Welche int. anerkanne Zertifikate um C2 zu erlangen?

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acs384

Dr Franke Ghostwriter
Leute ich bin immer noch nicht zufrieden mit meinem weiterkommen in Sachen englisch lernen. Und habe mal einige Fragen.

Ich bin ja froh das man hier in Hagen kein Englisch braucht 🙂

Ich weiß nicht ob man das alles Zertifikate nennen kann, was man bekommt. Das Wort steht hier als Platzhalter für "Abschluss".

Mein Ziel ist folgendes: Ich will fast die Muttersprache erlangen. TV, Bücher locker konsumieren können und vor allem im Beruf locker sprechen können.

Ich kann außer deutsch schon eine weitere Sprache in Wort und Schrift fließend.

Was ich nicht kann ist es in andere Länder zu Reisen. Ich habe ja mein Hauptstudium in WiWi hier in Hagen und selbständig bin ich auch noch. Aber ich will auch Zeit zum Englisch lernen investieren. Ich kann nicht darauf warten bis ich den Master in 6-7 Jahren habe (Schätzung je nach Berufsbelastung), so dass ich mich erst dann mit Englisch beschäftigen kann.

Ich habe nicht vor eine Familie zu gründen, bis ich mich selbst verwirklicht habe. Denn die wenige Zeit die ich habe, kann ich meinen Kindern nicht zumuten. Wenn dann richtig. Und wenn es dann zu spät ist, adoptiere ich welche oder habe eben keine, auch egal.

Meine Versuche englisch zu lernen bis jetzt sind nicht effizient. Ich habe mit dem Langenscheidt Vokabeltrainer Täglich 20-30 Minuten gelernt. Aber nur Sätze, ich lernen nie nur lose Vokabeln.

Dann habe ich das Buch Große Lerngrammatik C2 Hoffmann gekauft. Und ich bin dabei es gänzlich in ein Karteikastenprogramm (Studyprof) abzutippen. So dass ich zu allen Beispielsätzen auch Grammatikregeln zu lesen bekomme. Und auch die Übungen sind dann in den Karteikästen.

Ich glaube aber das ich damit nicht mein Ziel erreichen werden Jedenfalls nicht effizient, und ich kann mein Ziel nicht per Lernkontrolle messen und kontrollieren. Und auch wenn ich nicht weiß wozu, hätte ich vielleicht gerne ein International anerkanntes Zertifikat.

Am besten mit der Option ein Wirtschaftsteil hinterher zuhängen wenn ich C2 drauf habe. Denn ich glaube nicht dass man beides auf einmal machen sollte, aber da lasse ich mich gerne belehren.

Also ich habe Zeit, aber ich will effizient sein. Ich könnte den Zeitdruck und Prüfungsdruck gebrauchen. Aber es sollte flexibel sein, also lernen sollte zu Hause stattfinden. Ich höre mir aber auch die Vor/Nachteile anderer Lernmethoden an.

Ich muss ja sämtliche Angebote kennen um eine Entscheidung treffen zu können.

Könnt ihr mir wirklich wichtige Abschlüsse nennen, welche die Personaler im Berufsleben als überdurchschnittlich kompetent ansehen? Also dass man aus der Masse rausragt. Wenn schon, denn schon. Ich arbeite in der Finanzbranche und bin früher oder später mit Geschäftsreisen konfrontiert. Und habe jetzt schon Beratungsgespräche von Internetkunden. Die ich aber immer vermeide indem ich die Kunden an Kollegen weitergebe. Das könnte ich denke ich mein Leben lang so machen.

Aber das muss nicht sein, weil ich mich wirklich für die englische Sprache interessiere.

Also subjektive Erfahrungen sind hier gefragt. Und am besten mit Links zu den Angeboten.

Es sollte eine durchdachte Lernmethode sein, von mir aus auch aus dem Ausland, wenn die das besser drauf haben. Denn ich werde doch sicher eh zu Hause lernen.

Eine Uni deswegen zu besuchen und nur den Englischteil zu machen ist glaube ich übertrieben. Aber wenn da einer sein Senf dazu abgeben kann, nur zu. Ich will mein WiWi Studium nicht auf Englisch machen. Der Schwierigkeitsgrad ist so schon nicht ohne.

