Wieviele Module belegen?

Dr Franke Ghostwriter
So, nun ist es soweit, heute möchte ich meine Unterlagen für den Versand fertig machen.
Aber ich weiß wirklich noch nicht, wieviele ich belegen soll. Drei oder doch vier?
Bin alleinerziehend und arbeite 25 Std./Woche.
Fachkauffrau im E-Learningsystem habe ich im Dezember vor der HWK bestanden.
Vielleicht erstmal drei?
Oder doch vier? Ist ja auch eine Frage des Geldes.

Wieviele Module habt ihr im ersten Semester belegt und habt Ihr es geschafft?
 
Nicole,

zu der Frage gab es hier bereits diverse Diskussionen. Es läuft darauf hinaus, dass individuelle Faktoren wie Vorkenntnisse, Belastbarkeit und Organisation entscheidend sind, sodass Dir niemand genaues sagen kann. Ein bewährtes Pensum für die meisten Studenten mit Vollzeit-Job sind zwei Module pro Semester.

Wenn ich schätzen sollte, würde ich sagen, dass für alleinerziehende Eltern mit Deiner Arbeitszeit das gleiche gilt, aber siehe oben 😉 Du musst nicht in jedem Fach, das Du belegst, am Ende die Prüfung ablegen, sodass es nicht schadet, mehr als nötig zu belegen - wenn man von der Gefahr, sich zu verzetteln und zu zerstreuen absieht, die es mit sich bringt, wenn man es übertreibt.

Vier Module, da bin ich mir doch ziemlich sicher, sind nicht vernünftig machbar.

Gruß,
Rincewind
 
Als Vollzeit-Arbeitende und alleinerziehende Mutter habe ich selten 3 geschafft, 2 sind aber immer drin gewesen. 3 gehen nur, wenn mir der Inhalt und das Lernen desselben leicht gefallen sind.
Im Durchschnitt zwei haben eigentlich immer gepasst, wobei man sagen muss, dass ich den Vorteil des Vordiploms ohne das Erscheinen der Noten auf dem Zeugnis doch sehr entspannt genossen habe.
 
Also, ich arbeite VZ und habe auch noch ein Privatleben 🙂! Ich würde jedem WiWi im ersten Semester (bin ich selbst) raten mit 2 Modulen zu starten und Mathe als eines von den Beiden zu nehmen. Jedem, der nicht ein Mathe-Genie ist und/oder schon ein bißchen aus der Schule raus ist, fällt es wohl nicht leicht, Mathe zu bestehen. Außerdem hat man dann einen großen Brocken am Anfang, so dass man sich evtl. doch noch relativ schnell dazu entschließen kann, mit dem Studium nicht weiter zu machen, wenn man es nicht packt.
Ich werde mich bis zum März noch ganz schön anstrengen müssen, damit ich die Klausur packe. Als zweites Modul habe ich Einführung in die WiWi genommen, weil das mit vergleichsweise wenig Aufwand zu schaffen ist.

Auf alle Fälle hoffe ich, dass es klappt, und dann habe 3 Module im zweiten Semester belegt, die mir eigentlich leichter fallen sollten als Mathe.

An Deiner Stelle würde ich es ähnlich machen. Im ersten "nur" Mathe und noch eines dazu. Danach kannst Du besser einschätzen, was klappt und was nicht!
Lange Rede , kurzer Sinn.....
 
Ich fang erst im März an und habe für den Start 3 Module gewählt. Darunter auch Mathe, aber das seh ich ich nicht so eng - hab schon nen Ing (FH), das wird mehr aufwärmen und auswendig lernen (schnief - meine Formelsammlung...)

Arbeiten geh ich Vollzeit, plus Privatleben.
Plus ein Sprachkurs in der VHS nebenher.
Plus meine Hochzeit im Sommer.

Sollte ich spüren, dass es zu eng wird, bleibt halt eins liegen. Die 3 Module hatte ich gewählt bevor ich die Rückmeldung bei der VHS abgegeben habe. Und bevor der Hochzeitstermin klar war.
Und ich gehe inzwischen davon aus, dass es jetzt zu viel wird.

Der VHS Kurs wird nicht immer angeboten, und von daher muss ich dankbar sein, das er weitergeführt wird.
Hochzeit wird auch nicht verschoben, Vollzeit bleibt Vollzeit - also trifft es dann gezwungenermaßen das Studium!
 
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