WiWi als Zusatzqualifikation?

Dr Franke Ghostwriter
ich beschäftige mich momentan ganz intensivs mit dem Gedanken, zum WS 2010/11 ein Teilzeitstudium Bachelor WiWi an der FernUni Hagen aufzunehmen. Habe auch schon sämtliche Infohefte der Uni sowie einige Dörsam-Hilfen zu Hause, um mich gut vorbereiten zu können. Nun lese ich hier immer wieder, dass gaanz viele, die sich für WWi einschreiben, schon eine kaufmännische Ausbildung oder einen ähnlichen Abschluss haben und sich nun quasi weiterbilden wollen. Ich selbst habe mkt meinen 28 Jahren bislang aber absolut nichts mit Zahlen und Finanzen zu tun gehabt. Stattdessen bin ich ausgebildeter Redakteur und schreibe für einen Zeitungsverlag. Da man sich in der Medienbranche ja die dollsten Horror-Szenarien für die Zukunft anhören muss, möchte ich mir gern ein zweites Standbein schaffen, weshalb ich mich auch für WiWi interessiere, um auch für ganz "journalismus-fremde" Branchen und Tätigkeiten qualifiziert zu sein. Ich denke da zum Beispiel an Controlling-/Personalabteilungen oder ähnliche Positionen nicht nur bei Verlagen oder Medienunternehmen.
Denkt ihr, solch ein Fernstudium könnte sich auch für jemanden wie mich, der bislang keinerlei kaufmännische Vorgeschichte hat, lohnen? Schließlich will ich mir ja auch eine realistische Perspektive schaffen, und nicht nur ein "Jodel-Diplom" zum Einrahmen. Bei Abschluss des Studiums wäre jch 33 oder 34 Jahre alt - also nicht zuuuu alt, oder?
 
Freddy,

Der Regelfall in Deutschland dürfte immer noch sein, dass Abiturienten direkt nach der Schule (bzw. nach Zivildienst, Bund oder freiwilligem sozialen Jahr) auf die Uni gehen, ohne vorherige Berufsausbildung. Das Unistudium ist auch nicht dafür konzipiert, auf eine Berufsausbildung aufzubauen (Allerdings baut es auf die schulische Sekundarstufe II auf). Dass Du keine kaufmännische Vorbildung hast, wird beim WiWi-Studium deshalb kein Nachteil sein. Wichtig ist, dass Du am wissenschaftlichen Wirtschaftsstudium überhaupt Interesse und Spass hast. Deshalb solltest Du Dir mal einen Eindruck schaffen, was Dich in den Plfichtmodulen inhaltlich erwartet, z.B. durch einen Blick auf das Curriculum Studienplan Bachelor Wirtschaftswissenschaft FernUniversität und in das Modulhandbuch https://www.fernuni-hagen.de/wiwi/studium/studiengaenge/bachelor_wiwi/modulhandbuch_ba_wiwi.pdf

Du hast Dich ja schon im Januar mit dem Gedanken getragen ein Studium zu beginnen. Warum hast Du nicht einfach mal im Sommersemester ein Anfängermodul belegt (z.B. Einführung in die Wirtschaftswissenschaft), um nicht nur am Beckenrand abstrakte Pläne zu schmieden und Gedanken hinterherzurennen, sondern konkret ins kalte Wasser zu springen? Ich bin überzeugt, Du wärst mit Deiner Entscheidungsfindung heute viel weiter. Ich habe hier im Forum schon von einigen Studierenden gelesen, die Monate vor Semesterbeginn ihre Vorfreude und Ungeduld auf den Studienbeginn geäußert haben und wenige Wochen nach Semesterbeginn bereits die Segel gestrichen haben. Dehalb mein Tipp: anfangen, aber konzentriert und nicht zu viel auf einmal.