Ps
kann man denn überhaupt hier Module belegen, um Englisch zu lernen? Wäre ja toll
 
Eine Uni deswegen zu besuchen und nur den Englischteil zu machen ist glaube ich übertrieben. Aber wenn da einer sein Senf dazu abgeben kann, nur zu.

Sehr interessant finde ich Rosetta Stone zum lernen - aber dieses Lernsystem bringt dich nicht auf Niveau C2. Das ist eher etwas um Dich in kurzer Zeit von Null auf B2 bis C1 zu bringen.

Eine wichtige Empfehlung die man immer wieder bekommt "ganze Sätze, nicht einzelne Vokabeln" lernen machst Du ja schon. Vielleicht suchst Du Dir über eine Internetplattform jemanden, der Deutsch lenrne will - und ihr lernt im Tandem. Denn eine Sprache muss man vor allem sprechen...
 
Sehr interessant finde ich Rosetta Stone zum lernen - aber dieses Lernsystem bringt dich nicht auf Niveau C2. Das ist eher etwas um Dich in kurzer Zeit von Null auf B2 bis C1 zu bringen.

Also ist c1 bis c2 eine besonders schwieriger Teil? So ganau meinte ich es nicht. Vielleicht reicht mir ja c1.

Kannst du was von dieser Tante erzählen? Kosten? Dauer? Fernschule? Was ist daran so besonders?

ps
Mag sein dass man die besser sprechen muss, aber damit habe ich abgeschlossen. Ich habe keine Zeit mit Leuten im Internet zu sprechen. Wenn ich später das eine oder andere nicht richtig aussprechen kann, dann ist das so. Gibt schlimmeres. Wichtig ist für mich halt dass ich die Sätze schriftlich richtig zusammenbauen kann und fast alles verstehe (also viele Vokabeln). Wie ich dann verbal klinge, ist mir ehrlich gesagt schnuppe, weil ich ja keine Wahl habe. Es ist einfacher alleine zu lernen, z.B. 0,5-1h Tag, als sich regelmäßig mit jemanden zu treffen um irgendwas zu schnacken.

Ich will ja kein lehrer werden, nur Anwender. Und als "non native speaker" darf man meinen Dialekt ruhig hören
 
Lang 8 ist ja wirklich nicht doof, wenn man niemanden zu Schnacken hat. Aber kannst du mir sagen worüber man da schreibt? Wie kann man das im Alltag integrieren um es nebenbei zu nutzen.

Wie machst du das denn so?
 
ich habe in Schottland eine Zeit lang studiert und dort auch einen Master gemacht. Ich möchte mich also mal als Englisch erfahren schimpfen, obwohl ich es wahrscheinlich nicht bin. Zumindenst möchte ich dir folgend einen Tipp geben bzgl Unterhaltungen usw.: Schau dir Filme auf Englisch an. Ich meine jetzt nicht Hollywoodfilme, mehr Serien. Fang mit was banalem an, ich empfehle South Park (South Park Studios Deutschland -, kannst dir das kostenlos anschauen ...). Dort lernt man auch schon einiges an Akzenten und Sprichwörtern kennen, vorallem, wenn man sich mal wirklich mit manchen Einzelheiten auseinander setzt ("Mr. Cruise, please come out of the closet!"). Schwierigere Sachen wären dann How I met your Mother und am allerschwierigsten ist dann wohl Big Bang Theory und IT Crowd - letzteres vorallem wegen dem durchweg britisch-englischem Akzent.Gibt natürlich auch andere Serien. Überleg, was du auf Deutsch gerne gesehen hast, und schau es dir dann im Original an.

Zu den Zertifizierungen: Alles Blödsinn. Jemand kann C2 auf einem Blatt Papier sein, aber las ihm mal in einer Kneipe ein Bier bestellen. Ich würde persönlich immer auf Zertifizierungen, gerade im hohen Bereich, pfeifen, aber ich bin auch niemand, der karriereoptimiert denkt.

In diesem Sinne:

Cheers,
Tossek
 
Serien sind sicher neben Programmen wie Rosetta Stone eine gute Ergänzung, allerdings möchte ich an dieser Stelle noch Sprachpartner und natürlich die unabdingbare Reise nach UK ,u wenns nur für ein verlängertes We ist, empfehlen, um dort aktiv mit Muttersprachlern zu kommunizieren.
 
