Wie wichtig/hilfreich sind die Präsenzveranstaltungen ?

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melli87

Dr Franke Ghostwriter
Wie wichtig/hilfreich sind die Präsenzveranstaltungen ???

Guten Morgen,
ich bin ganz neu hier und beginne im April mein Studium in WiWi.
Mein Studienzentrum ist Nürnberg.

Jetzt hab ich gesehen, dass die Termine für die freiwilligen Präsenzveranstaltungen online sind.
Sind ganz schön viele.

Nun meine Fragen dazu:
1) Benötigt man die Präsenzveranstaltungen um die Prüfungen gut zu bestehen oder arbeitet man den Stoff da auch nur auf so wie man es daheim tun würde ?
2) Besteht die Möglichkeit, dass man bei einem Kurs nur alle 2-3 Mal hingeht oder bauen die Veranstaltungen aufeinander auf (so wie früher die Unterrichtsstunden) und muss man dann jede da sein um das zu verstehen ?

Ich würd mich sehr über eure Antworten freuen.

Hier noch ein bisschen Info über mich:

Habe folgende Kurse belegt
* 00029 Jahresabschluss
* 00034 betriebliche Steuerlehre
* 00046 Buchhaltung
* 00053 Mathe 1
* 00054 Mathe 2
* 40500 Einführung BWL
* 40501 Einführung VWL

Dass ich die Mathekurse besuche habe ich für mich schon festgelegt. Außerdem werde ich von jedem Kurs die 1. Präsenzveranstaltung besuchen. Aber wie gesagt, ich weiß nicht WIE hilfreich diese sind, bzw. wie SCHWER man sich tut wenn man nicht hingeht.

Habe vor dem Studium eine Ausbildung zur Industriekauffrau Stammhauslehre bei Siemens gemacht und dadurch auch schon ein wenig Vorkenntnisse.

DANKE für eure Antworten.

LG Melli
 
Das kommt darauf an, so pauschal kann man das alles nicht sagen.

Mir persönlich haben die Präsenzveranstaltungen immer sehr geholfen, die Themen besser zu verstehen. Der Vorteil ist, wenn beim Durcharbeiten des Skriptes Fragen auftauchen, kann man diese in den Präsenzveranstaltugen gut besprechen. Manchmal hilft es auch einfach schon, wenn jemand den Stoff einfach mal etwas anders erklärt oder von einer anderen Weise angeht.

Man muss nicht zu jeder Veranstaltung gehen, manchmal passt es einfach terminlich nicht, dann geht man halt das nächste Mal wieder hin. Oder man geht anschliessend nur zu den Klausurvorbereitungsveranstaltungen, wenn man gut im Thema ist. (Ich arbeite in der Buchhaltung und habe somit keine Mentorenkurse zu dem Thema besucht 😉)

Die Idee, sich erstmal von jedem Kurs die 1. Präsenzveranstaltung anzugucken ist nicht verkehrt. Da siehst du dann, wie der entsprechende Mentor seine Veranstaltungen abhält und ob das etwas für dich ist oder eben nicht 🙂

Ich pendel meist zwischen 3 Studienzentren, da ich festgestellt habe, dass ICH manchmal mit der Art wie der Mentor seinen Unterricht gestaltet nicht klar komme, während es für andere wieder super ist. Das kannst du halt nur selbst herausfinden
 
danke erst mal für deine Meinung.
Das Thema Studium ist für mich im Moment halt noch was komplett Neues und daher muss ich da erst mal reinfinden.
Ich denk wenn des erste Semester überstanden ist, hat man schon einen ganz andren Überblick.
Nun ja, vielleicht melden sich ja noch ein paar zu Wort um auch noch andere Meinungen zu hören.

Ich wünsch euch allen noch nen schönen Tag.

Viele Grüße,
Melli
 
Grundsätzlich würde ich diese Veranstaltungen bejahen, es kommt aber auch auf den Mentor an.
Wenn dieser den Stoff gut aufbereitet hat und ihn auch gut vermitteln kann sind diese Veranstaltungen eine sehr gute Hilfe.
Der Vorteil dieser Veranstaltungen sind, das dort oft Schwerpunkte in Bezug auf die Klausur vorgezeigt werden (im Grunde ist meisst aber alles wichtig 😀), und Ansätze um zur richtigen Lösung zu gelangen. Diese müsstest du dir dann zu Hause selbst erarbeiten, was oft der langwierigere Weg ist.
Reines zu Hause lernen geht auch, ist nach meiner Erfahrung aber zeitaufwendiger.

Wenn ich mir deinen Plan für das erste Semester ansehe studierst du wohl Vollzeit und bist nicht beruflich eingebunden. Daher empfehle ich dir diese Veranstaltungen auf jeden Fall erstmal zu besuchen, um dann abzuwägen ob sie einem helfen oder nicht.
 
