Warum ein Teilzeitstudium?

Dr Franke Ghostwriter
Warum ein Teilzeitstudium?!

Hallo zusammen!!

Mich würde mal interessieren, warum sich soviele Leute ein Studium neben dem Beruf "antun".

Also mein persönlicher Grund ist die berufliche Weiterbildung um meine Karrierechancen weiter "auszubauen".

Wie siehts bei euch aus?
 
Hallöchen

Bei mir ist es sinnvolle Freizeitbeschäftigung und der Hunger nach Wissen.
Ob ich in meinem Alter allerdings karrieremäßig noch etwas reißen kann, weiß ich nicht. Obwohl, die Alten sind ja auf dem Vormarsch 😉 .

Sonnigen Gruß
moonsoul
 
Bei mir ist es beides! 😉

Ich möchte mich nach meinem ersten Studium weiter bilden und meine Chancen erhöhen. Gleichzeitig wollte ich nach einem Jahr der Ruhe und Alltagsarbeit aber auch wieder mal etwas Interessantes machen und mein Gehirn beschäftigen. Mein "Problem" ist, dass ich mich für alles interessieren kann und dann auch daran arbeiten möchte.
Ein nicht zu unterschätzendes Argument ist bei mir auch noch die Finanziereung, da mir von meinem Arbeitgeber ein Betrag ausschließlich hierfür zur Verfügung gestellt wird und das will ich nicht verfallen lassen 😉 .
 
Bei mir ist es die chance, neben dem normalen beruf, weiterzukommen ohne auch vieles verzichten zu müssen. Ich kann jetzt schon Arbeiten und trotzdem studieren, 2 Fliegen mit einer Klappe theorie =).
 
Sebastian,

mein gestriges und erstes Posting in diesem Forum ist meine Antwort auf Deine Frage. Wenn ich doch nur Zahlen für die Lotterie voraussagen könnte... 😀

#?t=16168

"Flow" ist ein Begriff aus der Psychologie. Mihaly Csikszentmihalyi heisst der Urheber und hat auch Bücher darüber geschrieben. Ich betrachte sein Tun als moderne Glücksforschung.
Wenn es Dich näher interessiert, kannst Du bei Wikipedia vorbeischauen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Flow_(Psychologie)

Vielleicht hilft Dir das, die Sache mit der Motivation etwas klarer zu sehen.

Gruß
Sven
 
moonsoul,

da geht' Dir ja genauso wie mir.

Eine autotelische, das heisst, eine auf die Sache gerichtete und nicht von äusseren Zielen geleitete Motivation, verspricht ein fröhliches Gelingen des Projektes.
Natürlich müssen da noch ein paar Sachen mehr stimmen, aber ich meine, die richtige Motivation ist die Hauptsache.

Gruß
Sven
 
Schillrich,

ich habe dieses "Problem" auch 🙂. Allerdings betrachte ich meine Neugierde mitnichten als Problem. Als Problem gesellt sich eher ein gewisser Zeitmangel hinzu... . Woher nur die Zeit für diese vielen schönen, interessanten und faszinierenden Sachen nehmen? Da kommt dann der Schlaf manchmal etwas zu kurz.

Gruß
Sven
 
Dominik,

das hört sich doch gut an. Wenn ich das in Deinem Alter schon so klar gesehen hätte... .

Gruß
Sven
 
Hallo Schillrich,

ich habe dieses "Problem" auch 🙂. Allerdings betrachte ich meine Neugierde mitnichten als Problem. Als Problem gesellt sich eher ein gewisser Zeitmangel hinzu... . Woher nur die Zeit für diese vielen schönen, interessanten und faszinierenden Sachen nehmen? Da kommt dann der Schlaf manchmal etwas zu kurz.

Gruß
Sven

Es ist ja auch kein Problem, sondern ein "Problem" 😉. Mein Interesse hat mich gut durch Abi und Studium 1 gebracht. Ähnlich ist es jetzt, obwohl ich als Techniker eher wenig direkten Bezug zu BWL habe ... aber neues Wissen und Verstehen einiger Zusammenhänge ist interessant.
 
Schillrich,

es war natürlich ein "Problem". Sorry.
Mein zweites "Problem" sollte zum "echten" Zeitproblem überleiten, deshalb an dortiger Stelle ohne Gänsefüße.😉

Ich stimme zu: Interessant ist im Grunde alles. Nur hat mein Interesse-Fokus in der Schulzeit nicht, wie bei Dir, mit dem angebotenen Lernstoff korreliert. Sprich: hab' mich immer mit eigenen Themen beschäftigt, die mit dem konventionellen Schullehrstoff nichts zu tun hatten. Hab's aber dann doch gepackt mit dem Abi. 😀

Gruß
Sven
 
Mich würde mal interessieren, warum sich soviele Leute ein Studium neben dem Beruf "antun".

