Was ist das bitte?

Dr Franke Ghostwriter
also ich knie mich die letzten Tage in WInfo rein und ich bin jetzt, wo ich die erste Aufgabe der EA hinter mir habe, absolut unzufrieden mit den Materialien. Was wird da bitte für ein sinnfreies Zeug gefragt?
Ich muss dazu sagen, dass ich mich im Bereich der WInfo eigentlich ganz gut auskenne. Ich bin Netzwerkadministrator nicht nur zuhause, beherrsche sämtliche Programme wie auch Programmiersprachen. Für mich sind die Texte daher eher eine leichte Nervennahrung, da ich das meiste einfach schon kenne. Ich glaube aber, dass mir das nicht wirklich viel bringt, sondern dass der den Wurm fängt, der die KEs am besten auswendig lernt.

Das nervt mich!

Wie ergeht es Euch mit den Materialien?
 
Seh ich ähnlich. Hätte irgendwie gehofft, dass man hier mehr Dinge lernt die einem später mal weiterhelfen.....

Klar, manche Sachen muss man eben stur auswendig lernen, aber du hast Recht. Zuviel zusammenhangloses Gefrage: was juckt mich das denn was für Fähigkeiten Software haben muss, die ich auf einem Server als Betriebssystem nehmen kann ????

Da hab ich mir noch nie groß Gedanken drum gemacht, und ich denke dass das auch kaum ein anderer hier tun wird.... :eek
 
"...was für Fähigkeiten Software haben muss, die ich auf einem Server als Betriebssystem nehmen kann???"

Ich kenn' jetzt den Zusammenhang zu Euren Skripten nicht, aber ich halte die Frage in Zeiten der zunehmenden Vernetzung fuer sehr wichtig im Bezug auf die Systemstabilitaet und Sicherheit.

Und 'mal Hand auf 's Herz': Wer glaubt denn heute noch, dass ein Informatikstudium etwas mit Praxis zu tun hat? Hauptsaechlich geht es doch um die Vermittlung von Theorien 😀
 
Und 'mal Hand auf 's Herz': Wer glaubt denn heute noch, dass ein Informatikstudium etwas mit Praxis zu tun hat? Hauptsaechlich geht es doch um die Vermittlung von Theorien 😀 😉[/quote]

...genau aus dem Grund habe ich nach 4 Semestern Info zu BWL gewechselt 😀

Frage mich nur wie man das Skript Klausurtechnische zusamenfassen soll. Ist irgendwie sehr quaotisch.

Dinge die Du im Dritten Semester als Informatik Student im Fach Technische Informatik findest , neben solchen die man vermutlich beim ersten mal Rechner angucken schon begriffen hat (Ein -Ausgabe). Fehlt mir irgendwie der rote Faden. Hatte die EA schon bearbeitet bevor ich den Kurstext aufgeschlagen hab, die war einfach aber irgendwie merkwürdig. Naja was solls, da müssen wa durch,

ausserdem hat der Lehrstuhl ja son Bewertungsdings dazu gepackt.
 
@the knight :

Bei mir war in diesem HEft 1 das zum Kurs mitgeliefert wurde was dabei um den Kurs zu beurteilen. man kann zur verbesserung des Lehrmaterials beitragen indem man sich dafür anmeldet und genau beschreibt was gut weniger gut, warum oder wiso gut oder schlecht ist. Bekommt man sogar bezahlt wenn man das korrekt macht.
Die Idee fand ich gut, leider fehlt mir auch in diesem Semester mal wieder ne Menge Zeit...
 
Naja, ich hab Winfo schon mal an meiner Uni belegt und auch die Prüfung gut bestanden. Das wurde damals wirklich erstklassig vorgetragen, zusammengefasst und interessant gestaltet. Auch für solche die nicht jeden Tag am PC sitzen.
Die KE'en von Winfo an der FU sind aber ganz anders. Schwer verständlich, manches geht viel zu sehr in Detail etc. Selbst bei Sachen die ich schon kenne Frage ich mich: Was soll das denn? Dann versuche ich an meine Winfo Vorlesung von damals zu denken und dann wird mir einiges klarer.
Mir gefällt der Aufbau und die Schreibweise ganz und gar nicht.

Gerade "Geschäftsprozess-Gestaltun" und "Datenbankorganisation" schwankt extrem zwischen :genau: bis hin zu :gruebel: . Tendenz eher zu letzterem ...
 
