Was ist schaffbar? Kurz vor der Verzweiflung oder eher am Burnout?

Dr Franke Ghostwriter
besonders die Berufstätigen unter Euch 🙂
der Rest darf sich aber auch gern beteiligen.

ich bin auf der Suche nach Antworten.. (boah klingt das gut)
Die Frage: liegts an mir oder nicht?

Wie schafft Ihr Euer Studium? Wieviele Fächer belegt Ihr pro Semester?
Wieviel Klausuren schreibt Ihr?
Lernt Ihr alles oder nur kurz vorher - auf gut Glück?

Ich arbeite ziemlich ausgelastet mit 50 manchmal 60 Stunden (auch mehr zukünftig *heul*) pro Woche.
Da ich viele Themen an der Backe habe, nehme ich manches "im Kopf" auch mit nach Hause und brüte darüber.
Bin ich zuhause, dann brauch ich 1h für Kopffrei und setze mich dann ab 8 bis etwa 10 nochmal hin. Aber ehrlich nur mit 50% Energie.
An den WE muss ja auch mal eingekauft, geputzt usw. werden, so dass am Ende auch max. nur 6h Zeit rauskommen.

Meistens belege ich zwei Kurse und schaffe am Ende max. diese zwei oder auch nur eine Klausur zu schreiben. So schiebe ich eben einiges auch noch vor mir her.

Wenn ich das so lese, könnte man meinen, ich hätte eigentlich genug Zeit. Warum klappt es dann aber nicht?
Lernt Ihr anders? Ich will ja schließlich das Studium nicht die nächsten 10 Jahre machen...

Viell gabs dazu auch schon 1000 andere Forenbeiträge... Ich gestehe, ich habe nicht gesucht 😛
Hat jemand einen guten Tipp für mich?
Bringt es Euch zBsp in Lerngruppen mehr?
Oder kurz nach dem 1.Studium, weiß man noch WIE man zu Lernen hat?

Freu mich auf gute Vorschläge.
Sollte ich mal Yoga probieren?

-> Freizeitmäßig ist auch grad sehr wenig drin 😕

Danke Euch
 
Hallo an Alle, besonders die Berufstätigen unter Euch 🙂
der Rest darf sich aber auch gern beteiligen.

ich bin auf der Suche nach Antworten.. (boah klingt das gut)
Die Frage: liegts an mir oder nicht?

Wie schafft Ihr Euer Studium? Wieviele Fächer belegt Ihr pro Semester?
Wieviel Klausuren schreibt Ihr?
Lernt Ihr alles oder nur kurz vorher - auf gut Glück?

Ich arbeite ziemlich ausgelastet mit 50 manchmal 60 Stunden (auch mehr zukünftig *heul*) pro Woche.
Da ich viele Themen an der Backe habe, nehme ich manches "im Kopf" auch mit nach Hause und brüte darüber.
Bin ich zuhause, dann brauch ich 1h für Kopffrei und setze mich dann ab 8 bis etwa 10 nochmal hin. Aber ehrlich nur mit 50% Energie.
An den WE muss ja auch mal eingekauft, geputzt usw. werden, so dass am Ende auch max. nur 6h Zeit rauskommen.

Meistens belege ich zwei Kurse und schaffe am Ende max. diese zwei oder auch nur eine Klausur zu schreiben. So schiebe ich eben einiges auch noch vor mir her.

Wenn ich das so lese, könnte man meinen, ich hätte eigentlich genug Zeit. Warum klappt es dann aber nicht?
Lernt Ihr anders? Ich will ja schließlich das Studium nicht die nächsten 10 Jahre machen...

Viell gabs dazu auch schon 1000 andere Forenbeiträge... Ich gestehe, ich habe nicht gesucht 😛
Hat jemand einen guten Tipp für mich?
Bringt es Euch zBsp in Lerngruppen mehr?
Oder kurz nach dem 1.Studium, weiß man noch WIE man zu Lernen hat?

Freu mich auf gute Vorschläge.
Sollte ich mal Yoga probieren?