Hallo
Meine belegung entspricht einem vollzeitstudium,aber eingeschrieben bin ich als teilzeitstudentin.arbeite vollzeit 35 h die woche. Aber ich will in drei jahren mit dem studium fertig sein u daher muss ich mich ranhalten. Bei all den privaten fernstudien werden vergleichbare studiengaenge mit einer fixen studiendauer von 3 jahren + bachelorarbeit angeboten. Also muss dies meiner meinung auch bei diesem studiengang an der Fernuni hagen klappen. Deshalb auch meine fragen bzgl. den praesenzveranstalungen...schliesslich muss ich nebenbei arbeiten.

Ich schau mir das ganze einfach mal an u werd noch zusaetzlich zu dem infotag fuer studiumeinsteiger gehen u da nochmal mit den dozenten sprechen.

Danke nochmals fuer eure meinungen.

Lg melli
 
hallo
Meine belegung entspricht einem vollzeitstudium,aber eingeschrieben bin ich als teilzeitstudentin.arbeite vollzeit 35 h die woche. Aber ich will in drei jahren mit dem studium fertig sein u daher muss ich mich ranhalten. Bei all den privaten fernstudien werden vergleichbare studiengaenge mit einer fixen studiendauer von 3 jahren + bachelorarbeit angeboten. Also muss dies meiner meinung auch bei diesem studiengang an der Fernuni hagen klappen. Deshalb auch meine fragen bzgl. den praesenzveranstalungen...schliesslich muss ich nebenbei arbeiten.

Ich schau mir das ganze einfach mal an u werd noch zusaetzlich zu dem infotag fuer studiumeinsteiger gehen u da nochmal mit den dozenten sprechen.

Danke nochmals fuer eure meinungen.

Lg melli

Eine 35 h-Arbeitswoche und in drei Jahren fertig, klingt ziemlich optimistisch. Wäre machbar, wenn man absolut nichts außer arbeiten, studieren, schlafen macht oder die Note am Ende einen egal ist. Aber realistischer sind sicherlich mind. 4-5 Jahre bei Teilzeit. Das Studium sollte man nicht unterschätzen.
 
da ich davor auch eine kaufmännische ausbildung gemacht habe, die auch sehr anspruchsvoll war, denk ich klappt das schon !

Ich meld mich dann in 3 Jahren nochmal 😛 Und geb bescheid wie es gelaufen ist

Gruß Melli
 
Eine 35 h-Arbeitswoche und in drei Jahren fertig, klingt ziemlich optimistisch. Wäre machbar, wenn man absolut nichts außer arbeiten, studieren, schlafen macht oder die Note am Ende einen egal ist. Aber realistischer sind sicherlich mind. 4-5 Jahre bei Teilzeit. Das Studium sollte man nicht unterschätzen.

Optimistisch ist meiner Meinung noch sehr positiv ausgedrückt! Bei einem durchschnittlichem Aufwand von 10/h die Woche und Fach macht das mindestens 30 Stunden die Woche nur fürs Studium. Da dürftest du nicht mal krank werden.
Ob man das 3 Jahre durchhält wage ich zu bezweifeln, trotzdem viel Erfolg!
 
Bianka38 schrieb:
Wow, da wird mir ja Angst und Bange - wo ich mit einem Modul anfange und das langsam steigern will....

Lass dich nur nicht verrückt machen! Was man sich vornimmt ist das eine, was man dann letztendlich packt das andere. Konzentriere dich auf das Modul deiner Wahl, teste aus was für ein Lerntyp du bist und sammle Erfahrungen im Rahmen einer Prüfungsvorbereitung mit der eigentlichen Prüfung als Abschluss. Lieber erst einmal kleine Erfolge verbuchen und so langsam aber sicher eine "Positivspirale" in Gang setzen, als sich von vorneherein unrealistische Ziele setzen die nicht erfüllbar sind. Trage den Berg langsam und kontinuierlich ab.
 
hallo
Meine belegung entspricht einem vollzeitstudium,aber eingeschrieben bin ich als teilzeitstudentin.arbeite vollzeit 35 h die woche. Aber ich will in drei jahren mit dem studium fertig sein u daher muss ich mich ranhalten. Bei all den privaten fernstudien werden vergleichbare studiengaenge mit einer fixen studiendauer von 3 jahren + bachelorarbeit angeboten. Also muss dies meiner meinung auch bei diesem studiengang an der Fernuni hagen klappen. Deshalb auch meine fragen bzgl. den praesenzveranstalungen...schliesslich muss ich nebenbei arbeiten.

Ich schau mir das ganze einfach mal an u werd noch zusaetzlich zu dem infotag fuer studiumeinsteiger gehen u da nochmal mit den dozenten sprechen.

Danke nochmals fuer eure meinungen.

Lg melli

Dann sag schon mal alle privaten Termine für die nächsten drei Jahre ab, gratuliere allen Verwandten und Freunden im Voraus zu ihren nächsten drei Geburtstagen und kündige alle Vereinmitgliedschaften.

Und zum guten Schluss finde den Dreh heraus, wie sich der Tag auf 48 Stunden ausdehnen lässt.
 
