sorry.

1) Ich hatte erwähnt, daß es sehr viel Literatur zu diesem Thema gibt, die das bestätigt, was ich schrieb.
2) Daß es fließende Grenzen zwischen Spaß, wirtschaftlichen Erwägungen und Zwang gibt, halte ich zumindest für eine sehr gewagte These...
Es gibt zum Beispiel eine große anzahl an Frauen, die sich darum kümmern, auch behinderten Menschen ihre Bedürfnisse zu erfüllen.
3) Die Aussage über die Männer empfinde ich als noch deutlich gewagter, unter Umständen fast schon beleidigend. Meine Aussagen zu Zwangsprostitution wiederhole ich nicht nochmal, aber solche Aussagen erwecken bei mir den Eindruck a) eines Klischees und b) eines ausgeprägten Tunnelblicks
4) Die Aussage über die osteuropäischen Damen in Deutschland halte ich ebenfalls für sehr klischeegeprägt (harmlos formuliert)
 
Merlin schrieb:
Ich hatte einfach erwartet, daß der Flieger schreibt , es ist seine persönliche Meinung oder Erfahrung, daß es auch Prostituierte gibt, die daran Spaß haben.

Du gehst also davon aus, dass *keine* Prostituierte ihren "Job" freiwillig macht, und *keine* Spass daran hat?

auch eine Ansicht .... nun ja...

Volker
 
Ist für mich auch das erste was ich höre bzw.lese,dabei habe ich schon wm spiele gesehen aber noch zuvor was davon mitbekommen...
 
Auch, wenn es nicht unmittelbar im direkten Zusammenhang mit dem gewählten Beispiel steht, so sehe ich auch den nachfolgenden Text als typisch deutsches Beispiel für das Schwarzmalen - wiederum im kontext mit der WM:
https://onnachrichten.t-online.de/c/70/89/27/7089276.html

Es ist aus meiner Sicht nicht nur kontraproduktiv, sondern am Rande des Schwachsinns, jetzt schon solche Gedanken in den Raum zu stellen. Das schrecht wieder alles und jeden auf - und am Ende des Tages alles "for the birds" (welch passender Kommentar... 😉 )

Diese Panikmache ist sowas von idiotisch, da könnte man tatsächlich sogar fast auf die Idee kommen, daß der Virus im Zusammenhang mit Schweinepest und Rinderwahn mutiert und auf den Menschen übergegangen ist...😡 😡

Vorsicht ist ja ok und entsprechende Maßnahmen und Warnungen auch, aber manchmal kann man wirklich den Eindruck kriegen, daß sich mindestens halb Deutschland gegen die WM stellt. Traurig, denn gerade so ein Großereignis ist doch immer eine gute Möglichkeit, sich der Welt positiv zu zeigen.
 
DerFlieger schrieb:
Auch, wenn es nicht unmittelbar im direkten Zusammenhang mit dem gewählten Beispiel steht, so sehe ich auch den nachfolgenden Text als typisch deutsches Beispiel für das Schwarzmalen - wiederum im kontext mit der WM:
https://onnachrichten.t-online.de/c/70/89/27/7089276.html

Es ist aus meiner Sicht nicht nur kontraproduktiv, sondern am Rande des Schwachsinns, jetzt schon solche Gedanken in den Raum zu stellen. Das schrecht wieder alles und jeden auf - und am Ende des Tages alles "for the birds" (welch passender Kommentar... 😉 )

Diese Panikmache ist sowas von idiotisch, da könnte man tatsächlich sogar fast auf die Idee kommen, daß der Virus im Zusammenhang mit Schweinepest und Rinderwahn mutiert und auf den Menschen übergegangen ist...😡 😡

Vorsicht ist ja ok und entsprechende Maßnahmen und Warnungen auch, aber manchmal kann man wirklich den Eindruck kriegen, daß sich mindestens halb Deutschland gegen die WM stellt. Traurig, denn gerade so ein Großereignis ist doch immer eine gute Möglichkeit, sich der Welt positiv zu zeigen.

Fast schon lustig finde ich die Idee, die Straße von und nach Rügen seuchentechnisch zu "kontrollieren". Als ob Vögel zu Fuß die Brücke benutzen😀
 
Nach der deutschen Regelungsnorm 2006/22-Rüg ist das aber der einzig gestattete Weg, nach Rügen zu gelangen 😉 😀 Etwas anderes sieht die ZDV_ZufBer_InsRü nämlich nicht vor 😛 😛 😀
 
DerFlieger schrieb:
Nach der deutschen Regelungsnorm 2006/22-Rüg ist das aber der einzig gestattete Weg, nach Rügen zu gelangen 😉 😀 Etwas anderes sieht die ZDV_ZufBer_InsRü nämlich nicht vor 😛 😛 😀 😀

da passt mal wieder die Hegel zugeschriebene Zotte:
"umso schlimmer für die Wirklichkeit"
 
Schattenseite der WM sind auf jedne Fall auch die völlig überzogenen Sicherheitsmaßnahmen. Was in den letzten 3 Jahren in und außerhalb der Stadien passiert, hat mit Rechtsstaat nichts mehr zu tun. Waren schon immer besondere Zuchtbullen im Einsatz, aktuell sind die auch noch gedopt 😉. Da werden Fans so brutal zusammengeschlagen, dass die eigenen Kollegen entsetzt Notartzwagen rufen müssen... aber kommt es zu Anzeigen? Ach wo...

