Wiwi als Teilzeitstudierender

Dr Franke Ghostwriter
Ich bin hart am Überlegen ein Wiwi-Studium anzufangen, allerdings
in Teilzeit, weil ich berufstätig bin (Vollzeit).

Hat jemand Erfahrung damit, ob das neben einem 40-Stunden Job
überhaupt hinzukriegen ist?

Hab neben meinem Beruf an einer FH studiert. Ich hab das erste
Semester zwar gut hingekriegt, aber aufgrund der ständigen
Wochend-/ und Feiertagskurse hab ich es sein lassen. War mir
dann doch zuviel, fast 30 Std. FH neben der Arbeit....

Wär sehr dankbar für Infos....will nicht nochmal "danebenhauen".

Achja hab den Abschluss einer Handelsakademie, also ein bisschen
was an Vorbildung sollte da sein.

glg Danislaus
 
Hallo!

Ich bin hart am Überlegen ein Wiwi-Studium anzufangen, allerdings
in Teilzeit, weil ich berufstätig bin (Vollzeit).

Hab neben meinem Beruf an einer FH studiert. Ich hab das erste
Semester zwar gut hingekriegt, aber aufgrund der ständigen
Wochend-/ und Feiertagskurse hab ich es sein lassen. War mir
dann doch zuviel, fast 30 Std. FH neben der Arbeit....

Wär sehr dankbar für Infos....will nicht nochmal "danebenhauen".

Achja hab den Abschluss einer Handelsakademie, also ein bisschen
was an Vorbildung sollte da sein.

glg Danislaus

Herzlichen willkommen bei uns.🙂

Viele hier machen ihr Studium in Teilzeit.

Ein großer Pluspunkt für das Studium an der Fernuni ist, dass Du Dir Deine Belastung selber einteilen kannst. Wenn Du das Studium in Teilzeit belegst, dann kannst Du entscheiden, wieviele Module Du in einem Semester belegst (bestellst) und sollte das dann doch einmal zuviel werden, dann meldest Du Dich eben nur für die Klausuren an, die Du auch schreiben möchtest und "schiebst" eben ein Modul ins nächste Semester. Damit verlängert sich dann allerdings Deine Studienzeit. Also ist es immer ein abwägen von "möchten" und "können".

Die Handelsakademiekenntnisse helfen Dir auf jeden Fall in dem einen oder anderen Fach - Du hast damit einen guten Grundstock, um darauf aufzubauen. (Ich habe auch die Handelsakademie in Österreich besucht - deshalb kann ich das so bestätigen😉).

Man darf natürlich nicht übersehen, dass ein Studium auch in Teilzeit nicht mal eben so nebenbei gemacht werden kann. Es ist natürlich immer mit Zeit- und Nervenaufwand verbunden - aber es macht auch Spaß - meistens zumindest.😀

Vielleicht kannst Du Dir ja auch einmal den einen oder anderen Kurs in einem Studienzentrum in Deiner Nähe ansehen, damit Du einen kleinen Eindruck bekommst, was so auf Dich zukommen würde.
 
Vielleicht kannst Du Dir ja auch einmal den einen oder anderen Kurs in einem Studienzentrum in Deiner Nähe ansehen, damit Du einen kleinen Eindruck bekommst, was so auf Dich zukommen würde.

Ich vermute, das nächste Studienzentrum ist Wien. Wie oft muss man
eigentlich an Präsenzphasen teilnehmen und was kostet mich ein
Semester im Durchschnitt wenn ich es so belege wie für
Teilzeitstudierende empfhohlen?:confused
 
Mal abgesehen vom Seminar gibt es beim BSc Wiwi keine Präsenzphasen, die Pflicht sind. Das sind alles freiwillige Angebote.

In puncto Kosten fallen für ordentlich Eingeschriebene pro Semester 11 Euro AStA-Gebühren an, an der Fernuni gibt es keine Verwaltungsgebühren.
Zum AStA-Beitrag kommen dann noch die individuellen Kursgebühren von 20 euro pro belegter gebührenrelevanter SWS.
Bsp: 2 Module mit je 6 SWS kosten zusammen 240 Euro + 11 Euro AStA macht 251 Euro pro Semester.

