Vortrag Andreas Popp

Sehr interessant.
Allerdings bekommt man wirklich fast Angst, dass es so eintreffen könnte, wie Hr. Popp prognostiziert. Auf der anderen Seite Frage ich mich, ob er nicht zu schwarz malt. Klar einige Dinge müssen zwischenzeitlich wirklich fast jedem klar geworden sein. Und dass es so nicht mehr lange gut geht, wissen wir auch alle, aber übertreibt er nicht??
Ich wüsste keinen Weg, wie man das bestehende System (Rentenkasse, Sozialversicherung etc.) ändern könnte. Dafür braucht man eine unabhängige Regierung, die wir seiner Aussage nach nicht haben (und ganz ehrlich, wenn ich mir manche Entscheidungen der Politiker anschaue, glaube es ich selber auch). Die Lobby wird Änderungen zu ihrem Nachteil zu verhindern wissen.

VG
Patrizia

@ Patrizia, ja stimmt, es hinterläßt einen unangenehmen nachgeschmack. Da ich mich jedoch schon recht lange mit WW beschäftige und bereits ähnliche Gedankengänge hatte, war sein Vortrag leider bestätigend.

Interessant finde ich hingegen die Lebenseinstellung "Keine Angst, es wird alles gut".
Außerdem bin ich der Meinung, das man durchs Querdenken weitaus mehr Weltverständnis und allgemeinen Fortschritt erreicht, als durch stummes zu Folgen.
Man muss nicht immer alles hinnehmen, Probleme lassen sich ja bekanntlich am besten an der Wurzel lösen. Diese Einstellung ist auf viele gesellschaftliche Sektoren
zur Optimalen Problemlösung übertragbar. Leider bekämpfen wir meist nur die Symptome.

Ein etwas aktuellerer Vortag in gehobener Qualität:


gruß Markus