Und das es Ausschreitungen geben wird: völlig klar. Polen in Leipzig, England in Frankfurt. Das kann gar nicht friedlich bleiben... 🙁

Naja, die WM wird auch sportlich ein Debakel, und Stimmung gibts in den Stadien auch nicht. "Die Welt zu Gast bei Sponsoren".
 
Da im Allgemeinen die Fanprojekte sehr zuverlässig und objektiv arbeiten, mal ein Bericht über die italienische und deutsche Polizei letzten Dienstag. Wenn man soetwas liest, überlegt man sich nicht nur vom Stadion fernzubleiben, sondern auch besser gar nicht mehr in die Nähe der Innenstädte zu kommen, wenn Spieltag ist....😡😡 Farben habe ich schon lange gestrichen, aber ganz auf Stadion verzichten? 😱 Wenn es sich nicht bessert, dann eben Premiere und Sofa.

"Die Welt zu Gast - Die Fans im Knast"


"Skandal in Italien: Vier unbescholtene FPMG-Mitglieder und Borussenfans werden unschuldig 14 Stunden inhaftiert und bei der Festnahme von ostdeutschem Polizeibeamten verprügelt.
FP-MG - 02.03.2006 um 20:20:19

Mönchengladbach -
Nicht nur Klinsmanns Mannschaft bot einen skandalösen Auftritt in Italien, auch die italienische Polizei gab mit tätiger Mithilfe eines ostdeutschen sog. szenekundigen Beamten, ein trauriges Bild ab. Schon in der Nacht vor dem Spiel kam es in Florenz zu Auseinandersetzungen zwischen rechtsextremen deutschen Hools mit italienischen Rivalen, als diese auf offener Straße aufeinander trafen. In dieses Durcheinander gerieten (zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort) vier junge Borussen, die zur Reisegruppe des Fanprojekts gehörten, jedoch schon einen Tag vorher nach Florenz angereist waren. Daniel H. und die anderen drei versuchten der Schlägerei zu ihrem eigenen Schutz zu entkommen, als sie mit ansehen mussten, wie Leute mit Straßen- und Baustellenschildern aufeinander einschlugen. Dummerweise machte das „Weglaufen“ an sich sie schon so verdächtig, dass die Polizei sie verfolgte und verhaftete. Hier zeichnete sich besonders der übermotivierte SKB (Dienstnummer bekannt, Name folgt also!) aus Dresden aus, der bei der Verhaftung des 16jährigen Schülers Christopher P. aus Viersen seine Faust zum Einsatz brachte. Was mag wohl in diesem Beamten vorgegangen sein, hier so brutal vorzugehen, ohne sich vorher überhaupt ein Bild der Situation zu machen? Das wirft leider ein sehr zweifelhaftes Licht auf die deutsche Polizei. Zudem sein Spruch "Halt's Maul, ich weiß wie das "bei Euch" abläuft, schließlich fahre ich 10 Jahre mit Dynamo mit! Dann hat er da ja unglaublich gut aufgepasst und kann "sehr gut differenzieren"...

Dann folgte für die vier bis dahin noch sehr fußballbegeisterten Borussen eine Horrornacht. Behandelt wie Schwerstverbrecher mussten sie mit zwei weiteren Gefangenen in einer kleinen, kalten Zelle 14 Stunden aushalten, hatten keine Möglichkeit, ihre Notdurft zu verrichten und erhielten erst nach 10 Stunden eine (!) Flasche Wasser für alle und nichts zu essen. Auch eine zwischenzeitliche Information über das weitere Vorgehen der Polizei blieb aus.
Erst der Einsatz des Vaters von einem der völlig unschuldigen Jungen durch einen Anruf bei der deutschen Botschaft beendete das Martyrium um 16 Uhr am Spieltag. Als krönenden Abschluss mussten die vier Fans ihr „Todesurteil“ als Fußballfan unterschreiben: Das Anerkenntnis, dass man als Fußball-Gewalttäter in Italien in Zukunft unerwünscht sei (mit all den zu erwartenden Konsequenzen in Deutschland).
Vor, während und nach dem Spiel wurden dann sowohl die normalen deutschen Fans im Stadion als auch Millionen Deutsche an den Bildschirmen Zeugen, wie gut die italienische Polizei ihr Handwerk versteht. Während die vier jungen Fans die Auflage bekamen, ihr gebuchtes Hotel bis zum nächsten Tag nicht zu verlassen und sich noch unter Schock stehend in ihre Betten verzogen, spielten ca. 300-400 gewaltbereite und sich dazu auch bekennende „Fußballfans“ Katz und Maus mit der Polizei. Ein wirklich tolles Sicherheitskonzept wurde offen zur Schau gestellt, nämlich gar keins.

Fazit:
Der Beamte ….. aus Dresden wird eine Dienstaufsichtsbeschwerde bekommen, an die sich auch das FPMG „dranhängen wird“.

