Umbenennung in Johannes-Rau-Universität

Dr Franke Ghostwriter
Umbenennung in Johannes-Rau-Universität

Hallo zusammen,

die FernUni soll möglicherweise in Johannes-Rau-Uni umbenannt werden. Was haltet ihr davon?
 
Wär vielleicht nicht schlecht, da manche immer noch denken, Fernuni ist sowas wie Volkshochschule 😀 😕

Und Johannes Rau war doch einer der Gründer, oder ?
 
Das wurde doch nun schon ausreichend in der newsgroup debattiert. Weil`s Thema da langweilig geworden ist, versuchst du es jetzt hier? 😡

:verdaecht
 
Könntest Du mir sagen, wo? Würde mich interessieren. Ich persönlich habe das ehrlich gesagt noch nirgendwo diskutiert 😕 . Deiner Reaktion nach muss dass aber sehr emotional gewesen sein. Zumindest hatte ich meine Frage eigentlich ganz neutral (dachte ich zumindest) gestellt. Dass ich mir damit sofort Ärger aufhalse (oder was soll das 😡 bedeuten?) finde ich nun meinerseits sehr verdächtig! Wo außer im Debattierclub sollte man das Thema denn besser diskutieren?
 
Naja... wenn jemand sich hier neu anmeldet und dann als ersten Beitrag genau diese Diskussion anleiert....

Die Diskussion findest du in der Newsgroup ASTA

Ansonsten sorry, falls ich da etwas überreagiert habe. :cool
 
Eigenartig ist es ja schon. Gaudeamus meldet sich heute an und scheinbar nur zu dem einen Zweck, auf die womögliche (und hoffentlich nicht erfolgende) Umbenennung der Fernuni aufmerksam zu machen.
Stellt sich nur noch die Frage nach den Motiven des Engagements.
 
Was ist an einer Diskussion (obwohl ich hier keine sehe...) ueber dieses Thema so schlimm? Glaube jedenfalls nicht das irgendwer ne Provision dafuer bekommen sollte falls wirklich ein Namenswechsel stattfinden sollte. Davon abgesehn bin ich gegen eine Namensaenderung. Ich mag solche "Personifizierungen" von Instituten eigentlich generell nicht. Und noch weniger wenns um Politiker geht...
 
Was ist denn hier los?.. Es ist doch voellig wurscht, womit jemand seine 'Karriere' im Forum startet.

Man kann auch hinter allem und jedem das 'Boese' vermuten
 
Also, ich denke, das Thema ist durchaus legitim, auch wenn es in der FernUni-Newsgroup ebenfalls diskutiert wird.

Da wir neue Mitglieder ermuntern, ihre ersten Beiträge hier oder im Entertainment-Bereich zu posten, ist eine Diskussion über die Motive von Gaudeamus überflüssig. Eine solche Diskussion in Gang zu bringen ist allemal besser als die "Danke für die nützlichen Zusammenfassungen"-Postings, die von uns nach Möglichkeit entfernt werden!

Wenn es also noch nicht woanders geschehen ist, herzlich willkommen im Studienservice, Gaudeamus.
 
Also ich kann euch gerne versichern, dass ich mit dem Asta und denen die es werden wollen aber auch garnichts zu tun habe! Leute die schon in der Uni Politfunktionäre sind/werden wollen, waren mir schon immer recht suspekt (Dass dürft Ihr natürlich anders sehen vonwegen "wer nicht wählt wählt radikal" oder "wer nicht wählt darf auch nicht meckern" oder "selber politisch engagieren"). Deshalb war ich bis gestern auch noch nie in der Asta-Newsgroup, so dass ich nicht gewusst habe, dass da bereits eine (obwohl ziemlich komische) Diskussion zum Thema läuft.

Ich war eigentlich an eurer ehrlichen Meinung zum Thema interessiert und hatte hier nichts dazu gefunden. Daher habe ich mich (nach längerer Phase als Leser) extra hierfür angemeldet. Ich kann mir aber (nachdem ich den Asta-Thread gelesen habe) gut vorstellen, dass dieser Thread ganz schnell politisch okkupiert wird (oder nachvollziehen, dass nborm vermutet, dass er politisch inszeniert wurde).