Also da bin ich ja beruhigt, dass es euch genauso geht. Die ganzen Theorien sind schon echt komplex. Da ist ja viel Auswendiglernerei. Ist so ähnlich wie im englischen Vokabeln lernen. Wenn man die drauf hat, dann versteht man einigermaßen den Text. Teilweise bin ich bei der Kurseinheit 2 ganz schön ins Grübeln gekommen. Die EA hab ich noch nicht angefangen. Ich bin mal gespannt was die da so abverlangen.
 
@all,

manche Formulierungen sind in den KE's schwammig bis grenzwertig🙁

Und warum manche Themen so ausgebreitet werden und andere weniger weiss wahrscheinlich nur der Prof. Auch weshalb er bei Beispielen ein paar aktuelle Techniken bringt andere wiederum komplett ignoriert, verstehe einer wer will.

Was ich mich Frage ist, ob man sich vielleicht Nachteile einhandelt, wenn man die Möglichkeit der Kommentare nutzt und dabei ja auch zwangsläufig zu verstehen gibt, daß man overall die abgegebene Arbeit als "ungenügend" empfindet😀

Also Vorteile bei der Beurteilung einer Klausur, bekommt man dann sicherlich nicht oder?

Gruß

Uwe
 
@Rene,

wenn aber der Mentor deutlich sagt, daß derjenige der stupide auswendig lernt (und deswegen nichtwirklich was verstanden haben muß😡 ) unter Umständen bessere Ergebnisse erzielt, als jemand, der aus der Materie kommt aber die KE nicht Wort für Wort wiedergeben kann, dann findet ich das unglücklich.

Ziel sollte es sein Wissen zu vermitteln, wobei ich mal vor Urzeiten gelernt habe, daß Auswendiglernen die unterste Stufe des Wissens ist. (oder so ähnlich)

Gruß

Uwe
 
wenn aber der Mentor deutlich sagt, daß derjenige der stupide auswendig lernt (und deswegen nichtwirklich was verstanden haben muß😡 ) unter Umständen bessere Ergebnisse erzielt, als jemand, der aus der Materie kommt aber die KE nicht Wort für Wort wiedergeben kann, dann findet ich das unglücklich.

Das ist natuerlich traurig.. Schade, dass es immer noch Professoren gibt, die mehr Wert auf die woertliche Wiedergabe von Definitionen als auf die Anwendung ihres Stoffs legen.

Mir waren schon in der Schule die Faecher zu wider, bei denen es nur um das Auswendiglernen ging. Auch in der Lehre und im Erststudium gab es leider auch noch solche Faecher.. Unter 'm Strich hat mir das Auswendiglernen nie etwas gebracht, denn das 'Wissen' vergess' ich auch schnell wieder. Nur was ich verstanden und anwenden kann, war auch spaeter noch 'griffbereit'.

Hatte eigentlich ueberlegt, ob ich in die Skripte zu WInfo mal reinschaue, um meinen Horizont etwas zu erweitern. Aber ich glaub', nu' lass' ich 's erstmal bleiben. Vielleicht ist die naechste Version des Skripts besser.
 
Da hatte ich mich so gefreut endlich endlich endlich mit dieser scheußlichen KE 2 durch zu sein und was kommt dann?

In KE 3 ist es quasi das gleich in Grün--------- 😱

Echt gruselig schlecht gemacht der Kurs.....man weiß nicht was wichtig ist und was nicht.....wenn man nach dem geht, was am Rand und in den Boxen steht, dann sind ungefähr 3000 Sachen superwichtig......inklusive meist umständlicher und oft genug auch unverständlicher Definitionen.........😱😱

Klar die Sachen aus den EAs kann man gut lernen und ich denke die sollte man für die Klausur auch können, aber wegen dem MC Teil hab ich echt Sorgen 🙁


Wenn da dann alles mögliche drankommen kann, dann weiß ich nit wie ich dafür gescheit lernen soll...... 🙁 #

Wie seht ihr das?
 
In KE 3 ist es quasi das gleich in Grün---------

Echt gruselig schlecht gemacht der Kurs.....man weiß nicht was wichtig ist und was nicht.....wenn man nach dem geht, was am Rand und in den Boxen steht, dann sind ungefähr 3000 Sachen superwichtig......inklusive meist umständlicher und oft genug auch unverständlicher Definitionen.........