Darüber hinaus wird das FPMG die Jungen schon vorab dabei unterstützen, gegen alle Repressalien der Ordnungsbehörden und des DFB vorzugehen. Ein Eintrag in die Liste „Gewalttäter Sport“ muss in diesem Fall unbedingt von uns verhindert werden. Den DFB fordern wir bereits heute mit einem Schreiben auf, erst gar nicht auf die Idee zu kommen, den Vieren ein bundesweites Stadionverbot aufzuerlegen, nur weil sie den Fehler machten, zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen zu sein, und darüber hinaus es wagten, aus Angst weg zu laufen. Wenn solche normalen Fußballfans schon verfolgt und drangsaliert werden, es aber Hunderte Randalierer Woche für Woche immer wieder in die Stadien schaffen, läuft etwas mächtig faul beim DFB im Vorfeld der WM. Das FPMG und die Fanbeauftragten Borussias werden auf jeden Fall alles daran setzen, dass diese Stadienverbote nicht ausgesprochen werden. Sollte dieser ungeheuerliche Fall doch eintreffen, fordern wir schon jetzt im Vorfeld Borussia Mönchengladbach auf, diese in ihrem hauseigenen Bereich, dem BORUSSIA-PARK auszusetzen.
Noch nie in der langen Geschichte des FPMG war eine Aktion von Seiten der Polizei gegenüber Mitgliedern einer Reisegruppe des FPMG und Borussen im allgemeinen unfairer und noch nie wurden in MG normale Fußballfans so ungerecht behandelt.
Weitere Infos später: Hier

-Der Vorstand-



Quelle : www.fanprojekt.de (Mönchengladbach)"
 
Dresden ist schon ein heißes Pflaster hier wird man von Fans und Polizei gleichermaßen verprügelt😉

Das bei der Festnahme zugeschlagen wurde ist natürlich nicht OK, aber nun mal Standard. Mal ehrlich, da Du Dich so für die Thematik interessierst bist Du sicher auch öfter mal bei Spielen, wenn man, wie es nun mal gang und gebe ist, als Polizist die ganze Zeit beschimpft wird, kann ich es schon nachvollziehen, dass man dann in Aktion mal richtig zuschlägt.
Was im Knast passiert liegt dann aber wohl nicht mehr in der Zuständigkeit der deutschen Polizei, auch wenn solches Verhalten natürlich unakzeptabel ist. Meinen persönlichen Erfahrungen nach (welche man nie überbewerten soll😀) trifft es bei solchen Polizeiaktionen selten völlig Unbeteiligte. Man merkt schon wie an einigen Stellen die Lage ist, die Legende von der aus heiterem Himmel angreifenden Polizei ist meist nur eine Legende und wird auch gerne im Nachhinein konstruiert, wobei man gerne die Vorgeschichte der Aktion vergisst, wenn man dann weiter stehenbleibt um mal zu schauen was kommt, was wir ja sicher aller schon mal gemacht haben, muss man aber auch mit rechnen mal eine zu bekommen.
Wie gesagt sind nur meine persönlichen Erfahrungen, aber was man bei diversen Spielen schon so zu Gesicht bekommen hat, bringt mich zu der Ansicht, dass lieber etwas zu viel Polizei als zu wenig oft gut ist, zumindest beim Fussball.
 
Dezisionismus schrieb:
Hallo,

Dresden ist schon ein heißes Pflaster hier wird man von Fans und Polizei gleichermaßen verprügelt😉

Das bei der Festnahme zugeschlagen wurde ist natürlich nicht OK, aber nun mal Standard. Mal ehrlich, da Du Dich so für die Thematik interessierst bist Du sicher auch öfter mal bei Spielen, wenn man, wie es nun mal gang und gebe ist, als Polizist die ganze Zeit beschimpft wird, kann ich es schon nachvollziehen, dass man dann in Aktion mal richtig zuschlägt.
Was im Knast passiert liegt dann aber wohl nicht mehr in der Zuständigkeit der deutschen Polizei, auch wenn solches Verhalten natürlich unakzeptabel ist. Meinen persönlichen Erfahrungen nach (welche man nie überbewerten soll😀) trifft es bei solchen Polizeiaktionen selten völlig Unbeteiligte. Man merkt schon wie an einigen Stellen die Lage ist, die Legende von der aus heiterem Himmel angreifenden Polizei ist meist nur eine Legende und wird auch gerne im Nachhinein konstruiert, wobei man gerne die Vorgeschichte der Aktion vergisst, wenn man dann weiter stehenbleibt um mal zu schauen was kommt, was wir ja sicher aller schon mal gemacht haben, muss man aber auch mit rechnen mal eine zu bekommen.
Wie gesagt sind nur meine persönlichen Erfahrungen, aber was man bei diversen Spielen schon so zu Gesicht bekommen hat, bringt mich zu der Ansicht, dass lieber etwas zu viel Polizei als zu wenig oft gut ist, zumindest beim Fussball.

Tschau
Im allgemeinen gebe ich Dir recht. Selten war wirklich "nichts". Ich kenne aber auch Fälle, wo wirklich nichts war (was Polizeivideos und Aussagen von Polizisten vor Gericht bestätigen) und trotzdem... naja, lassen wir das.
War vor drei Wochen in Bern gegen den HSV, die Polizei war dort sehr freundlich und zurückhaltend, das gibt dem ganzen gleich eine ganz andere Atmosphäre, dort konnten wir in aller Ruhe mit Thunern unser Bierchen trinken, sehr feine Sache. So nette und freundliche Polizisten habe ich in Deutschland noch nie getroffen.