Zertifikate sind soweit ja ganz nett, nur haben die es an sich, nach gewissen Zeiten wieder auszulaufen. Ich find das eigentlich mehr Geldschneiderei.
Geht so in Richtung: "Zertifiziert für Ausdruckstanz", hübscher Zettel aber ohne praktischen Gegenwer
Folgende Zertifikate sind international anerkannt und laufen nie aus. Auch hier in Deutschland sind die sehr zu gebrauchen.
Link: Cambridge ESOL – Wikipedia
Cambridge B2 (FCE)
Cambridge C1 (CAE)
Cambridge C2 (CPE)

Es läuft z.B. der Cambridge Toefl nach 2 Jahren aus.

Ich bereite mich alleine mit Büchern des Cambridge-Verlages vor. Da sind auch Audios dabei um auch den Teil zu können. Da diese Bücher über 40€ kosten, besorge ich die mir aus den Bücherhallen. In Metropolen wie München, Berlin, Hamburg kann man ja gleichzeitig auf alle Bücherhallen in der Umgebung zugreifen und irgendwo sind die zu haben. Ich lasse mir sogar welche neu bestellen, wenn eine neue Auflage kommt.

Die Prüfungen im Cambridge-Institut kosten ca. 150€. Für das FCE muss ich an 2 Tagen hin.

Ist also wesentlich schwerer als ein TOEFL Test.

Und wenn man das dann geschafft hat, kann man nachweisen dass man B2, C1 der C2 drauf hat.

Jede Sprache auch die Muttersprache kann man weitgehenst vergessen, wenn man die Jahrzente nicht spricht. Siehe Auswanderer Amerika oder Australien.

Aber darum geht es hier nicht denke ich.

Als Hagen Student ist man ja gewohnt alleine zu lernen. Also autodidaktisch. Somit warum auch nicht diese Zertifikate alleine lernen. Man muss sich vorher nur gut beraten lassen welche Vorbereitungsmittel man nutzen sollte um nicht seine Zeit zu verschwenden.

Weil ich keine Zeit habe mich belanglose Konversation zu führen, benutze ich das Portal Lang8. Ich schreibe z.B. eine Zusammenfassung eines Filmes oder meinen Alltag und jemand berichtigt es. Ich wiederum berichtige Deutsche Texte.

Dadurch denkt man auch in Englisch. Zwar nicht adhoc wie wenn man jemanden neben sich hat. Aber besser als gar nichts. Und man lernt wesentlich besser die Satzzusammenstellung. Denn niemand berichtigt dich ständig. Das würde das Gespräch kaputt machen.

Jeden Tag lerne ich die Daten welche im Langenscheidts Vokabeltrainer dabei sind und zwar 20Minuten bevor ich mit dem Hagen Stoff weiter mache. Ich lerne nie nur lose Vokabeln sondern habe das Programm so eingestellt, dass ich nur Sätze lerne. Da alles vertont ist, lerne ich auch die Aussprache richtig.

Folgendes GrammatikBuch werde ich auch in das Programm einkloppen um es auch zu lernen. Vor allem die Übungen. Englisch - Große Lerngrammatik C2 (Hoffmann)

Zusätzlich gucke ich (fast) alle Filme und Serien auf Englisch. Somit verschwende ich nicht ganz meine Zeit mit "unwichtigen" Zeug. Ich habe die Ausrede, dass ich ja dabei spielerisch und unbewusst lerne 😉

Zurzeit tue ich mir GoldenGirls Staffel 1-7 an 😉 Die Schlampe Blanche hat einen ganz anderen Charm als auf Deutsch. Sie wirkt wesentlich süßer.
 
Was Du schreibst, ist richtig. Allerdings ist es glaube ich ein Unterschied, ob man eine fremde Sprache lesen und verstehen kann – und ob man sich auch mündlich in ihr auszudrücken vermag. Das kann man letztlich nur durch Sprechen in der Sprache trainieren – und nicht durch das Konsumieren von Serien auf DVD (obwohl auch ich das dringend empfehle: erstens sind die Originalversionen in der Regel deutlich besser, und zweitens gibt es manche hervorragende Serie gar nicht auf Deutsch – The Wire, Life On Mars oder Curb Your Enthusiasm zum Beispiel.)

