Ich weiß jetzt nicht, ob es für dich noch aktuell ist, aber ich will trotzdem mal ein paar Tipps geben:
Man wird wohl kaum das ganze Studium nur am heimischen Schreibtisch arbeiten. Wochenende beim Schatz oder den Eltern mal etwas arbeiten, in der nächsten Unibibliothek oder Studienzentrum was recherchieren, auf dem Balkon auf Studienservice surfen; ein Notebook ist schon geeigneter als ein PC.
Wie Sonnenscheiner schon erwähnte, sollte man bei Gebrauchtgeräten aber unbedingt darauf achten: was kostet ein Ersatzakku und ist überhaupt noch einer erhältlich. Über die Leistung muss man sich wohl keine Gedanken machen, da sind auch die billigsten neueren Geräte stark genug (für Programme, die man als Student benutzt).
Wichtiger ist, die richtige Größe zu wählen. Ich finde so 12 bis 14 Zoll ideal. Nicht zu schwer und nicht zu groß und ausreichend Bildschirm, um unterwegs einigermaßen ordentlich zu arbeiten. Und daheim: externer 22Zoll Monitor und gute Funktastatur anschließen! (Dafür braucht das Notebook aber einen digitalen Monitoranschluss, DVI oder HDMI, hat das von dir erwähnte leider nicht).
Auf ein eingebautes DVD-Laufwerk kann man denke ich mittlerweile verzichten. Hat man noch Programme auf CD oder DVD dann reicht zum Installieren ein externes Laufwerk, gibt’s für unter 30€.
Über den Speicherplatz braucht man sich auch keine Gedanken zu machen. Ich habe jetzt am Ende des Studiums in meinem Studiumordner 30 GB. Und da ist jede Menge überflüssiges Zeugs dabei, weil ich zu faul zum Aufräumen bin.
Wichtig beim Speicherplatz ist etwas anderes: Am Besten schon zu Beginn sich einen guten Onlinespeicher (Cloud) suchen. Ich arbeite mit Dropbox und bin sehr zufrieden. Hab mich ne Stunde eingelesen um alle Funktionen zu verstehen, dann konfiguriert und seitdem freue ich mich nur noch (5GB kostenlos). Gibt aber jede Menge Alternativen, z.b. Google Drive in Kombination mit Google Docs.
Cloud-Vorteil 1: Wer hält schon eiserne Disziplin beim regelmäßigen Backup der lokalen Festplatte? Und dann gibt diese von einer auf die andere Sekunde den Geist auf und alle Zusammenfassungen, fast beendete EAs, eingescannte Dokumente etc sind futsch. Mit ner Cloud hat man die Daten noch, wenn die Wohnung ausbrennt oder im Dezember in Deutschland die Welt untergeht.
Cloud-Vorteil 2: In der Bahn auf dem Tablet was nachlesen, mit dem Smartphone mal ein paar digitale Lernkarten durchgehen (meine Softwareempfehlung: Anki) oder wenn der Chef nicht guckt auf der Arbeit sich seine Mindmaps angucken: man hat überall wo man vernetzt ist Zugriff auf seine Dokumente.
Was du sonst so an Software benötigst, ergibt sich mit der Zeit. Halt auf alle Fälle ein Officepaket. Microsoft Office Home and Student oder (kostenlos) Openoffice.