Als negativ empfindet ich aktuell eben diese Knallhart-Linie der Polizei, mit zig Kontrollen und hier Verboten und dort Einschränkungen. Einzelne Prinzenrollenkekse sind plötzlich Wurfgeschosse, Zeitungen Brandbeschleuniger (Stadionzeitungenallerdings nicht)....🙄

Denn machen wir uns nichts vor: wenn ich Randale oder einen Terroranschlag machen will, dann mach ich den. Das können weder biometrische Pässe (siehe Madrid) noch Kameras (siehe London) verhindern. Ich Frage mich manchmal, ob die ganzen Maßnahmen und vor allem noch deren Kosten überhaupt im Verhältnis stehen, zu dem was sie bringen sollen. Und nein, ich will keine Diskussion zum Thema "wieviel kostet ein Menschenleben" beginnen 😉

Gruß aus Mainz

C.
(der zuletzt beim Pokal in Dresden war, grausiges 1-0 HSV, ich glaub da hat noch wer nen Schal von mir:mad
 
Crix schrieb:
Schattenseite der WM sind auf jedne Fall auch die völlig überzogenen Sicherheitsmaßnahmen.

ACK.

Auch "herrlich": das Flugverbot für Klein-, Modell- und Segelflugzeuge im Umkreis von 50km um die jew. Spielstätte. Und nein, die großen Passagierjets sind ausdrücklich nicht betroffen, die dürfen die Stadien sogar weiterhin direkt überfliegen.

Macht ja auch sinn, schliesslich richtet ein in ein Stadion gesteuertes Klein- oder Modellflugzeug, vollgepackt mit C4 oder Semptex, deutlich mehr Schaden an, als ein 40to Sattelzug der im Foyer "geparkt" wird oder ein Passagierjet ohne Sprengstoff, der im Stadion "geparkt" wird....

Da möchte unsereins doch ausrufen "Herr schmeiss Hirn vom Himmel"

Volker
 
Schweden diskutiert Boykott der Fußball-WM
Zur Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland wird ein Anstieg der Zwangsprostitution erwartet. Die Schweden diskutieren nun, ob die Fußball-WM aus moralischen Gründen boykottiert werden soll. Im eigenen Land ist Prostitution verboten. Freier werden bestraft. (...) siehe auch Tagesschau online.


😀 Wie niedlich. Politik hat beim Fußball nichts zu suchen. Ein weiteres abschreckendes Beispiel, dass die WM für politische Anliegen mißbraucht werden soll. Erst die lächerliche Forderung den Iran auszuschließen, nun die Schweden... bin ich froh wenn diese blöde Veranstaltung endlich vorbei ist.
 
Und nun soll auch noch der genetische Fingerabdruck von sog. "Hooligans" genommen werden dürfen.

Auf solche Ideen kann auch nur das Land der Gestapo und der Stasi kommen.

"WM2006 - Die Welt zu Gast bei Sponsoren." oder " Die Welt zu Gast - die Fans im Knast" trifft immer mehr zu.

Hätten wir diese blöde WM doch nie bekommen!
 
Crix schrieb:
Und nun soll auch noch der genetische Fingerabdruck von sog. "Hooligans" genommen werden dürfen.

Auf solche Ideen kann auch nur das Land der Gestapo und der Stasi kommen.

"WM2006 - Die Welt zu Gast bei Sponsoren." oder " Die Welt zu Gast - die Fans im Knast" trifft immer mehr zu.

Hätten wir diese blöde WM doch nie bekommen!

Sorry, bei allem (teilweise sicher auch verständlichem) Ärger, aber irgendwas hast Du hier nicht verstanden...!! 😡 :mad
 
Also crix ich verstehe deine haltung nicht so ganz. Klar es gibt immer ( und das auf beiden seiten ) schwarze schafen... polizisten sind auch nur menschen!

aber ich sag dir ganz ehrlich... jemand der lieb, nett und freundlich ist und sie die spiele des fussballs wegen dem sport anschaut ( und das wird diese person ja wahrscheinlich nicht nur zur wm tun ) der hat auch nichts zu verbergen. Dem sind also sämtliche Sicherheitsvorschriften egal... weil der hat ja nichts zu befürchten.

Ich geh seit Jahren zu Fussballspielen und von mir aus sollen die noch ne Manschaft mehr ins Stadion stellen wenn dann die ganzen Deppen nimmer dabei sind. Ich möchte die Leute sehen die sich jetzt über die zu hohen Sicherheitsmassnahmen aufregen was sie dann sagen wenn doch was passiert. Erinner dich an die Sache in Frankreich... das waren auch unsere "netten" deutschen Fussballfans die dort ausgerastet sind.
 
Crix schrieb:
Auf solche Ideen kann auch nur das Land der Gestapo und der Stasi kommen.

das les ich ja jetzt erst... sonst gehts aber noch ganz gut oder? bevor du hier meinst äpfel mit birnen zu vergleichen ( und das wäre noch 1000 mal naheliegender als das was du machst ) solltest du dir vor augen halten WEN du hier über einen kamm scherrst.
 
Crix schrieb:
Und nun soll auch noch der genetische Fingerabdruck von sog. "Hooligans" genommen werden dürfen.