Klar die Sachen aus den EAs kann man gut lernen und ich denke die sollte man für die Klausur auch können, aber wegen dem MC Teil hab ich echt Sorgen


Wenn da dann alles mögliche drankommen kann, dann weiß ich nit wie ich dafür gescheit lernen soll...... #

Wie seht ihr das?

Ich muss und kann 😉 das leider bestätigen.

Darüber hinaus ist es schon gruselig, wie offensichtlich falsche Angaben im Skript gemacht werden.

bspw. in KE 1 s. 44 dort wird Windows NT 4 Mehrprozessorbetrieb attestiert, Windows XP diese Fähigkeit jedoch abgesprochen.

Das ist schlichtweg falsch!

Dann auf Seite 71 der KE 1. "Ein wichtiges Netzwerk-Betriebssystem für PC-Netze ist Windows 2000 Server ... sondern um eine die Funktionalität eines Druck- und Dateiservers erweiterte Version des Arbeitsplatzrechner-Betriebssystems Windows XP (!)"

HALLLLOOOOO Geht’s noch? Leider gibt es zu falsch keine Steigerung mehr, aber das ist schon so falsch, dass es schon fast wieder richtig ist.

Jetzt mal im Ernst. Windows XP ? Und die Fähigkeiten eines Verzeichnisdienstes wird komplett unterschlagen. . . etc. etc.

Sehr witzig ist dann auch die Vermischung von englischen und deutschen Begriffen.

Auf Seite 64 wird von der Kopplungseinheit (Gateway) gesprochen.

Im Weiteren werden dann aber die englischen Fachausdrücke "Repeater", "Bridge" und "Router" verwendet.

Warum wird hier nicht mit "Wiederholer", "Brücke - OK, das steht tatsächlich da" oder "Weiterleiter" verwendet.

Ich finde es kläglich. In der IT hat sich eine Fachsprache etabliert, die nun mal englisch ist. Warum verwendet man dann nicht stringent (!) die international gebräuchlichen Ausdrücke und schreibt die deutschen Begriffe in Klammern.

Aber für den Fall, dass einer meiner Kollegen kommt und fragt, haben wir tatsächlich noch eine Kopplungseinheit im Keller. einen Akustikkoppler....

Das Ganze geht dann auch in KE 2 weiter.

Dort wird bspw. auf Seite 9 geschrieben, dass "... Qualitäts-Management" ein Unterstützungsprozess ist. Auf Seite 14 dagegen werden die Qualitätsprozesse als Führungsprozesse abgebildet (was ja auch richtig ist, schaut man sich die DIN EN ISO 9000 ff an, nach denen Qualität eine originäre Managementaufgabe ist).

Direkt am Anfang (s. 7) wird vom Business Reengineering und der "Geschäftsprozess-Modellierung" gesprochen.

Richtiger weise würde / müsste man vom hier vom BPE (Business Process Engineering) sprechen.

Auch bei einer Aussage auf Seite 9 "In der Wirtschaftsinformatik werden Arbeitsabläufe in Unternehmen mit Begriffen wie Geschäftsprozess, Geschäftsvorgang... Vorgangskette, Workflow" bezeichnet.

AUTSCH!

Leider stimmt das, obwohl es nicht richtig ist. So langsam bekomme ich ein Gefühl, warum diese Verwirrung herrscht. Wenn eine solche sprachliche Verwirrung gelehrt wird.

Bei Herrn Prof. Dr. Scheer bzw. in seiner Firma haben wir eingebläut bekommen, Prozess ist das "Was ich mache" und Workflow das "wie ich etwas mache".

Mitnichten können die Begriffe synonym verwendet werden.

In Summe finde ich die verwendeten Definitionen und auch (teilweise) die Ansichten als sehr schwammig, was traurig ist, da sich am Markt bereits Definitionen (international) etabliert haben.

Warum verwendet man nicht Definitionen, die "Etabliert" sind. Bspw. Prozess. laut der Begriffsnorm DIN EN ISO 9000 ist ein Prozess ein System von Tätigkeiten, dass Eingaben mit Hilfe von Mitteln in Ergebnisse umwandelt.

Die auf Seite 9 der KE 2 gegebene Definition ist schlichtweg nicht richtig. "...die arbeitsteilig von mehreren Organisationen oder Organisationseinheiten unter Nutzung von IuK-Technologie ausgeführt werden".

