Standard New Keynesian General Equ

Keine Ahnung. Kannst Du den Zusammenhang deutlicher machen?

Naja, ich muss in der Seminararbeit beschreiben, ob die monetäre Analyse überhaupt Sinn macht. In einem Theorieabriss heißt dann die erste Theorie: The Cashless Benchmark: the Standard New Keynesian General Equilibrium Model. Darin kommt raus, dass aufgrund einer Mikrofundierung kein Raum für monetäre Größen ist. Im Widerspruch dazu wird der nächste Theoriezweig beschrieben, der lautet: The Case for MOney in the Generalized New Keynesian Model, was auf Finanzmarktfriktionen, den Informationsgehalt der Geldmenge und der Nichttrennbarkeit von Geld und Konsum abstellt. Mehr kann ich dazu leider auch (noch) nicht sagen. ich dachte jetzt, es sind zwei unterschiedliche Richtungen mit unterschiedlichen Annahmen und Methoden.

Beste Grüße!

Okay, ich hab glaube ich das Paper gefunden, auf das Du Dich beziehst (von Berger u.a.?). In dem Thema kenne ich mich zu wenig aus, um Dir jetzt wirklich eine gültige Antwort zu geben. Aber ich spekuliere mal ein bisschen. 😉

So wie ich das verstehe, spielt Geld im Standard-NKM keine Rolle, weil es "mikrofiundiert" ist. Die Leute handeln also streng rational, so dass das Ergebnis so sein müsste wie im Neo-/Neuklassischen Modell. Ist es aber nicht, weil es Rigiditäten gibt, konkret, weil sich die Preise nicht schnell genug anpassen. Es gilt aber wie in der Neoklassik, dass Geld keine Rolle spielt.

Dann werden Modelle vorgestellt, in denen die strikten Annahmen der Mikrofundierung aufgehoben werden. Diese Modelle sind allgemeiner als das Standardmodell, deswegen "Generalized NKM".

Es bezieht sich tatsächlich auf das von dir genannte Paper. Deine Spekulationen finde ich (wie eigentlich immer 😉) sehr plausibel. Der Unterschied im Ergebnis zwischen Neuklassikern und Standard-Neukeynesianern wäre demnach, ob die Ausweitung von Geldmenge das Preisniveau steigert (klassisch) bzw. nicht beeinflußt (keynesianisch)?