Auf solche Ideen kann auch nur das Land der Gestapo und der Stasi kommen.
Ich würde dir mal den Kontakt mit dem, was du "sog. Hooligans" nennst, empfehlen, dann würdest du deine Meinung ändern.
Es gibt in Deutschland eine sehr ausgeprägte, extrem gewaltbereite Hooligankultur mit tendenziell stark rechtsextrem angehauchtem Gedankengut. Die gibt es zwar im ganzen Bundesgebiet, sie ist aber gerade im Osten und in den unteren Ligen, in denen schlichtweg lediglich minimaler Ordnungskräfteeinsatz vorhanden ist, wirklich offensichtlich. Zudem kommt im östlichen Teil der Republik in vielen Landesteilen dazu, daß der Staat hier im Bereich der rechtsradikalen Gewalt - die ihre vornehmliche Spiel- und Rekrutierungswiese im Fußball, aber auch in anderen Sportarten (kann ich dir einiges vom Handball in Hoyerswerdea erzählen 😡 ) findet - sein Gewaltmonopol aufgegeben hat.
Leider fällt der Fokus erst dann auf diese Art der Schwerkriminalität, wenn eine WM im eigenen Land stattfindet. Urplötzlich, wie vom Himmel gefallen, sieht man das Problem, weil man sich ja vor der ausländischen Öffentlichkeit blamieren könnte, wenn sich die Szene dann vor Kameras, die sonst eher selten da sind, ihr publikumswirksames Gastspiel gibt.
Jahrelang hat man einfach darüber hinweggesehen, es geduldet. Lediglich in den beiden Bundesligen, die ja ständig im Pressefokus stehen, da war die Ordnungsmacht präsent. Und seltsamerweise kommen erst jetzt Reportagen über diese Problemfälle, die man vor Jahren schon hätte drehen können, werden Fälle von Diskriminierung (wie mit dem Schwarzen, der auf dem Spielfeld den "Fans" den Hitlergruß gezeigt hat, nachdem er die ständigen Erniedrigungen nicht mehr ertragen konnte) auch mal kontrovers diskutiert, die vormals nicht an die Öffentlichkeit gelangten und am Schluß hilflose Opfer zurücklies.
Es wird Zeit, daß man gegen diese Kriminellen vorgeht und daß der Staat sich sein Gewaltmonopol im Osten wieder zurückholt. Der erste Schritt wäre der, diejenigen Polizisten, die in den vergangenen Jahren die Opfer rechtsextremer Übergriffe zudem noch in den Polizeirevieren zusätzlich erniedrigt und geschlagen haben, aus dem Dienst zu entfernen.
Der nächste, und um den geht es jetzt, ist die erkennungsdienstliche Behandlung schwerkrimineller Hools auch in den unteren Ligen.
Es ist eigentlich schon wieder mal zu spät, aber hier braucht es eben doch erst eine WM, um den Arsch hochzubekommen.

Wahrscheinlich verstehst du gar nicht, wovon ich rede, schaust - wie so viele - gerne dorthin, wo die Welt so ist, wie du sie sehen möchtest.
Wenn du dir tatsächlich ein reales Bild machen möchtest, dann plane doch mal demnächst mit ein paar ausländischen Freunden eine unterklassige Stadiontour in den östlichen Bundesländern. Wenn du nur eine Stichprobe möchtest, dann kann ich dir gute Tips geben, wo du mit fast 100%-iger Sicherheit einen Baseballschläger zwischen Ober- und Unterkiefer mit nach hause nimmst.

Es ist schon lange überfällig, von kriminellen Holigans Fingerabdrücke und Genmaterial zu sammeln, damit man am Ende von Ausschreitungen während des Spiels und nach der "dritten Halbzeit" nicht nur noch Spuren der Opfer findet......
 
Tiia schrieb:
aber ich sag dir ganz ehrlich... jemand der lieb, nett und freundlich ist und sie die spiele des fussballs wegen dem sport anschaut ( und das wird diese person ja wahrscheinlich nicht nur zur wm tun ) der hat auch nichts zu verbergen. Dem sind also sämtliche Sicherheitsvorschriften egal... weil der hat ja nichts zu befürchten.

Was ist das denn wieder für ein Schwachsinn? Ich habe auch nichts zu verbergen, möchte aber den "Staat" nicht in Form eines Sicherheitsbeamten in meinem Wohnzimmer sitzen haben.

Vielleicht könnten Hooligans ja friedlicher sein, wenn sie während der Schulzeit auf dem Schulhof kein Deutsch sprechen dürften.
 
gerry schrieb:
Es ist schon lange überfällig, von kriminellen Holigans Fingerabdrücke und Genmaterial zu sammeln, damit man am Ende von Ausschreitungen während des Spiels und nach der "dritten Halbzeit" nicht nur noch Spuren der Opfer findet......

Unsinniger geht es kaum noch! Da du die dritte Halbzeit ja ansprichst. Hier findet i.d.R. eine Verabredung statt. Derartige Körperverletzungen stellen noch nicht einmal eine Straftat dar.
 
gerry schrieb:
Ich würde dir mal den Kontakt mit dem, was du "sog. Hooligans" nennst, .....
Sehe erst jetzt dass Du geantwortet hast. Ich fahre seit 14 Jahren zum Fußball in ganz Europa, pflege Kontakte zu Fans (damit meine ich Leute die regelmäßig Heim und vor allem Auswärtsspiele besuchen) unterschiedicher Länder, vor allem Schweiz, Schottland und Frankreich. Ich denke, dass ich recht viel Ahnung von Fanszenen und Gruppierungen habe, auch waren sicherlich nicht alle Erlebnisse positiv.

