Wie schwer sind die Pflichtmodule beim Master Wirtschaft / Master VWL ?

Dr Franke Ghostwriter
pflichtmodule.webp

Schon länger überlege ich den MA an der FU zu machen. Da mir Mathe jedoch nicht so liegt (ist für mich hält viel Kampf), habe ich Zweifel, ob ich das überhaupt schaffe.

Kann mir jemand sagen wie stark mathelastig die Fächer öffentliche Ausgaben und Rechnungslegung so sind, bzw. Welche Art Mathe auf einen zu kommt?

Vielleicht kann jemand mal seine Erfahrungen kund tun.
 
Hatte mir überlegt diese Kurse zu nehmen

Scm
Int. Management
It governance
Integrale Führung
Str. mkt / int. Mkt
Produktionsmanagement

Plus Rechnungslegung und öffentliche Ausgaben

Was meint ihr? Ist das eine ordentliche Kombi?
 
Wenn Du mit Mathe auf absolutem Kriegsfuß stehst, würde ich es mir zumindest mit Marketing überlegen... Da ist eine Kurseinheit dabei, die doch ein bisschen Mathe beinhaltet (einfache Ableitungen und ein bisschen "Statistik").

Öffentliche Ausgaben kenne ich nicht. Da ich aber Staatswirtschaft geschrieben habe (ist der gleiche Lehrstuhl), gehe ich davon aus, dass das doch ziemlich mathelastig ist und auch über "1+1" hinausgeht... Lies Dir aber doch einfach mal das Forum zu öffentliche Ausgaben durch, dann bekommst Du bestimmt einen ersten Eindruck...

SCM, Prod.mgnt und integr. Führung habe ich selbst nicht gemacht und kann Dir dazu auch nix sagen...

Warum willst Du WiWi studieren, wenn Du nichts mit Mathe zu tun haben willst? Welche Kombinationen für Dich gut sind, musst Du selbst entscheiden. Du musst einfach wissen, wo Deine Interessen liegen...
 
Vielleicht hast du ja schon eine kleine Ahnung, in welchen Bereich es dich später verschlagen könnte - und welche Bereiche dir dafür nützlich wären.

Das Modul Öffentliche Ausgaben will ich nächstes Semester belegen und erwarte da persönlich schon ein recht mathematisch geprägtes Modul. Wenn du dir mal die bisherigen Altklausuren anschaust ( https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/download/pruefungen/31901.pdf ), siehst du, dass da ein sehr analytischer Schwerpunkt gelegt wurde. Im Modulhandbuch findest du außerdem den Hinweis, dass mathematische und mikroökonomische Grundkenntnisse vorausgesetzt werden. Mathe ist nunmal die Sprache der VWL und vieler Teile der BWL. Da können dir aber sicher einige Kommilitonen noch einiges an Inhaltlichem erzählen bzw. wie greenhorn sagte, ist ein Blick ins entsprechende Forum da oft sehr aufschlussreich.

Wie war eigentlich der Matheanteil in deinem bisherigen Studium?
 
Ich habe in Holland International Business and Management studiert mit Fokus Marketing. Etwas Mathe ist nicht tragisch, nur wenn s arg schwer wird, dann kriege ich das vom Aufwand wohl nur schwer gestemmt. Arbeite derzeit im strategischen Einkauf.

Glaube das Staatswirtschaft (öffentliche Ausgaben) schon nicht ohne
ist, aber letztendlich genügt ja eine Vier zum durchkommen.

Alternative wäre der Master in Governance...
 
Bist du denn jemand, dem Lerngruppen viel helfen? Ich studiere gerade nebenher noch an einer Präsenzuni und habe da auch einige VWL-Module. Gerade bei dort hat es mir zum Verständnis sehr geholfen, mich da mal mit einem Kommilitonen zusammenzusetzen und dann konnten wir uns beide gegenseitig was erklären. Da habe ich viel von den Strukturen verstanden, weniger die mathematischen Operationen an sich, auch wenn ich sonst überhaupt kein Lerngruppentyp bin. Diese Auseinandersetzung kann das eigene Vorbereiten sicher nicht ersetzen, aber es hilft oft sehr fürs Verständnis. Das mal als kleine Anregung vielleicht.

Würde dich der Master in Governance denn genauso gut zu deinem gewünschten Ziel führen?
 
Wie war eigentlich der Matheanteil in deinem bisherigen Studium?

