Übungsaufgaben VWL gemeinsam lösen

Dr Franke Ghostwriter
ich möchte vorschlagen, sich gemeinsam zur Klausur (VWL-Teil) vorzubereiten und hier Lösungen zu den Aufgaben zu besprechen. Wie findet ihr die Idee?😀

Da habe ich einige Übungsaufgaben auf der Seite des Lehrstuhls gefunden.

Ich würde mich über eure Mitarbeit sehr freuen.🙂

LG
Alsli
 

Anhänge

Also, ich habe einiges schon gelöst.🙂
Die Seiten habe ich numeriert, die Aufgaben fangen auf der Seite 2 bei mir.
Wenn was falsch ist, meldet euch.😉

S.2: B, C
S.3: C, D
S.4: A - 7; B - 6; C - 4; D - 1
S.5: (noch nicht alles gefunden) A - 2; E - 1
S.6: (nicht alles) A - ?; B - ?; C - ?; D - 1; E - 2
S.7: A - 1; B - 2; C - 3; D - 1
S.8: A - 2; B - 1; C - 4; D - 6
S.9:
S.10: A, B
 
Seite 8: A2, B5, C4, D6
Seite 9: A, B, C, D
Seite 11: x*=60, E=720, Q=130
Seite 12: x*=90, p=440, G=30400
Seite 13: p*=8, x*=79
Seite 14: p*=0, x*=730
Seite 18: Bruttonationaleinkommen: 3300, Volkseinkommen: 3150
Seite 20: x1=4, x2=2
Seite 24: L1=0, L2=150, L3=50
Seite 25: C, D
Seite 26: A3, B2, C1, D3, E1
Seite 27: A2, B5, C5, D3, E1 (Muss ich leider nochmal nachsehen ob zu B und C die aussage oder 5 zutrifft. Tendiere zu 5, bin abe nicht sicher.)


Edit: Ich kann bei Bedarf den Rechenweg zuschicken.
 
A: Güterbündel M ist weiter recht oben als Güterbündel L
B: L Tangiert die Budgetgerade. Damit ist es optimal
C: K und L liegen auf der gleichen Indifferenzkurve, haben also den gleichen Nutzen. Dem Haushalt isses egal welches Güterbündel er bekommt (das heisst ja nciht dass er sich K leisten kann)
D: J liegt auf der Budgetgerade... damit wird alles an Budget verbraucht. Das heisst ja trotzdem nicht das J optimal ist.


Und jein. Relativ sicher, lasse mich aber gern eines besseren Belehren 🙂 lieber habe ich jetzt unrecht als in der Klausur.
 
ich habe p in die beiden Gleichungen (xs und xd) eingesetzt.... dabei kommt jeweils 79 raus --> Gleichgewichtspreis

Sorry, falsche Seite.

Auf seite 14 rechnet man: links von unten nach oben und rechts von oben nach unten....
In der Zeile in der beide Werte gleich sind, ist der Gleichgewichtskurs... und der errechnete Wert ist die gehandelte Menge x
 
ich habe p in die beiden Gleichungen (xs und xd) eingesetzt.... dabei kommt jeweils 79 raus --> Gleichgewichtspreis

Sorry, falsche Seite.

Auf seite 14 rechnet man: links von unten nach oben und rechts von oben nach unten....
In der Zeile in der beide Werte gleich sind, ist der Gleichgewichtskurs... und der errechnete Wert ist die gehandelte Menge x
Sorry für dumme Frage... aber wir haben aber keine Zeile, wo die Werte (links und rechts) gleich sind, stimmt's?
 
Links: (von unten nach Oben):
120, 120+50, 170+260, 430+300, 739+410

Rechts: 240, 240+490, 730+130, 860+180, 1040+100

Das heisst, in der zweiten Zeile von Oben ist der Summierte Wert 430+300 und 240+490 und damit beides mal 730... x* ist damit 730 und p* der Marktpreis dieser Zeile... also 40
 
@Alsli: Bei Seite 8 würde ich bei Abbilung B : 5 wählen.
@Mula: danke, das habe ich schon korrigiert.🙂

@Ni Cola: herzlich Willkommen! 😉

@Troll aus Stein: Max, ich kann die Aufgabe auf der Seite 18 nicht bis zum Ende lösen.
Bruttonationaleinkommen habe ich genauso wie du 3300.