Für Akademiestudenten fallen zusätzlich 10 Euro Betreuungsgebühr pro SWS an.
 
Ich bin mir nicht ganz sicher... ist Villach für Dich näher?

Hier findest Du die SZ aufgelistet mit Link..


zu den Kosten:

Alle zahlen die 11 Euro Studierendenbeitrag und 20 Euro pro belegter (genauer: gebührenrelevanter) SWS. Akademiestudenten müssen zusätzlich 10 Euro Betreuungsgebühr pro SWS bezahlen.


Präsenzphasen gibt es nur im Hauptstudium - die Seminare, da ist eine Teilnahme Pflicht. Ansonsten ist es natürlich hilfreich, das eine oder andere Angebot im Studienzentrum anzunehmen, speziell in der Klausurvorbereitungsphase - dies ist aber keine Pflicht.

Klausurort wäre meiner Meinung nach Linz für Dich.
 
ich arbeite auch 40+ die Woche, und obwohl sich das Studium absolut nicht nebenbei macht, sind 2 Kurse pro Semester gut zu schaffen und Freizeit habe ich eigentlich auch genügend :urlaub: Es hängt natürlich von jedem persönlich ab, ob er so ein Studium als Stress oder Hobby empfindet, weiterhin hat das ganze ziemlich viel mit einem guten Zeitmanagement zu tun. Man muss einfach lernen, effektiv zu sein, also wenn man die Skripte liest, auch möglichst schnell und effektiv dabei vorzugehen. Mir ist es am Anfang passiert, dass ich 20 Seiten gelesen hatte und danach nicht mehr wusste, was da stand, weil ich abgelenkt war etc.

Habe nächstes Semester sogar 3 Kurse belegt 😱 Mal sehen, ob das zu schaffen ist. Wenn nicht, dann wird eben einfach eine Klausur weniger geschrieben.

Viel Erfolg bei deiner Entscheidungsfindung und vielleicht bald "Willkommen an der FU"
 
Ja mit Zeitmanagement kenn ich mich ein wenig aus. Ich habe
mein Abitur auch nebenberuflich gemacht, was super funktioniert hat.
Notenschnitt 1,25😀

Muss jedoch gestehen, dass ich die Fächer blockähnlich abgeschlossen
habe.

An der techn. FH habe ich andere Erfahrungen gemacht. Nämlich,
Skirpten:
Deutsch oder Chinesisch machte nicht viel Unterschied. Hört sich
jetzt komisch an, aber in Mathe hatten wir eine Abschlussprüfung
mit Beispielen, die ich nichtmal ansatzweise verstanden habe und
dabei hatte ich bei den Vorlesungen nie Probleme und ich habe
unheimlich viel gelernt....
Naja, nur die HTL-Absolventen, mit entsprechendem Vorwissen
haben es gerade mit knapp über 50% geschafft....

Ich hoffe, das ist hier nicht so....denn dabei habe ich die "Freude
am Lernen" verloren....

Und: ich wohne außerhalb von Graz....Wien ist sogesehen
näher.
 
Ich gehör zu den ganz verrückten, die vorhaben das ganze in Teilzeit für Diplom II in 6 Semestern zu machen, auch das geht. Allerdings hab ich den Vorteil, dass ich meinen Job sehr gut einteilen kann. Den Bachelor in Teilzeit ist auf jedenfall machbar. 2 Module im Semester sind da auf jeden Fall machbar.
 
ich bin auch am überlegen mich für WiWi einzuschreiben und mir geht es genauso wie dem Threaderöffner: Ich Frage mich auch, wie das Studium neben dem Job zu schaffen ist und ob auch noch Zeit für das ein oder andere Hobby bleibt?!

Kann mir jemand sagen wie groß die "Papiermenge" in etwa ist, wenn mal fürs erste Semester "Einführung in die Wirtschaftswissenschaft" und "Wirtschaftsmathematik" belegt.

V
 
Ich hab z.B. als TZ-Student im ersten Semester Einführung in WiWi und Externes Rechnungswesen belegt, was je einen DIN A4 Ordner geballtes Studienmaterial bedeutet. Innerlich habe ich bereits kapituliert und betrachte mein Studium fortan als Hobby, sprich ich mach pro Semester nur ein Modul vernünftig.
 