In dieser Definition sind zu viele Unterstellungen enthalten. In einer Definition eines Geschäftsprozesses direkt eine MUSS-Organisationsstruktur "... mehrere Organisationen oder Organisationseinheiten" zu integrieren ist falsch. Das hieße ja im Umkehrschluss, dass jedes Unternehmen (vor allem kleine und sehr kleine) keine Geschäftsprozesse haben, da diese ja nur aus einer OE bestehen können (wenn überhaupt).

Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
Fakt ist jedenfalls, wenn ich so eine Arbeit als Projektdokumentation abgeliefert hätte, naja.... also Neuschreiben wäre da noch das Gnädigste...

In diesem Sinne..
 
Nachtrag

KE 2 Seite 35.

Der abgebildete Geschäftsprozess stimmt so nicht.

Von Prozessschritt P.2.1.3 nach P.2.1.5 ist das XOR vor P.2.1.5 falsch.
Aus dem Verbinder "keine kaufmännische Freigabe" kann nie eine kaufmännische Freigabe werden. Ich kann über einen Verbinder NICHT den Status eines Objektes ändern. Dazu sind Funktionen dar. Ereignisse Ändern nichts, sie stoßen nur an oder sind Ergebnisse von Funktionen.

Sollte das so sein, so setzt dieser Schritt immer eine kaufmännische Bearbeitung (P.2.1.4) voraus.

Auf jeden Fall ist der Richtungspfeil falsch.

Aus der P2.1.4 kann sich ergeben, dass ein Auftrag die kaufmännische Freigabe erhält oder halt nicht. Somit ist das XOR direkt vor P.2.1.5 falsch.
 
Schickt ihr eure Fehlermeldungen an den Lehrstuhl? Wäre ja schön wenn nachfolgende Kursbeleger etwas davon haben, dass ihr euch so aufregt 🙂.

Ja, hatte ich vor.

Ich habe die Anmeldung zu dem "Kursfeedback" des Lehrstuhls schon ausgefüllt.

Irgendwie war mir diese Situation aber klar. Problematisch ist, dass sich gerade ein solcher Kurs genau zwischen Organisation / BWL und Informatik bewegt. Bsp. alleine das Prozess-Thema ist normalerweise fast schon eine eigene KE wert.

Nur, wenn man diese Themen hier nur anreißt, dann sollte der Lehrstuhl auch genau dieses erwähnen.

Die Informationen bspw. zu den Prozessen sind mir zu oberflächig. Hier kann man dann wirklich nur davon ausgehen, dass diese Informationen erwähnt werden, damit sie erwähnt worden sind.

Klar ist es schwer, solche interdisziplinaren Themen zu verpacken.

Leider bekommt das Ganze aber eine unangenehme Würze, da in der Klausur (erstmal) das KE-Wissen abgeprüft wird.... - auch wenn es falsch sein sollte.....
 
Naja ... ich werde das Gefühl nicht los, dass man den Winfo Kurs irgendwie schnell zusammengewürfelt hat. In KE 2 wird lang und breit über Geschäftsprozesse und Dateiorganisation referiert um dann in der KE 3 mal eben zu erklären dass in einer Tabellenkalkulation links die Zahlen von 1 bis 100 und oben Buchstaben von A bis Z stehen. 🙄

Da fühle ich mich irgendwie zwischen 3. Semester Informatikstudium und 7. Klasse Realschule Informatikunterricht hin und hergerissen.
 
Schickt ihr eure Fehlermeldungen an den Lehrstuhl? Wäre ja schön wenn nachfolgende Kursbeleger etwas davon haben, dass ihr euch so aufregt 🙂.


Bin für die Lehrtextkritik angenommen.

Ich werde den Damen und Herren gerne mein Feedback schreiben.
Wobei ich Verständnis dafür habe, dass es enorm schwierig ist, einen Einführungskurs zu gestalten. Grätchenfrage ist immer, welches Know How darf ich voraussetzen und welches Know How will ich vermitteln bzw. sollen die Teilnehmer meines Kurses nach Beednigung dieses besitzen.

Vor allem, da ich aus jeder KE dieses Kurses ein eigenes 6 SWS Modul machen kann.....
 
Bin für die Lehrtextkritik angenommen.

Ich werde den Damen und Herren gerne mein Feedback schreiben.
Wobei ich Verständnis dafür habe, dass es enorm schwierig ist, einen Einführungskurs zu gestalten. Grätchenfrage ist immer, welches Know How darf ich voraussetzen und welches Know How will ich vermitteln bzw. sollen die Teilnehmer meines Kurses nach Beednigung dieses besitzen.

