TdM oder BWLII?

Dr Franke Ghostwriter
ich habe dieses Semester TdM, BWLII, Recht und Makro belegt, will aber 'nur' 3 Module durcharbeiten und 3 Klausuren machen. Eigentlich hatte ich dafür TdM, Recht und Makro in Betracht gezogen.

Nun finde ich TdM aber mehr als merkwürdig und stocke schon bei KE2 auf Seite 60. Dabei hatte ich bisher eigentlich nie wirklich Probleme mit Mathe. 🙁

Habe jetzt überlegt, TdM zu schmeißen und stattdessen die Klausur in BWLII zu machen. Hat jemand schon beide Module belegt und kann mir Tipps geben, welches Modul verständlicher ist?
Vielen Dank!

PS: Nach diesem SS möchte ich auf eine Präsenzuni - sollte ich das TdM-Modul in Hagen nicht in diesem SS machen, fällt es somit für mich komplett weg. 😉 (ich würde dann einfach darauf hoffen, dass die Mikro-Vorlesung an der Präsenzuni verständlicher gestaltet ist).
 
Also verständlicher fand ich BWL II. Mehr Spaß gemacht hat mir allerdings TdM. Lag aber vielleicht auch an dem tollen Mentoriat von Lucia Wilbring und da ich allgemein mehr der VWLer bin🙂. Das Skript in TdM ist wirklich übel. Bei mir hat es erst im Mentoriat "klick" gemacht und dann fand ich es nicht mehr so schwer. Aber- ohne Mentoriat hätte ich in TdM ganz schön gehangen...
BWL II ist praxisorientierter, allerdings ist gerade der "Hering"-Teil der Klausur mit Vorsicht zu genießen. Die Klausuren in TdM sind eigentlich immer fair gestellt und mit der richtigen Vorbereitung gut machbar.
Mein Fazit: Wenn Du keine Mentoriate besuchen kannst, würde ich wahrscheinlich zu BWL II tendieren.
 
Hm,

ich möchte mich in diesem Semester an beiden Klausuren, TdM und BWL2 versuchen. Mein bisheriger Eindruck ist, dass die TdM-Prüfung relativ durchschaubar ist und ganz gut machbar... *auf Holz klopf´*
Vor der BWL2-Prüfung dagegen habe dagegen jetzt schon Angst und hoffe eigentlich nur darauf, sie - trotz engagierter Vorbereitung 🙁 - zu bestehen.
 
Jetzt staune ich mal nicht schlecht, Du belegst vier Fächer, willst aber TdM schmeißen wegen Mathe, aber bei Makro hast Du keine Probleme.

Nun zu Deiner Frage:

Also gefühlsmäßig würde ich Dir zu TdM raten. Da weißt Du was Du zu lernen hast, auch wenn der Einstieg vielleicht etwas schwer ist. Das TdM-Skript gehört meiner Meinung nach zu den besten im Grundstudium. Der Hering überrascht die Studis bei seinen Klausuren mit neuen, unerwarteten Aufgaben. Das passiert bei TdM nicht.
 
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Vor der BWL2-Prüfung dagegen habe dagegen jetzt schon Angst und hoffe eigentlich nur darauf, sie - trotz engagierter Vorbereitung 🙁 - zu bestehen.

Auch wenn man bei der Lektüre so manchen Threads in diesem Forum einen anderen Eindruck gewinnen kann: Wenn dein Ziel "Bestehen" lautet, brauchst Du keine Angst zu haben. Ich bin zwar davon überzeugt, dass ich meine Klausur im März in den Sand gesetzt habe - aber das war meine Schuld. Falls Du den Anspruch hast eine möglichst gute Note (bis hin zu einer 1 zu schreiben) wird's vor dem Hintergrund von Herrn Herings Anspruch, dass man seine Dissertation kennen und verstanden haben sollte, schwieriger. :cool
 
@Fritz_L:
Meinst Du wirklich?
Nein, ich brauche bestimmt keine gute Note. Mit zwei kleinen Kindern zu Hause wäre dieses Ziel zumindest für mich persönlich auch illusorisch.

Ich würde mich auf die BWL2-Klausur gut vorbereiten und erwarte dann aber eigentlich auch wenigstens eine faire Aufgabenstellung, die zum Bestehen ausreicht.
Ist das wohl machbar?

Ich traue mich nach den ganzen Aussagen hier schon gar nicht mehr an das Modul heran, dabei hatte ich mich ehrlich darauf gefreut! So ein Affentheater mit diesem Lehrstuhl, echt... :mad
 
@Fritz_L:
Meinst Du wirklich?
...

Ja, meine ehrliche Meinung. Vieles am Verhalten "des Lehrstuhls Hering" ist sehr unglücklich (über die Gründe dafür liesse sich trefflich spekulieren) und treibt ihn auf der Beliebtheitsskala bei den Studentinnen und Studenten in den Bereich unbeliebt bis verhasst. Die Klausur ist aber letztlich zu bestehen.

Falls mir ein aufmerksamer Leser vorhält, dass ich an anderer Stelle (konkret im Unterforum zu BWL II ) geschrieben habe, dass ich die BWL II - Klausur nicht wiederholen werde, dann ist das kein Widerspruch zu meiner Aussage hier. Mit meinem persönlichen Hintergrund ist ein Ausgleich über die Module Mathe oder Informatik nur mit weniger Aufwand machbar als die Wiederholung der BWL II.
 
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