-> Freizeitmäßig ist auch grad sehr wenig drin 😕

Danke Euch

Obgleich solche Dinge schon mehrmals besprochen wurden, antworte ich gerne:
Ich arbeite auch Vollzeit und habe ein Stundenkontingent von 40 bis 45 pro Woche.
Da ich keine Kinder habe und meine Partnerin auch studiert, kann ich mich in meiner Freizeit nach eigenem Belieben an die Unterlagen machen (dies ist ja nicht selbstverständlich).
Ich habe mein Grundstudium für WiWi (Diplom) in 4 Semestern geschafft. Dies erscheint zwar sehr flott, war aber unter den Teilnehmern meiner Mentorenkurse nicht ungewöhnlich, obgleich alle im Berufs- oder/und Familienleben eingebunden waren.
Nun habe ich im 5. Semester ABWL belegt und geschrieben und habe das Gefühl, dass es gereicht haben sollte.
Wie ich nun AVWL, Seminar und Diplomarbeit auf die kommenden Semester verteile, weiss ich noch nicht. Geplant ist ein SPF für dieses Semester ab April, im Anschluss ein WPF.
Obgleich es mitunter anstrengend ist und an die Substanz geht, möchte ich nicht weniger Workload. Denn ich brauche das Gefühl, voran zu kommen. Studieren für die Dauer von 10 Jahren erscheint mir wenig erstrebenswert. Dies liegt aber auch daran, dass ich nicht mehr 20 bin und evtl. in den nächsten Jahren durch Nachwuchs eine sehr angenehme Ablenkung haben werde. Bis dahin soll das (erste) Studium geschafft sein.
 
Ohohoh über die 4Semester bin ich bereits drüber raus und zum Vordiplom fehlen noch 4 Kurse????
Jedoch arbeite ich seit Beginn des Studiums mit 50-60 Stunden pro Woche, was mir ehrlich gesagt auch zu schaffen macht -> wg der Lernerei.

Hilft es Dir, dass Deine Freundin auch studiert?

Das Dilemma sind ja grad die drohenden 10Jahre - wer will das schon? So jung bin ich nun auch nicht.

Meinst Du, es könnte an meinem beruflichen Arbeitspensum liegen? Dann hätte ich zumindest das Problem erkannt. Ich bekomme einfach nach 10Stunden pro Tag Stress (und hier wirklich kein rumsitzen und in Meetings schlafen) nichts mehr in den Kopf. Zumal mein Freund, welcher nicht studiert) mich auch bzgl Freizeit immer mehr unter Druck setzt ;(
 
Ich bin zwar nicht berufstätig (wobei Familie ähnlich viel Zeit kostet, aber geistig weniger beansprucht), und habe auch 7 Semester zum Grundstudium gebraucht. Scheint erst mal viel Zeit, aber im Nachhinein betrachtet, wars dann doch nicht soo schlimm 😉.

Für mich waren 2 Klausuren so das Optimum, mit einer kommt man eben doch sehr langsam vorwärts, erst recht, wenn du evtl. irgendwo noch mal durchfällst, und 3 waren für mich schon grenzwertig viel. Denke aber, dass da jeder sein persönliches Optimum finden muss.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist die Arbeit erst mal Fakt und nicht absehbar, dass du irgendwie weniger Arbeiten kannst/wirst. Also muss sich das Studium halt zeitlich anpassen. Dass man nach 10 Std. geistiger Arbeit nicht mehr so viel schafft, kann ich mir gut vorstellen.
Problematisch und schwierig finde ich auch, wenn dein Partner/Umfeld das nicht unterstützt 🙁.

Allgemein finde ich es nicht so zielführend, wenn du dir jetzt schon die Zeit bis zum Ende des Studiums als Schreckgespenst vor Augen führst, wie lange man brauchen könnte, demotiviert doch nur. Versuch lieber erst mal das laufende und nächste Semester zu planen, oder meinetwegen als mittelfristiges Ziel. das Vordiplom 🙂. Und wie lang es dann so dauert, findet sich schon. Optimalerweise für dich weniger als 10 Jahre, aber wenn doch länger, sollte es kein Beinbruch sein😉.
Die Alternative wäre mit der FU gleich aufhören - dann hast du mehr Zeit aber absehbar auch keinen Studiumsabschluss... 😉 oder vielleicht bietet sich auch die Möglichkeit, doch im Beruf ein wenig kürzer zu treten, wenn das dein eigentliches Stressproblem ist😕? Ist halt auch die alte Prioritäten-Frage, was dir wie wichtig ist...
 