Also mein persönlicher Grund ist die berufliche Weiterbildung um meine Karrierechancen weiter "auszubauen".

Wie siehts bei euch aus?

Mit dem Studium moechte ich mich beruflich weiterbilden und vielleicht ist auch gut fuer die Karriere 😉

Ich habe den Abschluss eines Elektroingenieurs und arbeite als Softwareentwickler. Aber das reicht mir nicht und deshalb "versuch'" ich jetzt mein Informatikwissen an der FernUni mit einem Akademiestudium und spaeter einem Masterabschluss etwas "aufzumoebeln"
 
Hat denn jemand schon Erfahrung gemacht, wie das Fernstudium an der Uni Hagen in der Wirtschaft bei den Personalern ankommt?

Setzten die das mit einem Präsenzstudium gleich (zumindest annähernd)
oder haben die eher weniger gute Meinungen?

Gruß Seb
 
Der Personaler bei dem ich gestern war kannte die Fernuni. Er sagte mir auch das er wenn die Leute sonst die selben Qualifikationen haben und der eine von der Fernuni kommt und der andere von ner Präzensuni.. dann zieht der den Fuzzi vor 🙂

Seine Worte waren recht logisch "die sind belastbarer! Bei den Präzensleuten haben sie ja schon Angst ob die das über gebacken bekommen sich neben ner Diplomarbeit oder so überhaupt einzuarbeiten und Leute von der Fernuni sind da anderes und vor allem viele von ner Präsenzuni sind Fachidioten. Nicht alle aber nur wenig haben ausserhalb von Pflichtpraktikas mal in der Wirtschaft gesessen und vor allem hab ich die Erfahrung gemacht das Fernstudenten auch gerne mal fachfremde Kurse belegen um sich weiterzubilden".

Selbst die Schweizer kannten die Fernuni. Klar im ersten Satz wurde betont das die deutschen Unis eh viel schlechter sind als die Eidgenössischen aber dann sagte er mir das kein Unterschied gemacht wird wo man den Abschluss erlangt hat. Bei den Bewerbern entscheiden reinweg die Noten über die Chancen ne Runde weiter zu kommen und da wird die Fernuni mit den Präsenzunis auf eine Stufe gestellt.
 
Es gibt dann auch noch so Leute wie mich, die sich das nicht direkt neben dem Beruf antun, sondern erst Ausbilung, Arbeiten, dann aufhören wegen Kindern und in der Zeit studieren - also schon mit Zielrichtung, später mal wieder in den Beruf zu gehen, aber nur mit Kinder-Pause kommt das vielleicht auch nicht so gut - und außerdem brauchte ich nach Jahren des Arbeitens noch was anderes als Baby-Windeln 😉.
 
Ein Mal was Neues ...

@Kerstin:

Das war für mich mal ein neuer Blickwinkel. Von der Warte aus habe ich es noch gar nicht betrachtet, weil persönlich nicht "betroffen".
Aber wie viele Kinder sollen das denn sein? Oder wie lang ist die Babypause, wenn du ein ganzes Studium durchziehen willst 😉?
 
Also ich hab auch versucht kind und präsenzuni nach ausbildung unter einen hut zu bekommen, was hier in dt. einfach nicht möglich ist, und bis die kinder im kiga sind, sind es nur drei jahre, obwohl drei jahre für ein studium natürlich nicht besonders viel sind, ich hab jetzt bald vordiplom, werde wohl aber trotzdem noch zweieinhalb jahre brauchen, weil man im hs ja nicht so viel auf einmal machen kann, aber deswegen kommt es vielleicht trotzdem nicht allzu schlecht wenn man vier jahre aus dem beruf draußen war und inder zeit studiert hat, weil ich kenne eine menge leute die studieren präsent, tun nix anderes, jammern immer rum, sie hätten so viel stress und sind dann auch 28 bis sie anfangen. ich bin wenn alles gut läuft 26, wenn ich fertig bin, hab mein kind dann im kiga, und kann wieder arbeiten, und ich hab noch ne ausbildung gemacht nach dem abi...
 
@Kerstin:

Das war für mich mal ein neuer Blickwinkel. Von der Warte aus habe ich es noch gar nicht betrachtet, weil persönlich nicht "betroffen".
Aber wie viele Kinder sollen das denn sein? Oder wie lang ist die Babypause, wenn du ein ganzes Studium durchziehen willst 😉?