"Sog. Hooligans" schrieb ich, weil nicht alles was die Polizei oder die Presse als Hooligan bezeichnet, ein solcher ist. Auch ist längst nicht mehr jeder Fan in den Augen der Polizei unschuldig. Wer zum Fußball geht, ist verdächtig. Überzogene Polizeieinsätze werden mittlerweile auch von Polizisten kritisiert.

Das man gegen Hooligans wie zB aktuell in Basel oder Berlin vorgehen muss, ist doch überhaupt keine Frage. Da verstehe ich auch nicht, wieso das so schwer ist. Da haben Ordner und Polizei mal wieder geschlafen. Das im Osten hinzu noch Rechtsradikalismus kommt ist ein weiteres Problem, da mischen sich (ansich unpolitische) Hooligans mit Fascho-Skins und ergeben eine ekelhafte Mischung von Gewaltgeilheit und wirren Ideologien.

Du wirst es vermutlich nicht glauben, aber ich war schon vor Jahren auch in ostdeutschen Stadien,auch mit ausländischen Freunden. Allerdings im Gästesektor und somit vermutlich relativ geschützt. Ich weiß schon recht gut, was in Stadien und deren Umfeld abgeht und habe auch schon mehrfach "aufs Maul" bekommen (alleridngs immer im Westen und das im großen zeitlichen Abstand), seit dem trage ich zB grundsätzlich keine Farben mehr beim Fußball.

Ich kritisiere nicht das gegen Hooligans vorgegangen wird. Aber bitte nur gegen Hooligans und nicht gegen normale Fans. Und betrachte ich nun Ideen wie genetsiche Fimgerabdrücke fallen mir spontan diverse Vergehen ein, die erst recht ein solches Vorgehen rechtfertigen würden: zB Sexualdelikte aller Art. Die Verhältnismäßigkeit stimmt einfach nicht.

Zumal ganz naiv gefragt: wie kann ich beweisen, dass zB gefunde Haare nicht dem Opfer gehören? Also wie kann man sich sicher sein, dass es hier um den Täter geht, und dass er wirklich an dem Tag an dem Ort war, und nicht drei Tage vorher bei einem anderen Spiel? Eine seriöse Beweisführung gestaltet sich verdammt schwierig.
Und bei TV Bildern wie just in Basel ist das doch völlig überflüssig, das ist doch viel einfacher ne TV Kamera aufbauen und fertig. Da sie das Stadion nicht vermummt betreten, kann man auch den Vorgang des Vermummens filmen und somit eindeutig identifizieren.


Nochmal in Deutlichkeit: Einsatz gegen die Hools, aber nicht einen Generalverdacht gegen alle Fans.
 
Tiia schrieb:
das les ich ja jetzt erst... sonst gehts aber noch ganz gut oder? bevor du hier meinst äpfel mit birnen zu vergleichen ( und das wäre noch 1000 mal naheliegender als das was du machst ) solltest du dir vor augen halten WEN du hier über einen kamm scherrst.
Die Stasi ist mittlerweile ja salonfähig geworden, zumindest sitzen diverse ehemalige Mitarbeiter in den deutschen Parlamenten. 😉

Die Tragweite meiner Ausführung wird mir erst jetzt bewusst, ich wollte eigentlich hinaus auf ein: "Mit Kanonen auf Tauben schießen statt sie zu vergiften ist so überzogen, dass kann nur ein einem Land erdacht werden, dass für überzogene Bürokratie und Einschränkungen der Freiheitsrechte historisch bekannt und belastet ist". Meine Wortwahl kann ich somit nur als "sehr dumm mit einer starken Tendenz zu bescheuert" bezeichen. Möchte mich hiermit in aller Form für diese Unbedachtheit im Schreibwut entschuldigen.

Ich halte diese angedachte Maßnahme für überzogen und präventive Jugendarbeit für weit aus erfolgversprechender. Fußball macht doch gerade dann Spaß wenn man eine andere Stadt und ein anderes Land besuchen kann und mit den Leuten über die schönste Nebensache der Welt und vieles mehr reden kann....

Ein gelungenes Beispiel von der Faszination die Fußball international ausüben kann ist die Antirassistische Fußball-Weltmeisterschaft in Italien, diesmal schon das zehnte Mal. Solche Aktionen sprechen zwar nicht das klassiche Problempublikum an, aber ich denke dass Sozialarbeit oftmals mehr bewegen kann als Polizeiarbeit am Spieltag selbst. Und da befinden wir uns aktuell in einer falschen Entwicklung, da deutschlandweit soziale Projekte gekürzt werden....
 
Crix schrieb:
Ein gelungenes Beispiel von der Faszination die Fußball international ausüben kann ist die Antirassistische Fußball-Weltmeisterschaft in Italien, diesmal schon das zehnte Mal.
Das meinst du aber nicht wirklich ernst?
 