Danke Danke Danke - Kerstin, bist mir ans Herz gewachsen 😛

Nee beruflich sieht es so aus - keiner wird eingestellt und ich habe nun noch weitere Themen bekommen. Schließlich will ich ja Karriere machen *haha* und muss was für mein Geld tun uns so weiter und so fort...
Dh um es ganz lapidar unter Frauen auszudrücken: was ich jetzt karrieremäßig und gehaltsmäßig nicht reiße, schaffe ich nach nem Kind erst recht nicht mehr.

Dh jetzt kommen noch paar schöne Reisen mit dazu usw.

Was meinen Freund betrifft: nee um Gottes Willen der unterstützt mich schon. Da ich aber für Haushalt und für ihn kaum noch Zeit habe, motzt er natürlich rum. Das Studium generell unterstützt er schon... Es geht also nur um unsere gemeinsame Zeit und Arbeitsteilung zuhause!

Aber ich bin erstmal beruhigt - das 2J doch nicht die Regel sind.
Und stimmt, Du hast mit Deiner Auffassung recht - eins nach dem anderen.
 
Ich arbeite zwar nicht, habe aber sieben Kinder. Mit dem Studium habe ich angefangen, als mein Jüngster ein halbes Jahr und mein Ältester zehn Jahre alt war - ich konnte dementsprechend auch nie vor acht Uhr abends lernen. Am Anfang hab' ich auch gedacht, ich müsste mich jeden Abend zwingen, wenigstens ein bisschen was zu tun. Bald hab ich aber gemerkt, dass das für mich der falsche Weg war. Wenn ich nämlich auch nur noch mit halber Energie (und das kommt mit vielen Kindern gar nicht so selten vor) vor den Unterlagen saß, war das einfach vollkommen ineffizient. Es war viel besser, mal zwei Wochen gar nichts zu tun und die "freie Zeit" am Abend entweder zu "vergammeln" oder irgendwas Sportliches zu tun. Dafür hab ich mir dann regelmäßig (im Semester etwa alle zwei Wochen, kurz vor den Klausuren auch mal zwei Tage pro Woche) mir einen halben oder auch mal ganzen freien Tag organisiert und dort ganz konzentriert, ausgeschlafen!!! und ohne Alltagsstress richtig durchgepowert. Diese vier, sechs oder auch mal acht Stunden heben mir lerntechnisch viel mehr gebracht als vielleicht 20 oder 25 Stunden mit halber Energie. Das Studium (Diplom I) habe ich dann nach acht Semestern erfolgreich abgeschlossen.
Übrigens fand's mein Mann auch besser, ab und zu mal einen ganzen Tag auf mich "zu verzichten" (er hat dann meistens mit den Kindern Ausflüge gemacht) als mich jeden Abend nur noch vor den Studienbriefen zu sehen.

Petra
 
ohohoh über die 4Semester bin ich bereits drüber raus und zum Vordiplom fehlen noch 4 Kurse????
Jedoch arbeite ich seit Beginn des Studiums mit 50-60 Stunden pro Woche, was mir ehrlich gesagt auch zu schaffen macht -> wg der Lernerei.

Hilft es Dir, dass Deine Freundin auch studiert?

Das Dilemma sind ja grad die drohenden 10Jahre - wer will das schon? So jung bin ich nun auch nicht.

Meinst Du, es könnte an meinem beruflichen Arbeitspensum liegen? Dann hätte ich zumindest das Problem erkannt. Ich bekomme einfach nach 10Stunden pro Tag Stress (und hier wirklich kein rumsitzen und in Meetings schlafen) nichts mehr in den Kopf. Zumal mein Freund, welcher nicht studiert) mich auch bzgl Freizeit immer mehr unter Druck setzt ;(

Die persönliche Energie für den täglichen Kampf mit dem inneren Schweinehund ist bei der von Dir genannten Arbeitszeit natürlich weniger.
Ich bin mit den Uni-Unterlagen auch nie richtig warm geworden. Für jeden Kurs habe ich mir mit Sekundärliteratur geholfen.
Daher ist mein Feedback, dass ich zu Beginn eines Semesters zu tun hatte (KE lesen und EA bearbeiten), dann nach erfolgreichem Bestehen des Quorums aber Ruhe hatte bis 4 Wochen vor Klausur. Parallel habe ich aber immer alle Mentorenkurse in meinem STZ besucht, hier werden alle Kurse des GS und ABWL angeboten ! Mit den Klausuraufgaben und Lösungen habe ich in allen Kursen beim ersten Versuch ein gutes Bestehen geschafft. Daher bin ich der Meinung, dass die Wissensvermehrung nicht sehr ausgeprägt ist, aber das Fortschreiten Richtung Diplom gut geklappt hat.