Wie viele Kinder ist denke icha uch bei den hier studierenden Eltern unterschiedlich. Ich persönlich hab zwei, der Große kommt jetzt in die Schule, und wenn das (hoffentlich) alles halbwegs läuft, möchte ich mich bewerben, um dann so langsam mit dem Arbeiten anzufangen. Das Studium hab ich nach 6.5 Jahren fast fertig, siehe Signatur.
 
also ich mache das Studium um an die interessanteren und teilweise auch besserbezahlten Jobs zu kommen. Habe 3 Ausbildungen absolviert, aber um in den Bereich zu kommen den ich gerne möchte = Schule, brauche ich nunmal einen Uni - Abschluss!

Für Fern Uni Teilzeit habe ich mich wegen der Berufserfahrung und natürlich wegen des finanziellen Aspektes entschieden.
Außerdem habe ich damals kein Abitur gemacht und möchte über den Akademiestudiengang Zeit abkürzen ( ohne erst 3 Jahre für das Abitur zu "verbrauchen" - bin auch nicht mehr so jung! )
 
Tja, habe schon ein Studium abgeschlossen und bin berufstätig. Zwar kann ich mich weiter qualifizieren, aber in erster Linie macht es mir Spass.

Andere Leute gehen Segeln, Tanzen oder Bierdeckel sammeln und ich mach eben das.
 
Neugier und Wissenshunger, aber bei mir war es vor allem das "unausgefüllt" sein nach dem Erststudium. Irgendwie habe ich was vermisst, wenn ich abends von der arbeit kam. aber die arbeit deswegen aufgeben kam auch nicht in Frage und die FU bittet nun mal beides unter einen Hut zu bringen.

Allen die diese woche klausuren schreiben, viel glück
 
sen,

dann will ich auch mal eine Erklärung abgeben. Ich wollte eigentlich nach dem Abitur studieren, aber meine familiäre Situation (Eltern lebten gerade in Scheidung, Schwierigkeiten bei Unterhaltszahlungen) brachte mich dazu erstmal eine Ausbildung zu machen um finanziell schnell unabhängig zu sein. Der Wunsch nach einen Studium ließ mich dennoch nicht los. Erst wollte ich direkt nach der Ausbildung Teilzeit studieren, doch dann kam die Liebe dazwischen. Das Studium mache ich aus zweierlei Gründen. 1. Erhoffe ich mir dadurch Aufstiegschancen in meiner Firma und 2. brauche ich eine neue Herausforderung.

Simone
 
Bei mir war es so, dass ich an der Uni Köln BWL studiert habe. Allerdings ist Jura in diesem Studium leider viel zu kurz gekommen. Außer einem kurzen Intermezzo im Grundstudium musste ich während meines ganzen Studiums keinen BGB-Gesetzestext mehr anfassen. Dass da am Ende des Studiums kaum mehr etwas von dem hängengeblieben ist, was am Anfang gelehrt wurde, mag da kaum überraschen.

Da ich mich allerdings schon immer sehr für Jura und die Juristerei interessiert habe, war es dann nur folgerichtig, nach dem abgeschlossenen Studium das Ganze auf Fernstudiumsbasis (Bachelor of Laws) wieder aufzugreifen....und bisher habe ich den Entschluss nicht bereut; ich finde das Ganze sehr interessant und für einen Bachelor auch ziemlich in die Tiefe gehend. Des weiteren ist die starke wirtschaftswissenschaftliche Fokussierung (Unternehmensrecht z.B.) zu begrüßen. Eine sinnvolle Ergänzung und Vertiefung, wenn man bereits BWL studiert hat...
 
Neugier und Wissenshunger, aber bei mir war es vor allem das "unausgefüllt" sein nach dem Erststudium. Irgendwie habe ich was vermisst, wenn ich abends von der arbeit kam. aber die arbeit deswegen aufgeben kam auch nicht in Frage und die FU bittet nun mal beides unter einen Hut zu bringen.

Allen die diese woche klausuren schreiben, viel glück 🙂

...na da sind wir ja Verbündete. Diese Sätze könnten auch von mir stammen! 😀 Wollte nicht als INGENIEUR (inklusive sämtlicher Vorurteile!) enden...

Didi
 
Moinsen,

dann will ich auch mal eine Erklärung abgeben. Ich wollte eigentlich nach dem Abitur studieren, aber meine familiäre Situation (Eltern lebten gerade in Scheidung, Schwierigkeiten bei Unterhaltszahlungen) brachte mich dazu erstmal eine Ausbildung zu machen um finanziell schnell unabhängig zu sein. Der Wunsch nach einen Studium ließ mich dennoch nicht los. Erst wollte ich direkt nach der Ausbildung Teilzeit studieren, doch dann kam die Liebe dazwischen. Das Studium mache ich aus zweierlei Gründen. 1. Erhoffe ich mir dadurch Aufstiegschancen in meiner Firma und 2. brauche ich eine neue Herausforderung.