Na das ging eigentlich. War jedoch nicht stark Formel geprägt. Open Book Exams teilweise

@ lunaticus. Der Ma Governance interessiert mich auch, aber ich würde das machen, was erfolgsversprechender ist. Einen tollen Job in einer tollen Firma habe ich schon. Mir geht's primär um den Titel bei geringen Kosten...Lerntruppen wären kein Problem, im Gegenteil
 
Um den Bogen zu Davids Bitte zu schlagen: Die Frage nach dem Schwierigkeitsgrad ist ohnehin eine sehr subjektive, in diesem Fall geht es ja um den Matheanteil. Für "Öffentliche Ausgaben" braucht man wie wir beredet haben sicher gewisse Grundkenntnisse. Bei "Wirtschaftsmathe und -statistik" dürfte der Fall ohnehin klar sein. "Rechnungslegung" habe ich ebenfalls noch nicht selbst belegt, aber wenn du dir mal die Modulbeschreibungen anschaust, wirst du sehen, dass da jetzt ein großer Schwerpunkt auf Bilanzen liegt. Ich gehe sehr stark davon aus, dass da die Grundrechenarten bedeutsam sind und die höhere Mathematik doch eher im Hintergrund steht (falls jemand inhaltlich mehr dazu sagen kann, bitte gerne).

Wenn ich das zu fitchs Fall noch sagen darf (hat ja auch einen klaren Bezug für Leute, die sich die Frage dieses Threads stellen): Ich für mich persönlich würde mich an diesem einen mathematischen Modul (oder einem anderen Modul, das mir nicht so liegen würde) nicht abschrecken lassen, wenn ich wirklich den Wiwi-Master machen wollte, zumal man auch mehrere Versuche fürs Bestehen hat. Ich habe mich schon durch einige Module gebissen, die mir gar nicht lagen und wo ich anfangs dachte "um Himmels Willen". Aber am Ende (und z.T. mit der richtigen Lerngruppe) lief das dann viel besser als erwartet. Schau einfach drauf, was dir besser gefällt: das Politische oder doch eher das Ökonomische, denn da machst du dann ja auch noch die restlichen 110 ECTS.
 
@ Lunaticus: vor ein bisschen Mathe bin ich auch nicht bange, ich will aber vermeiden, weil ich dort Lücken habe, neben der Arbeit noch erst die Lücken aufzuarbeiten, wenn ich das umgehen kann. Ich habe auch schon mal die Erfahrung gemacht, dass Grade Kurse die man meint nicht zu können besonders gut abschließt.
 
ich könnte zur Rechnungslegung was sagen. Dort wird eher nicht viel oder komplizierte Matheberechnungen geprüft. Eher verlangt das Lehrstuhl die Buchhaltungskenntnisse aus dem Grundstudium (wird im Kurs leider mit keinem Wort erwähnt, aber in den Übungsaufgaben) und Kennzahlen berechnen aus der Bilanz (also Jahresabschluss-Analyse). Ansonsten ist die Hälfte des Kurses, reine Bilanztheorie, also tatsächlich "Schmalenbach sagte das, Schmidt sieht es so...".
Die anderen Kurse kenne ich noch nicht. Aber bei bisherigen Scherm-Modulen (also für dich int. Management) braucht man gar keinen Taschenrechner, also kein Mathe. Nur Theorie.
Viel Erfolg bei der Entscheidung, da stehe ich nämlich gerade auch.
 
Habe die Unterlagen zum Modul öffentliche Ausgaben nicht gesehen, aber mich mehr mit Staatswirtschaft auseinandergesetzt und da dies das Vorgänger-Modul ist, wird es wohl zumindest sehr ähnlich sein.
Wie bei den meisten VWL-Modulen geht es schon um etwas fortgeschrittenerer Mathematik nur die Frage ist ja, was die Alternative wäre und das wäre dann ja Mathe/Statistik und vermutlich wird dieses Modul ja noch mathelastiger sein.

Mein Tipp: Zum Einstieg Mathevorbereitungskurse belegen und sich in einem Studienzentrum die Unterlagen zu den Modulen anschauen, ob man eher mit der rein theoretischen Mathematik oder der etwas sachbezogeneren VWL klarkommt.
 
