Taschenrechner / Hilfsmittel

Dr Franke Ghostwriter
Darf ich mal fragen, ob bei irgendwem heute Taschenrechner erlaubt waren? Irgendwie kam die Antwort des Lehrstuhlmitarbeiters sehr zögerlich, dass die ja nicht erlaubt wären...
Bitte keine Kommentare, dass man es eigentlich ohne Taschenrechner können sollte 😛

Und das nächste ist die neue Sitzordnung: seit wann dürfen jeweils 2 Reihen hintereinander sitzen? Wäre die Dame vor mir erschienen, hätte ich wunderbar nach ihren Ergebnissen kucken können, ohne mich ein bisschen zu verrenken. Ob von Vorteil oder Nachteil bleibt offen...
 
In Veitshöchheim wurde auch anfangs klar gesagt, dass keine Taschenrechner erlaubt sind, und dass man die möglichst vom Platz wegräumen sollte, weil das sonst als Täuschungsversuch gewertet wird. Von den ca. 14 Teilnehmern mussten dann tatsächlich noch welche wieder ihren Taschenrechner wegräumen, dabei steht das doch - wie von Chrissi bereits geschrieben - überall in den Hinweisen zur Klausur...
Zur Sitzordnung kann ich nichts sagen, soviel Platz wie gestern hab ich noch nie in einer Klausur gehabt...
 
In Düsseldorf wurde ebenfalls darauf hingewiesen, dass keine Taschenrechner erlaubt sind. Auch hier lagen einige vor der Klausur auf den Plätzen.
Platz war dort ebenfalls genug, übliche freie Reihe vorne und hinten und zwei freie Plätze links und rechts.
 
Mal ehrlich, kann mir irgendwer plausibel erklären, warum man für eine Klausur wie Makro keinen TR verwenden darf? Graphikfähige kann man ja ausschließen, aber mein Uralt-Teil mit einzeiligem Display ist mir bei Schaubild-Aufgaben sicher keine Hilfe.

Allerdings neige ich dazu, Leichtsinnsfehler zu machen, grade beim Rechnen, und möchte mal behaupten, dass ich da nicht die einzige bin... Und da gibt es ja nun schon genug Stolperfallen bei den Aufgaben zu den Märkten / Total-Modellen, wo man sich bei den Ableitungen verhauen kann, TR nützt einem da ja auch nix.

Der TR "hilft" einem ja nur in der VGR-Aufgabe (und diesmal hätte er mir auch bei der Inflations-/Arbeitslosenquote geholfen - mein Freund, die Bruchrechnung *seufz*). Letztendlich kommt es also in einer Klausur zu einem Uni-Studium Wirtschaftswissenschaften zum Themengebiet VGR drauf an, drei BIP-Formeln auswendig gelernt zu haben und im Kopf addieren bzw. subtrahieren zu können - ganz ehrlich: das haben die bei mir schon in der Grundschule abgefragt! 😉 Also nicht die BIP-Formeln, aber Addition und Subtraktion ohne TR...

Sorry, aber das ist ja wie die völlig willkürlichen und wilden Umstellungen in den Multiplikatoren-Aufgaben: Erweiterung mit blablabla, dann noch mal eben aus Jux und Dollerei so gekürzt, dass im Nenner / Zähler noch ein weiterer Bruch erscheint, aber in der nächsten Aufgabe dann wieder ganz anders umstellen / erweitern / kürzen... Auch hier: Muss man in einer Klausur denn prüfen, ob der Student in der Lage ist, wild und willkürlich Brüche umzustellen, zu erweitern und zu kürzen? Finde ich ein wenig seltsam...

Trotzdem: Aller Wahrscheinlichkeit nach und entgegen jeder Erwartung habe ich wohl bestanden - Also will ich mal zufrieden sein! Zumal ich mich wie Isa14 gefreut habe, mal richtig viel Platz zu haben (hab auch in Veitshöchheim geschrieben), und schön ruhig war's bei uns auch 😉))
 
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