Mir hilft das Studium meiner Freundin insofern, dass sie abends auch oftmals noch fleissig ist (Lernen, Hausarbeit schreiben, oder Arbeiten) und ich daher mehr Auftrieb habe, selbst etwas zu tun. Würde sie nur vor dem Fernseher sitzen oder mich regelmäßig zu außerhäuslichen Aktivitäten nötigen, würde mein Lernfortschritt sicherlich auf der Strecke bleiben.

Darüber hinaus unterstützt sie mich bei Klausurvorbereitungen sehr gut. Sie versteht, dass mir dies wichtig ist und stellt in dieser heißen Phase keine Ansprüche. Ich werde (ausnahmsweise ohne eigene Beteiligung) bekocht und von sämtlichen häuslichen Pflichten entbunden 🙂
Gut, nach den Klausuren habe ich entsprechende Schulden, aber die trage ich dann gerne ab
 
Alle achtung

4 semester als tz mit vollem jobeinsatz ist schon recht zügig und schnell


bei mir ging es nciht so schnell, da ich seinerzeit deutlich mehr gearbeitet hatte (60h min.) und noch pro weg von der arbeit nach hause und umgekehrt 1,5h benötigte


dann kam ein jobwechsel, welcher mich studientechnisch "etwas ausgebremst" hatte, aber dies ist es mir wert, denn ich studiere nebenberuflich und die oberste priorität genießt der job

sicherlich möchte man schnell fertig werden, ob ich aber im endeffekt 3 oder 4 semester mehr benötige, dafür aber mir auch gute grundsteine im job lege und mir die weichen direkt richtig stelle, spielt dann keine rolle mehr

bjoern


Obgleich solche Dinge schon mehrmals besprochen wurden, antworte ich gerne:
Ich arbeite auch Vollzeit und habe ein Stundenkontingent von 40 bis 45 pro Woche.
Da ich keine Kinder habe und meine Partnerin auch studiert, kann ich mich in meiner Freizeit nach eigenem Belieben an die Unterlagen machen (dies ist ja nicht selbstverständlich).
Ich habe mein Grundstudium für WiWi (Diplom) in 4 Semestern geschafft. Dies erscheint zwar sehr flott, war aber unter den Teilnehmern meiner Mentorenkurse nicht ungewöhnlich, obgleich alle im Berufs- oder/und Familienleben eingebunden waren.
Nun habe ich im 5. Semester ABWL belegt und geschrieben und habe das Gefühl, dass es gereicht haben sollte.
Wie ich nun AVWL, Seminar und Diplomarbeit auf die kommenden Semester verteile, weiss ich noch nicht. Geplant ist ein SPF für dieses Semester ab April, im Anschluss ein WPF.
Obgleich es mitunter anstrengend ist und an die Substanz geht, möchte ich nicht weniger Workload. Denn ich brauche das Gefühl, voran zu kommen. Studieren für die Dauer von 10 Jahren erscheint mir wenig erstrebenswert. Dies liegt aber auch daran, dass ich nicht mehr 20 bin und evtl. in den nächsten Jahren durch Nachwuchs eine sehr angenehme Ablenkung haben werde. Bis dahin soll das (erste) Studium geschafft sein.
 
Okay das mit den Veranstaltungen im STZ ist ja gut und schön - nur müsste ich dafür auch Urlaub nehmen bzw die Zeit einarbeiten. Das hab ich bis jetzt aus diesen Gründen nämlich immer wieder verworfen. Teilweise waren die Kurse ja auch Mitten in der Woche. Und war Urlaub bereits geplant (das steht bei uns schon immer weit im Voraus fest), dann hatte sich das Ganze auch erledigt.