Tiia schrieb:
Also crix ich verstehe deine haltung nicht so ganz. Klar es gibt immer ( und das auf beiden seiten ) schwarze schafen... polizisten sind auch nur menschen!

aber ich sag dir ganz ehrlich... jemand der lieb, nett und freundlich ist und sie die spiele des fussballs wegen dem sport anschaut ( und das wird diese person ja wahrscheinlich nicht nur zur wm tun ) der hat auch nichts zu verbergen. Dem sind also sämtliche Sicherheitsvorschriften egal... weil der hat ja nichts zu befürchten.

Ich geh seit Jahren zu Fussballspielen und von mir aus sollen die noch ne Manschaft mehr ins Stadion stellen wenn dann die ganzen Deppen nimmer dabei sind. Ich möchte die Leute sehen die sich jetzt über die zu hohen Sicherheitsmassnahmen aufregen was sie dann sagen wenn doch was passiert. Erinner dich an die Sache in Frankreich... das waren auch unsere "netten" deutschen Fussballfans die dort ausgerastet sind.

Wenn es so wäre, dass ein "normaler Fan" unbehelligt bleibt, wäre ja alles in Ordnung.
Ein Freund von mir tauchte plötzlich letztes Jahr in der sog. Hooligan Kartei auf. Er fragte sich, wie er denn da reingekommen sei, da er noch nie irgendetwas ungesetzliches getan hat (von Kazaa mal abgesheen 😉 ) Lösung des ganzen: er war als Zeuge bei einer Schlägerei (stunden nach dem Spiel, die auch nichts mit Fußball zu tun hatte) für die Anklage tätig. Und da hat man mal eben seine Daten mit abgespeichert... Natürlich musste das geändert werden und er hat wieder freien Zugang. Solche "Fehler ?" dürfen einfach nicht passieren.

Anderer Freund wurde vorhaftet, weil er einen Polizisten beschimpft haben soll. Glücklicherweise war auf dem Polizeivideo eindeutig zu sehen, dass der Polizist der angeblich beschimpft wurde, 75 Meter entfernt im Einsatzwagen saß....

Das sind leider keine Einzelfälle. Dank der Fotohandys gibt es aber nun immer mehr Videos die zeigen welche Polizisten sich nicht an die Dienstvorschriften halten und sie können angezeigt werden.

Ich gebe Dir aber in sofern recht, dass jemand der nur zu Heimspielen fährt, eine Sitzplatzkarte kauft und auch durch die Kleidung nicht auffällt, keine Probleme erwarten muss. Auswärts sieht es manchmal anders aus. Wenn man aber dort rechtzeitig in zivil anreist, hat man im Normalfall auch keinerlei Probleme, weder mit der Polizei, noch mit anderen Fans.

Ich gehe übrigens davon aus, dass es Auschreitungen geben wird. Polen hat kaum Vorbereitungen getroffen, England und Deutschland bekämpfen es seit Jahren, mit durchschnittlichem Erfolg. Die Einreise ganz verhindern wird man wohl nicht können.
Es wird sicherlich Kneipenschlägerein von "Normalos" geben wenn im Suffkopp ein Wort das andere ergibt, aber dies kommt auf jedem Schützenfest auch so vor 😉 Solche Spacken gibt es immer wieder...
 
Crix schrieb:
Alle Berichte die ich darüber gehört habe und alle Gespräche bescheinigen der Veranstaltung einen sehr friedlichen und lustigen Verlauf.
Die Veranstaltungen selbst schon, aber die strahlt in keinster Weise auf den Ernstfall Stadionalltag aus.
Bei Itaien beschleicht mich das Gefühl, daß die ihre Stadien nur gebaut haben, um Albaner zwischenzulagern, die man vorher aus dem Mittelmeer gefischt hat, oder um total Verrückten eine Heimat zu geben.......
 
gerry schrieb:
Die Veranstaltungen selbst schon, aber die strahlt in keinster Weise auf den Ernstfall Stadionalltag aus.
Bei Itaien beschleicht mich das Gefühl, daß die ihre Stadien nur gebaut haben, um Albaner zwischenzulagern, die man vorher aus dem Mittelmeer gefischt hat, oder um total Verrückten eine Heimat zu geben.......
Italiens Kurven haben sich in den letzten Jahren extrem gewandelt. Waren sie einst in linker Hand, so sind sie heute ein rechtsfreier Raum für Rechtsradikale. Das ein Di Canio dort für seinen "römischen Gruß" weder von FIGC, UEFA oder FIFA ernsthaft bestraft wird, ist ein weiterer Skandal... aber nun über den italienischen Fußball und seine manigfaltigen Skandale zu diskutieren brächte den Thread vollends ins OT
 
Der Anti-Fussball-WM-Thread??

Bitte versteht mich nicht falsch… Ich habe nichts gegen Fussball!

Doch alles das, was sich zur Zeit rund um die kommende Fussball WM hier in Deutschland abspielt, ist einfach nur noch zum AUSSCHALTEN!


Täglich muss man neue Geschichten im Streit um die Werberechte mit anhören:
Wenn sie den Berliner Fernsehturm bis zum CSD in rosa belassen, dann hat die Schwulen- und Lesbenszene bestimmt ein neues Wahrzeichen... obwohl... das haben Sie schon durch die WM. 🙄

Mitunter treibt die Exklusivität der Sponsoren groteske Blüten. So stellt Hyundai den Fahrzeugpark zur WM und übernimmt die Transporte. Die Crux: Die Koreaner exportierten aber keine Busse nach Europa und werden auch keine zur WM nach Deutschland bringen. Die Lösung ist ungewöhnlich: Deutsche Fremdfabrikate wie Mercedes werden einfach mit dem Hyundai-Logo versehen, wie der Autobauer ankündigte. Nicht überall, wo ein Sponsor draufsteht, ist also auch ein Sponsor drin.