Simone

Ziemlich zu 100% sind das meine Beweggründe für ein Teilzeitstudium!
Und ich wills mir selber beweisen, dass kommt einfach noch erschwerend hinzu
 
Ich habe erst eine duale Ausbildung gemacht. Arbeite jetzt bei der Stadt: Bin dort Beamter im geh. Dienst. Um evtl. die Quali für den höheren Dienst zu erlangen, zumindest aber um meine Beförderungschancen zu erhöhen, studiere ich nun nebenbei.Das ist auf jeden Fall besser als ein Vollzeitstudium, da ich weiterhin mein volles Gehalt kassiere. Natürlich auch, weil mir das Thema Wiwi auch ein bisschen Spaß macht!
 
Bei mir ist's noch ein anderer Grund:

Ich bin Ingenieur. Zu oft erlebe ich, dass ein "BWLer" aus anderen Abteilungen sagt: hier wird Geld gespart, das reicht schon so. Wenn man dann anfängt zu argumentieren, dass diese (temporäre) Einsparung aber später wesentlich mehr Kosten mit sich bringt, heißt es: "Sie sind Ingenieur, was wissen Sie schon von Geld."

Daher ein Zweitstudium WiWi für Naturwissenschaftler, dann kann ich später auch mal von der wirtschaftlichen Seite her argumentieren.

Außerdem habe ich in der Zwischenzeit festgestellt, dass es auch im Privatleben einiges bringt, wenn man sich in Sachen Wirtschaft, Rechnungswesen und Recht noch etwas weiterbildet.
 
Ich hatte bevor ich mein Abi nachgeholt gefragt ob ich mich berufsspezifisch(Fachwirt) oder allgemein(Diplom) weiterbilden soll.
Aufgrund der Möglichkeiten eines Studiums habe ich mich für das
Studium entschieden. Auch wenn es teils sehr stressig ist,
finde ich diese Lösung für mich besser als ein Vollzeitstudium.
Ich kann neben meinem Studium noch Berufserfahrung, Kontakte sammeln, und mein Leben finanzieren.
 
Bei mir war es so, dass ein Präsenzstudium in Vollzeit bei mir einfach finanziell nicht drin war. War auch mal für ein Semester an einer Präsenzuni eingeschrieben und es war eine Katastrophe (bin Klaustrophobiker und musste mich in den überfüllten Räumen so darauf konzentrieren nicht in Panik zu verfallen, dass ich vom Stoff kaum was mitbekommen habe). Momentan mache ich eine Ausbildung, da es aber eigentlich immer mein Traum war zu studieren, versuche ich es jetzt eben auf diesem Wege...
 
Also ich mache das, weil ich das Gefühl habe, meine Freizeit sinnvoll nutzen zu müssen. Nach der Arbeit fernzusehen füllt mich nicht besonders aus.:ka:
Ich sehe mein Studium daher eher als sinnvolle Feizeitbeschääftigung, fühle mich gut dabei und habe dann in ein paar Jahren auch noch was davon

😀

Liebe Grüße
hykmonster
 
ich habe vor 10 Jahren BWL an einer FH abgeschlossen und versuche nun das Ganze nochmal etwas aufzufrischen. Ob sich das beruflich nochmal auszahlen wird ...

Gruß
Dieter
 
Tja, Teilzeit weil es Vollzeit neben dem Beruf (42 h/Woche) einfach nicht anders geht. Ich möchte auf alle Fälle noch einen Uni-Abschluss, da ich gemerkt habe, das man mit einem FH-Diplom eben doch nur bis zu einer bestimmten Grenze kommt und dann ist irgendwie Schluss oder es werden einem so viele Steine in den Weg gelegt, dass ein Uniabschluss einfach schneller geht. Da ich an einer FH tätig bin, dort Diplomarbeiten betreue und wir jetzt auch Master-Studiengänge habe, kam die Diskussion auf, ob Diplom-Leute überhaupt noch qualifiziert sind, die Studenten zu betreuen und das ärgert mich schon gewaltig. Aber eigentlich mach ich das Studium mehr aus privaten Gründen um mich fortzubilden und nicht einzurosten.
 