Wer schnell einen Überblick über viel Geschwafel bekommt und neben ein bisschen auswendig lernen auch ein Verständnis für die Buchhaltung eines Unternehmens hat hat kommt gut mit Rechnungslegung zurecht.
ÖA muss man sich gut mit beschäftigen um die teils komplizierten Rechenwege zu verstehen. Hier wird glücklich wer für sich schwierige Lösungswege in ein Schema bringen kann und den tieferen Sinn versteht "was mache ich wofür mit welchem Zweck..."
Mathe und Statistik hab ich nicht belegt kommt erst im VWL Master : O
 
Ich bin sicher, das wurde an anderer Stelle schon gesagt, aber wer kann eigentlich etwas zur Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik selbst sagen, also... wie sind z.B. die Skripte geschrieben? Bzw. ist das bearbeitbar für Leute, deren Mathekurse schon eine Weile zurückliegen? Was Wirtschaftsmathe angeht, kenne ich Prof. Kleine noch von meiner alten Universität als Dozenten, er war da eigentlich didaktisch sehr gut und die Klausuren waren relativ fair, aber das sagt ja noch weniger.
 
Also der reine Matheteil ist wirklich fair gestellt. Mit Hilfe von Übungsaufgaben und der Mentoriate ist der Teil wirklich gut zu schaffen.
Statistik hingegen ist ein Graus! Du darfst zwar das Skript mit in die Klausur nehmen, aber viel hilft das nicht. Denn der Statistikteil ist eigentlich wie eine eigene Klausur vom Umfang her. Da hilft nur üben, üben, üben. Und die Mentoriate besuchen. Aber vielleicht liegt es ja auch einfach nur an mir, denn ich mag Statistik eh schon nicht.
 
Ist es denn möglich alle 3 Module zu wählen und nur in 2 Modulen die Klausur zu schreiben? Oder sogar in allen 3 die Klausur schreiben? Oder, oder oder...es könnte ja ne Menge Möglichkeiten geben, wie man bei den 3 Pflichtmodulen sich das raussucht, was man kann. Also was ist erlaubt, was nicht`?
 
Ist es denn möglich alle 3 Module zu wählen und nur in 2 Modulen die Klausur zu schreiben? Oder sogar in allen 3 die Klausur schreiben? Oder, oder oder...es könnte ja ne Menge Möglichkeiten geben, wie man bei den 3 Pflichtmodulen sich das raussucht, was man kann. Also was ist erlaubt, was nicht`?

Man darf alle Module belegen (und bezahlen), man darf aber nur in zweien Klausuren schreiben.
Ab dem ersten Versuch in einem Modul, ist man auf das Modul festgelegt.
 
Die Mentoriate in Statistik sind bisher wirklich sehr hilfreich! Ich denke damit wird die Klausur gut machbar und bin gespannt 🙂 Allerdings habe ich auch keine großen Abneigungen gegen Mathe und Stat.
Die Klausur in Rechnungslegung war im vergangenen Semester dagegen wirklich schwierig und ist sehr schlecht ausgefallen. Schnitt 4,3
 
Dazu sollte man allerdings auch sagen, dass das sehr individuell ist. Beispielsweise bereite ich mich derzeit auf Mathe/Statistik vor, was für mich absolut kein Spaß ist.

Rechnungslegung habe ich im letzten Semester problemlos mit "gut" bestanden. In diesem Bereich hatte ich allerdings auch Vorkenntnisse und Interesse am Fach.
 
Schließe mich der Meinung von PercyRed an. Auch in meinem Fall war Rechnungslegung deutlich einfacher im Hinblick auf Vorbereitung und letztlich die Klausur. Wenn man ein Interesse an Rechnungslegung mitbringt, ist das ein empfehlenswertes Modul.

Infos zu Mathe/Statistik bzw. ÖA gibts im entsprechenden Abschnitt des Forums. Meines Erachtens deutlich weniger zugänglich.
 
Dazu sollte man allerdings auch sagen, dass das sehr individuell ist. Beispielsweise bereite ich mich derzeit auf Mathe/Statistik vor, was für mich absolut kein Spaß ist.

Rechnungslegung habe ich im letzten Semester problemlos mit "gut" bestanden. In diesem Bereich hatte ich allerdings auch Vorkenntnisse und Interesse am Fach.

Genau so ist es.
Ich konnte jetzt nicht erkennen, dass die Pflichtmodule wirklich deutlich schwerer sind als die Wahlpflichtmodule. Nur man hat halt eine deutlich geringere Auswahl, so dass einige halt auch ein oder sogar zwei Module wählen müssen, die ihnen nicht liegen. Dadurch kommen dann auch schlechtere Notenschnitte zustande.
 
Ich muss sagen, dass Rechnungslegung machbar ist. Wenn man noch regelmäßig die Mentoriate besucht, hat man eine gute Möglichkeit auf ein ordentliches Ergebnis.
Öffentlich Ausgaben ist hingegen schon recht anspruchsvoll. Wenn man im Bachelor einigermaßen mit Mathe zurecht gekommen ist, würde ich eher dazu tendieren.
 