Bei den Modulen ist es meist 1 dicker Ordner mit Kursmaterial + Übungsmaterial (Einsendearbeiten, Selbstkontrollarbeiten)...das sagt leider noch wenig über den Inhalt aus 😉 - hängt wirklich vom Fach ab, wie umfangreich dann so ein Ordner ist, und auch von evtl. Vorkenntnissen und Vorlieben (Mathe ist bei vielen nicht gerade ein Steckenpferd).
1 Modul schafft man neben dem Job "locker" (so hab ich auch hobbymässig angefangen), bei 2 Modulen muss man sich schon ein wenig die Zeit einteilen und organisieren.
Aber insgesamt blieb mir trotzdem immer genug Zeit für andere Hobbys - nur halt nicht unbedingt in den "Hochphasen" vor den Klausuren.

Das "Problem" daran, dass Ganze nur als Hobby zu sehen, ist, dass man kein wirkliches Ziel vor Augen hat, das man in näherliegender Zeit erreichen kann...das kann u.U. zu großen Motivationsproblemen und dem Abbruch führen. Aber das ist auch Typsache. Ich hab mich bei so einem Moment entschieden, nun nicht mehr hobbymässig an der FU rumdümpeln zu wollen, sondern es jetzt ehrgeizig zu Ende zu führen! Die Motivation im Studienservice hat dann ihr Übriges dazu getan.
 
Ich denke ich werde mich im Frühjahr einschreiben weil es heuer sowieso
nicht mehr möglich ist. Ich werde neben meinem Vollzeitjob aber nur ein Fach
also Wirtschaftsmathematik belegen um mich ein wenig an das ganze System zu gewöhnen (Kenn mich noch nicht so ganz aus wie dann alles abläuft).

Außerdem ziehe ich im Frühjahr um und das bedeutet ein weitere
"Umstellung" für mich und ich möchte nicht, dass mir die Decke
am Kopf fliegt.

Sollte sich dann nebenbei aber wirklich mehr ausgehen, kann ich immer noch
ein Fach dazunehmen.
 
Ich werde neben meinem Vollzeitjob aber nur ein Fach also Wirtschaftsmathematik belegen um mich ein wenig an das ganze System zu gewöhnen (Kenn mich noch nicht so ganz aus wie dann alles abläuft).

Ich würde mir überlegen vielleicht doch noch ein zweites Fach zu belegen, damit du die Studienunterlagen hast. Wenn du siehst, dass du vielleicht doch mehr schaffst, kannst du dann leicht aufstocken. Verlieren tust du dadurch nichts, denn du kannst das 2. Fach nächstes Semester dann ohne Probleme (und Kosten) als Wiederholer belegen, aber so gehst du auf Nummer Sicher
 
Ich habe ein Vollzeitstudium an einer sog. Präsenz-Uni mit Referendarzeit und 2. Staatsexamen hinter mir. Ich sagte mir: "Ende der Klausuren, Prüfungen etc.! War ok, aber reicht doch, oder?" Obwohl ich etwa eine 50-Stundenwoche mit zusätzlichen "Freizeitaktivitäten" habe, dachte ich mir: Geht noch 'was? Also ich meine schlicht, versuchen sollte man immer (bei mir: Teilzeit), wenn man merkt, es wird zu viel, was bei mir durchaus bald der Fall sein kann, ist man jedenfalls keinesfalls dümmer geworden und hat sich zumindest "bewegt". Aus meinem vormaligen Studium weiß ich ohnehin: Besser einfach von Semester zu Semester denken!

Also, meine ich, warum nicht erst einmal versuchen?
 
Ach das ist auch möglich die Unterlagen zu bestellen und dann kostenlos als Wiederholer zu belegen? Siehst du, ich habe mich noch zu wenig
informiert 😱 Aber gut zu wissen, danke!!

Was mich ein wenig stutzig macht ist, dass ich mir sehr unsicher bin
was die Studienzentren betrifft. Ich nehme an, ihr nehmt regelmäßig
an den Präsenzseminaren teil. Das ist bei mir aber nur bedingt möglich.
Das heißt ich hätte jedes Mal an die 150 km (1 Strecke) zu fahren
(Studienzentrum Wien) 🙁 und das ist sehr umständlich. Heißt das
dann dass ich keine guten Voraussetzungen habe, die Module zu
bestehen....?