@ nborm: Für welchen der Asta-Kombattanten hast Du mich denn gehalten 😉? Revolutionärer Kämpfer für die Einführung des Sozialismus oder reaktionärer Kapitalist mit Kommunistenhass 😀. Ich finde Politik an Unis irgendwie drollig. Wo sonst findet man denn noch die ideologisch durchgestählten Anhänger der reinen Lehren! Angst macht mir nur, dass diese Leute irgendwann mal an wirklich verantwortungsvolle Positionen kommen könnten🙁.

@ ad_hoc: an welchem meiner Statements kann man erkennen, ob ich dafür oder dagegen bin? War extra bemüht, mich möglichst neutral zu halten (auch wenn ich eine Meinung dazu habe!)
 
Hallo Gaudeamus​


Im Gegensatz zu denjenigen, die sich über ihr eigenes Toleranzverständnis noch begeistern können und jederzeit bereit sind, ohne Hinterfragungen scheinbar aber auch alles zu akzeptieren, selbst an sich erklärungsbedürftige Spontananfragen, bin ich eher der Auffassung, dass eine solche Anfrage, wie auch bereits von einem User angedeutet, sich durchaus hinterfragen lassen können muß, schon deshalb, weil die Namensänderung einer Uni, und in diesem Fall besonders im Hinblick auf den möglichen Kanditaten, einen politischen Hintergrund erwarten läßt.​


Hättest Du gleichzeitig eine Erklärung zu Deiner Anfrage gegeben, wäre ein Mißtrauen sicherlich von Anfang an unterblieben. Danke jedenfalls für Deine sehr ausführliche nachgereichte Erklärung. Ich hoffe nunmehr, dass Du für meine rein gefühlsmäßig bedingten Anfangszweifel im Nachhinein Verständnis aufbringen kannst.​

🙂

Gruß, ad_hoc​
 
War extra bemüht, mich möglichst neutral zu halten (auch wenn ich eine Meinung dazu habe!)

Na, dann sag sie uns doch auch. Wär ja schön, wenn es hier ein paar Meinungsäußerungen gäbe, an denen man sich reiben kann.

Ich stelle mir z.B. gerade vor, wie es ist, wenn man sich bei einer Bank oder einer Fondsgesellschaft mit einem Diplom bewirbt, auf dem der Name eines bekannten Spezialdemokraten steht. 🙄 😀

Andererseits hat es ja durchaus Tradition, Unis nach den Herrschern zu benennen, die an der Gründung beteiligt waren – weshalb es viele Friedriche, Wilhelme und Ludwigs in Uninamen gibt.

Und ganz abgesehen davon halte ich es nicht für den Untergang des Abendlandes, eine Uni (oder Teile davon) nach reichen Spendern zu benennen. Die Herren Harvard und Yale haben's vorgemacht – und wenn die Fernuni demnächst Douglas-Fernuni (oder für die Kulturbeflissenen: Thalia-Fernuni) hieße, würde ich auch nicht demonstrieren gehen.
 
Und hast Du auch eine Meinung, Nicole? 😛 😀
nein.

Ich habe die Diskussion ja nicht angestossen, aber er bringt die Diskussion in Gang, da wird er oder sie ja auch eine Meinung dazu haben.

Nun habe ich aber leider mit meinem Kommentar genau das erreicht, was ich nicht wollte, nämlich "Flamerei" in diesem Thread, das können die in der NG Asta nämlich wirklich gut.

Ich persönlich halte allgemein nichts von Namensgebungen. Ich habe 4 Schulen besucht und 2 Universitäten und keine der Einrichtungen hat einen "richtigen" Namen, auch heute noch nicht.
ok, an unser Gymnasium hatte man mal über Nacht den Namen "Rosa-Luxemburg-Gymnasium" angebracht. 😀

Unsere Kinder sind auf Schulen, die nach bekannten Persönlichkeiten benannt sind. Aber ihr glaubt doch nicht etwa, dass nach der Einschulung aufs Gymnasium (und auch fast 2 J. danach noch nicht) erstmal darüber gesprochen wurde, wer oder was Theodor Heuss war?

War jetzt ein bisschen am eigentlichen Thema vorbei, musste ich mal loswerden.
 
Unsere Kinder sind auf Schulen, die nach bekannten Persönlichkeiten benannt sind. Aber ihr glaubt doch nicht etwa, dass nach der Einschulung aufs Gymnasium (und auch fast 2 J. danach noch nicht) erstmal darüber gesprochen wurde, wer oder was Theodor Heuss war?

