Vollzeitstudent! Wieviel Std. lernen?

Dr Franke Ghostwriter
confused:

Ich bin seit dem WS 2005/2006 Vollzeitstudent und wollte mal nachhören, wieviel Stunden ihr am Tag so lernt? Laut FernUni ist eine Zeit von 8 Stunden täglich (Mo-Fr) angesagt. Ich weiß, jeder lernt anders und versteht auch manche Dinge besser, als ich vielleicht *ggg* Ich habe zwar gestern erst richtig angafangen zu lernen, aber 8 Stunden, das will mein Kopf einfach nicht. Die Konzentration geht flöten :-(

Ich würde mich freuen auf viele Antworten 🙂

LG aus dem schöööönen Saarland

Nadine
 
8h ist zuviel. Es ist was anderes ob man sich 8h Vorlesungen reinzieht, oder 8h alleine in irgendein Skript schaut.
Ich bin Teilzeitstudent und lerne ca. 1-2h am Tag.

Ich denke, dass man das Grundstudium in 4 Semestern(Regelstudienzeit) Vollzeit auch mit deutlich weniger als 8h am Tag durchziehen kann. Vielleicht zwei Blöcke am Tag a 2h oder sowas!!
 
Das klingt ja schonmal klasse 😉
Ich will mein Grundstudium in 3 Semestern schaffen. also, doch mehr pauken *lach*
Ich bin alleinerziehende Mama und arbeite nur 2 mal die Woche halbtags.
Ich habe mir vorgenommen, an den Tagen wo ich nicht arbeite, morgens sobald mein Sohn in der Schule ist, bis 12 Uhr zu lernen. Das ich dann 4 Stunden am Stück nicht durchpauken kann, das habe ich schon mitbekommen 😉 Aber mit ein paar Pausen hat es geklappt *grins* Und dann abends, wenn mein Sohn im Bett ist nochmals so 1-2 Stunden. Denkt ihr das langt?
 
Es gibt hier sogar manche Teilzeitstudenten die 3-4Prüfungen im Semester schreiben. Also dürfte dass bei dir in 3Semestern bestimmt klappen mit dem Aufwand! Was hast du denn derzeit belegt??

Und das GS kann man - meiner Meinung nach - sowieso etwas vernachlässigen, weils nicht in die Examensnote mit einfließt. Das heißt: 4 gewinnt 😉 😀 !
 
Ich habe in diesem Semester 4 Kurse belegt und lerne ca. 5 Std. am Tag und das 5 Tage die Woche. 8 Stunden sind definitiv zuviel. Sogar 5 wenn man intensiv lernt. Das ist ja nicht mit einer Vorlesung zu vergleichen in der man nur irgendwo in der Ecke hockt und einpennt
 
StefanK schrieb:
Und das GS kann man - meiner Meinung nach - sowieso etwas vernachlässigen, weils nicht in die Examensnote mit einfließt. Das heißt: 4 gewinnt 😉 😀 !
Vorsicht! Bei diesem Vorgehen läuft man leicht Gefahr, den Stoff, der im HS teilweise als bekannt vorausgesetzt wird, nicht wirklich drauf zu haben. Das kann dann ein böses Erwachen geben, wenn man plötzlich das halbe GS nochmal wiederholen muss, um überhaupt klarzukommen.


mfg
Mickey, der aus anderen Gründen ein "gutes" VD anstrebt
 
Dann revidiere ich meine Aussage und behaupte:
Man muss nicht in jedem Fach des GS ne 1,0 mit Sternchen haben!
Wenn du in etwa weißt, wohin die Reise im Hauptstudium geht, kannst du deine Schwerpunkte im GS schon besser forcieren. Bei weniger wichtigen Prüfungen gilt dann für mich die 4 gewinnt-Regelung!
 
StefanK schrieb:
dann revidiere ich meine Aussage und behaupte:
Man muss nicht in jedem Fach des GS ne 1,0 mit Sternchen haben!
Wenn du in etwa weißt, wohin die Reise im Hauptstudium geht, kannst du deine Schwerpunkte im GS schon besser forcieren. Bei weniger wichtigen Prüfungen gilt dann für mich die 4 gewinnt-Regelung!
Yep. That's it.😀 😀 😀

Wobei die 4Gewinnt für manche auch in den "unwichtigen" Fällen nicht greifen sollte, wenn man zB ein gutes VD braucht, um einen (potenziellen) Arbeitgeber zu überzeugen oder ähnliches.


mfg
Mickey
 
Nadine!

An deiner Stelle würde ich das mit den Stunden nicht so genau nehmen.
Im 1.Semester habe ich als Teilzeitfuzzy BWL1, Mathe1+2 und das Propädeutikum belegt = 4 Kurse, 3 Klausuren.
Das Lernen nach Stundenplan habe ich auch am Anfang versucht, hat sich aber letztenendes als praktisch unmachbar erwiesen. Ich bin dann darauf umgestiegen, systematisch pro Woche 2-3 KEs und die dazugehörigen SAs und EAs abzuarbeiten, der Rest der Woche ist dann Freizeit.
 