Mit dem Volkseinkommen habe ich ein Probelm.
Y = Y^n - T^ind + Z = LE + GE
Y = Y^b - D - T^ind + Z
Y = 330 - 170 - ? +110 = ...
so, jetzt verstehe ich nicht vorher ich T^ind nehmen soll...😕

LG
Alsli
 
ich habe nun auch die Aufgaben alle bearbeitet und die entsprechenden Lösungen herausgesucht (alte Klausuren). Müsste somit eigentlich auch alles richtig sein:
S.2: B, C
S.3: C, D
S.4: A=7; B=6; C=4; D=1
S.5: A=2; B=4; C=3; D=4; E=1
S.6: A=1; B=2; C=2; D=1; E=2
S.7: A=1; B=2; C=1; D=1
S.8: A=2; B=5; C=4; D=6
S.9: C, D
S.10: A
S.11: x*=60; E=720; G*=130
S.12: x*=90; p*=440; G*=30.400
S.13: P*=8; x*=79
S.14: p*=40; x*=730
S.15: A, C
S.16: A=1; B=4; C=2; D=2
S.17: A=3; B=3; C=1
S.18: Yb=3.300; Y=3.150
S.19: C, D
S.20: xv1=4; xv2=2
S.21: I=4; dy/dI=5
S.22: B, D
S.23: A, C
S.24: LS1=200; LS2=50; LS3=150
S.25: C, D
S.26: A=3; B=2; C=1; D=3; E=1
S.27: A=2; B=4; C=4; D=3; E=1
S.28: A=2; B=2; C=3
S.29: A, B, C, D
S.30: C
S.31: B, C
S.32: A, B, D

Kann mir noch jemand erklären, wie ich die Aufgaben auf Seite 20, 21 und 24 rechnen muss?
Da steh ich irgendwie auf dem Schlauch .... hab zwar die Lösungen, weiß aber nicht, wie ich darauf kommen kann. Danke schon mal.
 
Hab inzwischen noch ein paar Aufgaben gemacht. (ohne Gewähr)
S.2: B, C
S.3: C, D
S.4: A7, B2, C4, D1
S.5: A5, B4, C3, D4, E1 - Unsicher
S.6: A1, B2, C2, D1, E2
S.7: A1, B2, C3, D1
S.10: A
S.15: A, C
S.16: A1, B5, C3 D2
S.17: A3, B3, C4
S.19: C,
S.21: I=4, dY/dI=5
S.22: B, D
S.23: A, C
S.28: A2, B2, C3
 
Kann mir noch jemand erklären, wie ich die Aufgaben auf Seite 20, 21 und 24 rechnen muss?
Da steh ich irgendwie auf dem Schlauch .... hab zwar die Lösungen, weiß aber nicht, wie ich darauf kommen kann. Danke schon mal.


Seite 20:
Einfach nach v1, bzw v2 ableiten...

6*2/3*v1^-1/3*v2^1/3
= 6*2/3*64^-1/3*64^1/3
=6*2/3*64^-1/3+1/3
=6*2/3*64^0
=4*1
=4
Bei v2 ist das Analog nur nach v2 abgeleitet.

Seite 21:
Man nehme die Standardformel:
Cd=Ca+c*(Y-T), wobei T = die Steuern laut aufgabentext vernachlässigt werden
Cd=52

Dann Y=Cd+I+G umstellen nach I=Y-(Cd+G)
I=4

Teil zwei ist komplizierter:
Y=1/(1-c)*(Ca-c*T+I+G)
Y=(1/0,2)*4-0,8*0+I+4)
Y=5*(8+I)
Y=40+5I
dY/d/=5


Seite 24:
man sieht immer nach, ob es sich für die Haushalte lohnt zu investieren oder in die Spekulationskasse zu legen.
Letzeres ist der Fall wenn ie < i ist.

Bei keinem Haushalt ie kleiner als i1. Daher 0
Bei i2 ist A (3%), C(5%) und D(6%) kleiner als i2 (7%) Daher ist die aggreditierte Geldnachfrage 3*50 = 150
Bei i3 (4%) ist nur das ie von A kleiner. Daher 50

In Anbetracht der Lösungen scheint es andersrum zu funktionieren.

Spekulationskasse nur dann wenn ie >= i

Ich sehe mir das die Tage mal an.
 