Na, aber das ist doch eine Meinung zum Thema. 😛 😉 😀

Ich war auf einem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium – und mal abgesehen davon, dass der noch länger tot ist als Heuss, waren viele Schüler der Überzeugung, sie besuchten das Freiherr-von(!)-Stein-Gymnasium... :rolleyes
 
Zumindest weiss ich jetzt, dass "Der Mond ist aufgegangen" von Matthias Claudius ist, die Namengebung trägt wenigstens der Allgemeinbildung bei.
Ok, vielleicht wusste ich das auch schon mal, ich erinnere mich leise, das Lied mal auf dem Klavier gelernt zu haben. MC steht erst ab dem Sommer an, mal sehen, ob die Schüler da lernen, wer der Namensgeber ihrer Schule ist.
 
in Anbetracht der Tatsache, daß Rau sich für die Gründung der FernU stark gemacht hat und sie auch immer unterstützt hat, bin ich der Meinung, daß man durchaus eine schlechtere Wahl treffen kann.

Aber:
In meiner Heimatstadt Göttingen gibt es die Tradition Schulen nach verdienten Wissenschaftlern zu benennen, die einmal trotz Protesten gebrochen wurde als das Theodor-Heuss-Gymnasium gegründet wurde.
Ich halte die grundsätzlich die Wahl eines Politikers als Namenspatron für fragwürdig, da dabei auch immer eine gewisse Ideologie im Hintergrund schwebt.
Ich halte diese Entscheidung für kompliziert, da der Mensch Johannes Rau eben auch immer der SPD-Politiker / Ministerpräsident / Bundespräsident Johannes Rau bleiben wird.

Meine persönliche Meinung ist: Nein! Ich würde die Wahl eines Politikers als Namenspatron für eine Universität grundsätzlich nicht unterstützen. Allerdings würde ich mich auch nicht exmatrikulieren, da ich persönlich Johannes Rau sehr geschätztz habe.

So damit habe ich mich geoutet! :gerngesch

*duckundwech*

Liebe Grüße
 
Da alle so versessen auf meine Meinung sind, werde ich sie mal äußern. Dabei versuche ich möglichst "sachlich" meine Gründe darzulegen, um keinen emotionalen Streit zu entfachen, den ich bei diesem Thema durchaus latent am Horizont schwelen sehe.

Ich bin auch gegen eine Umbenennung und das aus mehreren Gründen:

- Johannes Rau war deutlich länger Parteipolitiker, als Bundespräsident, der von seinem Amtsverständnis her als politisch neutral gesehen werden kann. Auch wenn viele, auch über die SPD-Anhänger hinaus, Johannes Rau sehr positiv sehen und seine Verdienste um die Fernuniversität respektiert und gewürdigt werden können, wird diese positive Sichtweise nicht uneingeschränkt von allen Kommilitonen geteilt. Aber auch diese Gruppe sollte sich mit Ihrer Universität identifizieren können, was bei einem Politikernamen einer aus deren Sicht ungeliebten Partei deutlich schwieriger fällt. Ich möchte betonen, dass das natürlich auch für eine Benennung nach einem CDU/FDP oder Grünen-Politiker gelten würde. Alle SPD-Anhängern mögen sich vorstellen, wie es ihnen gefallen würde, wenn sie an der Helmut-Kohl-, Franz-Josef-Strauß oder Edmund-Stoiber-Universität studieren sollten.
- Die Fernuniversität ist meiner (möglicherweise falschen) Einschätzung nach ohnehin eher "links" orientiert. Der Name eines SPD-Politikers könnte daher zwar dem Rektorat und einem Großteil der Studenten/Professoren gefallen, aber er könnte ebenso Zweifel an der politischen Neutralität der Uni wecken. Und der Ruf (ich weiß nicht, wie ich es besser ausdrücken soll) als "Partei-Uni" könnte tatsächlich an der ein oder anderen Stelle ggf. eher schaden als nutzen. Um einen solchen Verdacht einer parteipolitischen Abhängigkeit erst gar nicht aufkommen zu lassen, sollte der Name neutral bleiben.
- Das Kostenargument: Sämtliche Schilder, Kurse, Briefbögen, Internetseiten usw. müssten umgeflaggt werden, was mit entsprechenden Kosten verbunden ist. Und da die Professoren wohl nicht auf ihr Gehalt verzichten, dürfen vermutlich wir Studenten diese Kosten tragen.
- Der Respekt vor dem Menschen Rau: Eine Umbenennung, die ggf. nur unter (latentem) Widerspruch oder sogar Streit durchgeführt wird ist keine Ehre. Gerade Rau dessen wohl meistzitierter Spruch "Versöhnen statt Spalten" war wäre wahrscheinlich nicht damit einverstanden, dass sein Name eine solche Diskussion auslöst.

