Wie viele Stunden rechnet Ihr am Tag?- Wann bekommt man Post ?

ich habe mich für das SS 2011 im TZ Studium eingeschrieben. Ich hatte keine Ahnung von nichts, und habe mich nun erstmal auf den Vorschlag im TZ Studium verlassen. Nun habe ich mir die Stunden ausgerechnet und ich habe ein wenig Panik, dass ich es neben Vollzeitjob, Fahrtzeit, Mann und dreijähriger Tochter, mit Familienbesuchen einmal im Monat bei der Familie (Wochenende) das nicht schaffe. Vor allem Mathe....
Sollte ich nun gleich wieder ein Modul canceln? Oder wie läuft das mit wiederholen?
wie macht Ihr das so mit dem lernen? Vorbereiten usw...
Wie oft sind Präsenzveranstaltung?

Wann bekommt man denn das erste Mal Post?

Lieben Dank

also ich würde nicht zwingend ein Modul canceln, sondern zunächst die Klausurzulassung mit Einsendeaufgaben holen und dann beliebig später zu einem der danach folgenden Termine schreiben.
Das erste Mal Post kommt so im März/April.

Danke, und wie viel Stunden sitzt man so in der Regel ?

veggimouth,

generell würde ich sagen, dass die "echte" Lernzeit von Modul zu Modul unterschiedlich ist. Ehrlich gesagt, habe ich mir selten angeschaut, wie viele Stunden ich für welche Kurseinheit laut Modulbeschreibung benötige und zwar aus dem Grund, weil ich mir denke, dass ich bei dem einen Modul vielleicht doppelt so viel Zeit für das Lernen benötigen werde als bei einem anderen.

Dass du nicht jeden Tag lernen kannst, sollte keine Panik bei dir hervorrufen. Wichtiger als Stunden ist die Menge, die du im Laufe eines Semesters bearbeiten kannst und sollst. Damit meine ich, dass du z.B. am Anfang des Semesters dir überlegst, WIE du das Modul x und WIE du das Modul y lernen möchtest.

Modul x ist vielleicht ein Modul, bei dem du einfach die alten Klausuren und Einsendearbeiten von Beginn an (mehr oder weniger) rechnen musst.
Modul y ist vielleicht ein Modul, bei dem du dein eigenes Wissen erstmal erfrischen sollst (z.B. Mathe, Ableitungen usw.), dann etwas Theorie lernen und dann alte Klausuren und Einsendearbeiten rechnen.

Was ich damit sagen will, ist: überlege dir, wie du das Lernen der einzelnen Module gestalten solltest. Dann wirst du auch sehen, wie viel bzw. wenig Zeitaufwand das Ganze in etwa bedeutet.

Meine Meinung: Idealerweise erstellt man sich einen Lernplan am Anfang des Semesters. In diesem Plan wirst du auch Freizeit, Familie, Wochenenden usw. berücksichtigen.
Damit du solch einen Lernplan machen kannst, ist es ratsam, dich über die einzelnen Module zu informieren, dir alte Klausuren anzuschauen usw., damit du auch einigermaßen wissen kannst, wie der Lernplan gestaltet werden soll.

Das ist natürlich meine persönliche Meinung und persönliche Lernmethode. Je mehr Meinung du hörst, umso klarer wird das Bild vom (Fern-)Studium 🙂

Den ersten und wichtigen Schritt hast du schon mal gemacht, nämlich diese Frage hier im Forum zu stellen und dir Meinungen anzuhören. Deshalb: mehr Meinungen bitte 🙂


Viel Erfolg und Spaß Studium

Ja mehr Meinungen- danke aber erstmal für Deine.
In meinem Bankfachwirtstudium an der Bankakademie war das anders... da hatte ich jeden Samstag und später in der Woche Präsenzveranstaltungen. Ich finde es relativ schwer mir bisher ein Bild zu machen.
Ferner habe ich Mathe das letzte Mal als Unterrichtsfach in der Schule gehabt (bin33J, bald 34J. alt)...

Wöchentliche Veranstaltungen gibt es nicht. Hier eine Übersicht was so in Hamburg angeboten wird:
Fachmentorielle Betreuung - Fachmentorielle Betreuung (Mentoriate) - Hamburg- Regionalzentren - FernUniversit
Bei A-Modulen geht das noch, B-Module werden teilweise nur an einem Ort in Deutschland angeboten.

Ich war die letzten 5 Semester nur in ner Hand voll Veranstaltungen. Zeitlich meist recht ungünstig, kann auch passieren dass die Module sich noch überschneiden. Meist ist unter der Woche 1x pro Monat pro Modul eine Veranstaltungen bei uns. Wochenende sehr selten. Gefällt mir persönlich wegen Familie und Job auch besser wenn ich das Wochenende frei habe.
Ob dir die veranstaltungen was bringen musst du für dich entscheiden. außer den aufgaben inklusive lösungen war für mich persönlich wenig dabei, ich lerne lieber alleine.

Lernplan habe ich auch mal ausprobiert. Da ich jedoch morgens nicht weiß wie lange ich abends arbeite und ich auch sonst kein Fan von durchgeplanten Wochen bin, habe ich das schnell wieder drangegeben.

Wie viel du lernen musst musst du selber rausfinden. Ich werde für 2 Module übernächste Woche anfangen zu lernen, vorher keine Zeit gehabt. Muss und wird bei mir reichen. Wiederholt sich ja eh so viel in den Klausuren, von daher mal keine Panik.

Und wie lernst du? nur mit Skript? und dann gleich die Übungsklausuren?