Es kommt halt auch sicher darauf an, welche Fächer man misst und was einem mehr liegt. Als jemand, der auf Kriegsfuß mit Mathe steht, wird man da durch die geringe Auswahl deutlich weniger Spaß haben als jemand, der mit Lagrange und so seine Freude hat. Ich persönlich fand die Pflichtmodule schon deutlich am schwierigsten - aber diese Einschätzung kommt ja eben auch daher, dass die mir nicht lagen und weniger Spaß gemacht haben.

Bei ÖA würde ich definitiv auch eine fundierte VWL-Vorbildung empfehlen, denn da wird einiges vorausgesetzt... und ich habe mitbekommen, dass es bei manch einem Studenten genau daran gehakt hat, weil der im Bachelor dazu wenig bis nichts hatte.
 
Das Pflichtmodul "Rechnungslegung" fand ich mathematisch nicht besonders anspruchsvoll, ich hatte mir übers Interet noch Zusatzaufgaben bestelt und beim ersten Versuch bestanden.

Jedoch die beiden anderen Pflichtmodule, "Vertiefung Mathe und Statistik" und "öffentliche Ausgaben" sind sehr anspruchsvoll und zeitaufwändig. Rein mengenmäßig ist das "öffentliche Ausgaben"-Modul "dünner", es sind deutlich weniger Seiten, und wenn jemand gut und gern mit Makro-Ökonomik im Erststudium klargekommen ist, würde ich zu öffentlichen Ausgaben raten.

Grundsätzlich würde ich gleich zu Studienbeginn die beiden Pflichtmodule belegen und die Klausur schreiben, um dies wegzuhaben.
 
Ich hatte Mathe/Statistik und ÖA:

Mathe
: das Skript habe ich beim besten Willen überhaupt und gar nicht verstanden und mir auch kein bisschen angeschaut (obwohl ich nich auf den Kopf gefallen bin mathetechnisch). Ich habdie Sachen zusammengegoogelt, ganz viel geübt, dann ging's und ich hab so gut wie alles verstanden und draufgehabt.
Statistik: wie schon oben erwähnt ist es schweineviel - du darfst nicht nachdenken in der Klausur weil zum Nachdenken keine Zeit ist. Deswegen erst mal alle Aufgaben machen, die du kannst (und von denen du die relevanten Stellen im Skript kennst). Aber an sich ist das auch nur Übungssache.

ÖA: Hass, Hass, Hass - ich komm nicht klar mit dem Modul, nicht unbedingt weil es unmachbar schwer ist sondern weil es mich so dermaßen langweilt, dass ich es nicht schaffe, rechtzeitig mit dem Lernen anzufangen. Was bis jetzt zu zweimal Durchfallen geführt hat. Ich schreibe es im September dann zum letzten Mal (zwangsläufig) und hab bis dahin aber schon alles andere für den Master beisammen, inklusive Masterarbeit. Das heißt, über den Sommer wird nur dieser Krampf gelernt - Effizienzsteigernde Ausgabenpolitik ist wie Mathe/Statistik nur Üben Üben Üben bis einem die Schritte in Fleisch und Blut übergehen und Public Choice ist halt auswendig lernen.

Mit Rechnungslegung hab ich keine Erfahrung, weiß nur noch, dass ich mich in Betriebliches Rechnungswesen an meiner Präsenzuni, erstes Semester Bachelor, so dermaßen gelangweilt hab, dass ich das gleich außer Acht gelassen hab.

Weiß jetzt nicht, inwieweit das jetzt geholfen haben soll 😀 Fazit ist, es gibt kein 'cooles' Pflichtfach (für mich) sondern nur die Auswahl zwischen verschiedenen Vorhöfen der Hölle.
Viel Glück!
 
Respekt, das heißt entweder Du bestehst das im Sommer oder alle anderen Leistungen warum umsonst?? 😵 Immer gut, wenn man keinen Erfolgsdruck hat...
 
