Teilzeitstudium 2 Module/Semester?

Dr Franke Ghostwriter
Teilzeitstudium: 2 Module/Semester?!

Hallo Studierende,

ich überlege ein Fernstudium an der Uni Hagen zu beginnen. In der Infobroschüre erfahre ich, dass ein Modul einen Workload von 300 Stunden hat und 2 Module/Semester belegte werden sollten. Irgendwie komisch, so ein Workload.

Ich würde gerne Eure Erfahrungen zur Entscheidungsfindung nutzen. Sind diese 300 Arbeitsstunden/Modul eine zuverlässige, realitätsnahe Angabe? Ist der Stoff für Teilzeitstudierende "aufgearbeitet", d.h. erklärend der zu verwendenden Literatur angepasst, so dass man sich nicht vollkommen selbständig durch die Literatur wühlen muss?

Schönen Gruss,
Stefan
 
aus meiner Erfahrung heraus halte ich 300 Stunden pro Modul für eine vernünftige Einschätzung, wobei natürlich je nach Neigung und Vorkenntnissen beachtlicht Unterschiede bestehen können. Zwei Module pro Semester sind neben einem Vollzeitjob ein sehr aufwendiges, aber machbares Pensum. Ich mache es genau so, viele andere auch.

Die Lektüre von der Uni in Form der sehr umfangreichen Kurseinheiten ist im Grundstudium - abgesehen von diversen Skripten zur Klausurvorbereitung, die von vielen genutzt werden - die einzige Lektüre, die man benötigt. Die Kurseinheiten sind sozusagen vollständig und enthalten auch Übungsaufgaben, weiterführende Literatur ist normalerweise nicht nötig.

Gruß,
 
wir hatten freitag die Kick off Veranstaltung und Samstag das erste Treffen
in Hamburg!

Es wurde uns gesagt:
Wer Familie hat und einen aufreibenden Job da können 2 Module/ Semester
zu viel sein!

Es gab aber ne schöne Brücke!

Du kannst ja zwei Module beantragen, arbeitest 1 Modul durch
haste dann noch Zeit fängste das zweite Modul an, wo ist das Problem?
Oder Du arbeitest das 2 Modul mit an und wenn du merkst es wird zu viel
ziehste eben nur das 1 Modul voll und sauber durch.

Du kannst Module wohl bis 7 mal wiederholen, ohne das es erneut zu Zahlungen kommt!
ERst beim 8 Mal zahlste neu!

Hintergrund Du hast das Modul ja bezahlt und bekommst als wiederholer
das Wiederholungskennzeichenm die Unterlagen ändern sich nicht meistens nicht,
nur die Einsendeaufgaben ändern sich, die bekommste neu!

Was an 2 Modulen gut ist!

Wenn Du bemerkst oh 1 Modul schaff ich locker und Du hast kein 2. Modul kannste es auch nicht beginnen!

Wenn Du das 2 Modul nicht drauf hast meldest Du Dich halt nicht zur Klausur an!

Elch

Ich denke ich habs so richtig verstanden!

Keiner kennt Dein Lerntempo und deine spezielle Aufnahmefähigkeit,
aber ich denke das ist ne Alternative was ich nannte!

Viel Spass
 
Ist zwar ein wenig umständlich beschrieben, aber der Elchkobold hat´s richtig dargestellt.


Ja so bin ich halt!

Ich hab mich den lehrunterlagen angepasst!

Nee ich war immer schon so.

Makro Ökonomie ist das schwer???
Ausserdem kann ich ja noch üben bei 3 Stück Du hast ja schon fast 5000 geübt!

Ich muss ja von den 10 Dingens bumms 5 auswählen welche sind denn
so einfach???

Gruss Richard
 
Ja so bin ich halt!

Drollig bist Du wahrlich.


Ich hab mich den lehrunterlagen angepasst!

Nee ich war immer schon so.

Makro Ökonomie ist das schwer???
Ausserdem kann ich ja noch üben bei 3 Stück Du hast ja schon fast 5000 geübt!

Ich muss ja von den 10 Dingens bumms 5 auswählen welche sind denn
so einfach???

Gruss Richard

Kommt drauf an, was Du magst. Ich finde VWL (Mikro und Makro) gar fürchterlich und die WInfo-Unterlagen hab ich nur zur Hälfte gelesen, weil kannte ich schon alles.

Wer Mathe und BWLII hinter sich gebracht hat, schafft auch den Rest der A-Module ... imho ... wenn er/sie es schafft, dabei zu bleiben ...
 
Drollig bist Du wahrlich.




Kommt drauf an, was Du magst. Ich finde VWL (Mikro und Makro) gar fürchterlich und die WInfo-Unterlagen hab ich nur zur Hälfte gelesen, weil kannte ich schon alles.

Wer Mathe und BWLII hinter sich gebracht hat, schafft auch den Rest der A-Module ... imho ... wenn er/sie es schafft, dabei zu bleiben ...


Danke!

Ja wir hatten ja diesen Freitag Kick Off
Sonnabend in der Kölln Vogt Strasse hier an der Uni Hamburg.

Es waren in WI WI ca. 40 Frauen und 6 Männer einer davon ich!

Erster Dozent ein Mann dann eine Frau die beiden stellten das ganze so unterschiedlich da wie es sich Frau und Mann geziemt, nicht einer Meinung zu sein!

Kurz ?????

Ja dabei bleiben das isses wohl dann Du bist wohl fast durch wenn man die geschafften Module sieht!

Gruss Richard
 
Ach So Diplom!

Ja das hatten wir auch wir sind ja Bachelors!
Wir sind ist gut war 1 mal da!

Aber der Diplom Werdegang ist wohl abgeschlossen nur die
schon angefangen haben die können auch zum Bachelor oder MASTER wechseln.

Vielleicht darf ich Dic später ja mal was fragen?

Jetzt schau ich erstmal Gottschalk und dann meine Britt Illner
wo unser GGeld so bleibt!

Gruss Richard
 
Wo kriegste denn die Icons her?

Genau ich bin Wissensdurstig, daher ja auch WI WI

Gruss Richard

Wie soll man eigentlich studieren?
Muss ja morgen arbeiten?
 
Die Icons kannst Du auswählen, wenn Du unter dem Textfenster auf "Erweitert" klickst.

Zur ersten Frage gibt es hier zahlreiche Threads. Jeder hat seinen eigenen Weg gefunden.

... und in meinen Gulag muss ich morgen auch. Wie wohl ein Großteil hier.
 
Hallo Stefan,

aus meiner Erfahrung heraus halte ich 300 Stunden pro Modul für eine vernünftige Einschätzung, wobei natürlich je nach Neigung und Vorkenntnissen beachtlicht Unterschiede bestehen können. Zwei Module pro Semester sind neben einem Vollzeitjob ein sehr aufwendiges, aber machbares Pensum. Ich mache es genau so, viele andere auch.