So, nun dürft ihr meine Argumente zerpflücken.
 
Wie wär´s denn, wenn man einfach den Nachnamen weglässt?
"Johannes-Universität" - da könnte jeder reininterpretieren, was ihm gerade passt.😛
 
Wie wär´s denn, wenn man einfach den Nachnamen weglässt?
"Johannes-Universität" - da könnte jeder reininterpretieren, was ihm gerade passt.😛 😀

Neee, das finde ich doof. Sollte sich das Rektorat aber entscheiden, eine Fakultät für Theologie aufzubauen, wäre ich dafür, diese Bruder-Johannes-Fakultät zu nennen. 😛 😀

Es gibt übrigens bereits eine Uni, die nach einem (sogar noch lebenden) Sozialdemokraten benannte wurde: Die Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg.
 
Also ich halte nichts von Johannes Rau. Alle waren froh als der endlich weggezogen ist.
Johannes und Fernuniverstät. Ausserdem hatte Rau es nachgewiesenermaßen nicht so mit der Bildung.

Ich würde wenn Kaiser Wilhelm Universität vorschlagen. So nannte sich früher die 'Humboldt Uni in berlin"

Aber ich hätte da eine ganz andere Idee. Wir lassen es so.

Fernuniversität Hagen.

Guter Name, hat einen guten Klang.
 
Ich würde wenn Kaiser Wilhelm Universität vorschlagen. So nannte sich früher die 'Humboldt Uni in berlin"

Die hieß "Friedrich-Wilhelm-Universität".
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Ausserdem hatte Rau es nachgewiesenermaßen nicht so mit der Bildung.

Das stimmt ja nun gerade nicht: als Wissenschaftsminister hat er ja die Gründung der FeU vorangetrieben, um dem "Arbeitsmann" (wie Fred Fußbroich sagen würde) Zugang zu Bildung zu verschaffen.

Die Bonner Uni heißt auch so ... aber eigentlich auch nur fast ... Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 😉

....wahrscheinlich, um Verwechelungen zwischen Bonn und Berlin auszuschließen. Lacht nicht, das kommt vor! Man soll ja unser schönes Städtchen schon zeitweise für eine Hauptstadt gehalten haben... 🙄
 
Das stimmt ja nun gerade nicht: als Wissenschaftsminister hat er ja die Gründung der FeU vorangetrieben, um dem "Arbeitsmann" (wie Fred Fußbroich sagen würde) Zugang zu Bildung zu verschaffen.
Und siehe ... here we are! :hierbinic😀



....wahrscheinlich, um Verwechelungen zwischen Bonn und Berlin auszuschließen. Lacht nicht, das kommt vor! Man soll ja unser schönes Städtchen schon zeitweise für eine Hauptstadt gehalten haben... 🙄 😉
Bundeshauptstadt
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😀
Bonn darf sich ja mit dem Titel Bundesstadt "schmücken" ... 🙄



Ist Berlin nicht die Reichshauptstadt?
Berlin war und ist mehrmals Hauptstadt gewesen und war sicher auch mal ReichsHauptstadt gewesen ... aber heute in einer (meist) zivilisierten Welt ist es die BundesHauptstadt.
Hat da etwa jemand im GeschichtsUnterricht gepennt? :weissnich:ichsagnix
 
Hm, mir ist der Name der Uni, an der ich studiere, nicht ganz soo wichtig 😱... von daher braucht sie eigentlich gar keinen...

Aber da die Unis die ich so kenne z.B. Friedrich-Alexander- oder Ludwig-Maximilian-Universität heißen - vielleicht besser zwei Vornamen :dunce:?
 
Aber da die Unis die ich so kenne z.B. Friedrich-Alexander- oder Ludwig-Maximilian-Universität heißen - vielleicht besser zwei Vornamen :dunce:?

Dann kommen die GleichstellungsbeauftragtInnen und fordern, dass mindestens eine/r der VornamInnen weiblich (w) sein (ihr) muss.
 
Wenn schon, denn schon.

