Vergleich Richter-Sombrotzki und Wagner/Whitin

Dr Franke Ghostwriter
Das Richter-Sombrotzki-Modell soll die Erweiterung des Wagner/Whitin-Modells sein.
Es kommt die Thematik mit den rücklaufenden Teilen hinzu.Soweit ok.

Sieht man sich die Zielfunktion in KE 2 von Entsorgung auf S.42 aber an,erkennt man,dass
hier überhaupt keine bestellfixen Kosten vorkommen.Es wird die Summe aus den Kosten
für Aufarbeitung,Kauf der Neuteile,Lagerung Rücklauflager und Lagerung Lieferlager minimiert.
Bei Wagner/Whitin in KE 2 MatWir auf S.38 sieht es ganz anders aus.Hier wird die Summe
aus bestellfixen Kosten und Lagerkosten minimiert.

Es ist seltsam,dass im Richter-Sombrotzky-Modell die bestellfixen Kosten unter den Tisch fallen.

Hat jemand hier den Durchblick?
 
Alf
Aber was sollen dann die Losgrößen in der Zielfunktion?
Würde man wirklich die Losgrößen mit den Bestellfixen kosten multiplizieren?
Da ergibt sich nichts Sinnvolles,meine ich.
Bestellfixe Kosten sind ja von den Losgrößen unabhängig,vielmehr von der Anzahl der Bestellungen.
 
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