... Bei all den privaten fernstudien werden vergleichbare studiengaenge mit einer fixen studiendauer von 3 jahren + bachelorarbeit angeboten. ...i


FH-Niveau halt. Bunte Bildchen und teilweise lachhafte Klausuren (Ich habe eine gesehen und bin vor Lachen fast umgefallen!) für 300 Euro im Monat.

Die machen bei uns in jedem Bus und in jeder Bahn Werbung - deshalb müssen die so teuer sein
 
@Bibo:
Danke, genau so hatte ich es auch vor. Aber wenn ich lese, jemand will sich neben Vollzeit-Job noch Vollzeit-Studium geben, krieg ich echt Respekt. Ich kenne viele Vollzeit-Studenten, und der kleinste Teil hat es an einer "normalen" Uni (also jetzt nicht an einer FH wie z.B. in Reutlingen, wo vieles für einen organisiert wird) in 4 Jahren (also Diplom) geschafft....

LG
Bianka
 
@Bianka

Diplom ist ja auch ein Stückchen mehr als Bachelor, vergleichbar mit Master und in Uni normal 5 Jahre Regelstudienzeit bei Vollzeit.
Von daher müsste man sich bei 4 Jahren auch gut reinhängen.

Gruß Simon
 
Ohne mentorielle Betreuung würde ich wesentlich langsamer vorwärtskommen! In allen Modulen die du oben genannt hast habe ich mentorielle Betreuung in Anspruch genommen und muss sagen das es mir SEEEHR viel gebracht hat! Vor allem die Klausurvorbereitungen waren immer super! Ich würde Betreuung immer Nutzen wenn es angeboten wird und der Mentor die Sache auch gut macht!
 
...Ich würde Betreuung immer Nutzen wenn es angeboten wird und der Mentor die Sache auch gut macht!

Und genau liegt der Hase begraben! Man weiß es nicht immer im Voraus.

Ich verzichte dieses Wochenende z. B. auf die Klausurvorbereitung BWL 3 in Leverkusen. Ich kenne die Mentorin nicht - da sind mir Samstag und Sonntag jeweils von 9 - 18 Uhr ein zu großes Zeitverschwendungsrisiko.

Da lerne ich lieber alleine zu Hause (heute) oder in netter Gesellschaft (morgen) 😉


Mitunter behindert die Lage der Termine der Betreuungen den Rhythmus.
Was nützt es, wenn alle Termine am Anfang des Semesters liegen und man den Stoff nicht ansatzweise gelesen hat? Oder wenn die Termine so weit hinten im Semester liegen, dass man nicht drei Monate auf die Klärung offener Fragen warten kann?


Die oben angesprochene Klausurvorbereitung BWL 3 in Leverkusen sollte ursprünglich Anfang November 2008 (!!!) stattfinden. Ihr habt richtig gelesen: Anfang November 2008! Für die Klausur Ende März 2009!
 
@Bibo:
Danke, genau so hatte ich es auch vor. Aber wenn ich lese, jemand will sich neben Vollzeit-Job noch Vollzeit-Studium geben, krieg ich echt Respekt. Ich kenne viele Vollzeit-Studenten, und der kleinste Teil hat es an einer "normalen" Uni (also jetzt nicht an einer FH wie z.B. in Reutlingen, wo vieles für einen organisiert wird) in 4 Jahren (also Diplom) geschafft....

LG
Bianka

Mach es genauso wie du meinst das es für Dich am Besten ist. Gerade wenn man Teilzeit studiert und noch Arbeit und z.B. Familie hat muss da jeder für sich selbst schauen wieviel Zeit man hat und aufbringen kann.
Ich denke es ist besser mit einem Fach anzufangen als mit drei Fächern, das ist zu viel Stoff. Das kann demotivieren und schon hat man wieder abgebrochen, weil man denkt das man es eh nicht schafft.
Und selbst eine gute kaufmännische Ausbildung hilft einem nach 2-3 Semestern auch nicht mehr so viel weiter, und dann fängt es hier ja erst so richtig an...
 
Ob und wie viel eine Ausbildung einem beim Start ins Studium nützt, ist wirklich die Frage. Habe auch kurz vor Studienbeginn eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen.
Für die ersten 2 Klausuren am Ende des Semesters habe ich mehr gelernt als für die komplette Abschlussprüfung der Ausbilung, und die Ausbildung war auch nicht geschenkt. Trotzdem waren die Noten der Uni-Klausuren ein gutes Stück schlechter.
Man muss das Studium wirklich von Anfang an ernst nehmen und sollte wirklich keine Klausur unterschätzen. Jede Klausur, die man versemmelt, muss man ja irgendwann auch nachholen, und nach einem oder mehreren Semestern hat man wieder einiges vergessen (insbesondere in den Auswendiglernfächern). So verlängert sich dann die Studiendauer. Ich denke, 4 Jahre in Teilzeit sind absolut OK.
Trotzdem: nur Mut und viel Glück!
 
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