Das Bekochen und den Hausdienst abdrücken klappt bis jetzt auch, aber scheinbar lassen sich Männer da weniger "kaufen" als Frauen *lach* Soviel kann ich meinem Freund gar nicht bezahlen (wird dann wohl in besondere Männerspielsachen investiert) noch in Naturalien abbezahlen *feier*
Das heißt, dass stille Motzen bleibt!

Dann bleibt die Hoffnung auf nach dem Vordiplom...

Das Studieren neben der Praxis bin ich von "kleinauf" gewöhnt - der innere Schweinehund ist damit noch im Welpenstadium und kommt zum Glück nur selten durch -> dann eher ein ausgewachsener Erschöpfungszustand.
 
Björn
Du hattest ja vor kurzem in nem anderen Threat sowas ähnliches reingeschrieben.
Ich hoffe doch, dass mir auch der AG das nicht negativ auslegt, wenn man länger als TZ studiert. (Ich habe auf Arbeit einen mit 18Jahren!!!!)
Ich würde dann einfach auf das verweisen, was ich auf Arbeit geleistet habe. Und ich denke, dass ich mit dem Aufgabengebiet schon mehr als 100% ausgelastet bin. Eigentlich bezeichne ich mich schon eher als irre, hier noch NEBENBEI zu studieren.
Aber ich will immer alles tun und machen und am besten auf einmal.
Mein Italienisch Änfängerkurs liegt auch noch in der Ecke *feier*
Weiterhin gibts noch zu bendenke: auf Arbeit weiß niemand, dass ich studiere. Also wird auch keine Rücksicht genommen...
Hilft Dir das?
LG
honey
 
Das Bekochen und den Hausdienst abdrücken klappt bis jetzt auch, aber scheinbar lassen sich Männer da weniger "kaufen" als Frauen *lach* Soviel kann ich meinem Freund gar nicht bezahlen (wird dann wohl in besondere Männerspielsachen investiert) noch in Naturalien abbezahlen *feier*
Das heißt, dass stille Motzen bleibt!
Versuch doch mal, mit Deinem Freund zusammen einen festen Plan zu machen. Wann Du lernst, wann ihr was gemeinsam unternehmt. Wann Du eigene Freizeit hast, falls Du das willst.
Und vielleicht ist eine Konzentration des Studiums aufs Wochenende in Deiner Situation auch nicht verkehrt. Die Hausarbeit, dann unter der Woche erledigen, fordert nach der Arbeit den Geist auch nicht mehr so sehr und Du musst das nicht noch am Wochenende machen.
Wenn Du mit Deinem Freund zusammen auf eine Lösung kommst, dann hört auch das Motzen auf. Ganz bestimmt. Und bei fest eingeplanter gemeinsamer Zeit, weiß er auch, wann er Dich von den Unterlagen los reißen darf und wann er sich selbst beschäftigen muss.

Ausnahmesituation ist allerdings immer kurz vor den Klausuren, zumindest bei mir.
 
Hi Björn
Du hattest ja vor kurzem in nem anderen Threat sowas ähnliches reingeschrieben.
Ich hoffe doch, dass mir auch der AG das nicht negativ auslegt, wenn man länger als TZ studiert. (Ich habe auf Arbeit einen mit 18Jahren!!!!)
Ich würde dann einfach auf das verweisen, was ich auf Arbeit geleistet habe. Und ich denke, dass ich mit dem Aufgabengebiet schon mehr als 100% ausgelastet bin. Eigentlich bezeichne ich mich schon eher als irre, hier noch NEBENBEI zu studieren.
Aber ich will immer alles tun und machen und am besten auf einmal.
Mein Italienisch Änfängerkurs liegt auch noch in der Ecke *feier*
Weiterhin gibts noch zu bendenke: auf Arbeit weiß niemand, dass ich studiere. Also wird auch keine Rücksicht genommen...
Hilft Dir das?
LG
honey

also, um dich zu beruhigen, ich habe in der zwischenzeit auch mal mit anderen gesprochen und wenn maln als tz etwas länger benötigt wie die (tz-) regelstudienzeit, man aber im fach 100% arbeitet und dort alles gibt, dann ist dies absolut kein poblem

wenn man erklärt, dass der job oberste priorität während des studiums genoss und man trotz eines hohen arbeitsaufwands dennoch NEBENBEI studiert hat, zeigt man sehr großen ehrgeiz, eigenengagement, etc.

