Mal ehrlich, kann mir irgendwer plausibel erklären, warum man für eine Klausur wie Makro keinen TR verwenden darf? Graphikfähige kann man ja ausschließen, aber mein Uralt-Teil mit einzeiligem Display ist mir bei Schaubild-Aufgaben sicher keine Hilfe.
Allerdings neige ich dazu, Leichtsinnsfehler zu machen, grade beim Rechnen, und möchte mal behaupten, dass ich da nicht die einzige bin... Und da gibt es ja nun schon genug Stolperfallen bei den Aufgaben zu den Märkten / Total-Modellen, wo man sich bei den Ableitungen verhauen kann, TR nützt einem da ja auch nix.
Der TR "hilft" einem ja nur in der VGR-Aufgabe (und diesmal hätte er mir auch bei der Inflations-/Arbeitslosenquote geholfen - mein Freund, die Bruchrechnung *seufz*). Letztendlich kommt es also in einer Klausur zu einem Uni-Studium Wirtschaftswissenschaften zum Themengebiet VGR drauf an, drei BIP-Formeln auswendig gelernt zu haben und im Kopf addieren bzw. subtrahieren zu können - ganz ehrlich: das haben die bei mir schon in der Grundschule abgefragt! 😉 Also nicht die BIP-Formeln, aber Addition und Subtraktion ohne TR...
Sorry, aber das ist ja wie die völlig willkürlichen und wilden Umstellungen in den Multiplikatoren-Aufgaben: Erweiterung mit blablabla, dann noch mal eben aus Jux und Dollerei so gekürzt, dass im Nenner / Zähler noch ein weiterer Bruch erscheint, aber in der nächsten Aufgabe dann wieder ganz anders umstellen / erweitern / kürzen... Auch hier: Muss man in einer Klausur denn prüfen, ob der Student in der Lage ist, wild und willkürlich Brüche umzustellen, zu erweitern und zu kürzen? Finde ich ein wenig seltsam...
Trotzdem: Aller Wahrscheinlichkeit nach und entgegen jeder Erwartung habe ich wohl bestanden - Also will ich mal zufrieden sein! Zumal ich mich wie Isa14 gefreut habe, mal richtig viel Platz zu haben (hab auch in Veitshöchheim geschrieben), und schön ruhig war's bei uns auch 😉))