Unterschied Gehaltsaufwand/Lohnaufwand

Nein, wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann der Lohn variieren und das Gehalt ist fest.

Du bekommst einen festen Stundenlohn von zB 8,50 €. Den einen Monat arbeitest Du 180 STd. und einen anderen Monat nur 160 Std.
Dann bekommst Du eben 1530 oder 1360 brutto.

Beim Gehalt bekommst Du jeden Monat 1500 für eine feste Stundenzahl, machst Du Überstunden geht das auf den Stundenkonto.

Alle Angaben ohne Gewähr .....
 
Die Unterschiede sind eher historischer Natur. Angestellte erhalten Gehalt und Arbeiter Lohn. Angestellte haben zudem in der Regel eher administrative Tätigkeiten, während Arbeiter zumeist in der Produktion beschäftigt sind. Gehälter sind somit Fixkosten, während Löhne eher variable Kosten sind, insbesondere bei Akkordlöhnen.
In die Kalkulation gehen die Löhne somit eher als Einzelkosten der Fertigung ein, während die Gehälter eher Gemeinkosten der Verwaltung und des Vertriebs sind.
Die Unterscheidung zwischen Angestellten und Arbeitern spielt aber in der Praxis heute nur eine geringe Rolle, da die rechtlichen Unterschiede praktisch abgeschafft wurden. So gab es noch vor wenigen Jahren getrennte Rentenversicherungen für Arbeiter (LVA) und Angestellten (BfA). Auch bei den Krankenkassen gab es Kassen, die nur Arbeitern oder Angestellten (DAK) offen standen.
 
Die Unterschiede sind eher historischer Natur. Angestellte erhalten Gehalt und Arbeiter Lohn. Angestellte haben zudem in der Regel eher administrative Tätigkeiten, während Arbeiter zumeist in der Produktion beschäftigt sind. Gehälter sind somit Fixkosten, während Löhne eher variable Kosten sind, insbesondere bei Akkordlöhnen.
In die Kalkulation gehen die Löhne somit eher als Einzelkosten der Fertigung ein, während die Gehälter eher Gemeinkosten der Verwaltung und des Vertriebs sind.
Die Unterscheidung zwischen Angestellten und Arbeitern spielt aber in der Praxis heute nur eine geringe Rolle, da die rechtlichen Unterschiede praktisch abgeschafft wurden. So gab es noch vor wenigen Jahren getrennte Rentenversicherungen für Arbeiter (LVA) und Angestellten (BfA). Auch bei den Krankenkassen gab es Kassen, die nur Arbeitern oder Angestellten (DAK) offen standen.


Trotzdem wird in manchen Kontenrahmen noch danach unterschieden.
 
Die Unterscheidung in die verwaltungsnahen Gehälter und die fertigungsnahen Löhne kann insbesondere zum Zwecke der Kalkulation durchaus sinnvoll sein. Nicht jedes Unternehmen betreibt ein aufwendiges internes Rechnungswesen. In der Regel wird auf die Zahlen des externen Rechnungswesens zurückgegriffen, um die Gemeinkostenzuschläge für die Kalkulation zu ermitteln. Außerdem sind die Unterschiede in der Rentenversicherung erst 2005 abgeschafft worden. Nicht jedes Unternehmen wird deshalb seinen Kontenrahmen geändert haben. Alte Gewohnheiten halten sich halt lange. Denk an die Nutzung veralteter Einheiten wie PS (statt KW) für Motorleistung, Zoll (statt cm) für die Diagonale von Computerbildschirmen, Tablets or Smartphone.
 
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