und dies wird jeder ag loben und anerkennend zur kenntnis nehmen
 
Zum Thema Veranstaltungen im STZ kann ich nur sagen, dass es sich bei mir letztendlich ausgezahlt hat und ich sicherlich einiges an Lernzeit eingespart habe. Man merkt eher, worauf es ankommt und kann beim lernen mehr fokussieren. Aber es kommt auch auf die eigene Einstellung an, ich muß nicht alles wissen, und ich muß keine einsen schreiben (klar, wär schon schön, aber Aufwand-Nutzen steht da bei mir in keinem Verhältnis) Alles andere ist eine Frage der Oranisation und Absprache 🙂 Ich arbeite so 50 Stunden die Woche, mein Mann eher 70-80 Stunden /Woche. Unsere Tochter ist 12. Wir haben eine Putzfrau, kostet 120 Euro im Monat und das ist es Wert. Wäsche zusammen legen und bügeln macht jeder selber, und für gemeinsame Zeit,so wie auch sunshine gesagt hat, gibts ne "richtige" Verabredung, auch wenn sich das auf zu Hause gemeinsam kochen und essen beschränkt, man wird ja genügsam 🙂 Ich habe das Grundstudium in 5 Semestern gemacht und jetzt im HS eine Klausur pro Semester, plus letztes und dieses Semester dazu noch Seminar. Abends lerne ich auch höchstens noch 2 Stunden, dann ist der Kopf dicht, aber dann am Wochenende mehr. Und wie sunshine sagt, zur Klausur ist dann Ausnahmezustand 😀 Mach dir keine Gedanken, allein die Tatsache, dass jemand arbeitet UND studiert, egal wie lange das dauert, setzt schon ein hohes Maß an Energie voraus, was viele dann auch zuwürdigen wissen
 
Jedes semester eine Klausur im hs das ing bei mir leider nicht, da ich im sommer immer voll im job eingebunden bin (keine möglichkeit der intensiven klausurvorbereitung)

somit konnte ch immer nur im märz die Klausur schreiben

:-(

aber auch hier wird wieder deutlich

job hat vorrang

also, macht euch keine gedanken, dass ihr als tz zu lange studiert, ich glaube, dies gibt bzw. gilt nciht bei einem nebenberuflichen universitären studiengang
 
Meine Tipps: Entspann Dich mal ein bißchen... der Mensch ist doch kein Roboter (auch wenn wir das sicher alle nicht wahrhaben wollen). Immer regelmäßig mit den Kurseinheiten lernen und es wird schon klappen. Aber "etwas" Gelduld wird es schon brauchen...

Gruß
Lars
 
wenn man erklärt, dass der job oberste priorität während des studiums genoss und man trotz eines hohen arbeitsaufwands dennoch NEBENBEI studiert hat, zeigt man sehr großen ehrgeiz, eigenengagement, etc.

Hi Björn,
falls Dich das interessiert, ließ mal hier:
#?t=18385
Rosig ist nicht alles - obwohl mir es auf Arbeit eigentlich gut geht - dh die Arbeit an sich ist prima, nur der Rest...
LG
honey
 
Kirsten,
vielleicht teste ich das doch mal in meinem STZ.
Jetzt hab ich erstmal eine Klausur eben abgesagt und ein schreibe ich *aufSchulterklopf*
Nächstes Semester probier ich's dann nochmal mit Mathe und Mikro. Und wenn ich gaaaaanz enthusiastisch bin zumindest die EA's der BWL3. Aber das entscheide ich nach den ersten zwei Teilen Mikro... Puuhh das erinnert mich immer an mein Ex-VWL-Dozenter, der uns VWL immer anhand von nem Würstchenstand erklärt hat??? Schreckensszenario *feier*
 
Und Danke für den Tipp mit den Zeitplan. Ich werd mir mal was Gutes überlegen, so dass es gar nicht auffällt zuerst. Und dann werd ich bestimmt ganz doll zuhause gelobt, dass mein Zeitmanagement so gut jetzt klappt (war ja der gute Vorsatz für 2007).
Das gibt Pluspunkte zuhause *freu* 😛
 
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