Wenn Du Grammatik und Vokabular systematisch auffrischen oder erweitern willst, sind auch die Übungsbücher der Cambridge University Press sehr gut.

Ein Unternehmen, das verhandlungssicheres Englisch von einem Bewerber verlangt, wird dies im Vorstellungsverfahren sicher irgendwie überprüfen und sich nicht auf Zertifikate verlassen, die vielleicht schon älteren Datums sind (auch wenn sie keine zeitliche Befristung haben). Ich hatte in einem Assessment Center schonmal einen Verstehtest an einem Computer – und hab da sehr gut abgeschnitten. Es kann aber auch sein, dass das Gespräch plötzlich ins Englische wechselt und man vielleicht sogar ein fachbezogenes Thema mit den Leuten diskutieren muss. Und wenn sowas passiert wäre, hätte ich vermutlich nicht ganz so gut ausgesehen 😱

Man kann also alleine lernen, mit Büchern, Software und DVDs. Aber trotzdem geht es nicht ganz ohne Konversationstraining.
 
Man kann also alleine lernen, mit Büchern, Software und DVDs. Aber trotzdem geht es nicht ganz ohne Konversationstraining.
Stimmt schon. Irgendwann sollte das auch sein. Ich persönlich kann es mir nur vorstellen, wenn ich es irgendwie schaffe im Ausland zu arbeiten. Nur so für ein WE dahin halte ich nicht für sinnvoll.

Es sollte ein Job sein für 3,4 oder 12 Monate. Indem man auch mit vielen Menschen reden muss.

Also irgendwas verkaufen am Markt oder so. Mir fällt nichts gescheites ein.

Vielleicht sollte ich wie andere einen Teil meines Wirtschaftsstudiums im Ausland machen?

So in dem Dreh, halte ich es für sinnvoll.
 
man könnte auch Einzelunterricht mit einem Sprachlehrer haben, im Idealfall ein Muttersprachler. Meistens kann man das zeitlich auch recht flexibel gestalten und je nachdem, wie es der Geldbeutel hergibt, kann man ja in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen ein paar Stunden nehmen. Wenn man es sich leisten kann und sonst keinen Muttersprachler "verfügbar" ist, dann ist das eine ganz gute Ergänzung zum Selbstlernen daheim.
 
Hat vielleicht jemand Erfahrung mit den Sprachschulen Berlitz und Inlingua? Welche würdet ihr empfehlen und wieso? Werde nach den Prüfungen bei einer von beiden 2-Monate Vollzeit Englisch lernen und bin schon sehr gespannt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Sprechen.
Berlitz bietet zudem das TOEIC-Zertfikat und Inligua das TELC-Zerfikiat an. Hab gehört, dass für den kaufmännischen Bereich das TELC besser ist. Stimmt das?
Ansonsten lerne ich zu Hause mit dem Buch Fairway und der Software Digital Publishing, die ist auch sehr sehr gut! Man lernt Schreiben, Verstehen, Sprechen, Hören. Es deckt also alle Bereiche ab.
 
egal welchen Test du machst, du solltest Niveau C anpeilen. Eigentlich ist so ein Zertifikat auch nicht unbedingt notwendig, weil wenn du dich irgendwo bewirbst, wo Englisch wichtig ist, dann wird dein Englisch im Vorstellungsgespräch so oder so getestet! Sicherlich ist es nicht verkehrt, bei der Bewerbung nen Zertifikat mitzuschicken, aber dann sollte es eben Niveau C sein ...

Zum Thema Sprachschule: Machst du Gruppenuntericht oder Einzelunterricht? Am wichtigsten ist, gerade beim Einzelunterricht, dass du dich mit dem Sprachlehrer gut verstehst, ansonsten wird das ganze nicht soo viel bringen. Ich hatte mal nen Probeunterricht bei Berlitz, war ganz ok - aber ich fand die Preise unverschämt hoch! 🙂

Was genau heißt "Vollzeit" Englisch lernen? Wieso dann nicht gleich eine Sprachschule im Ausland?
 
Uff, bei C bin ich noch lange nicht... ich werde A2/B1 machen. Vollzeit bedeutet 7 Stunden am Tag 2 Monate lang. Es handelt sich um Gruppenunterricht und es werden wohl 5 verschiedene Lehrer sein. Die Preise sind schon verdammt hoch, aber im Gruppenunterricht gehts noch. Ausland ist leider nicht drin. Möchte mir ein Grundstein legen, um mein Englisch wieder aufzufrischen und danach mir noch selbst ein bisschen was beibringen. Werde wohl zu Inlingua gehen.
 