Wie wärs dann mit Yara-Jona-Universität 😎, oder wer es ein wenig traditioneller mag Kerstin-Kirsten-Universität :dunce:
 
"Yara-Jona-Universität" klingt irgendwie nach ner höheren Ausbildungsstätte für buddhistische Priester...😉
 
Johanna-Rau-Universität oder Schwester-Johannes-Universität...? 😀 😀

Also dann besser Johannes-Rau-Seine-Frau-Universität😀 Denn was sich reimt ist -frei nach Pumuckl- bekanntlich gut.

Aber darf man denn da überhaupt Witze drüber machen (so wegen der Political correctness)?

Kann mir nicht vorstellen, dass der Asta da Spaß versteht :rolleyes
 
Also, ich wäre für eine Umbenennung in "Helmut-Kohl-Universität"!😱
Ein wahrhaftig großer Mann, das passt doch zur größten Uni Deutschlands, oder!?
 
Und wie wär´s mit "Kaiser-Franz-Beckenbauer-Universität"? Damit könnte auch so ziemlich jeder Personalchef auf der ganzen Welt was anfangen.
 
Das ist gut! 😀

Alternativ ginge auch "Rudi-Dutschke-Uni", aber ich zweifle ein wenig, dass wir diesbezüglich das nötige politische Profil haben.
Am anderen Ende der Skala wäre dann wohl "Werner von Braun - Universität"...dann könnten wir uns den Slogan "Wir wollen hoch hinaus" auf die Flagge schreiben.

😉😱
 
Also dann besser Johannes-Rau-Seine-Frau-Universität😀

:lol:

Aber wie immer bei Spezialdemokraten stellt sich die Frage: welche der Ehefrauen ist gemeint...? 🙄 😉

Kann mir nicht vorstellen, dass der Asta da Spaß versteht 🙄

Und Jusos versstehen schonmal überhaupt keinen Spaß. Die müssen nämlich noch die Welt retten.

Also, ich wäre für eine Umbenennung in "Helmut-Kohl-Universität"!😱

Wenn schon, dann Dr.-Helmut-Kohl-Universität! Soviel Zeit muss sein...

(Mein Geschichtslehrer pflegte immer zu betonen, seine Promotion sei aber besser gewesen als die von Dr. Kohl... 😀)

Und wie wär´s mit "Kaiser-Franz-Beckenbauer-Universität"?

Keine schlechte Idee. Vielleicht vermittelt der Kaiser aber auch einen Sponsoring-Vertrag: Erdinger-Weißbier-Fernuniversität. 😀
 
Und Putin wird nächstes Jahr apl. Professor für Politikwissenschaft :freu
 
es ist die Aufgabe von politikern die ihnen anvertrauten aufgaben zu bewältigen, ehrungen jedweder form stehen ihnen dafür nicht zu.es gibt nichts lächerlicheres als ordensverleihungen, ehrendoktorate, etc für politiker.
bei dem was heute allerdings so als politische leistungserbringung üblich ist könnte selbst ich mir schon fast wieder vorstellen, jemanden, der eine so einmalige einrichtung wie die fernuni, die unzähligen zugang zu bildung verschafft, die ihn sonst nicht haben könnten, auf die beine gestellt hat, durch eine benennung in erinnerung zu halten.
obwohl ich johannes rau ansonsten nicht mag, er war der farbloseste präsident den wir hatten
g
 
eigentlich ist es mir ziemlich egal wie die Uni heißt an der ich studiere, ich bin nur froh das es mir möglich ist neben dem Beruf mein Studium zu absolvieren. Wenn ich das Johannes Rau zu verdanken habe, dann bitte soll ihm doch die Ehre zu kommen, dass die Uni nach ihm benannt wird. Ich finde die Fernuni ist eine super geniale Einrichtung und damit hat auch Johannes Rau seinem Beitrag zu einer besseren Welt beigetragen!
 
Ein bisschen mehr Respekt für Johannes Rau wäre doch angebracht, zumal er Mitbegründer der Fernuni ist. 😉

Also ich bin grundsätzlich für eine Umbenennung in Johannes Rau Universität, denn vordergründig sollte sein Amt als Bundespräsident in Betracht gezogen werden und nicht die Zugehörigkeit zur SPD. Dass er Mitbegründer der Fernuni ist macht dann noch gleich einen großen Pluspunkt für die Umbenennung.

Bin also dafür!

P.S.: Ein weiteres Pro für die Umbenennung ist, dass sich FernUniversität wie Fernstudium a la ILS anhört. Die Verwechslungsgefahr und Missverständnisse wären somit ausgeschlossen.
 
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