Wie durch dieses Wiwi Studium kommen?

Dr Franke Ghostwriter
ich bin gelernt Bürokffm. und weitergebildet als Staatl. gepr. Betriebswirt. Ich wollte eigentlich an der FU Hagen den Bachelor in Wiwi draufsetzen. Ich habe mir paar Module angesehen bzw. gebrauchte und neue Unterlagen gekauft. Mich schreckt der mathelastige Teil ab und das ist ja nicht nur Mathe selbst. In VWL gehts ja weiter. Ich war nie so eine Leuchte in Mathe. Habe zwar Fachhochschulreife, aber bin durch Mathe zum Schluss mit achund Krach durch. Ich kann nur ein Studium machen, wenn es im Fernstudium ist. An einer FH zu gehen ist deshlab schwer, da die meisten Fernanbieter private Hochschulen sind und pro Monat ab 200 Euro kosten.

Wie schleppt ihr euch durch das Studium, besonders Leute, die auch nie so gut in Mathe waren? Für Ergahrungen wäre ich dankbar.
 
Knie Dich in Mathe richtig rein, konzentriere Dich im ersten Semester nur auf Mathe und übe übe übe übe übe (z.B. Gleichungen umformen und ableiten). Schau Dir wenn Du was nicht kapierst You-Tube-Videos an, da ist ganz vieles aus Mathe super erklärt. Google nach Mathe-Hilfe-Seiten, auch von denen gibt es viele gute im Internet.
Die für die Fernuni-Module benötigte Mathe ist keine Hexerei, mit üben üben üben üben üben merkt man bald, dass sich das, was man hier mathematisch machen muss, immer wiederholt und dann kann man es nach genügend üben selber problemlos. Viel Zeit reinstecken musst Du aber schon wenn Du bisher mathematisch nur so mit Ach und Krach über die Runden gekommen bist. Letzteres muss ja absolut nicht heissen, dass Du mathematisch unbegabt bist. Ich kenne mehrere FU-Studenten, die auch nur Fachhochschulreife hatten und die Mathe der Fernuni dennoch gut gemeistert haben.
 
Ich kann Rennschnecke nur zustimmen. Habe auch nur Realschulabschluss und hatte vorher nicht von Ableiten, Differenzieren oder Integralrechnungen gehört... Matrizenrechnungen-keine Ahnung.. habe für Mathe einige Vorlesungen mitgenommen und jeden Tag geübt und nochmals geübt. Und das Forum hier sehr viel in Anspruch genommen. Ableitungen sind mit das Wichtigste.
 
Also ich kann nur aus der Perspektive derer sprechen, die Abi gemacht haben und deren Oberstufenzeit auch noch nicht sooo lange her ist:

SOOO kompliziert ist das meiste mathematische nicht. Der Mathekurs ist etwas unglücklich geschrieben (war er zumindest noch, als ich ihn hatte), die Mathematik der A-Module geht eigentlich und bei den B-Modulen kann man ja gezielt diejenigen wählen, die nicht viel oder (fast) gar kein Mathe benötigen.

Ganz abgesehen davon:
bei einem WiWi-Studium an einer anderen Hochschule wirste kaum weniger Mathe benötigen. Daher (und weil es relativ günstig ist): einfach mal ausprobieren!
 
Wer Angst vor Mathe hat und sich schon am Anfang sehr sehr schwer damit tut, sollte sich überlegen, ob ein Wiwi-Studium das richtige ist. Gerade am Anfang ist doch sehr viel Mathe in den Modulen enthalten. Und es ist nicht gerade hilfreich, gleich am Anfang mit Niederlagen in Form von durchgefallenen Klausuren zu starten. Klar ist, dass bei den B-Modulen schwerpunktmäßig auch Module gewählt werden können, bei denen Mathe überhaupt keine Rolle mehr spielt. Aber VWL-Module sind naturgemäß mathelastig.

Bedenke auch, dass du 4 oder 5 Jahre vor dir hast oder sogar noch länger, falls du pro Semester nur 1 Modul abarbeiten kannst. Da sollte man sich schon genau überlegen, worauf man sich einlässt.

Die FernUni hat mittlerweile diverse Studiengänge im Angebot, die sicherlich auch spannend und hilfreich sind und viell. ja auch mit weniger oder gar kein Mathe auskommen. Die Frage ist ja, was man sich von dem Studium später erhofft. Wozu man es dann braucht.