Zu Seite 9 das Güterbündel M kann der Haushalt so nicht konsumieren! Da es außerhalb der Budgetgeraden liegt damit kann er es auch nicht gegenüber L präfferrieren! Oder liege ich da falsch?

Du präferierst einen Ferrari gegenüber einem Trabbi... egal ob Du ihn Dir leisten kannst oder nicht.

Bei Annahme der Nichtsättigungsregel ist alles was weiter "rechtsoben" liegt auch vorteilhaft und damit zu präfererieren.
 
Kann mir zur Aufgabe auf Seite 18 bitte einer den Lösungsweg "für dumme" bzgl. Bruttonationaleinkommen angeben?
Volkseinkommen = Unternehmens- und Vermögenseinkommen + Arbeitnehmerentgelt = 1480 + 1670 = 3150 bekomme ich ja selbst auf die Reihe.
Aber bei dem Bruttonationaleinkommen muss ich leider passen. Die anderen Aufgaben habe ich soweit auch allesamt verstanden.
 
Verwendungsrechnung:

Private Konsumausgaben: 1720
+ Konsumausgaben des Staates: 610
+ Bruttoinvestitionen: 850
+ Exporte: 910
- Importe: -840

= BIP: 3250

+Saldo der Primäreinkommen mit der übrigen Welt: 50

= Bruttonationaleinkommen: 3300


Die 4 Investitionen der Verwendungsrechnung werden gerne zusammengefasst. Entweder als Nettoinvestitionen oder Investitionen (Dann muss man unbedingt noch die ABschreibungen mit draufrechnen) oder eben als Bruttoinvestitionen wie in diesem Beispiel.

Gruß Max
 
danke. hatte mich schon gewundert 😉

aber @alsil
ich frage mich gerade ob das sinnvoll ist mit den übungen zu lernen, denn da es VWL insbes. Makroökonomie ist denke ich, dass es keine Standardaufgaben für die einführung sind sondern eher für den späteren kurs "makroökonomie" oder nicht?
also manche aufgaben sind mir nämlich total fremd
 
ui dann hab ich noch einiges zu tun, dachte weil der schwerpunkt auf makroökonomie liegt...

hab auch noch ne andere Frage bzgl. Aufgabe S. 16 (geschlossener Wirtschaftskreislauf):
habt ihr da die richtigen Ergebnisse? Mein Probleme: z.B. Suvnetionen können Haushalten und auch Unternehmen zufließen. Genauso bei Transfer, hier gibt es doch mehere Möglichkeiten. Hier muss man sich aber entscheiden...was meint ihr?
 
Hey !
Ich habe auch mal eine Frage zum Thema VWL und zwar soll die Grenzproduktivität des Faktors Kapital einer neoklassischen Produktionsfunktion errechnet werden:

x=5*v1^2/5 * v2^3/5

v1 = Faktor Arbeit = 32
v2 = Faktor Kapital = 32

Kann mir dabei jemand helfen?
Ich muss doch nun nach v2 ableiten oder?

Vielen Dank und liebe Grüße !
 
Genau das.
x = [5*32^(2/3)] * [3/5*32^-(2/5)]
x = [5*4] * [3/5 * 0,25]
x = 3

Bei der Grenzproduktivität leitet man nach dem jeweiligen Produktionsfaktor ab (v1 oder v2).
Bei der Durchschnittsproduktivität eines Faktors rechnet man den kompletten Output geteilt durch entsprechenden Produktionsfaktor.
Bei der Produktionselastizität schaut man sich lediglich den Exponenten des entsprechenden Faktors an. Bei v1 wäre das z.B. 0,4.
 
Sauber danke !
Dann war ich gar nicht auf dem Holzweg... Hatte vorhin nur den Rechner von Windows zur Hand, mit dem ist eine negative Potenz im Bruch echt blöd zu rechnen 🙂

Genau Durchschnitt hatte ich schon einfach x ausrechnen und durch den v-Wert dividieren.
Bei der Elastizität einfach nur den Exponenten anschauen ist ein idealer Tipp ! 😀
Nochmals danke ! Bei Fragen helfe ich auch gern soweit es geht
 
Hey !
Ich habe auch mal eine Frage zum Thema VWL und zwar soll die Grenzproduktivität des Faktors Kapital einer neoklassischen Produktionsfunktion errechnet werden:

x=5*v1^2/5 * v2^3/5

v1 = Faktor Arbeit = 32
v2 = Faktor Kapital = 32

Kann mir dabei jemand helfen?
Ich muss doch nun nach v2 ableiten oder?
Vielen Dank und liebe Grüße !