Vor allem, da ich aus jeder KE dieses Kurses ein eigenes 6 SWS Modul machen kann.....

Ich glaube genau das sind die Fragen die sich der WInfo-Lehrstuhl auch stellt. Tendenziell geh von "wenig Ahnung" aus, sprich die Leute können einen PC benutzen und wissen vielleicht dass da 'n Prozessor und 'ne Festplatte drin ist. Vielleicht wäre wie in Buchhaltung eine KE "Einführung" oder so nicht schlecht. Die hat mir geholfen (da hatte ich absolut kein Vorwissen) wenigstens vom Grundprinzip zu verstehen worum es geht. Prinzipiell fänd ich mehr Übungsaufgaben gut, vor allem zu praktischen Dingen wie SQL, Pseudocode, Klassendiagramme ausfüllen, etc. halt das was auch in den EAs gefordert wurde.

Ich hab leider keine Zeit für die Lehrtextkritik 🙁.
 
Ganz ehrlich...

ich erwarte in der Klausur bei allen diesen "großen" Themen einen sehr stark vorgegebenen Rahmen. Für alles Andere reicht die Wissensvermittlung dieser KE IMO nicht aus. (Bspw. einen Prozess aus vorgegebenem Sachverhalt zu modellieren und auf einem leeren Blatt anzufangen. Bewegt sich das Level wie in der KE / EA ist das IMO in Ordnung.)

Beispielsweise wäre bei SQL die Verküpfung mehrerer Datenbanken bzw. Tabellen zu nennen - oder halt das ganze Thema Stored Procedures etc. Dafür gibt es dann wahrscheinlich den 12SWS Kurs.

Ich hätte mir auch gewünscht, mehr Tool-Vorschläge bzw. praktische Beispiele genannt zu bekommen.

Eigentlich sollte der Lehrstuhl (gerade beim Thema SQL) eine eigene Übungsseite haben, über die man SQL Abfragen üben kann. Nungut, bei Microsoft gibt es die Northwind DB, die zum Üben sehr gut ist.

Bei den Prozessen (BPE / BPRE) das gleiche. Ich kann anfangen in WKEs zu modellieren, führe dann die Ergebnisse in einem ersten Funktionsbaum zusammen um darüber in die eEPKs zu gehen. Wobei (je nach dem, mit welchem Tool modelliert wird) die Darstellung immer anders ist.

Letztendlich bestimmt idR der Kunde die Darstellung. Und da kann das dann auch schonmal VISIO oder Powerpoint werden ;-(

etc. etc. etc.

Naja, ich bin gespannt. Aber so aus dem Bauch heraus wird dieses eine Klausur, bei der die Klausureinsicht fast schon obligatorisch ist / wird.

Generell ist es ein Problem in der sich schnell ändernden IT, dass bei der Korrektur der Aufgaben immer der aktuelle Stand der Technik als Basis genommen werden muss. Teilweise ändern sich Erkenntnisse, Technologien, Verfahren etc. Etwas was für 5 Jahren noch "falsch" war, kann heute durchaus richtig sein.

Naja,,,,,,, wir werden sehen. Jedenfalls bin ich mal gespannt auf den großen (12 SWS) WI-Kurs.
 
Wie soll das mit der Klausureinsicht denn überhaupt funktionieren?


Hi!

Also, die Klasureinsicht funktioniert wie folgt. Nachdem Du das Ergebnis der Klausur bekommen hast, kannst Du Dich beim Lehrstuhl zur Klausureinsicht anmelden. Dann kannst Du Dir Deine Klausur zzgl. der Bemerkungen der Korrektoren anschauen. Beim ReWi-Lehrstuhl konnte man dann noch eine Klausurbesprechung zusätzlich "buchen". Da gab es dann ne Besprechung der Klausur mit einem Lehrstuhl-Mitarbeiter. Diese Besprechung ist / war so eine Art Nachkorrektur. Ein Kom. hat im Rahmen dieser Besprechung aus einem Nicht bestanden eine 4.0 erreichen können....

Du kannst natürlich auch offiziell Wiederspruch gegen das Klausurergebnis einlegen. Das führt dann dazu, dass die Klausur offiziell neu korrigiert wird. Dass erzeugt mehr Aufwand und natürlich auch die Gefahr, dass der Schuß nach hinten losgehen kann.