Wie oft "sollte" man an solchen Seminaren teilnehmen bzw. in welchen
Abständen finden sie statt? Jede Woche oder jeden Monat??
 
Also es gibt leute die ohne Probleme selbst das gesamte Grundstudium erarbeitet haben ohne nur einmal ein studienzentrum gesehen zu haben. Ich persönlich versuche alles was sich lohnt mitzunehmen da ich eins direkt um die ecke habe! Generell empfiehlt es sich mal zur Klausurvorbereitung ein oder zwei Wochenenden zu opfern und einfach mal tipps einzuholen, übungen durchzuführen und sich quasie den letzten schliff geben zu lassen
 
Ich hab in diesem Wintersemester angefangen, hab die obligatorischen 2 "Anfangsfächer" belegt und sehe, dass ich es wahrscheinlich nicht schaffen werde, beide zu bearbeiten. Arbeite zur Zeit über 50 Std. die Woche und bin viel unterwegs wg. Projekten.

Ich mach jetzt einfach mal weiter und werde sehen ob ich eine oder beide Prüfungen absolvieren kann bzw. will. Wenn nicht belege ich als Wiederholer, dass was ich nicht geschafft hab.

Für die Prüfungen kann man sich übrigens anmelden und bis zu einem Tag vorher wieder abmelden, also daher ist man da sehr flexibel.

Und wg. Studienzentren, "meines" liegt 80 km/einfach von mir entfernt. Auch das werd ich zur Zeit nicht schaffen. Hab es aber nicht wirklich geplant, jedenfalls nicht für´s Grundstudium, ich denke es ist trotzdem machbar, bzw. probieren sollte man es zumindest.
 
Nach meinem abgebrochenen berufsbegleitenden FH Studium (Umwelttechnik) fürchte
ich, nicht zu diesen Jemanden zu gehören 😱 Obwohl ich im 1. Sem.
alles außer techn. Mathematik bestanden habe. Dazu bin ich als
frustrierte Handelsakademieabsolventin aber nicht nochmals angetreten.

Bei uns in Österreich sind die Studienzentren sehr rar, das finde
ich sehr schade, aber ein paar Wochenenden sind sicher keine Problem.

Kann man sich dann über die Hompepage des jeweiligen Studienzentrums
über aktuelle Seminartermine informieren oder bekommt man die
Mitteilung von der Uni Hagen? Ich hoffe ich nerve nicht allzu mit meine
vielen Fragen 😛
 
hier ist die Seite des SZ Wiens, welche für Dich interessant sein dürfte...

ansonsten findest Du eine Übersicht über die einzelnen Studienzentren in Österreich hier.
 
Danke Yvonne!

Das heißt also dass es für WiMathe 2 Termine für das 1. Sem. als
"Hilfestellung" gibt oder kommen noch Termine hinzu?

An den beiden teilzunehmen wär sicher kein Auftrag und sicher
einteilbar
 
Manchmal bieten SZ's sog. Kompaktveranstaltungen an, die dann nur an wenigen Terminen stattfinden, dafür aber länger dauern. (so sieht es in diesem Fall aus)

Manchmal - wie auch hier - muss man sich dafür anmelden, was ich Dir dann auch empfehlen würde, da eine Veranstaltung manchmal davon abhängt, wieviel Teilnehmer sich anmelden.
 
ohhhh nein!!!!

Hab grad gelesen, dass ich mit einer Berufsreifeprüfung nicht an der
Uni Hagen studieren darf 🙁😕

Oder was heißt das:

Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung bei der Einschreibung
in einen Bachelorstudiengang (Maturazeugnis, Studienberechtigungsprüfung, Berufsreifeprüfung) Letzteres wird in Deutschland leider nur mehr in Verbindung mit dem Nachweis eines mind. 1-jährigen erfolgreichen Studiums als HZB für die gewählte Studienrichtung akzeptiert 😕😕😕

Auf meinem Zeugnis steht:

Sie hat damit gemäß Paragraph Abs. 1 und 2 des Bundesgesetzes über die Berufsreifeprüfung BGB1.I Nr. 68/1997 idgF, die mit der Reifeprüfung einer höheren Schule verbundenen Rechte erworben.

