Was passiert, wenn Haushalte mehr sparen wollen

Die IS-Kurve an sich stellt doch das Gleichgewicht dar. Wenn die Haushalte mehr sparen als z.b. "jetzt", dann verschiebt sich doch ein Lageparameter AUF der Kurve, aber nicht die Kurve selbst, oder? Dann würde der Zins ebenfalls sinken 🙂.

Mankiw schrieb:

Hallo zusammen,



Ich habe mir die Frage gestellt was passiert, wenn Haushalte sparen wollen (exogen).

Nach meinen eigenen Überlegungen ist es doch so, dass dies im i-I,S-Koordinatensystem die S-Kurve nach rechts verschiebt und dadurch es sich auf dem Schaubild abzeichnet, dass der Zinssatz (i) sinkt und die Investitionen (I) steigen.

Außerdem gilt ja Y= C+I+G. Somit muss ja, wenn Y = C + I + G im Gleichgewicht bleiben soll entweder der Konsum sinken, weil I (Investitonen) ja steigen ODER Y steigen weil I steigt?

Kann mir da jemand weiterhelfen?

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Das hört sich doch eher nach SPARNEIGUNG an. Die Sparneigung ist ein Lageparameter.

Wenn sich die Sparneigung erhöht, wird bei [jedem] gegebenem Einkommen mehr gespart (weil sich die Zahl der HH bsp. durch Zuwanderung erhöht hat). Im S-Y-Diagramm müsste sich die Kurve nach links verschieben.
Die Investition erhöht sich, der Zins muss sinken im I-i-Diagramm. Deshalb kann es bei gegebenem Einkommen yo keinen Punkt auf der alten IS-Kurve geben, der diese Voraussetzungen erfüllt.
(Bsp: In Abb. 7-1 Punkt A und yo-Linie).

Der neue Gleichgewichtspunkt muss wegen des niedrigeren Zinses unterhalb von A auf der y0-Linie liegen.

Die IS-Kurve wird nach links/unten verschoben. Steht auch so im Skript.

ich versuche ja herauszufinden, ob sich die I(i)-Gerade im I+G-T,i-Diagramm verändert.
Wahrscheinlich nicht. :rolleyes