Einen Burgfrieden haben bereits die deutsche Brauerei Bitburger und der amerikanische Braukonzern Anheuser Busch geschlossen. Zwar sind die Amerikaner WM-Sponsor, sie dürfen aber mit ihrer Biermarke "Bud" in Deutschland nicht werben - wegen der Namensähnlichkeit zu "Bit". Der Deal: "Bud" darf für die Zeit der WM in Deutschland werben, dafür darf "Bit" in den WM-Stadien ausgeschenkt werden.

Aus: https://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,1947166,00.html


Das treibt langsam solche Blüten, dass man Angst haben muss, von einem FIFA-Offiziellen zur Kasse gebeten zu werden, wenn man den FIFA Song vor sich hin pfeift.....


Panikmache in Punkto Sicherheit
Ist schon mal jemanden hier in Berlin in den Sinn gekommen, dass der 16 jährige, welcher bei der Eröffnung der neuen Lehrter Bahnhofs um sich gestochen hat vielleicht einmal zuviel „Fussball“ oder „WM 2006“ gehört hat?
Sie können noch soviele Kontrollen machen, wer wirklich "die Bombe platzen lassen will", der schafft das auch. Dazu ist es nicht mal notwendig, im Stadion zuzuschlagen....


Wortmeldungen von Spinnern und sonstigen Wichtigtuern:
Aus der Berliner Zeitung von heute: Sollen Nazi-Skulpturen am Olympia-Stadion verhüllt werden?
https://bz.berlin1.de/aktuell/kultur/060530/nazi.html


Fernsehsendungen seit Monaten...
Die grössten Deutschen Fussballer, Die grössten Fussballhits ... es ist nicht mehr zum aushalten...

Man kann nichts mehr kaufen, in keinen Laden mehr gehen, ohne überall über das WM Logo zu stolpern.....


Bei mir ist ein Punkt erreicht, wo ich auf Herrn Beckenbauer einen ziemlichen Hals habe! Hätte er die WM doch lieber an Südafrika gehen lassen.
Radio, Fernsehen, Presse und Werbung ...der totale Overload mit Fussball und Fussball WM. Man kann vieles übertreiben, doch was hier abläuft ist massloses Übertreiben!


Es wird wirklich Zeit, dass endlich gespielt wird......
 
Das Einzige, was mich nach wie vor an dem ganzen Thema stört, daß in Deutschland grundsätzlich alles schlecht geredet wird, bevor es angefangen hat, daß Probleme benannt werden, die nicht da sind, etc...

Es muß nichts totgeschwiegen werden, aber dieser ständige, typisch deutsche Pessimismus geht mir wirklich auf den Wecker!!!

Warum kann man nicht einfach mal versuchen, sich auf so ein Großereignis zu freuen, das anzunehmenderweise mindestens in den nächsten 30 Jahren nicht wieder in Deutschland geschehen wird?!
 
Was heist den ein Beckenbauer hat die WM nach Deutschland geholt?


wenn ein Gerd Müller, Udo Lattek oder Fritz Walter, welche auch grosse deutsche Fußballer bzw. Trainer waren, auch mit einem so grossen Geldkoffer durch die Welt gereist wären. Hätten diese Personen mit grosser Sicherheit auch die WM nach Deutschland geholt...

Aber es war halt der Franz. Bei Bayern leiten Rumminigge, Hoeneß und Höpfner die Geschicke des Vereins. Franz steht nur der Spitze und prallt alles öffentliche ab.

aber auch er ist nicht unfehlbar... Weihnachtsfeier...
 
DerFlieger schrieb:
Warum kann man nicht einfach mal versuchen, sich auf so ein Großereignis zu freuen, das anzunehmenderweise mindestens in den nächsten 30 Jahren nicht wieder in Deutschland geschehen wird?!
Da stimme ich voll zu. Leider habe das offenbar noch nicht einmal alle Politiker begriffen, obwohl die es doch eigentlich vormachen sollten. Letztens habe ich zb Herrn Trittin und andere Abgeordnete bei der Sendung 2 + 4 gesehen, wie sie sich über das Stadion vor dem Bundestagsgebäude aufgeregt haben. Anstatt sich mal zu freuen, dass hier mal etwas auf die Beine gestellt wird, was auch nach außen Begeisterung ausdrückt.
 
camillus schrieb:
Letztens habe ich zb Herrn Trittin und andere Abgeordnete bei der Sendung 2 + 4 gesehen, wie sie sich über das Stadion vor dem Bundestagsgebäude aufgeregt haben. Anstatt sich mal zu freuen, dass hier mal etwas auf die Beine gestellt wird, was auch nach außen Begeisterung ausdrückt.

Ich bin allerdings nicht besser: ich ärgere mich nämlich über das Bundestagsgebäude vor dem Stadion 😀 😀 und daß insbesondere dieser Politiker überhaupt nichts auf die Beine gestellt bekommt...😱 :eek
 
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