Bitte sagt mir jetzt nicht, dass ich nicht studieren darf
 
Die Berufsreifeprüfung habe ich gemacht auch Berufsmatura genannt. Und laut Zeugnis habe ich damti die selben Rechte wie ein "normler" Abiturient erworben 🙁😕

Ich habe in Österreich schon mal studiert und ich kann hier auch studieren was ich möchte, im Gegensatz zur Studienberechtigungsprüfung, da hat man nur eine Möglichkeit.
 
Wahrscheinlich ist das Berufsmatura dem deutschen Fachabitur gleichgesetzt, zumindest damit darf man studieren 🙂

aber auch nur über die Zugangsprüfung mit einem Fachabitur! Direkt als ordentlich eingeschriebener student geht nur mit einem richtigen Abitur nicht mit Fachabi.

Einfach mal bei der Fernuni nachfragen
 
aber auch nur über die Zugangsprüfung mit einem Fachabitur! Direkt als ordentlich eingeschriebener student geht nur mit einem richtigen Abitur nicht mit Fachabi.

Einfach mal bei der Fernuni nachfragen 🙂

Seit wann das? 😱 Mein Freund hat sein Abitur an einem Wirtschaftsgymnasium gemacht, sprich Fachabitur und wurde immer ohne Probleme an zwei Hochschulen (einer Uni und einer FH) immatrikuliert. Aber ich gebe dir natürlich Recht, beim Prüfungsamt bekommt man immer ein verbindliche Auskunft.
 
Seit wann das? 😱 Mein Freund hat sein Abitur an einem Wirtschaftsgymnasium gemacht, sprich Fachabitur und wurde immer ohne Probleme an zwei Hochschulen (einer Uni und einer FH) immatrikuliert. Aber ich gebe dir natürlich Recht, beim Prüfungsamt bekommt man immer ein verbindliche Auskunft.

Ich war auch auf dem WG und habe ein "normales" Abi. Das hing damals bei uns, soweit ich noch weiß, von der Anzahl der Fremdsprachen bzw. wie lange man welche FS hatte ab. Fachgymi heißt also nicht automatisch immer Fachabi.

LG
Lianea
 
Das ist dann aber ne fachgebundene hochschulreife an nem WG , auf sowas war ich auch mal 🙂 das ist auch nen abitur was zum studium berechtigt! Nen fachabitur hier dauert meist nur 2 jahre und endet auch mit prüfungen aber keine richtigen Abiprüfungen!
 
Was mich ein wenig stutzig macht ist, dass ich mir sehr unsicher bin
was die Studienzentren betrifft. Ich nehme an, ihr nehmt regelmäßig
an den Präsenzseminaren teil. Das ist bei mir aber nur bedingt möglich.
Das heißt ich hätte jedes Mal an die 150 km (1 Strecke) zu fahren
(Studienzentrum Wien) 🙁 und das ist sehr umständlich. Heißt das
dann dass ich keine guten Voraussetzungen habe, die Module zu
bestehen....?


Hey,

ich arbeite auch mindestens 50 Stunden die Woche und ich habe mein Vordiplom in vier Semstern gemacht... zwei Kurse gehen auf jeden Fall - ist aber vom Aufwand und der Disziplin, die man braucht, wirklich nicht zu unterschaetzen!

Da ich im Ausland wohne, habe ich keine einzige Veranstaltung besucht und hab die Klausuren trotzdem immer gut bis sehr gut bestanden.
Zu empfehlen sind Skripte von privaten Anbietern, aber darueber kannst Du Dich ja noch mal schlau machen, wenn es soweit ist... 🙂

Ich drueck Dir die Daumen, dass Deine Zugangsberechtigung anerkannt wird!
 
das ist dann aber ne fachgebundene hochschulreife an nem WG , auf sowas war ich auch mal 🙂 das ist auch nen abitur was zum studium berechtigt! Nen fachabitur hier dauert meist nur 2 jahre und endet auch mit prüfungen aber keine richtigen Abiprüfungen!

Falls du mich meinst:
Also auf meinem Abi-Zeugnis steht "Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife".