Liebe Grüße
 
Hallo zusammen,
ich beschäftige mich momentan ganz intensivs mit dem Gedanken, zum WS 2010/11 ein Teilzeitstudium Bachelor WiWi an der FernUni Hagen aufzunehmen. Habe auch schon sämtliche Infohefte der Uni sowie einige Dörsam-Hilfen zu Hause, um mich gut vorbereiten zu können. Nun lese ich hier immer wieder, dass gaanz viele, die sich für WWi einschreiben, schon eine kaufmännische Ausbildung oder einen ähnlichen Abschluss haben und sich nun quasi weiterbilden wollen. Ich selbst habe mkt meinen 28 Jahren bislang aber absolut nichts mit Zahlen und Finanzen zu tun gehabt. Stattdessen bin ich ausgebildeter Redakteur und schreibe für einen Zeitungsverlag. Da man sich in der Medienbranche ja die dollsten Horror-Szenarien für die Zukunft anhören muss, möchte ich mir gern ein zweites Standbein schaffen, weshalb ich mich auch für WiWi interessiere, um auch für ganz "journalismus-fremde" Branchen und Tätigkeiten qualifiziert zu sein. Ich denke da zum Beispiel an Controlling-/Personalabteilungen oder ähnliche Positionen nicht nur bei Verlagen oder Medienunternehmen.
Denkt ihr, solch ein Fernstudium könnte sich auch für jemanden wie mich, der bislang keinerlei kaufmännische Vorgeschichte hat, lohnen? Schließlich will ich mir ja auch eine realistische Perspektive schaffen, und nicht nur ein "Jodel-Diplom" zum Einrahmen. Bei Abschluss des Studiums wäre jch 33 oder 34 Jahre alt - also nicht zuuuu alt, oder?



Stellst du diese Frage nun alle paar Monate?

#?t=54039#post788473
 
Stellst du diese Frage nun alle paar Monate?

Danke für diese qualifizierte Äußerung....! 😡
Ich denke nicht, dass jeder "Neuleser" hier 30 Thread-Seiten zurückblättert, um für ihn interessante Themen zu finden. Wenn man dann ein Thema, das man schonmal vor längerem angesprochen hat, erneut aufgreift, könnte das durchaus für den einen oder anderen hilfreich sein, wenn er zufällig darauf stößt.
Wenn du dich dadurch so sehr "belästigt" oder gestört fühlst, dass du das Ganze mit einem derart dämlichen Kommentar quittieren musst, empfehle ich dir diese nette Taste, die einen nach links gerichteten Pfeil abbildet. Schwups gedrückt - und schon bist du wieder in der Übersicht. Auf den Antwort-Button zu klicken tut da überhaupt nicht Not...
 
Du hast Dich ja schon im Januar mit dem Gedanken getragen ein Studium zu beginnen. Warum hast Du nicht einfach mal im Sommersemester ein Anfängermodul belegt (z.B. Einführung in die Wirtschaftswissenschaft)?

Danke erstmal für deine Antwort! Sicherlich hätte man schonmal in diesem Semester "reinschnuppern" können, aber mir schien das absolut nicht möglich. Beruflich bin ich sechs Tage die Woche von morgens 7 bis abends 20 Uhr mit dem Job beschäftigt, hinzu kam eine Burnout-Erkrankung meiner Freundin, die auch mir alle Kraft abverlangt hat. Ich sehe das Fernstudium nun auch ein wenig als ein Ventil, einfach mal wieder was ganz Neues, Anderes zu machen, um aus den gewohnten Bahnen auszubrechen. Und was die Frage angeht, ob ich wirkliche Lust auf ein wissenschaftliches Arbeiten hätte: JA! Es reizt mich ungemein, mich da durchzubeißen. Auch gerade, weil man als Journalist eigentlich ausschließlich von Kultur-, Geschichts- und Politikwissenschaftlern (und vielleeeeiiicht nochmal einem Juristen) umgeben ist, würde ich auch mir selbst gern beweisen, dass ich nicht nur acht Stunden am Tag mit Worten, sondern in ein paar Jahren auch mit Zahlen jonglieren kann.
 
