Zusammenfassung - Gonzinto-Methode

Ich hätte jetzt gedacht, dass der Aufgabenteil c) eigentlich die Antworte von b) ist. Oder nicht?
Ich versteh nämlich nicht, wie man die exakten Bedarfswerte der einzelnen Rohstoffe un Zwischenprodukte aufstellen soll...
In 4 b) soll das Gleichungssystem aufgestellt werden und in 4 c) soll das Gleichungssystem gelöst werden (d.h. die Werte der Variablen, also die Bedarfsmengen der Zwischenprodukte und Rohstoffe, ermittelt werden).
Liebe Grüße
 
Klausur 2009/03 Aufgabe 4

e)....Welche Instrumente werden oft zusammen ....Keine Ahnung
Instrumente: ABC-Analyse und RSU-Analyse
Zweck: Klassifizierung der Materialien nach Verbrauchswert (ABC-Analyse) und Bedarfsschwankung (RSU-Analyse).
Anwendung: Entscheidung ob ein Materialbedarf mit verbrauchsorientierten (z.B. Gleitender Durchschnitt mit oder ohne Gewichtung, Exponentielle Glättung) oder programmgebundenen (z.B. Stücklistenauflösung, Dispositionsstufenverfahren, Teileverwendungsnachweis) Methoden ermittelt wird.

Liebe Grüße
 
Klausur 03/2008 Aufgabe 4

a)
e1 = 100
e2 = 0
z1 = 8 * e1
z2 = 2 * e1 + 2 * e2 + 500
z3 = e1 + z1
r1 = 2 * z1 + 4 * z3
r2 = e1 + 2 * z2 + 3 * z3

b)
z1 = 8 * e1 = 8 * 100 = 800 ME
z2 = 2 * e1 + 2 * e2 + 500 = 2 * 100 + 2 * 0 + 500 = 700 ME
z3 = e1 + z1 = 100 + 800 = 900 ME
r1 = 2 * z1 + 4 * z3 = 2 * 800 + 4 * 900 = 5.200 ME
r2 = e1 + 2 * z2 + 3 * z3 = 100 + 2 * 700 + 3 * 900 = 4.200 ME

c)
z1max = 1000 ME < 800 ME = z1
Für die Produktion von e1 = 100 ME müssen z1 = 800 ME produziert werden. Die Lagerkapazität z1max = 1000 ME ist dafür also ausreichend.

d)
Die Methode des gleitenden Durchschnitts ist ein Prognoseverfahren für die verbrauchsgebundene Materialbedarfsplanung. Dabei wird der zukünftige Bedarfswert aufgrund der tatsächlichen Bedarfswerte in den vergangenen Perioden prognostiziert.

Soll der zukünftige Bedarf y aufgrund der Bedarfe x1, x2, …, xn der letzten Perioden ermittelt werden, so berechnet sich y nach der Methode des gleitenden Durchschnitts durch y = (x1 + x2 + … + xn) / n.

y = (625 + 610 + 580 + 525 + 515 + 510 + 700 + 450 + 420 + 380) / 10 = 531,5 ME

Die Methode sollte hier nicht angewendet werden, weil die Bedarfsschwankungen in den vergangenen Jahren zu groß waren um einen adäquaten Prognosewert zu
ermitteln (Ob der Aufgabensteller diese Antwort im Sinn hatte, ist mir unklar ...Hat jemand eine andere Begründung warum das Verfahren in diesem Falle NICHT eingesetzt werden sollte?)

Liebe Grüße
 
Klausur 03/2008 Aufgabe 4

a)
e1 = 100
e2 = 0
z1 = 8 * e1
z2 = 2 * e1 + 2 * e2 + 500
z3 = e1 + z1
r1 = 2 * z1 + 4 * z3
r2 = e1 + 2 * z2 + 3 * z3

b)
z1 = 8 * e1 = 8 * 100 = 800 ME
z2 = 2 * e1 + 2 * e2 + 500 = 2 * 100 + 2 * 0 + 500 = 700 ME
z3 = e1 + z1 = 100 + 800 = 900 ME
r1 = 2 * z1 + 4 * z3 = 2 * 800 + 4 * 900 = 5.200 ME
r2 = e1 + 2 * z2 + 3 * z3 = 100 + 2 * 700 + 3 * 900 = 4.200 ME

c)
z1max = 1000 ME < 800 ME = z1
Für die Produktion von e1 = 100 ME müssen z1 = 800 ME produziert werden. Die Lagerkapazität z1max = 1000 ME ist dafür also ausreichend.

d)
Die Methode des gleitenden Durchschnitts ist ein Prognoseverfahren für die verbrauchsgebundene Materialbedarfsplanung. Dabei wird der zukünftige Bedarfswert aufgrund der tatsächlichen Bedarfswerte in den vergangenen Perioden prognostiziert.

Soll der zukünftige Bedarf y aufgrund der Bedarfe x1, x2, …, xn der letzten Perioden ermittelt werden, so berechnet sich y nach der Methode des gleitenden Durchschnitts durch y = (x1 + x2 + … + xn) / n.

y = (625 + 610 + 580 + 525 + 515 + 510 + 700 + 450 + 420 + 380) / 10 = 531,5 ME

Die Methode sollte hier nicht angewendet werden, weil die Bedarfsschwankungen in den vergangenen Jahren zu groß waren um einen adäquaten Prognosewert zu
ermitteln (Ob der Aufgabensteller diese Antwort im Sinn hatte, ist mir unklar ...Hat jemand eine andere Begründung warum das Verfahren in diesem Falle NICHT eingesetzt werden sollte?)

Liebe Grüße
Chrissi
Hab Ich auch so. Zum letzten vielleicht noch das man hier die exponentielle Glättung anwenden kann um den Trend zu erfassen.
 
Wenn da steht, dass der Lagerbestand um 1000 reduziert wird, müsste ich dann bei der Aufstellung des Gleichungssystems die -1000 auch aufschreiben? Also dann so bspw: z2-1000 oder wird der Lagerbestand gar nicht beachtet? Also dann nur z2 ohne minus 1000?
 
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