Die Lektüre von der Uni in Form der sehr umfangreichen Kurseinheiten ist im Grundstudium - abgesehen von diversen Skripten zur Klausurvorbereitung, die von vielen genutzt werden - die einzige Lektüre, die man benötigt. Die Kurseinheiten sind sozusagen vollständig und enthalten auch Übungsaufgaben, weiterführende Literatur ist normalerweise nicht nötig.


pfDnm

Gruß,
Sebastian

________________________________________

Ja Stefan das ist schon alles komisch!

Uns hat man gesagt 20 Wochenstunden!

Da hat man wohl nen Durchschnitts Studierenden genommen.

Hängt aber auch von Deiner Vorbildung und Auffassungsgabe und sonstigem ab.

Das muss ja nicht Für Dich gelten, Du kannst ja nen Überflieger sein, oder hast das sogenannte Photographische Gedächtnis!

Dann kommsts drauf an, ob Du die 20 Stunden überhaupt zusammenbringts.
Ob Du Familie hast, einen grossen Bekanntenkreis, anstrengenden Job
12 Stunden Tag im Beruf!

Ich denke 2 Module und ausprobieren ,merkst Du es reicht nicht,
lässte 1 Modul liegen und gibst Gas!

Vielleicht kannste dann noch in den Semesterferien das 2. Modul lernen!

Elch
 
genau, diese 20 Wochenstunden ... Ein Bekannter, der in Hagen TeilzeitBWL studierte, sagte, 20 Stunden würden nicht reichen. Sagen wir, er ist der Typ, der es "sportlich" nimmt. Zu mir: Ich würde sagen, ich muss einige Grundlagen nachholen, bin allgemein sehr interessiert.

Ich arbeite ungefähr 55 - 60 Stunden in der Woche, jedoch nicht unter Vollbelastung.

Macht ihr Ähnliches?

Gruss,
Stefan
 
Ich komme wohl auch auf die 60, aber war die letzten Jahre alleinerziehende Mutter. Mit ein bisschen Mühe waren fast immer zwei Module drin. Aber wie viele der Vorbemerkungen: Interessenslage, Vorkenntnisse und vor allem Nachtwachsamkeit sind ausschlaggebend.
 
Ich habe wo gelesen, dass die Abbrecherquote exorbitant hoch ist. Ich denke, dass Durchhaltevermögen ist mit entscheidend.

Ich würde noch gerne ein paar Stimmen hören, die die Qualität der Lernmaterialien beurteilen. Wieviel Lit zusätzlich zu Skripten ist notwendig?

Herzliche Grüße,
Stefan
 
Lies doch mal quer über die Tagebücher. Hauptinhalt ist dann doch meist das Studium. Da kannst Du Dir einen Überblick schaffen, wer in welcher Lebenssituation wieviel wirklich geschafft hat. Ist mühsam, aber kann einen Eindruck verschaffen.
 
Ich habe wo gelesen, dass die Abbrecherquote exorbitant hoch ist. Ich denke, dass Durchhaltevermögen ist mit entscheidend.

Ich würde noch gerne ein paar Stimmen hören, die die Qualität der Lernmaterialien beurteilen. Wieviel Lit zusätzlich zu Skripten ist notwendig?

Herzliche Grüße,
Stefan


Nun Nina kann dir da wohl mehr sagen ich kann dir nur sagen was Prof sagt und Frau Dr.

Also wenn man genau hinhört jeder sagt wohl was anderes!

In den letzten Klausuren des Bachelors WIWI soll die Durchfallquote
zwischen 14 und 70% gewesen sein.

Es heisst zwar das die Unterlagen alleine für sich reichen!

Aber selbst ich muss sagen wenn man wöchentlich 1 mal hingeht
und Fragen stellt und vor allem Antworten der Mentoren
bekommt ists hilfreich!

Jedenfalls müssen die über 79 % Durchfallerquote auch erschüttert gewesen sein.

Auch jetzt unser Kurs wer ist davon Kaufmännisch vorgebildet
fragte Frau Dr, es waren wenige

Um Gottes willen!

Ich denke niemand wird es dir beantworten können, es ist auch nicht die Zeit alleine.

Eine Mitzustierende hat es auf den punkt gebracht Sie liest den text und liest den Text und begreift nicht was wollen die eigentlich!?

Der Prof sagt es dauert eventuell 3 Semerster bevor du wirklich effizient
lernst und die Texte verstehst das kann über Nacht kommen!

Die haben gegengesteuert, ich kann dir nur raten zu den wöchentlichen Veranstaltungen zu gehen und fragen zu stellen und Antworten einzuklagen!

Kurz wenn Du die Lehrunterlagen nicht verstehst oder Dir selbst falsche Antworten gibst oder dich verrennst dann reichen auch 50 Std,/ Woche nicht!

Die Mentoren grenzen auch ein Unwichtig / Wichtig und lassen dich nicht lange auf falschem Weg wandern, das spart mächtig Zeit!

Und natürlich Lerngruppen!

Elch
 
Danke für eure Mühe. Ich habe gerade quer gelesen, nur habe ich keinen Thread zur Qualität der Unterlagen gefunden.
Antworten einfordern, m.E. kann das nicht so einfach gehen. Fernstudium bleibt Fernstudium.

Oder anders gefragt: Ist mir schon gut gedient, wenn ich die Unterlagen streng regelmäßig bearbeite?
 
Noch eine Sache, die man vielleicht erwähnen sollte: Der Aufwand hängt auch davon ab, wie effizient man das Studium organisiert. Ich hätte ider ersten Zeit wahrscheinlich 50 Stunden in der Woche lernen können und wäre doch auf keinen Grünen Zweig gekommen, weil ich gewissermaßen den Dreh nicht heraus hatte. Und auch diesen Aspekt muss vermutlich jeder für sich selbst regeln
 
Hallo,

Danke für eure Mühe. Ich habe gerade quer gelesen, nur habe ich keinen Thread zur Qualität der Unterlagen gefunden.
Antworten einfordern, m.E. kann das nicht so einfach gehen. Fernstudium bleibt Fernstudium.

Oder anders gefragt: Ist mir schon gut gedient, wenn ich die Unterlagen streng regelmäßig bearbeite?


Verrenne Dich da nicht!

Ich habe die ersten 2 Mathe Stunden Mentoren geleitet gehabt!

Die korrigiert später auch die Hausaufgaben, die weiss also wo die Schwächen der Studenten liegen und Sie erklärt die Texte!

Und Sie rechnet mit Dir Aufgaben durch und erklärt Fremdworte!"

Also nach meiner Meinung ist das derart Zeitspüarend das ist irre!

Du hangelst Dich an Ihren Erklärungen lang!

Nacharbeiten musst Du natürlich aber Du hast die Sicherheit auf dem richtigen weg zu sein!

Solltest Du beim nachstudieren Probleme haben schreibste Ihr ne E- Mail,
Sie sagt besser anrufen, weil per Telefon lässt sichs effizienter und schneller lösen, weil sonst E- Mails hin und hergehen.

Oder Du fragst beim nächsten Mal!

Ich gehe jetzt jede Woche 1 Mal hin weil ich eben nicht so viel Zeit habe und das spart wirklich enorm!