Danke für diese qualifizierte Äußerung....! 😡
Ich denke nicht, dass jeder "Neuleser" hier 30 Thread-Seiten zurückblättert, um für ihn interessante Themen zu finden. Wenn man dann ein Thema, das man schonmal vor längerem angesprochen hat, erneut aufgreift, könnte das durchaus für den einen oder anderen hilfreich sein, wenn er zufällig darauf stößt.
Wenn du dich dadurch so sehr "belästigt" oder gestört fühlst, dass du das Ganze mit einem derart dämlichen Kommentar quittieren musst, empfehle ich dir diese nette Taste, die einen nach links gerichteten Pfeil abbildet. Schwups gedrückt - und schon bist du wieder in der Übersicht. Auf den Antwort-Button zu klicken tut da überhaupt nicht Not...


Offensichtlich kennst du noch nicht mal den Unterschied zwischen einem Kommentar und einer Frage ...


... und eines lass' dir gesagt sein: WiWi hat nichts mit "Zahlen jonglieren" zu tun.
 
Offensichtlich kennst du noch nicht mal den Unterschied zwischen einem Kommentar und einer Frage ...


... und eines lass' dir gesagt sein: WiWi hat nichts mit "Zahlen jonglieren" zu tun.

Ein Kommentar bezieht Stellung zu einem gewissen Thema/einer Aussage. Genau DAS war es, das du getan hast. Diesen Kommentar hast du in einer - wenn überhaupt - rhetorischen Frage verpackt, die noch dazu vor Zynismus strotzte. Zerbrich dir also nicht meinen Kopf mit irgendwelchen semantischen Spitzfindigkeiten. Und wenn dich dieses Thema nicht interessiert, dann klink dich einfach aus! Warum sollen andere darunter leiden, dass du scheinbar heute etwas Falsches gefrühstückt hast und auf Krawall gebürstet bist?!
 
Ein Kommentar bezieht Stellung zu einem gewissen Thema/einer Aussage. Genau DAS war es, das du getan hast. Diesen Kommentar hast du in einer - wenn überhaupt - rhetorischen Frage verpackt, die noch dazu vor Zynismus strotzte. Zerbrich dir also nicht meinen Kopf mit irgendwelchen semantischen Spitzfindigkeiten. Und wenn dich dieses Thema nicht interessiert, dann klink dich einfach aus! Warum sollen andere darunter leiden, dass du scheinbar heute etwas Falsches gefrühstückt hast und auf Krawall gebürstet bist?!


Oh, der Herr ist mit dem falschen Bein aufgestanden! Ich bitte vielmals um Vergebung.
Zur Beruhigung empfehle ich die Lektüre einer Kurseinheit "Theorie der Marktwirtschaft"
 
Hey Freddy, klasse Sache 🙂 denn genau das gleiche habe ich auch vor.
Studiere noch Animation (Film) und will mir auch mit dem Fernstudium ein zweites Standbein erarbeiten. Werde mich also auch ab dem kommenden WS zum Akademiestudium anmelden. :winke
 
Oh, der Herr ist mit dem falschen Bein aufgestanden! Ich bitte vielmals um Vergebung.
Zur Beruhigung empfehle ich die Lektüre einer Kurseinheit "Theorie der Marktwirtschaft" 😀

😀 ... fragt sich jetzt nur, ob diese "beruhigende" Lektüre einlullen und einschläfern soll. Oder soll sie ihn in Schockstarre versetzen?
 
Oh, ich hab' mir schon sagen lassen, dass es - vorsichtig ausgedrückt - beliebtere Module als die Marktwirtschaftsgeschichte gibt. Ich mache mich zur abendlichen Lektüre also auf einen Schocker gefasst.
 
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