Ich denke auch, dass ein "Durchschleppen" durch das Studium nun nicht gerade der Weg sein sollte. Das Studium soll Spaß machen. Natürlich ist das Ganze mit harter Arbeit und viel Selbstdiziplin verbunden. Aber wenn man dann nach 4-5 Jahren (je nachdem wie lange man braucht) die Urkunde in den Händen ist, ist das schon ein persönlicher Gewinn.
 
Dragee,
also ich hab einen Komilitonen der an der FH Wiwi studiert und der Mathekurs dort ist mengenmäßig weniger als an der Uni und weniger hoch angesiedelt vom Anspruch. Aber du musst eben auch bedenken, dass die meisten FHs einen NC haben.
Was ich dir empfehlen kann sind Crashkurse zur Klausurvorbereitung.
Meld dich bei Fragen doch über eine "Unterhaltung" (also private Nachricht hier im Forum).
 
Keine Panic. Ich frag mich jedes Semester wie ich das Studium überstehen soll. So Ab Monat 4 fühl ich mich dann Gott sei Dank eigentlich übern Berg. Aber so von Beginn 1. EA bis Mitte durcharbeiten der Klausuren... wenn man mal die grobe Fülle des Stoffes erschlossen hat gehts aufwärts
 
Keine Panic. Ich frag mich jedes Semester wie ich das Studium überstehen soll. So Ab Monat 4 fühl ich mich dann Gott sei Dank eigentlich übern Berg. Aber so von Beginn 1. EA bis Mitte durcharbeiten der Klausuren... wenn man mal die grobe Fülle des Stoffes erschlossen hat gehts aufwärts

Geht mir ähnlich.. die ersten 3 Monate sind immer der Horror und ich denke, das schaffst du nie! Und irgendwann ab dem 4. Monat kommt dann so langsam die Erleuchtung..
 
ich hatte am Anfang auch so meine Probleme mit den mathematischen Fächern (Statistik, VWL..ääh..und Mathe halt), und ich hab es so gemacht, dass ich mich immer erstmal so gut wie möglich selber vorbereitet habe -wobei ich arbeitsbedingt nie sehr viel Zeit hatte- und dann nochmal kurz vor der Klausur einen Crashkurs bei einem Anbieter von Repetitorien (www.daniel-lambert.de - es gibt aber bestimmt noch andere) belegt habe. Ist natürlich eine Grundsatzentscheidung, ob man für sowas nochmal Geld in die Hand nehmen will, aber ich fand das immer hilfreich, den klausurrelevanten Stoff nochmal komprimiert ins Hirn gedrückt zu bekommen. Und gerade bei mathe-lastigen Fächern bietet sich das an, weil da alte Klausuraufgaben durchgerechnet werden können und die Materie relativ "greifbar" ist... Glaube jedenfalls nicht, dass ich die Klausuren ohne die Crashkurse im ersten Anlauf bestanden hätte, insofern hat sich die Investition damals gelohnt
 
Ich kann nur immer wieder empfehlen die Mentoriate in den Studienzentren zu besuchen und das auch durchzuziehen, selbst wenn man das Gefühl hat, man käme mit dem Dozenten nicht zurecht oder das ganze würde einem nichts bringen oder man selber käme nicht damit voran usw.

Ich habe schon mehrfach die Erfahrung gemacht, dass ich erst am Ende, kurz vor der Klausur gemerkt habe, wieviel es mir doch gebracht hat, obwohl ich bis 1-2 Wochen vorher das Gefühl hatte "es bringt mir 0"...
Dass ich es doch durchgezogen habe, wurde letztlich aber belohnt!
 
Hatte auch Probleme in Mathe, habe sie aber durch Üben in den Griff bekommen. Dabei hatte ich einen Nachhilfelehrer, was ich sehr empfehlen kann. Außerdem habe ich auch das Internet benutzt. Es gibt verschiedene gute Seiten im Netz zum Thema Mathe, aber meine Lieblingsseite ist Http://www.mathehilfe.tv. Also viel Üben und wenn man nicht weiter weiß, jemanden fragen, der sich auskennt. Theoretisch einfach
 
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