Elch
 
Das habe ich beim querlesen auch gesehen. Da erzählte eine Studentin, man könne sich v.a. aufhalten, wenn man versuche, jedes Detail zu verstehen.

Ich werde kaum die Möglichkeit zu persönlichem Kontakt haben. Nicht dass ich das nicht will oder ich Präsenzse ablehne, aber ich werde sehr stark eingespannt sein in den nächsten Jahren und kann mir nicht viel Zeit für (ständige) persönliche Klärung von Fragen nehmen. Deswegen auch: Wie gut sind die Unterlagen aufgearbeitet?

Gruss, Stefan
 
Deswegen auch: Wie gut sind die Unterlagen aufgearbeitet?

Gruss, Stefan

Es handelt sich bei den Kurseinheiten um akademischen Lehrstoff auf anerkannt hohem Niveau, die Frage der "Güte" finde ich etwas eigenartig. Wenn Du wissen willst, ob die Skripte zum Studium ausreichend sind, antworte ich: In Verbindung mit Übungsaufgaben und alten Klausuren ja.
Spezielle Skripte zur Klausurvorbereitung tun aber nicht weh, eher das Gegenteil. Und fachliche Fragen kann man hier in der Regel zufriedenstellend klären. Dass man es nicht in die Studienzentren schafft, tut der Sache keinen Abbruch.
 
Was verstehst Du genau unter "gut"? "Vollständigkeit" oder "einfach"?
Bezogen auf die Vollständigkeit (Klausurrelevanz), sind die Skripte gut.
Bezogen auf den Schwierigkeitsgrad, sind sie einfach, wenn man eine sehr gute Auffassungsgabe hat und die Mathematik einen nicht die Haare raufen lässt. Alles, was davon abweicht, ist zusätzliche Arbeit. Ich habe hier schon das eine oder andere Stündchen über einem Rechenweg geschmorrt, bei dem
der eine oder andere Zwischenschritt gefehlt hat und wenn ich einfach nicht weitergekommen bin, wurde mir hier auf die Sprünge geholfen und mir damit Mut gemacht.
Bis jetzt ist meine Hoffnung noch nicht gestorben, dass es irgendwann besser wird und ich das Studium zu Ende bringen werde...
 
Super. Danke. Ich möchte zuhause lernen und den Stoff durcharbeiten und v.a.: abarbeiten. D.h., die Informationen sollten vollständig und gut nachvollziehbar dargelegt sein und Prüfungsinhalt sein. Nicht möchte ich ständig Literaturhinweisen folgen müssen, ständig zur Bib fahren, suchen mich "durchwühlen" etc. I.d.S. könnten die Unterlagen gut aufgearbeitet sein, vielleicht müssen sie dazu umfangreich sein ...
 
Super. Danke. Ich möchte zuhause lernen und den Stoff durcharbeiten und v.a.: abarbeiten. D.h., die Informationen sollten vollständig und gut nachvollziehbar dargelegt sein und Prüfungsinhalt sein. Nicht möchte ich ständig Literaturhinweisen folgen müssen, ständig zur Bib fahren, suchen mich "durchwühlen" etc. I.d.S. könnten die Unterlagen gut aufgearbeitet sein, vielleicht müssen sie dazu umfangreich sein ...

Zusätzlich kannst Du ja auch noch das I-Net für weitere Infos nutzen z.B. Wikipedia oder Du schaust hier mal in die Buchempfehlungen in den jeweiligen Threads, da zusätzliches Übungsmaterial nie verkehrt ist.

Lesen und Anwenden ist ja nun leider nicht das Gleiche. Mir passiert es beim ersten Durchlesen des Skriptes oft, dass ich mit dem Gefühl, alles verstanden zu haben, an die Übungsaufgabe gehe und dann eines besseren belehrt werde.
 
Zusätzlich kannst Du ja auch noch das I-Net für weitere Infos nutzen z.B. Wikipedia oder Du schaust hier mal in die Buchempfehlungen in den jeweiligen Threads, da zusätzliches Übungsmaterial nie verkehrt ist.

Lesen und Anwenden ist ja nun leider nicht das Gleiche. Mir passiert es beim ersten Durchlesen des Skriptes oft, dass ich mit dem Gefühl, alles verstanden zu haben, an die Übungsaufgabe gehe und dann eines besseren belehrt werde.


Ja das trifft es ziemlich genau, das hatten wir aber auch wenn der Mentor etwas erklärte, alles Easy null Problemo, dann die Übungsaufgabe
und es kommt das allumspannende Nichts!

Nur das Nichts dauert nicht lange an weil der Mentor oder Studienkolegen
einen schnell aus dem Loch herausholen.

Klar wenn man nicht zu Präsenz Veranstaltungen kommt muss es halt so gehen, nur es spart viel an Ungewissheit und Zeit und Irrungen und Wirrungen.

Prof sagte es gab einen 13 jährigen das soll auch durch die Presse gegangen sein, der hat sich dorthin gesetzt und alles gelernt was man Ihm so vorsetzte ohne es zu hinterfragen wie viele Erwachsene dies tun brauche ich das eigentlich?
Er kam bis zum Master oder gar Dr, musste allerdings warten bis er die formalen Voraaussetzungen hatte und bekam seine Diplome!

Also Lerne ohne zu klagen!

Elch
 
Soweit ich das beurteilen kann hängt auch einiges davon ab ob man sich für die Materie interessiert oder nicht. Einem Rationalisierungsgegner bzw. jemanden der noch nie in der Marktwirtschaft gearbeitet hat, wird es um einiges schwerer fallen den Stoff aus den Unterlagen zu verstehen als jemanden der bereits in Bereiche wie Controlling, Beschaffung usw. hineinschnuppern konnte.
 
Die Qualität der Skripten schwankt auch sehr stark von Professor zu Professor. Einige sind sehr gut, manche kann man einstampfen. Hängt aber auch sehr stark von den Vorkenntnissen hat ob man ein Skript für gut oder schlecht empfindet. Von daher kann man das nicht so pauschal beantworten, sondern nur von Fach zu Fach und unter Berücksichtigung der eigenen Vorkenntnisse. Am Besten hier in die Tagebücher reinschauen sowie in die Beiträge zum jeweiligen Fach, dann bekommt man einen guten Überblick wie ein bestimmtes Fach ist.

Viele Grüße

Marianne
 
Ihr würdet also sagen, dass es ausreichend Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten zwischen Lernenden und Dozenten gibt, es wird einem umfassend und geduldig geholfen!? Ist das im Allgemeinen so?

Danke für Eure Mühen.

Stefan
 
Das ist so, wenn Du Dich darum bemühst und vor allem nicht enttäuscht bist, wenn der andere nicht direkt Antwort erhälst.
FU im Internet-Zeitalter halt ... viele Quellen, viele Antworten, aber es liegt an Dir, das für Dich wichtige daraus zu filtern ...
 
Ihr würdet also sagen, dass es ausreichend Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten zwischen Lernenden und Dozenten gibt, es wird einem umfassend und geduldig geholfen!? Ist das im Allgemeinen so?

Danke für Eure Mühen.