Genau 🙂 Ach, ich besteh das schon - ist das Einzige was ich wirklich noch machen muss und dafür hab ich ja ein paar Monate Zeit und mit dem Druck im Nacken fang ich bestimmt auch früher als 2 Wochen vorher an 😉 Das Bittere ist, dass ich im ersten Semester früher abgegeben hab, weil ich dachte, dass ich eh nicht besteh und tatsächlich haben mir nur ganz wenige Punkte gefehlt. Hätte ich wirklich alle Aufgaben damals bearbeitet... naja - hätte hätte Fahrradkette :whistle: :whistling: :whistles
 
sch... korrigieren geht nicht 😉 ... wollt was schreiben, hab's mir aber anders überlegt.
Trotzdem: Da drücke ich Dir echt die Daumen, ÖA habe ich erst versucht, und dann entnervt und reumütig zu ReLe zurückgegangen.
Wobei: Unsere Klausur war die legendäre vom letzten September mit über 65% Durchfallquote, da hätte ich mit ÖA bestimmt besser abgeschnitten
 
Hab ich im bachelor genauso gemacht... alle klausuren schon bestanden und die bachelorarbeit auch..dann (auch im september) die letzte klausur im letzten versuch... 1,0. Und ich war keiner mit guten noten. Also wird schon!
 
Ja cool 😆 vielen Dank, das ist ne klasse Motivation! Ob das ne 1,0 wird, wag ich mal zu bezweifeln (das hab ich inklusive Bachelor und Master vor Jaaahren genau einmal geschafft) aber ich denke auch dass wenn man tatsächlich alles andere hat, dass man sich das dann wirklich nicht mehr nehmen lässt. Vielen Dank für deine coole Geschichte und herzlichen Glückwunsch noch nachträglich! (y) :thumbsup
 
Ich muss mal eine Lanze für ÖA brechen: Das Fach ist mit ein wenig Gefühl für Mikro gut zu bestehen (es ist ein Mikrofach, der Name ist etwas irreführend). Mathe ist anspruchsvoll, in Statistik darf man das Skript mitnehmen, was die Klausur echt erleichtert!
Rechnungslegung hingegen soll der absolute Horror sein was die Stoffmenge angeht...für mich wäre das nichts.
 
Ich habe auch ÖA und Rechnungslegung gemacht.
Beides ist mit Aufwand gut machbar. Für ne gute Note muss aber dazu im Gegensatz zu anderen Wahlpflichtmodulen schon mehr an Arbeit investiert werden.
 
Ich muss mal eine Lanze für ÖA brechen: Das Fach ist mit ein wenig Gefühl für Mikro gut zu bestehen (es ist ein Mikrofach, der Name ist etwas irreführend). Mathe ist anspruchsvoll, in Statistik darf man das Skript mitnehmen, was die Klausur echt erleichtert!
Rechnungslegung hingegen soll der absolute Horror sein was die Stoffmenge angeht...für mich wäre das nichts.
Der Thread ist ja schon uralt ... trotzdem: In meinen Augen ist die Stoffmenge bei Rechnungslegung nicht das Problem. Aber die Klausuren sind mitunter echt fies gestellt, jedenfalls im Vergleich zu anderen Modulen. Wenn in einer Klausur nur der Inhalt einer(!) Übungsaufgabe links- und rechtsrum abgefragt wird, für die man nur ein paar Seiten hätte auswendig lernen müssen, dann kann man schonmal mit dem Kopf schütteln, auch wenn der Lehrstuhl das - natürlich - anders sieht.
 
Der Thread ist ja schon uralt ... trotzdem: In meinen Augen ist die Stoffmenge bei Rechnungslegung nicht das Problem. Aber die Klausuren sind mitunter echt fies gestellt, jedenfalls im Vergleich zu anderen Modulen. Wenn in einer Klausur nur der Inhalt einer(!) Übungsaufgabe links- und rechtsrum abgefragt wird, für die man nur ein paar Seiten hätte auswendig lernen müssen, dann kann man schonmal mit dem Kopf schütteln, auch wenn der Lehrstuhl das - natürlich - anders sieht.

Rechnungslegung war für mich ganz gut machbar, Öffentliche Ausgaben hingegen erst mit einer Auffrischung der alten Mathekenntnisse zu bewältigen.
 
Wer schnell einen Überblick über viel Geschwafel bekommt und neben ein bisschen auswendig lernen auch ein Verständnis für die Buchhaltung eines Unternehmens hat hat kommt gut mit Rechnungslegung zurecht.
ÖA muss man sich gut mit beschäftigen um die teils komplizierten Rechenwege zu verstehen. Hier wird glücklich wer für sich schwierige Lösungswege in ein Schema bringen kann und den tieferen Sinn versteht "was mache ich wofür mit welchem Zweck..."
Mathe und Statistik hab ich nicht belegt kommt erst im VWL Master : O
Nachtrag: Mathe ist relativ einfach. Statistik ist ordentlich. Habe des Script komplett gelesen würde ich nicht mehr machen. Für die Klausur die x Typen an Aufgaben einstudieren und gut.
 
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