SaarDin schrieb:
Hallo 😕

Ich bin seit dem WS 2005/2006 Vollzeitstudent und wollte mal nachhören, wieviel Stunden ihr am Tag so lernt? Laut FernUni ist eine Zeit von 8 Stunden täglich (Mo-Fr) angesagt. Ich weiß, jeder lernt anders und versteht auch manche Dinge besser, als ich vielleicht *ggg* Ich habe zwar gestern erst richtig angafangen zu lernen, aber 8 Stunden, das will mein Kopf einfach nicht. Die Konzentration geht flöten :-(

Also ich lerne ca. 15 Stunden je Woche und schaffe es bisher recht gut, mein "mehr als Vollzeitpensum" durchzubekommen. Jeden Tag 8 Stunden wäre echt zuviel!

Michael
 
Bei einer straffen Vollzeit-Belegung braucht man effektiv 6 Stunden am Tag - mehr geht aber auch nicht. Und nicht vergessen-nach ca. 1,5 Stunden mindestens 15min. Pause! Das fällt irre schwer, wenn man sich an den Vortagen irgendwo festgelesen hat, und dann "irgendwie durch will"-cool bleiben. Nicht mit dem Kopf durch die Wand, lieber ein Kapitel abschließen, Zusammenfassung schreiben (mir gefallen da Karteikarten), und dann lieber abwechseln zu ´nem anderen Modul-nach Pause natürlich. Die pausenlosen 8-Stunden-EA-Abgabe-Tage sind schon oft genug, da muss man sich auch keine Vorwürfe machen, wenn´s am nächsten Tag nur 4 Stunden (oder weniger) werden-die Pause braucht der Kopp!
...und ab und zu braucht der Kopp auch ´ne Woche Urlaub 😉...das ist auch drin, und das Organisatorische will ja auch erledigt werden (ist ja wohl in der Hagen-Zeitschätzung mit drin)
 
ich habe auch jetzt im WS 2005 angefangen und setze mich jetzt schon wahnsinnig unter Druck, weil ich das Gefühl habe ich lerne zu langsam. Hoffe ich bekomme in nächste Zeit mehr Routine.
Ist ein blödes gefühl wenn man etwas nicht vertsanden hat und noch keine Orientierung wo man eine Antwort oder Hilfestellung findet!
Naja bin mal gespannt!

Grüße aus Köln
 
Redeejay schrieb:
Hey,
ich habe auch jetzt im WS 2005 angefangen und setze mich jetzt schon wahnsinnig unter Druck, weil ich das Gefühl habe ich lerne zu langsam. Hoffe ich bekomme in nächste Zeit mehr Routine.
Ist ein blödes gefühl wenn man etwas nicht vertsanden hat und noch keine Orientierung wo man eine Antwort oder Hilfestellung findet!
Naja bin mal gespannt!

Wichtig ist locker bleiben. Das ist nicht nur nen Spruch: Kontinuierlich lernen, aber dem Wissen auch Zeit geben, sih festzusetzen. Passagen, die man nicht versteht erstmal durchlesen, weitermachen und später wirst Du sie verstehen.

Meine Erfahrung ist sowieso: Richtig verstehen tut man den Stoff des laufenden Semesters immer erst im nächsten!! (Was schon andere vor mir auf die Idee gebracht hat, alle Klausuren ein Semester zeitverschoben zu schreiben... - werde dies System aber in diesem Semester zu ersten Mal testen, weil ich bislang zu ungeduldig war.)
 
Also ich persönlich würde mich da nicht so unter Druck setzen mit 3 Semestern als Zeitvorgabe. Nimm es doch einfach so wie es kommt. Ich hatte mir fürs letzte Semester im Grundstudium Mikro, Makro und Statistik vorgenommen und hab dann einsehen müssen, dass mein Rhytmus (mit 2 Kids und Job) halt ein anderer ist wie die vielen, die die Klausuren nur so locker schaffen. So hab ich halt fürs Grundstudium 5 Semester gebraucht, dafür hab ich aber recht ordentliche Grundlagen (ich meine nicht die Noten, sondern das Wissen, was ich mir angeeignet habe) fürs Hauptstudium geschaffen, was sich jetzt bei ABWL auszahlt.

Grüßle
Silvana
 
ich hab jetzt mit BWL Teilzeit angefangen und Frage mich auch, wie viel ich lernen muss... Auf den errechneten Studienaufwand von 22 Stunden (?!) komme ich nicht, hab Angst, dass ich mir jetzt zu viel Zeit lasse und es mich dann überrollt?!

Wie viel Stunden lernt ihr so bei Teilzeit mit 11 SWS?
 
Da dem einen das Lernen leicht fällt, oder der nächste es gar nicht braucht (cand.inf) oder der nächste richtig viel tun muss (da ordne ich mich ein) macht es wenig Sinn, die Anzahl der Stunden vorneweg festzulegen. Du wirst bald selbst merken, wieviel Du für eine Klausur tun musst. Auch fällt einem nicht jedes Fach gleich leicht (mathematische Fächer liegen mir z. B. deutlich mehr als Recht oder Organisation, Planung, Unternehmensführung usw.).

Grüßle
Silvana
 
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