Stefan

Wer soll schon die Allgemeinheit kennen und dazu noch umfassend!

Ich bin überrascht und begeistert über die Hilfe hier in Hamburg
und an der Fernuni!

Kannst ja mal den Helpdesk oder Info Fernuni testen!

Zum Beispiel habe ich kein Passwort für Moodle mehr!

Ich hatte mich für Sommersemester angemeldet mit 2 Modulen!

Diese 2 Module habe ich erst vorgestern geöffnet!

Ich hatte keine Zeit komme jetzt erst dazu und in der Kick Off Veranstaltung wurde Moodle erwähnt auch das viele studenten erst nach
3 Semestern Moodle entdecken oder die Virtuelle Universität LVU
viele lesen anscheinend auch die Infos nicht!

Wie gesagt heute rief ich an und mir wurde geholfen und sogar telefonisch noch auf weiteres hingewiesen das wiederfährt Dir aber nur in Kommunikation mit anderen Menschen.

Ich habe auch noch gleich gefragt ob ich mehr Module kaufen kann!

Ist vielleicht verrückt, ich werde noch weitere 4 Module kaufen!

Ich habe dieses Jahr eine hohe Abfindung erhalten und wollte eigentlich dies Jahr nicht mehr arbeiten ab Februar!

Mit 57 Jahren hat man mir auch Prophezeit nix mehr zu finden.

Ich liess zwei Versuchs Ballons los beide führten zu einer Einstellung!
Eine Unternehmensberatung die ich machte!

Der zweite Job da bin ich noch dabei!
Habe mich aber bereits wieder für einen höheren Job beworben.

Du siehst nichts ist Allgemeingültig hätten meine 2 Vrersuchsballons nicht gefruchtet hätte ich das Sommersemester durchführen können so hatte ich als Unternehmensberater 16 Stunden Tage weil Zeit ist Geld.

Leider führte das dazu das ich jetzt dieses Jahr zu viel Geld verdiente und mit einer Steuer Nachzahlung in 2009 rechnen muss, daher kaufe ich jetzt noch Bildung.

Nächstes Jahr kann der Ballon platzen und ich stehen ohne Einkommen da
und ich mindee meine Steuern.

Dann habe ich aber bereits 6 Module oder ich kaufe gleich das komplette Programm.

Dann hätte ich allerdings auch wieder Zeit!

Und was mich auch faszinierte Prof sagte selbst wenn Du beruflich nach Indie musst wird man Möglichkeiten finden das Du weiterstudierst in einem Goethe Institut einen Gymnasium oder wenn alles nicht fruchtet in einer deutschen Botschaft!

Ich finde diese Möglichkleiten faszinierend.

DU siehst also nichts ist gleich und auch nicht unbedingt miteinander vergleichbar!

Elch
 
Elch,

es ist alles sehr interessant, aber es wäre einfacher zu lesen, wenn
Du ein paar Kommas setzen würdest. 🙄 Öfters mit dem Nebensatz zu beginnen, klingt zwar interessant, aber erfordert mehr Kommas... *klugscheiß*

In deiner Situation würde ich aus den genannten Gründen auch versuchen, schon so viel wie möglich zu kaufen. Diese Vorgehensweise kann finanziell aber auch richtig weh tun, wenn Du irgendwann keine Lust mehr hast, aber eben schon alles bei dir rumliegt und manchmal werden die Kurse ja komplett überarbeitet. Daher würde ich erstmal die Kurse mit der jüngsten "Auflage" wählen...
 
Super. Danke. Ich möchte zuhause lernen und den Stoff durcharbeiten und v.a.: abarbeiten. D.h., die Informationen sollten vollständig und gut nachvollziehbar dargelegt sein und Prüfungsinhalt sein. Nicht möchte ich ständig Literaturhinweisen folgen müssen, ständig zur Bib fahren, suchen mich "durchwühlen" etc. I.d.S. könnten die Unterlagen gut aufgearbeitet sein, vielleicht müssen sie dazu umfangreich sein ...


Du wirst dich noch wundern :rolleyes
 
Richtig. Mit einfachen Ablesen wird es wohl nix... da müssen Informationen auch zusammengesucht werden und ggf von verschiedenen Stellen "bestätigt" werden bzw zusammenhänge gefunden werden.

von nichts kommt nichts

Studium heisst nicht umsonst "sich um etwas bemühen" 😉

wär ja auch total öde den Stoff mehrere Jahre einfach nur abzulesen ...
 
Es ist kein Problem neben Beruf unf Familie 2 Module zu bearbeiten und die Klausuren zu bestehen. Im ersten Semester habe ich sogar 3 Klausuren (Wirtschaftsmathematik, BWL 1,BWL 2) geschrieben und bestanden ohne einen Mentorenkurs besucht zu haben. Wenn ich im Skript ewas nicht verstanden habe, habe ich im Internet nach Informationen gesucht.

Die Skripte der Fernuni sind je nach Fach mehr oder weniger gut verständlich, ich kaufe mir meist noch ein Extrabuch zum Lesen, weil die Erklärungen meist ausführlicher sind. Mein wöchentlicher Arbeitsaufwand liegt bei etwa 20 Stunde, das aber meist durchgängig.

Jetzt bin ich im 4. Semester und werde im SS 09 ins Hauptstudium wechseln
 
@ Elchkobold: Hört sich gut an.

@ Hundehuette: Na ja.

@ Teufael: Für mich ist WiWi in erster Linie "Technik". Ablesen ist super.

@ Tanzbär: Was bedeutet "im Internet"? Über Suchmaschine? Im Weiteren: Du meinst ein Standardwerk, oder? Ja, ich denke im konsequenten Lernprozess liegt der Erfolg bei einem Fernstudium, v.a. auch bei der WiWi. Wie ich hörte ist es auch von Vorteil, wenn man einmal die mathematischen Grundtechniken sich angeeignet hat, vieles wiederholt sich dann in gleicher oder ähnlicher Form in unterschiedlichen Veranstaltungen. Nur ob das mit den 20 Stunden hinhaut, das mag ich dir noch nicht so recht glauben, einen guten Abschluss will ich ja auch 😉 ... Vielen Dank und beste Grüße, Stefan
 
Differenzierung für Hundehütte (ohne Auftrag, aber wohl in ähnliches Mission):

Es gibt da ein paar Module, deren Skripte den meisten Fuzzies chaotisch erscheinen, die Inhalte für Wiwis nicht wirklich einfach sind und man trotzdem durch muss (bei mir war das Mikro).
 
Hallo Hundehuette,
differenziere das doch bitte. Würde mich freuen.
Gruss, Stefan

Differenzierung für Hundehütte (ohne Auftrag, aber wohl in ähnliches Mission): Es gibt da ein paar Module, deren Skripte den meisten Fuzzies chaotisch erscheinen, die Inhalte für Wiwis nicht wirklich einfach sind und man trotzdem durch muss (bei mir war das Mikro).