Bei mir ist's noch ein anderer Grund:
Ich bin Ingenieur. Zu oft erlebe ich, dass ein "BWLer" aus anderen Abteilungen sagt: hier wird Geld gespart, das reicht schon so. Wenn man dann anfängt zu argumentieren, dass diese (temporäre) Einsparung aber später wesentlich mehr Kosten mit sich bringt, heißt es: "Sie sind Ingenieur, was wissen Sie schon von Geld."


-> der ist klasse 😉 Bin eher einer von den BWL'ern und zum Glück denke ich nicht so über unsere Ingenieure. Es sind also nicht alle so *g
Kein Wunder, dass ich blöd angeguckt werde, wenn ich mit meiner Überzeugung "wir sind Dienstleister für Euch und wollen Euch unterstützen" nicht punkten konnte. Nun ja....
 
ich kann Frodo nur zustimmen, auch ich könnte mir ein Präsenzstudium wirtschaftlich nicht mehr leisten. Allerdings habe ich mich ursprünglich mal bewußt gegen eine normale Universität entschieden und habe meine Meinung diesbezüglich bis heute nicht geändert. Da ich in meiner Freizeit sowieso viele Fachbücher bis hin zu wissenschaftlicher Literatur und Abhandlungen lese, habe ich mir gedacht, daß ich zu einem Teilzustudium in der Lage sein sollte.

Liebe Grüße,
Phoenix
 
"Investition in Bildung bringt die besten Zinsen."

Wollte immer schon studieren und sehe das Studium in erster Linie
als Horizont-Erweiterung.
 
Ich kann mir ein Präsenzstudium finanziell einfach nicht leisten. Gleichzeitig möchte ich aber vor allen Dingen mir selbst beweisen, dass ich mehr kann als die Sachen, die ich tagtäglich im Job mache.
Daher sehe ich das Studium hauptsächlich als Möglichkeit etwas neues zu lernen und nicht zu sehr zu "verböden".
 
Es ist echt komisch. Ich will auch was dazu schreiben und kriege den roten Faden irgendwie nicht. "Wieso sich nebenbei noch ein Studium antun....?" - eine gute Frage und noch spannender finde ich die Antworten. Es ist schon interessant, wie sich hier die unterschiedlichsten Leute unterschiedlichen Alters, aus unterschiedlichen Richtungen mit völlig unterschiedlichen Antriebskräften hier treffen.
Bei mir hat es sich einfach nicht früher ergeben. Ich bin den klassischen Weg gegangen mit sehr jung heiraten, Kind großgezogen, war immer berufstätig, wenn auch Teilzeit. Ich gehöre aber zu den Menschen, die einigermaßen mit sich in Einklang sein müssen, um leistungsfähig sein zu können. Dazu musste ich erst einige "Rucksäcke" in meinem Leben los werden. Das hat eben ein wenig gedauert, und so habe ich halt zu Abi und den Dingen, die mir wirklich gefallen, erst spät gefunden. Hatte vorher einfach die Energie nicht.
Ich habe mir vorgenommen, Politik und Organisation in Vollzeit zu machen, weil sich ein Teilzeitstudium doch sehr lange hinzieht. Ein Vorhaben - ob es klappt, wird sich zeigen. Bin da mal eher locker. Was geht, geht. Gehts nicht, gehts nicht.🙄 🙂 (Natürlich möchte ich, dass es klappt, habe aber als gerade mal 4-Tage alter Student noch keinen rechten Überblick). Schaun mer mal...
Liebe Grüße
Barbara
 
Tja, habe schon ein Studium abgeschlossen und bin berufstätig. Zwar kann ich mich weiter qualifizieren, aber in erster Linie macht es mir Spass.

Andere Leute gehen Segeln, Tanzen oder Bierdeckel sammeln und ich mach eben das.
Hallo,
ganz aus meinem herzen gesprochen, so sind wir wenigstens 2 hier, die spass an der sache haben.
g
 
Ausgleich zum Beruf

Hallo,

meine Beweggründe für ein Teilzeitstudium neben dem Job sind ganz einfach: Ich genieße es, mich neben meinem sehr praktischen Beruf (Pressesprecherin) auch mit Theorie zu beschäftigen. Wenn ich abends erst einmal meine Anflüge von Müdigkeit überwunden habe, ist es fast so etwas wie Entspannung und Erholung, mich mit den Skripten aus Hagen auf den Balkon oder auf den Hometrainer zu setzen. Hätte vorher nicht gedacht, dass ich so viel Begeisterung dafür würde entwickeln können.

Viele Grüße

Penny
 
Ohne ein Studium kannst Du keinen richtigen Beruf ausüben. Wenn Du z. B. in der Bank arbeitest mußt Du midestens BWL studiert haben um etwas zu werden.
 
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