Veranstaltungen für Einführung in Wiwi

Dr Franke Ghostwriter
ich möchte zum Wintersemester mit Wiwi anfangen und überlege langsam schon mal welche Module ich in TZ belegen soll.

Eigentlich hatte ich vor "Einführung in Wiwi" und "Wirtschaftsmathematik" zu belegen, aber es werden sehr viele Veranstaltungen für die Module in Hamburg angeboten, so dass es schon zu viele wären, um welche für beide Module zu besuchen.

Nun schwanke ich, ob ich nicht statt "Einführung in Wiwi" lieber BWL 1 nehmen soll oder ob ich doch die beiden Module belege und dafür die Veranstaltungen für "Einführung in Wiwi" nicht besuche.

Deshalb wollte ich mal wissen, ob die Veranstaltungen für "Einführung in Wiwi" so wichtig und hilfreich sind oder ob man sie sich sparen kann?!?

Hat vllt auch jemand zu Anfang Mathe und BWL I belegt, anstatt die Einführung und kann mir von den Erfahrungen berichten??

Vielen Dank schon mal,
Asta
 
Meiner meinung nach braucht man die veranstaltungen nicht. hab letztes semester keine besucht und die beiden geplanten module trotzdem bestanden.
ich hab selber allerdings eh mehr davon sachen alleine zu lernen, als mir was erzählen zu lassen. bin deswegen unter anderem auch von ner präsenzuni weg.

der größte teil der studenten wird vermutlich eh nicht die möglichkeiten haben die veranstaltungen zu besuchen (entfernung, beruf usw), von daher kann man wohl sagen, dass sie nicht nötig sind.
 
Ich würde schon sagen, dass die Veranstaltungen empfehlenswert sind, wenn der Mentor entsprechend kompetent ist. Die Einsendearbeiten werden gemeinsam besprochen, die Lösungen für alte Klausuren werden "verraten", etc. Ich versuche immer soviele Veranstaltungen wie möglich zu besuchen. Das bringt mir mehr, als stundenlang in die Skripte reinzuschauen und dann aufgrund mangelnder Erklärung doch noch zu Sekundärliteratur greifen zu müssen.

Aber das kann ja jeder für sich entscheiden, ob's ihm taugt oder nicht.

Gruß
Susi-MX3
 
Eigentlich würde ich die schon gerne besuchen, auch wenn ich eher der Mensch bin, der sich am besten selbst alles beibringt, aber ich denke mir, dass solche Veranstaltungen trotzdem gut tun.
Das Problem ist, dass ich nicht zwei Tage hinter einander jede Woche in Hamburg sein kann/will und mir deshalb überlege, entweder die Veranstaltungen für "Einführung" sein zu lassen oder halt neben Mathe ein Modul mit wenig Veranstaltungen zu besuchen, was aber nicht so lernintensiv ist, weil ich sicherlich lange für Mathe brauchen werde...

Weiß jemand, wie die Dozenten denn so in Hamburg sind??
 
Asta.
Also ich habe im ersten Semester Mathe und Wirtschaftsinformatik belegt und habe für beide Module die mentoriellen Veranstaltungen regelmäßig besucht. Obwohl es im Studienplan Teilzeit anders vorgesehen ist, kann ich sagen, dass es gut war. Formeln und Regeln, die in Mathe erklärt wurden, sind sehr wichtig für BWL/ VWL. Wenn man es parallel belegt, kann es sein, dass man in Mathe noch nicht so weit ist, in BWL die Formeln aber bereits angewandt werden müssen. Es ist aus meiner Sicht also besser, zuerst Mathe zu belegen. Wirtschaftsinformatik ist ein Fach, wo man aus meiner Sicht viel "auswendig" lernen (aber natürlich auch verstehen) muss, was ein guter Ausgleich zum Rechnen in Mathe ist.
Im zweiten Semester belege ich jetzt BWL/ VWL und externes Rechnungswesen. Das ist auch gut, weil es relativ unabhängig voneinander ist. Man kann also nichts durcheinander werfen.In BWL habe ich auch schon Begriffe, die letztes Semester in Informatik erklärt wurden, wieder erkannt.
Ich würde also jedem empfehlen, im ersten Semester Mathe und Informatik und im zweiten Semester BWL/ VWL und externes Rechnungswesen zu belegen.
Ist aber natürlich Geschmackssache und von Typ zu Typ unterschiedlich.
Ich bin auch ein Freund von den mentoriellen Veranstaltungen, weil man dort Kontakte zu Mitstudenten knüpft, mit denen man Lerngemeinschaften bilden kann. Und es ist oft hilfreich, wenn der oft komplizierte Stoff anhand von Beispielen und mit möglichst wenig Fachchinesisch erläutert wird.
Ich wünsche Dir viel Erfolg, die richtigen Entscheidungen und natürlich die notwendige Motivation.
 
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