So ähnlich hätte ich es auch formuliert - Mikro könnte bei mir zum Glück ein 25-%-Modul werden 🙂


Super. Danke. Ich möchte zuhause lernen und den Stoff durcharbeiten und v.a.: abarbeiten. D.h., die Informationen sollten vollständig und gut nachvollziehbar dargelegt sein und Prüfungsinhalt sein. Nicht möchte ich ständig Literaturhinweisen folgen müssen, ständig zur Bib fahren, suchen mich "durchwühlen" etc. I.d.S. könnten die Unterlagen gut aufgearbeitet sein, vielleicht müssen sie dazu umfangreich sein ...


Was ist schon vollständig? Schon ein einziger zusätzlicher Satz im Buch des Professors, das dem Skript zu Grunde liegt, kann eine "Verständnislawine" auslösen.

Nachvollziehbar dargelegt sein ist relativ.

Prüfungsinhalt sein - das geht schon allein wegen der von uns abzuleistenden Tranferleistungen nur bedingt.

Kurzum: Das Silber für dein Silbertablett muss noch gewonnen werden. Zu einem Fernuni-Studium gehört eine ganze Ecke mehr als nur die Kurseinheiten lesen/verstehen/abarbeiten.

Wie schon geschrieben: Du wirst dich noch wundern :cool
 
Beim durchlesen der kurseinheiten denke ich oft: was um himmels willen wollen die von mir? und wenn ich es dann irgendwie irgendwann verstanden habe und denke das haette man auch uebersichtlicher und einfacher erklaeren koennen, fuehl ich mich ein bischen von der uni gemobbt so nach dem motto: wenn du unsere ausdrucksweise nicht verstehst bist du wohl zu dumm fuer die uni. aber das ist wahrscheinlich sehr subjektiv, da ich vor dem studium quasi noch ueberhaupt keine lernpraxis hatte. Mit der zeit hab ich mich jetzt aber etwas an die skripte gewoehnt und die klausuren hab ich bisher auch einigermassen geschafft. ich hol mir auf jeden fall zu jedem modul immer etwas begleitliteratur, damit ich wenn ich am verzweifeln etwas zum nachschlagen habe.

also ich finde wenn man es wirklich will schafft man es auch.

lg sandra
 
Also ich denke wenn man die Mathekurse gut durchzieht, geht Mikro fast von allein. Und wenn Mikro gut abging, geht auch Kosten- und Leistungsrechnung gut ab.

Vollständig heisst nachvollziehbar und zwar logisch nachvollziehbar. Mathe ist Logik und Mengenlehre. Wiwi ist Technik.

Smileys gehören verboten.

Auf jeden Fall würde ich mich über ein paar weitere Infos, Erfahrungen von weiteren StudentInnen freuen.

herzlichee Grüße, Stefan
 
frage

Hallo Studierende,

habe vor mein Studium von FH zur Fernuni Hagen zuwechsel.
Bis jetzt habe ich 5 bis 6 Klausuren pro Semestr geschrieben.
Was meint ihr ist es möglich so 4 Klausuren pro semester hier an der Uni zuschaffen?
 
Maja,

wenn Du Vollzeit studierst, ist das gut zu schaffen. Je mehr andere Pflichten Du nebenher hast (Familie, Vollzeit- oder Teilzeitjob,....) desto mehr hängt es davon ab wieviel Zeit Du nebenher freischaufeln kannst und wie leicht Du lernst.

Viele Grüße

Marianne
 
Hallo Rennschnecke,

würdest du sagen, dass bei Vollzeitjob und Restfreizeit 2 Module/Semester (gut) studierbar sind!?

Gruss, Stefan


Wie soll Rennschnecke denn das beurteilen können?
Es kommt doch auf die jeweilige persönliche Situation des/der Einzelnen an!

Du stellst Fragen ...
... finde doch für dich selber heraus, was bei dir geht und was nicht
 
Ich bin TZ-Student und belege meist 2 Module. Ich habe einen VZ-Job, einen TZ Job, war alleinerziehend mit 3 Kids. Man kann die Module nicht einfach so pauschalisieren. Im 1. Semester hab ich zwangsweise 3 Module belegt und Klausuren geschrieben, wobei ich in einem Modul gute Vorkenntnisse hatte. Im nächsten Semester hab ich BWL 2 und 3 belegt gehabt, musste aber merken, dass die beiden neben Arbeit und Familie zu viel gewesen sind und hab BWL 3 gecancelt und mich nur auf BWL 2 konzentriert. Also nur 1 Modul. Im Semester darauf habe ich wieder 2 Module bearbeitet und Klausurzulassung erreicht, konnte aber nicht schreiben, da zur Klausurzeit Urlaubssperre. Letztes Semester hab ich wieder 2 Module geschrieben und wie es dies Semester läuft, wird die Zeit zeigen. Was ich damit sagen will, man kann es einfach nicht zu 100% genau planen und was die Vorposter mit "kommt auf deine Situation an" meinten 😉

Die Skripte find ich unterschiedlich gut. Manche geben sich viel Mühe, auch zusätzliches Übungsmaterial zu liefern und manche eher weniger. Für die BWL Fächer habe ich mir zusätzlich zu den Skripten eher Übungsmaterial besorgt, da mir persönlich die Übungsaufgaben nicht gereicht haben. In den ReWi Fächern besorge ich mir schon mehr Literatur, vor allem Fallbücher.

@Elchkobold, im ReWi Bereich wird Moodle schon länger genutzt und durch den virtuellen Mentor im BGB I + II habe ich dieses Angebot auch sehr schätzen gelernt
 
@Hundehuette: "Des/der Einzelnen" macht gar keinen Sinn. Wie lange studiere ich denn, wenn ich 2 Module / Semester studiere!? Betrachte meine Frage auch einmal von dieser Warte.

@Poison: Vielen Dank auch für deinen Erfahrungsbericht. Die Frage, die sich mir stellte war eben auch die, ob 300 Stunden realistisch sind. Vielleicht hat auch der ein oder andere seine Studienstunden aufgeschrieben, vielleicht sogar einen Lernverlauf dokumentiert. Freizeit ist sinnvoll und notwendig und das Leben besteht nicht nur aus Arbeiten und Lernen.

Gruss, Stefan
 
Und verzeih die vielleicht hart klingenden Worte: Ohne das Studium mehr zu wollen, als die Party meiner Freunde, funktioniert es leider nicht.

Es dauert ein paar Jahre, aber die Möglichkeiten, die sich danach bieten können, wenn man sich auch dann noch reckt, sind es scheinbar so wert, dass es sich ganz viele Leute antun.

Stell fest, was Dir wichtig ist, und Du wirst die Antworten finden.
 
Und verzeih die vielleicht hart klingenden Worte: Ohne das Studium mehr zu wollen, als die Party meiner Freunde, funktioniert es leider nicht.

Es dauert ein paar Jahre, aber die Möglichkeiten, die sich danach bieten können, wenn man sich auch dann noch reckt, sind es scheinbar so wert, dass es sich ganz viele Leute antun.

Stell fest, was Dir wichtig ist, und Du wirst die Antworten finden.


Wie Recht du hast.
 