Ich hoffe die Erklärung langt.
 
Hi! Also, die Klasureinsicht funktioniert wie folgt. Nachdem Du das Ergebnis der Klausur bekommen hast, kannst Du Dich beim Lehrstuhl zur Klausureinsicht anmelden. Dann kannst Du Dir Deine Klausur zzgl. der Bemerkungen der Korrektoren anschauen.

Muss ich dafür extra nach Hagen fahren oder werden die Klausuren auch in die Außenstellen versendet?

Beim ReWi-Lehrstuhl konnte man dann noch eine Klausurbesprechung zusätzlich "buchen". Da gab es dann ne Besprechung der Klausur mit einem Lehrstuhl-Mitarbeiter. Diese Besprechung ist / war so eine Art Nachkorrektur. Ein Kom. hat im Rahmen dieser Besprechung aus einem Nicht bestanden eine 4.0 erreichen können....

Das ist natürlich fair, das so etwas überhaupt angeboten wird. Wenn der Stoff sitzt würde ich es auch tun.

Du kannst natürlich auch offiziell Wiederspruch gegen das Klausurergebnis einlegen. Das führt dann dazu, dass die Klausur offiziell neu korrigiert wird. Dass erzeugt mehr Aufwand und natürlich auch die Gefahr, dass der Schuß nach hinten losgehen kann.

Das kann ich mir gut vorstellen. Dann suchen die Korrektoren bestimmt nach jeder Kleinigkeit und kreiden es an.
 
Autsch .. na herzlichen glückwunsch da hab ich ja nen tollen kurs im SS 07 belegt.. gibt es überhaupt positives das man anmerken könnte/sollte? 🙄

dat macht ja richtig Mut und Lust auf die Materialien ... :/ naja vieles wird hoffentlich nur Wiederholung für mich sein .. um sqls, rechnerarchitekturen und netzwerke und sowas mach ich mir dann doch keene Sorgen das ich dat net verstehen würd...schlimm wirds für leute die in dem Gebiet nix bis fast nix wissen....
und auswendiglernen .. ooohje ..damit kann ich doch gar nix anfangen .. geschweige denn definitionen wort wörtlich wiedergeben ..was soll mir sowas bringen??? ... es reicht doch wenn ich es verstanden habe und zudem noch in eigenen worten wiedergeben kann das ist doch 1000 mal besser als etwas auswendig zu lernen und es womöglich nicht mal verstanden zu haben 😱

wird der kurs noch mal zum ss 2007 überarbeitet??? *G .. schön wärs zumindest hmmm ..wenn man so viel negatives hört.. denn schlechter kanns ja kaum werden
 
naja vieles wird hoffentlich nur Wiederholung für mich sein .. um sqls, rechnerarchitekturen und netzwerke und sowas mach ich mir dann doch keene Sorgen das ich dat net verstehen würd...

Im Job reden wir jahrelang von Entitäten und meinen damit Aufträge, Artikel, etc. Im Skript steht, dass eine Entität ein Element der Datenwelt ist, welches ein reales oder gedankliches Einzelphänomen in einem betrachteten Realitätsaussschnitt repräsentiert. Also ist eine Entität kein Auftrag oder Artikel, sondern der Auftrag 'XYZ123' oder der Artikel 'Hammer, Dübel, Zange'.

"Auftrag" ist also ein Entitätstyp, weil der Entitätstyp als Menge von Entitäten bezeichnet wird.

Ich dachte auch immer, ich würde das alles 100% verstehen oder beherrschen. Jetzt lese ich mir doch noch alles durch, weil sich damit Defizite ausbügeln lassen. Auch die Themen, bei denen ich denke, zu 100% alles beantworten zu können. So eine Frage in der Klausur und ich hätte 0 Punkte auf die Teilaufgabe.

und auswendiglernen .. ooohje ..damit kann ich doch gar nix anfangen .. geschweige denn definitionen wort wörtlich wiedergeben ..was soll mir sowas bringen??? ... es reicht doch wenn ich es verstanden habe und zudem noch in eigenen worten wiedergeben kann das ist doch 1000 mal besser als etwas auswendig zu lernen und es womöglich nicht mal verstanden zu haben

Das sehe ich auch so. Die Zusammenhänge muss man verstehen können. Nach einer guten Party hätte ich den auswendig gelernten Stoff eh wieder vergessen 😀.
 
die Gruppengröße war immer unterschiedlich.

