Kommilitonen,
ich habe ein kleines Verständnisproblem in Bezug auf die Ersparnis S und deren Verwendung und hoffe, dass ihr mir helfen könnt!
Ein Haushalt entscheidet ja zuerst über die Höhe der Ersparnis S und anschließend darüber, was er damit machen will (als Geld halten oder Wertpapiere kaufen).
Das keynesianische Modell geht ja nun davon aus, dass S nur von Y-T abhängig ist, also umso mehr Einkommen, desto mehr wird gespart. Anschließend entscheidet ein Haushalt über die Liquiditätsfunktion darüber, wieviel er davon in Geld halten will. Den Anteil der sich aus der Transaktionskasse ergibt behält er auf jeden Fall und über die Verwendung des Rests entscheidet dann der Zins. Die Liquiditätsnachfrage ist hier also von Y und i abhängig.
Was mir nicht so recht klar werden will ist der Zusammenhang zwischen Ersparnis, Liquiditätsnachfrage und der Transaktionskasse.
Wie kann beim neoklassischen Modell die Ersparnis nur von i abhängig sein?? Auch die Neoklassiker fordern doch eine Transaktionskasse (abhängig von Y) und die ist in dem Sinne doch nichtkonsumiertes Einkommen, also Ersparnis oder?
Ist nur die Ersparnis für die Geld- und Wertpapiernachfrage der Haushalte verantwortlich?
Viele Grüße,
knedl
ich habe ein kleines Verständnisproblem in Bezug auf die Ersparnis S und deren Verwendung und hoffe, dass ihr mir helfen könnt!
Ein Haushalt entscheidet ja zuerst über die Höhe der Ersparnis S und anschließend darüber, was er damit machen will (als Geld halten oder Wertpapiere kaufen).
Das keynesianische Modell geht ja nun davon aus, dass S nur von Y-T abhängig ist, also umso mehr Einkommen, desto mehr wird gespart. Anschließend entscheidet ein Haushalt über die Liquiditätsfunktion darüber, wieviel er davon in Geld halten will. Den Anteil der sich aus der Transaktionskasse ergibt behält er auf jeden Fall und über die Verwendung des Rests entscheidet dann der Zins. Die Liquiditätsnachfrage ist hier also von Y und i abhängig.
Was mir nicht so recht klar werden will ist der Zusammenhang zwischen Ersparnis, Liquiditätsnachfrage und der Transaktionskasse.
Wie kann beim neoklassischen Modell die Ersparnis nur von i abhängig sein?? Auch die Neoklassiker fordern doch eine Transaktionskasse (abhängig von Y) und die ist in dem Sinne doch nichtkonsumiertes Einkommen, also Ersparnis oder?
Ist nur die Ersparnis für die Geld- und Wertpapiernachfrage der Haushalte verantwortlich?
Viele Grüße,
knedl