@ Nina: Danke, aber ich benötige keine Studien-, kombiniert mit einer Berufschancen- und "Wie-führe-ich-ein-erfülltes-(Berufs)Leben"-Beratung.

@ Hundehuette: Genau, es geht um das "normale" Pensum. Das Pensum von 300 Stunden/ Modul. Ist das normal-definiert oder schlecht-definiert? Wenn du mich jedoch nicht verstehen willst, wie andere das nicht tun, dann antworte doch im Weiteren einfach nicht mehr.

Sonnige Sonntagsgrüße,
Stefan
 
Genau, es geht um das "normale" Pensum. Das Pensum von 300 Stunden/ Modul. Ist das normal-definiert oder schlecht-definiert?

Hallo Stefan,

das Problem ist, dass einfach keiner deine Frage beantworten kann. Jedenfalls nicht mit einem klaren Ja oder Nein. Wenn man in einem Fach schon Vorwissen hat kann man gut unter den 300 Stunden bleiben, wenn man sich mit einem Fach besonders schwer tut, kann es auch mal mehr werden. Wir wissen nicht, woher die Uni die 300 Stunden hat, wie man auf den Wert kommt. Ich hab z.B. auch besseres zu tun als die Stunden die ich mit der FU verbringe fest zu halten - sonst könnte ich dir womöglich sagen wie mein Stundenschnitt/Modul so aussieht.

Das einzige was wir dir sagen oder raten können bleibt wohl: Versuch doch einfach die Module zu bearbeiten die du bearbeiten möchtest und wenn du merkst, dass es nicht passt, dann überleg ob und was du änderst. Das hängt wirklich von ganz ganz vielen individuellen Faktoren ab.

viele Grüße
schmetterling
 
Hallo,

@ Nina: Danke, aber ich benötige keine Studien-, kombiniert mit einer Berufschancen- und "Wie-führe-ich-ein-erfülltes-(Berufs)Leben"-Beratung.

@ Hundehuette: Genau, es geht um das "normale" Pensum. Das Pensum von 300 Stunden/ Modul. Ist das normal-definiert oder schlecht-definiert? Wenn du mich jedoch nicht verstehen willst, wie andere das nicht tun, dann antworte doch im Weiteren einfach nicht mehr.

Sonnige Sonntagsgrüße,
Stefan


1Modul - 6 SWS - 300 Stunden Workload
2 Module - 12 SWS - 600 Stunden Workload
Das ist von der FU als "normal" vorgesehen.

Es kann sein, dass du mit weniger auskommst. Es kann aber genauso gut sein, dass du mehr brauchst.

Verstehtst du es nicht, oder willst du es nicht verstehen?
 
Definiere doch mal "normal" bzw. was bezweckst du damit, weiter auf diesen 300 Stunden herumzureiten? Hier wirst du sicherlich keinen finden, der dir garantiert, dass DU mit diesen kalkulierten 300 Std auskommst oder nicht. Ich bin im 5. Semester und habe bisher noch nie eine Strichliste geführt, wieviele Stunden pro Woche ich gelernt habe. Ich hab auch schon mal eine Woche gar nicht gelernt, dafür aber auch die eine oder andere Nachtschicht eingelegt, wie es halt so passt.
Es kommt nunmal auf dich und deine persönlichen Neigungen an. Jeder der hier studiert, bringt andere Voraussetzungen, andere Interessen, unterschiedliche Auffassungsgabe mit. Man kann nicht pauschal über einen Kamm scheren, jedes Modul dauert für jeden 150 Stunden zu bearbeiten. Ich arbeite in der Buchhaltung, ich habe garantiert keine 150 Stunden in BWL 1 investiert (genauer gesagt, habe ich den Buchhaltungsteil noch nicht mal gelesen), während andere Kommilitonen sich dieses Fach intensiver earbeiten müssen, wenn sie von Soll und Haben noch nie etwas gehört haben. Ich für mich weiß, dass ich für mathelastige Module mehr Zeit einkalkulieren muss, da mir persönlich das schwerer fällt und ich mit 150 Stunden für Wirtschaftsmathe wohl nicht auskommen werde. Aber das gilt für mich und nicht für jeden Studenten hier.
Geh von den 300 Stunden für den Otto-Normal-Studenten aus und vergleich das mit deinen Stärken und Schwächen, denn die kannst nur du selbst beurteilen. Belege die Anzahl der Module, die du dir zutraust und bearbeite sie, da merkst du am besten, wie es klappt. Im Zweifel bestell dir ein Modul mehr, wenn du merkst, es ist doch zuviel, lass es liegen bis ins nächste Semester.
Ich denke mal, mehr wird dir hier keiner raten können und auch das ist, was die meisten Vorposter dir gesagt haben.
 
Hallo,

@ Nina: Danke, aber ich benötige keine Studien-, kombiniert mit einer Berufschancen- und "Wie-führe-ich-ein-erfülltes-(Berufs)Leben"-Beratung.

@ Hundehuette: Genau, es geht um das "normale" Pensum. Das Pensum von 300 Stunden/ Modul. Ist das normal-definiert oder schlecht-definiert? Wenn du mich jedoch nicht verstehen willst, wie andere das nicht tun, dann antworte doch im Weiteren einfach nicht mehr.

Sonnige Sonntagsgrüße,
Stefan

Der Ton im Studienservice war schon mal freundlicher, das nur am Rande. Eine Anmerkung möchte ich noch machen, vielleicht hilft sie ja - dann sollte es aber langsam gut sein, in diesem Thread stecken nun wirklich genügend Antworten.

Ein Studium wird durch Eigeninitiative betrieben, und zwar ausschließlich. Der nötige Aufwand hängt allein vom Individuum ab. Mangels Arbeitsanweisungen und Lernkontrolle durch Dritte - von den Prüfungen abgesehen - fehlt die Norm für das Pensum. Ob Du mehr oder weniger als 300 Stunden pro Semester brauchen wirst, musst Du schon selber herausfinden, da kannst Du aus den Berichten anderer nur sehr ungefähre Schlüsse ziehen. Genauer als in diesem Thread geschehen kann Dir also keiner Deine Fragen beantworten.
 
Danke für Eure Antworten.

@ Nina: Du musst dich nicht entschuldigen. Meine Bemerkung ist ausschließlich an meiner Frage orientiert und nicht eine Kritik an deinem Kommentar.

@ Hundehuette: Schau mal: Übersicht der Module - Fakultät für Wirtschaftswissenschaft - FernUniversität Es sind 300 Stunden / Modul. Ich möchte eine Entscheidung treffen und nicht einen Versuch starten. Schließlich kostet das Ganze Geld und Zeit. Selbstverständlicch will ich es verstehen.

@ Poison: Ich möchte besser abschätzen können, was bei Beginn eines Fernstudiums Wiwi auf mich zukommt. Ich würde die Lernzeiten (nicht: Klausurvorbereitungen) gerne fest in meiner Woche institutionalisieren. 300 Stunden ist wohl ein Durchschnittswert. Ich hoffe, dass sich noch einige Stimme melden.