Genau das.
x = [5*32^(2/3)] * [3/5*32^-(2/5)]
x = [5*4] * [3/5 * 0,25]
x = 3
Nur damit ich das endlich richtig verstanden habe - wenn z.b v1=64 und v2=128 sein würden, wäre das beispiel hier dann...

x= [5*64^2/5] * [3/5*128^-(3/5)]
x= [5*5,27] * [3/5*0,05]
x= 0,97 ??

prügel mir grade die ableitungen ein
 
Nur damit ich das endlich richtig verstanden habe - wenn z.b v1=64 und v2=128 sein würden, wäre das beispiel hier dann...

x= [5*64^2/5] * [3/5*128^-(3/5)]
x= [5*5,27] * [3/5*0,05]
x= 0,97 ??

prügel mir grade die ableitungen ein 🙂

----------------------
Hi,
bez. Terminus hätte ich es genau so gemacht...... Aja und x ist die Produktionsfunktion an sich x(v1,v2,...) also ist die richtige Anschrift wie folgt, da die Grenzproduktivität die Steigung der der Tangenten der Produktionfunktion sprich 1.Ableitung ist. Solltest du dir die maginale Veränderung der Produktionfaktoren errechnen möchten, einfach nochmal ableiten sprich 2. Ableitung der ursprünglichen Produktionfunktion.

Grenzproduktion des Kapitals
d (x)/d(v2)=(5*v1^2/5)*(3/5*v2^-2/5)
Grenzproduktion der Arbeit
d (x)/d (v1)= (5*2/5*v1^-3/5)*(v2^3/5)
Produktionselastizität Arbeit:
E (v1)= 0,4
Produktionselastizität Kapital:
E(v2)= 0,6
Durchschnittsproduktivität Arbeit:
x/v1=7,578
Durchschnittsproduktivität Kapital
x/v2=3,78

Hoffe es hilft, Lg
 
Nur damit ich das endlich richtig verstanden habe - wenn z.b v1=64 und v2=128 sein würden, wäre das beispiel hier dann...

x= [5*64^2/5] * [3/5*128^-(3/5)]
x= [5*5,27] * [3/5*0,05]
x= 0,97 ??

prügel mir grade die ableitungen ein 🙂

Ganz allgemein:
[tex]a*x^n[/tex]
abgeleitet ergibt
[tex]n*ax^{n-1}[/tex]

Wenn man also nach einem Faktor - z.B.
[tex]v_2 = 128^{\frac{3}{5}}[/tex]
ableitet, dann kommt dabei folgendes heraus:
[tex]v'_2 = {\frac{3}{5}} * 128^{(\frac{3}{5}-1)} = {\frac{3}{5}} * 128^{-\frac{2}{5}}[/tex]

Man darf bei Brüchen im Exponent nicht einfach nur das Vorzeichen ändern (siehe rote Markierung des Zitats), sondern muss wie sonst auch eins vom Exponeten abziehen. [tex]x^{2}[/tex] ist ja abgeleitet nicht [tex]2*x^{-2}[/tex] sondern [tex]2*x^{2-1} = 2*x[/tex]

Um bei den Beispielen zu bleiben:
Ausgangsfunktion: [tex]x = 5 * 64^{\frac{2}{5}} * 128^{\frac{3}{5}}[/tex]
Nach v1 = 64 ableiten:[tex]x = {\frac{2}{5}} * 5 * 64^{-\frac{3}{5}} * 128^{\frac{3}{5}}[/tex]
Nach v2 = 128 ableiten:[tex]x = 5 * 64^{\frac{2}{5}} * {\frac{3}{5}} * 128^{-\frac{2}{5}}[/tex]

Das Ausrechnen habe ich mir jetzt erspart.
 
Es geht um LM Kurve.
Staatsausgaben und Steuern stellen Lagerparameter der IS-Kurve dar, daher haben deren Veränderung keinen Einfluß auf die
Lage der LM Kurve.
Eine Veränderung der Geldmenge und des Preisniveaus ändert die Lage der LM-Kurve.
C, D, sind auf jeden Fall richtig.
gruß
m
 
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