In Makro waren wir damals sechs, in BWL II nur fünf, in BWL III dagegen 10 oder 11 und in Info wieder nur fünf. Mathe soll letztes Semester sogar nur mit zwei Leuten stattgefunden haben.

ECM macht viel möglich. In manchen Fällen (also wenn ein Kurs wegen zuwenig Teilnehmern nicht zustande kommt) bieten sie auch Alternativen. Man kommt beispielsweise nen Nachmittag und kann dann konkrete Fragen stellen ...

Gruß


Sandra
 
Nö, ich wohne in Bayern. Da gibt es so etwas wie Bildungsurlaub leider nicht. Auch mit den Klausuren ist es schwierig, so dass ich dieses Semester wahrscheinlich nix schreibe.

Außerdem scheint mein Arbeitgeber mein Studium hier an der Fernuniversität wirklich nicht gerne zu sehen. Man hat sogar versucht mir nen Strick daraus zu drehen, weil ich mein "Fernstudium" angeblich als Nebentätigkeit genehmigungspflichtig wäre ...

So ein Quatsch ! Was ich in meiner Freizeit mache, ob ich für die Uni lerne, oder ob ich in das Schwimmbad gehe oder ob ich am Wochenende Berg- oder Skitouren mache, hat meinen Arbeitgeber nicht zu interessieren. Punkt.

Bildungsurlaub? Schön wäre es. Wenn ich aber ab 01.07. arbeitslos bin, dann ist das mit den Kursen laut Sachbearbeiterin des Arbeitsamts kein Problem mehr
 
Nö, ich wohne in Bayern. Da gibt es so etwas wie Bildungsurlaub leider nicht. Auch mit den Klausuren ist es schwierig, so dass ich dieses Semester wahrscheinlich nix schreibe.

Außerdem scheint mein Arbeitgeber mein Studium hier an der Fernuniversität wirklich nicht gerne zu sehen. Man hat sogar versucht mir nen Strick daraus zu drehen, weil ich mein "Fernstudium" angeblich als Nebentätigkeit genehmigungspflichtig wäre ...

So ein Quatsch ! Was ich in meiner Freizeit mache, ob ich für die Uni lerne, oder ob ich in das Schwimmbad gehe oder ob ich am Wochenende Berg- oder Skitouren mache, hat meinen Arbeitgeber nicht zu interessieren. Punkt.

Bildungsurlaub? Schön wäre es. Wenn ich aber ab 01.07. arbeitslos bin, dann ist das mit den Kursen laut Sachbearbeiterin des Arbeitsamts kein Problem mehr 😉

Hallo,

dein momentaner Arbeitgeber hat entweder keine Ahnung oder er handelt wider besserem Wissen. Der Begriff Nebentätigkeit im Zusammenhang mit einem Arbeitsverhältnis impliziert bereits, daß es sich hierbei ebenfalls um ein Arbeitsverhältnis handelt. Diese Vorraussetzung liegt bei einem Studiengang nicht vor. Im Gegenteil, da es nach gängiger Rechtsmeinung zu den Sorgfaltspflichten eines Arbeitnehmers gehört, sich auch aus eigenem Antrieb heraus beruflich auf dem laufenden zu halten, könnte das Studium unter Umständen sogar als Erfüllung dieser Sorgfaltpflicht gewertet werden. Eine Zustimmungspflicht ist grundsätzlich nur gegeben, wenn diese im Arbeitsvertrag vereinbart wurde. Selbst in diesem Fall hat der Arbeitgeber kein Willkürrecht. Wenn die Nebentätigkeit nicht in Konkurenz zur mit ihm vereinbarten Arbeitsleistung steht, kann die Zustimmung auch uber einen Arbeitsrichterlichen Entscheid erwirkt werden.
Eine Konkurenzsituation tritt nur dann auf, wenn entweder die Nebentätigkeit in einer Wettbewerbssitutation steht (z.B Geselle von Maler A arbeitet auch noch für Maler B) oder einen wesentlicher negativer Einfluß auf die geschuldete Arbeitsleistung zu erwarten ist (z.B. Bedienung in der Gastronomie bis in die frühen Morgenstunden).
Die von deinem Arbeitgeber benutze Argumentation weckt bei mir den Eindruck, daß er sich nicht sicher ist ob er mit einer Kündigung auch durchkommt.
 
Oben