@ Rincewind: Es bleibt doch legitim, sich umfassend über die Erfahrungen anderer zu informieren!? Du wirst doch wohl kaum gezwungen, hier zu posten. Zur Quantität von Hilfestellungen durch Dozenten weiss ich z.B. noch sehr wenig, genauso, ob das Lesen von Skripten ausreicht oder doch häufig Literatur besorgt werden muss. Ich denke, ihr habt euch doch diesbezüglich schon häufiger ausgetauscht?

Gruss,
Stefan
 
Die Frage ist, studiert man in Hagen das ganze Jahr und beziehen sich die 300 Stunden sozusagen auf ein Halbjahr oder studiert man in der Semsterzeit 300 Stunden/Modul? Man teile 600 Stunden z.B. durch 15-17 Wochen, also 16 Wochen für das WS 2008/09: 37 Stunden/Woche. Wenn man einen Vollzeitjob hast, wo packt man die hin?

Gruss, Stefan
 
Die Frage ist, studiert man in Hagen das ganze Jahr und beziehen sich die 300 Stunden sozusagen auf ein Halbjahr oder studiert man in der Semsterzeit 300 Stunden/Modul? Man teile 600 Stunden z.B. durch 15-17 Wochen, also 16 Wochen für das WS 2008/09: 37 Stunden/Woche. Wenn man einen Vollzeitjob hast, wo packt man die hin?

Gruss, Stefan

Die 300 Stunden pro Semester muss man auf 6 Monate beziehen. Ferien o.ä. muss man sich im Grunde genommen selbst einrichten. Wenn man also von 24 Wochen ausgeht, würde man bei einem geschätzten zeitlichen Aufwand von 600 Stunden 25 Stunden pro Woche arbeiten. Das ist eventuell realistisch, aber - siehe oben...

Zu Deinen Fragen von oben:

Die Quantität der Hilfestellung durch Dozenten schwankt abhängig vom Fach (und manchmal vom Dozenten) mitunter erheblich, schau Dir dazu am besten die Seite eins Studienzentrums (Bsp. Leverkusen: Fachmentorielle Betreuung - Fachmentorielle Betreuung - Studienzentren in NRW - FernUniversitt in Hagen) an. In Recht gibt es z.B. wesentlich mehr Termine als in Makro. Nach meinem Empfinden sind die Fachmentoriellen Betreungen sinnvoll bemessen, die Unterschiede in der Menge der Präsenzveranstaltungen tragen den fachspezischen Unterschieden Sorge.

Die Kurseinheiten reichen wie gesagt nach meiner Einschätzung als Lehrstoff, Zusatzliteratur macht in den Kursen des Grundstusiums nur in Form von Skripten zur Klausurvorbereitung Sinn. Diese sind hier bekannt, man findet in den Foren zu den einzelnen Fächern die richtigen Empfehlungen.
 
Du studierst wie an jeder Uni in Semestern. Einmal ist Semesterbeginn im April und einmal im Oktober. Die Klausuren finden in der Regel im März und September statt. Wie Hundehütte schon bemerkte, ein Modul ca. 150 Stunden und wenn du in einem Semester halt 2 Module bearbeiten möchtest, eben 300 Std pro Semester usw. So ganz versteh ich deine Frage deshalb nicht.
Du musst dich halt an deinen Terminen für die Einsendearbeiten orientieren. In meinem BGB Modul ist jeweils eine EA im Okt, Nov und Dez fällig, d.h. für mich, ich muss bis dahin den Stoff soweit durchgearbeitet haben, um diese lösen zu können und hab dann bis März Zeit, mich in dem Fach klausurfit zu machen. In Winfo sind EAs erst Dez und Jan fällig, hab somit etwas mehr Zeit den Stoff zu lesen. Danach ist Klausurvorbereitung angesagt. Und kurz nach den Klausuren beginnt auch schon das neue Semester und hübsche neue Kurseinheiten warten schon auf dich
 
Wie´s war? Also nach einem 10 Stunden Arbeitstag setzte ich mich noch 5 Stunden zum lernen hin, weil ich am Wochenende ja auch mal Erholung brauchte. Manchmal natürlich auch etwas länger, weil ich EAs abgeben musste oder mich auf Klausuren vorbereiten. Für letzteres habe ich dann ja aber auch Urlaub genommen. Zum Glück gab es ja auch in dieser Zeit Feiertage. An Weihnachten war ich dann immer abgebrannt wie ne Weihnachtsbaumkerze am 26. Na gut, war schon blöd, das ganze hätte sich ja in 3 bis 3,5 Jahren erledigen können, aber ich konnte nicht alle Klausuren bestehen, warum auch immer. Letztlich hat es dann viel länger gedauert. Aber als es dann rum war, ja, dann konnte ich meine 30 Urlaubstage im Jahr voll geniessen. Ich fuhr so richtig in Urlaub, zum erholen, in ein Diäthotel, weil ich in den drei - fünf Jahren so viel zugenommen hatte. Ja, ich hatte leider keine Zeit mehr für Sport. Die Kilos bekam ich dann leider nicht mehr runter, aber auf der Reise lerne ich dafür wieder neue Freunde kennen, auch meine neue Frau, die mich mochte und ich sie. Sie war auch auf der FU und vielleicht nicht so dick wie ich, aber seelisch verkümmert.
 
Wie´s war? Also nach einem 10 Stunden Arbeitstag setzte ich mich noch 5 Stunden zum lernen hin, weil ich am Wochenende ja auch mal Erholung brauchte. Manchmal natürlich auch etwas länger, weil ich EAs abgeben musste oder mich auf Klausuren vorbereiten. Für letzteres habe ich dann ja aber auch Urlaub genommen. Zum Glück gab es ja auch in dieser Zeit Feiertage. An Weihnachten war ich dann immer abgebrannt wie ne Weihnachtsbaumkerze am 26. Na gut, war schon blöd, das ganze hätte sich ja in 3 bis 3,5 Jahren erledigen können, aber ich konnte nicht alle Klausuren bestehen, warum auch immer. Letztlich hat es dann viel länger gedauert. Aber als es dann rum war, ja, dann konnte ich meine 30 Urlaubstage im Jahr voll geniessen. Ich fuhr so richtig in Urlaub, zum erholen, in ein Diäthotel, weil ich in den drei - fünf Jahren so viel zugenommen hatte. Ja, ich hatte leider keine Zeit mehr für Sport. Die Kilos bekam ich dann leider nicht mehr runter, aber auf der Reise lerne ich dafür wieder neue Freunde kennen, auch meine neue Frau, die mich mochte und ich sie. Sie war auch auf der FU und vielleicht nicht so dick wie ich, aber seelisch verkümmert.

Das trifft es so ziemlich genau auf den Punkt. Aber zum Glück gibt es seit diesem Semester Psychologie-Studenten, die kümmern sich sicher für Umme um dich, damit sie ein bisschen Üben können für später 😀.
 
Vielleicht hätte ich auch besser vor Ort studieren sollen. Man kann dann ja richtig miteinander reden. Auch mit der psychologischen Beratung. Vielleicht hätte es auch ein MBA gebracht, vielleicht auch vor Ort und in Teilzeit. Formal hätte ich in jedem Fall ein Jahr kürzer studiert. Ja, ja, und dann hätte es auch Sinn gemacht, meine Frau online zu suchen.
 