LG
Lianea
 
das ist dann aber ne fachgebundene hochschulreife an nem WG , auf sowas war ich auch mal 🙂 das ist auch nen abitur was zum studium berechtigt! Nen fachabitur hier dauert meist nur 2 jahre und endet auch mit prüfungen aber keine richtigen Abiprüfungen!

Vorsicht!!! In NRW (und in einigen anderen Bundesländern auch) wird ein Fachgebundenes Abitur also "Wirtschaftsabitur" mit 3 Jahren angeboten und man erreicht den Abschluß: "Allgemeine Hochschulreife". Man darf also an jeder x-beliebigen Uni studieren.
 
Vorsicht!!! In NRW (und in einigen anderen Bundesländern auch) wird ein Fachgebundenes Abitur also "Wirtschaftsabitur" mit 3 Jahren angeboten und man erreicht den Abschluß: "Allgemeine Hochschulreife". Man darf also an jeder x-beliebigen Uni studieren.

Genauso ist es. Abgesehen davon, hat die Hochschulzugangsberechtigung nichts mit 2 oder 3 Jahren zu tun, denn in Sachsen macht sein "normales" Abitur immer in 2 Jahren, während man die Fachgebundene Hochschulreife in 3 Jahren macht. Super, das Bildung immer noch Ländersache ist, so kann ja keiner durchsehen :mad
 
Super, das Bildung immer noch Ländersache ist, so kann ja keiner durchsehen 😡

Sollte man nicht wissen, wenn man ein Abitur macht, was man mit diesem machen kann? Also ich bin mit Absicht am Gymnasium geblieben, habe mich also vorher informiert, was ich hinterher damit machen kann ...

Was die Studienzentren betrifft, so war ich bisher auch noch nicht dort. Geht also auch ohne ... Aber oft gibt das schon gute Hilfestellung.
 
Sollte man nicht wissen, wenn man ein Abitur macht, was man mit diesem machen kann? Also ich bin mit Absicht am Gymnasium geblieben, habe mich also vorher informiert, was ich hinterher damit machen kann ...

Solange man auf seinem Aschlußzeugnis "Allgemeine Hochschulreife" stehen hat kann man damit an jeder Hochschule jedes Studienfach studieren.

Versteh gar nicht, warum die meisten ein Wirtschaftsabitur nicht als richtiges Abitur ansehen. Hab meines damals auf einer sog. Kollegschule gemacht. Dort waren auch andere Bildungswege wie Fachhochulreife möglich, aber habe mich bewußt für ein Abitur dort entschieden. Zum einen weil ich mich damals schon für BWL interessiert habe und zum anderen, weil es für mich die Möglichkeit gegeben hätte nur Fachhochschulreife zu machen mit Schwerpunkt Wirtschaft, wenn ich das Abi nicht geschafft hätte. Aber nicht das jemand denkt wir hätten es einfacher gehabt, als auf einem Gymnasium. Wir hatten auch Biologie, Physik und Chemie, wie auch auf einem Gymnasium. Allderdings war es bei ins Pflicht BWL als eines der beiden Leistungsfächer zu nehmen.

Übrigens hätte ich nach dem Abitur auch Medizin oder Jura oder Informatik studieren können. Es ist also keine Frage das man wissen sollte was man nach dem Abitur machen kann...das Problem ist nur, daß in jedem Bundesland andere Regeln herrschen wie man an sein Abitur kommt. Hier in Bayern gibt es nämlich keine Kollegschulen sondern Wirtschaftsgymnasien. Und das was mit einer Kollegschule vergleichbar wäre, nennt sich BOS (wofür die Abkürzung steht weiß ich bis heute leider selber noch nicht) aber hier kann man nur Fachabitur machen. Das unterschiedliche Bildungssystem in den einzelnen Bundesländern führt weniger zu Mißverständnissen an den Universitäten. Hätte ja auch hier in München an der LMU studieren können. Es ist mehr ein Problem der Arbeitgeber. Denn die wissen oft nichts mit meinem Abitur der Kollegschule anzufangen, wenn ich mich damit in Bayern bewerbe. Zum Glück ist das ja jetzt auch nicht mehr so wichtig
 
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