VIE-Modell Vroom

Dr Franke Ghostwriter
Hab ich die Fragestellung des VIE richtig verstanden?
Für mich klingt das so:
Frage: zeigt eine Person Leistungsmotivation nur als Ergebnis der individuellen Anlagen oder der Sozialisation, oder ist diese vor allem von Faktoren der Situation abhängig
 
Der Leitgedanke der Theorie ist auf den Mathematiker Bernoulli zurückzuführen. Im zufolge wählt der Mensch (Nutzenmaximierer) bei vorliegenden mehreren Handlungsalternativen mit jeweils ungewissem Ausgang und unterschiedlichen Folgen diejenige Alternative, die das Produkt aus Wertschätzung (Nutzen) und Auftretenswahrscheinlichkeit maximiert.

Daher würde ich sagen, dass sowohl persönlichkeitsorientierte als auch situationsbezogene Aspekte bewertet werden.

Die Erklärung im "Verhalten"-Modul finde ich persönlich besser als im Personalführungs-Modul.
 
Im VIE Modell müssen ja alle Variablen (Erwartung, Instrumentalität und Valenz) optimiert werden,um Arbeitsmotivation zu erzeugen.

Denke mal Erwartung und Valenz könnten individuelle Aspekte enthalten, und Instrumentalität eher situative.
 
Ich kann da nur für mich sprechen, aber mehr als die Ergänzung von Heckhausen hab ich nicht. Im Personal-Modul ist das ausführlicher drin, dafür fehlt da der "Querschläger" zu Bandura, wenn ich mich richtig erinnere.

Ich finde es anstrengend, dass im Perso-Modul einige Abbildungen englische Beschriftungen haben (das 7-S-Modell) und im Verhaltens-Modul sind es deutsche Bezeichnungen 🙄.
 
schlägst dich auch durch beide Module schmetterling?

Da Personalführung fertig ausgearbeitet ist, verleitet es zum nachlesen. nur will ers dann in dieser Klausur auch so wissen. ich werd beides schreiben...muss also die "lange variante" können, nur krieg ich dann nen vermrk wie "war nicht gefragt" als Korrekturanmerkung?
 
Hab ich die Fragestellung des VIE richtig verstanden?
Für mich klingt das so:
Frage: zeigt eine Person Leistungsmotivation nur als Ergebnis der individuellen Anlagen oder der Sozialisation, oder ist diese vor allem von Faktoren der Situation abhängig

Ich habe das so verstanden, dass eine Person dann Leistungsmotivation zeigt, wenn sie erwartet, dass sich die Anstrengungen und Mühen auch lohnen.
Dabei beurteilt sie, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass der Einsatz zum Erfolg führt (Erwartung).
Weiterhin ob die Anstrengung bestimmte Folgen hat (z.B. Belohnung) (Instrumentalität)
Und wie attraktiv ist das Ergebnis (Valenz).

Wenn alle drei hoch sind, wird die Person hoch motiviert sein, ansonsten ist die Motivation im Keller.

Also ist die Motivation von der subjektiven Wahrnehmung jeder einzelnen Person abhängig, die geprägt wird durch Sozialisation, von der Situation und viell. auch von individuellen Anlagen. Aber vorrangig wohl von der Situation (den äußeren Umständen). Denn Sozialisation und individuelle Anlagen sind ja weitestgehend festgeschrieben. Die Situation ist aber immer variabel und darauf kann ich ja auch Einfluss nehmen, um die Motivation zu erhöhen.
 
so seh ich das auch amelie

Das Dick gedruckte oben ist das, was im Skript als Fragestellung des VIE steht...danach kommen ja die Erläuterungen und dann landen wir bei dieser Einschätzung....reine "FormSache": nennt dir einer ne Thoerie sagt er dir was er hinterfragen will
 
im Überschneidungsbereich beider Fächer gehe ich den Weg, das ausführlichere zu lernen.

wies in hagen läuft weiß ich nicht. in meiner präsenzzeit gab es prof. die punkte abgezogen haben, wenns zu ausführlich wurde, obwohl man am thema war. hatte ich immer glück, ich schreib eher wenig in den Klausuren und den ESá...dennoch mit brauchbaren bewertungen
 
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