@ Schmetterling: Ziehst du ein solches Programm durch und wie oft musst du dich erbrechen zwischendurch weils gar nicht geht!? Oder, welche Medikamente nimmst du?
 
@ Schmetterling: Ziehst du ein solches Programm durch und wie oft musst du dich erbrechen zwischendurch weils gar nicht geht!? Oder, welche Medikamente nimmst du?

Medikamente nehme ich viele, allerdings erbreche ich so häufig dass die Medikamenteneinnahme total überflüssig ist, weil sowieso wieder alles oben rum rauskommt. Zu Klausurzeiten sehe ich ungefähr so aus:
eek14.gif
. Aber zum Glück gibt es ja nun Psychologiestudenten die so ein großes Bedürfnis nach Helfen haben, dass sie sogar helfen obwohl man sie gar nicht darum bittet. Du siehst: Man wird sich hier rührend um dich kümmern 😉. Herzlich Willkommen im Wahnsinn der Fernuni!

Nachtrag: Ich hatte dir übrigens heute Nachmittag schonmal geantwortet: hier. Ob die 300 Stunden realistisch sind weiß ich nicht, weil ich's nicht zähle. Mein Vordiplom habe ich nun nach 6 Semestern geschafft, wobei ich in 3 Semestern wegen ziemlich viel Stress nur jeweils 1 Klausur geschrieben habe. Ich denke 2 Klausuren pro Semester sind durchaus machbar neben einem Vollzeitjob.
 
Wie´s war? Also nach einem 10 Stunden Arbeitstag setzte ich mich noch 5 Stunden zum lernen hin, weil ich am Wochenende ja auch mal Erholung brauchte. Manchmal natürlich auch etwas länger, weil ich EAs abgeben musste oder mich auf Klausuren vorbereiten. Für letzteres habe ich dann ja aber auch Urlaub genommen. Zum Glück gab es ja auch in dieser Zeit Feiertage. An Weihnachten war ich dann immer abgebrannt wie ne Weihnachtsbaumkerze am 26. Na gut, war schon blöd, das ganze hätte sich ja in 3 bis 3,5 Jahren erledigen können, aber ich konnte nicht alle Klausuren bestehen, warum auch immer. Letztlich hat es dann viel länger gedauert. Aber als es dann rum war, ja, dann konnte ich meine 30 Urlaubstage im Jahr voll geniessen. Ich fuhr so richtig in Urlaub, zum erholen, in ein Diäthotel, weil ich in den drei - fünf Jahren so viel zugenommen hatte. Ja, ich hatte leider keine Zeit mehr für Sport. Die Kilos bekam ich dann leider nicht mehr runter, aber auf der Reise lerne ich dafür wieder neue Freunde kennen, auch meine neue Frau, die mich mochte und ich sie. Sie war auch auf der FU und vielleicht nicht so dick wie ich, aber seelisch verkümmert.


Du solltest deinen Gesundheitszustand alsbald überprüfen lassen.
Nicht, dass du die Fernuni hinterher noch verklagst. So weiß man wenigstens, wie gesund du jetzt bist.

WENN ES DIR NICHT PASST, MUSST DU NICHT AN DER FU STUDIEREN!
 
Wenn ihr ab Anfang April nichts mehr von mir hört, waren Statistik und BWL III in einem Semester neben einem Vollzeitjob zu viel für mich 😀

Eines bringt einem die FU sehr schnell bei: Prioritäten setzen! In welcher Form auch immer.

Job, Studienabschluss in Rekordzeit mit Bestnote, drei Mal Urlaub im Jahr, viele Hobbies, jedes Wochenende zwei Parties und und und - dazu müsste der Tag 48 Stunden und mehr haben.

Wie verlangsamt man doch gleich die Erdrotation??? 😛
 
Nächsten Montag bin ich ca. 9 Stunden im ICE unterwegs.
Wenn ich dann während der Fahrten ein oder zwei KEs lese, wie zählt das dann?

Als Privatvergnügen? Als Workload? Oder etwa als Zeitverschwendung?

:rolleyes
 
@ Schmetterling: Ich habe soeben mit einer Freundin telefoniert, die auch an der FU studiert. Sie erzählte, dass das Vordiplom bislang einfach sei; die wohl schwierigen Fächer, u.a. Makro müsse sie jedoch noch bearbeiten. Ansonsten: der Stoff würde sich gut abarbeiten lassen und die Übungsklausuren für 30 Euro seien ihr Geld wert. Sie ist keine Vorzeigestundentin und besteht ihre Klausuren nicht mit Bestnoten. Auf jeden Fall, und da stimmen wir überein, ist ein MBA sehr teuer und ein FU-Studium bietet höchste Flexibilität zu einem günstigen Preis. Sie ermutigte mich das zu probieren.

Ich rufe die Tage auch mal die Studienberatung an.

Schönen Sonntag,
Stefan
 
@ Schmetterling: Ich habe soeben mit einer Freundin telefoniert, die auch an der FU studiert. Sie erzählte, dass das Vordiplom bislang einfach sei; die wohl schwierigen Fächer, u.a. Makro müsse sie jedoch noch bearbeiten. Ansonsten: der Stoff würde sich gut abarbeiten lassen und die Übungsklausuren für 30 Euro seien ihr Geld wert. Sie ist keine Vorzeigestundentin und besteht ihre Klausuren nicht mit Bestnoten. Auf jeden Fall, und da stimmen wir überein, ist ein MBA sehr teuer und ein FU-Studium bietet höchste Flexibilität zu einem günstigen Preis. Sie ermutigte mich das zu probieren.

Ich rufe die Tage auch mal die Studienberatung an.

Schönen Sonntag,
Stefan


Übungsklausuren für 30 Euro?
Habe ich etwas verpasst? Ich lade die Klausuren von den FU-Seiten kostenlos runter.
 
@ Schmetterling: Ich habe soeben mit einer Freundin telefoniert, die auch an der FU studiert. Sie erzählte, dass das Vordiplom bislang einfach sei; die wohl schwierigen Fächer, u.a. Makro müsse sie jedoch noch bearbeiten. Ansonsten: der Stoff würde sich gut abarbeiten lassen und die Übungsklausuren für 30 Euro seien ihr Geld wert. Sie ist keine Vorzeigestundentin und besteht ihre Klausuren nicht mit Bestnoten. Auf jeden Fall, und da stimmen wir überein, ist ein MBA sehr teuer und ein FU-Studium bietet höchste Flexibilität zu einem günstigen Preis. Sie ermutigte mich das zu probieren.

Ich rufe die Tage auch mal die Studienberatung an.

Schönen Sonntag,
Stefan

:goodposti - wobei eben schon "Vordiplom einfach" auch auf dich selber ankommt, nämlich ob du dich damit auch "leicht" oder "einfach" tust. Versuch es einfach und probier es aus 🙂.

schönen Wochenanfang euch allen :winke:.
 
Oben