Verständnisfragen zur Berechnung von Losgrößenkosten und Produktionsprogrammplanung

Dr Franke Ghostwriter
ich habe da zwei Verständnisfragen und würde mich sehr freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könntet!

1. Zu folgendem Problem aus der Klausur WS 2013:


Die Ksüscha AG stellt Quarkriegel her und bestellt die Verpackungskartons bei dem Lieferanten

Schäubli. Den Gesamtbedarf an Kartons (angegeben in Paletten) für die nächsten 8 Wochen

beziffert der Produktionsleiter Herbert mit den Werten 35, 29, 47, 28, 5, 10, 30, 19. Die fixen

Bestellkosten belaufen sich auf 100 GE in allen Perioden. Je gelagerter Palette Verpackungskartons

entstehen Kosten von 3 GE/Woche.


Der Lagermeister Denis schlägt vor, in den nächsten Wochen die Kartons wie folgt zu bestellen:


64 Paletten in Woche 1


47 Paletten in Woche 3


43 Paletten in Woche 4


49 Paletten in Woche 7


Wie rechnet ihr hier die Kosten aus? Bei Anschaffung und Verbrauch in der gleichen Periode fallen keine Lagerkosten an,oder? Also wäre das Ergebnis dann jenes:


100+29*3+100+100+5*3+10*2*3+100+19*3=619,00 GE? Oder mache ich da etwas falsch?


Das zweite Problem stammt aus der Klausur vom 20. September 2012. Dort wird ein Produktionsprogrammplanungsproblem besprochen. Man soll die relativen Deckungsbeiträge und dann nochmal extra die relevanten relativen Deckungsbeiträge berechnen. Es gibt zwei Engpassfaktoren. Wie berechnet man denn da die relativen Deckungsbeiträge?


Danke für eure Hilfe!

Riad
 
@Bifos: Mit den relevanten DBs sind nicht hauptsächlich die positiven DBs gemeint, die Aufgabenstellung verlangt hier vielmehr die Bestimmung der relativen DBs für die Engpassmaschine (diese sind aber glaube ich "zufällig" alle positiv, soweit ich das aus der Erinnerung heraus sagen kann). An der zweiten Maschine gibt es ja tatsächlich gar keine Engpässe, so dass hier auf eine Betrachtung der relativen DBs verzichtet werden kann. So verstehe ich das zumindest.
 
Oben