Dann wünsch ich dir mal viel Erfolg! Der Intensivkurs bringt dir sicher große Fortschritte, einfach weil du am Tag soo viel Englisch hast! Am besten schaust dann auch gleich von Anfang an Nachrichten, Filme und Serien etc. auf Englisch ... wenn du erstmal angefangen hast "englisch" zu denken, dann kommt das mit dem Sprechen von ganz alleine! 🙂 Ein Zertifikat ist - gerade bei der Weltsprache Englisch - nur dann sinnvoll, wenn du wirklich ein hohes Niveau hast! Wenn du in Bewerbungen etc. angibst, dass du gut Englisch kannst, dann wird dir das jeder glauben ... und ggf. im Vorstellungsgespräch nachprüfen. Das Geld für ein Zertifikat, das dir "normale Englischkenntnisse" bescheinigt, kannst du also in aller Regel besser investieren ... 🙂 Lieber noch etwas mehr Zeit aufbringen, und dann einen guten TOEFL-Test oder CAE ablegen ....

Oder ist das Sprachzertifikat etwa im Kurspreis inbegriffen? Wenn du mit der Zertifikatsprüfung keine großen Extrakosten oder Extraaufwand, dann ist es natürlich sinnvoll, das zu machen ... was man hat, das hat man!
 
Das Zertifikat ist schon im Kurspreis inbegriffen. Meinst du so ein grünes Buch? Ich glaube, das müsste ich irgendwo haben...
 
Weiß nicht genau, welche Farbe das hat ... ich glaub, ich hab auch das Grüne und das müsste dann "Advanced Grammer in Use" sein, bin mir aber grad nicht ganz sicher ... grün ode blau halt *gg*! Jedenfalls kann ich das Buch nur empfehlen zum Grammatik lernen und üben ... 😀 Für mich, das beste Englisch-Übungsbuch!
 
So ein Zertifikat, dass man Englisch kann, schadet bestimmt nicht. Ab B2 (entspricht z.B. dem Cambridge First Certificate) kann man es auch ohne Scham vorlegen. Aber auch wenn die Cambridge Certificates ein Leben lang gültig sind, so bringt es natürlich trotztdem wenig, wenn man so einen Wisch, dass man super Englisch spricht, vorlegen kann, die Bescheinigung aber schon uralt ist und man es tatsächlich nicht mehr kann. Da ist ein IELTS- oder TOEFL-Test schon aussagekräftiger. Diese Zertifikate haben - zumindest bei einer Bewerbung um einen Studienplatz im Ausland - eine begrenzte Gültigkeit; älter als zwei Jahre dürfen sie meines Wissens nicht sein.
 
Die ersten drei Lehrgänge enden wohl mit dem Cambridge CAE (= Certificate of Advanced English), der letzte Kurs nicht. Eine Fremdsprache durch einen Fernkurs lernen zu wollen, ist natürlich so eine Sache, da Sprache nicht zuletzt sprechen bedeutet... Diese Fernlehrgänge sind wohl auch nicht ganz billig. Vorbereitungskurse auf die Cambridge-Zertifikate bieten normalerweise auch die Volkshochschulen für relativ wenig Geld an. Falls bei Dir eine VHS in der Nähe ist, wäre das vielleicht eine Alternative.

Aber unabhängig davon: Man kann die Sprachprüfungen auch machen, ohne vorher einen Sprachkurs etc. besucht zu haben. Die Prüfungen sind unabhängig davon.

Hier findest Du weitere Infos:

University of Cambridge ESOL Examinations Deutschland

Viele Grüße
Mike72
 
Bei den oben genannten Fernlehrgängen zur Erreichung des Cambridge CAE gibt es sogar Einsendeaufgaben, bei denen man sprechen muss. Man muss ein MP3-Player besitzen und den Kram dann einsenden, alternativ gehts auch per Telefon.
(für mich kommt das nicht in Betracht, weil ich sowieso nur in Deutschland arbeiten möchte und kein Englisch brauche, dachte nur, ob die Fernlehrgänge evtl. andere lernwillige interessiert).
 
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