Zusammenfassungen schreiben - eine unendliche Geschichte?

Dr Franke Ghostwriter
Zusammenfassungen schreiben - eine unendliche Geschichte?

Ich sitze mal wieder - meinen guten Vorsätzen sei Dank - vor einer Zusammenfassung für Makro.

Wieder einmal habe ich das Gefühl, dass mich diese Zusammenfassung in richtig terminliche Schwierigkeiten bringen wird. Eine Zusammenfassung ist bei mir eben nicht mal einfach so gemacht.

Hier eine Gegenüberstellung, da eine Erklärung dort eine Zeichnung. Tja und die Formel in den Formeleditor einzugeben ist der wahre Zeiträuber. Schwups, sind drei Abende rum - für nur eine KE.

Habt Ihr vielleicht ein Geheimrezept? Wie lange braucht ihr in etwa für die Zusammenfassung einer KE? Wie sauber macht Ihr sie?
 
Also liebe Ivonne, ich hinke auch ohne Zusammenfassungen immer der Zeit hinterher! 😀
Ich lese zuerst die KE und unterstreiche teilweise wichtige Begriffe, allerdings nur mit einer Farbe, sonst wird es mir zu bunt! 😛
Zusammenfassungen verfasse ich nicht wirklich, allerdings schreibe ich mir Formeln oder Beziehungen und dergleichen in der letzten Woche vor der Klausur noch auf einige wenige Zettel auf, sodaß meine "gedächtnis-hilfe" vielleicht 3-4 Blätter für alle KE insgesamt umfasst.
Ich glaube es ist ratsam Zusammenfassungen erst bei einem gewissem Lernfortschritt zu verfassen, da du dann schon einiges an Wissen gesammelt hast 🙄 - lg PETRA
 
Yvonne, Hello Community,

Mit der Zusammenfassung von Skripts bin ich auch eher zurückhaltend. Wie oben schon Petra geschrieben hat, halte ich dies wenn überhaupt erst bei der Zweitlektüre des Kurses für sinnvoll. Die Zusammenfassung ist dann doch sehr viel stichhaltiger bzw. kürzer. Einige wenige Seiten in Form von Mindmaps haben mir bisher immer noch ausgereicht. Längere selbstverfasste Abhandlungen bergen auch immer die Gefahr von sachlichen Fehlern in sich. Um den Sachverhalt wirklich zu durchdringen, empfehle ich dir, deine Zeit lieber für Zweitlektüre zu den entsprechenden Kursen zu verwerten. Aber bitte! Vielleicht brauchst du für den Lernerfolg auch einfach diese Form des Lernens, Sachverhalte mit deinen eigenen Worten nochmals nachzuvollziehen.

Beste Grüsse
Dirk
 
Hallo Yvonne!

Also erst einmal - ich muß auch zu allem Zusammenfassungen schreiben - was ich nicht selber geschrieben habe lerne ich leider auch nicht 😱


yvonne schrieb:
Wieder einmal habe ich das Gefühl, dass mich diese Zusammenfassung in richtig terminliche Schwierigkeiten bringen wird. Eine Zusammenfassung ist bei mir eben nicht mal einfach so gemacht.

Hier eine Gegenüberstellung, da eine Erklärung dort eine Zeichnung. Tja und die Formel in den Formeleditor einzugeben ist der wahre Zeiträuber. Schwups, sind drei Abende rum - für nur eine KE.

Ich hab dieses Semester auch artig angefangen gleich die Zusammenfassungen zu schreiben - hab dann aber auch gemerkt, daß ich dann viel zu langsam bin und das nie schaffe die KEs bis zum Termin der EAs zu lesen geschweige denn die EAs zu bearbeiten.

Bin jetzt also dazu übergegangen die KEs erstmal mit Textmarker zu lesen und das WIRKLICH WICHTIGE zu unterstreichen (und nicht die gesamte KE gelb anzumalen 😱 ). Dann bearbeite ich erstmal die EAs. Und wenn ich mit denen durch bin werde ich mich um die Zusammenfassungen kümmern.

Mein letzter Abgabetermin für die EA ist der 03.07. Von da an werde ich dann genug Zeit haben bis zur Klausur am 19.09. alles zusammenzufassen, zu wiederholen und zu lernen...
 
Zusammenfassungen haben ohne Zweifel Vorteile: der Lerneffekt ist groß, einmal grundsätzlich, weil man etwas mit eigenen Worten aufschreibt und weil man sich mehr auf den Stoff konzentriert, den ja erst einmal verstanden werden muss bevor er aufgeschrieben werden kann. 🙂

Mir dauert das jedoch viel zu lange, ich bin auch eine von denen, die nur unterstreicht - jedenfalls solange es sich um die FU-Skripte handelt. Anders verhält es sich mit Texten, die keine Lehrtexte sind, also z. B. Aufsätze aus Zeitschriften, da mache ich kurze Zusammenfassungen, weil ich sonst ein halbes Jahr später nicht mehr weiss, worum es da eigentlich geht. 😱

Grundsätzlich kann also nur jedeR selbst entscheiden, ob sich eine Zusammenfassung lohnt.
 
yvonne schrieb:
Handschriftlich??? Du kennst meine Handschrift nicht.😀

das ist auch mein Problem.... ich glaube mieser als meine geht nicht.... das kann ich selber kaum noch lesen.
Aber mir geht es auch so, ich bin einfach viel zu lahm, um die ganzen Sachen vernünftig zusammen zu fassen. Werde es aber nach dem 3.7. wie Daria nochmal versuchen 🙂 , weil so lerne ich doch am besten....
 
Naja, auf die Gefahr hin, dass ich mich im Studienservice wiederhole... 😉

yvonne schrieb:
Handschriftlich??? Du kennst meine Handschrift nicht.😀

... du könntest es mal mit LaTeX versuchen. Damit gehen Formeln auf jeden Fall schneller als mit dem Formel-Editor...
 
Kirsten.H schrieb:
das ist auch mein Problem.... ich glaube mieser als meine Handschrift geht nicht.... das kann ich selber kaum noch lesen.
Hast Du schon mal versucht, auf Füller umzusteigen? Ich habe im Studium und auch später immer mit Füller geschrieben, die Schrift ist eindeutig um einiges besser als wenn ich mit Kuli rumkritzele.
 
Es ist wohl so, daß Zusammenfassungen, daß Lernen um einiges erleichtern, ich hätte aber auch niemals die Zeit gehabt für alles eine Zusammenfassung zu schreiben.

Daher habe ich dies immer nur bei unstrukturierten und schwierigen Texten, wie Mikro und Recht gemacht. Makro, BWL II und die meisten Skripte der FU habe ich nur mehrmals gelesen und markiert, da hätte sich eine Zusammenfassung nicht wirklich gelohnt.

So hatte ich pro Semester nur ein Fach für das ich eine Zusammenfassung geschrieben habe und das lag zeitlich drin. Allerdings habe ich sie auch von Hand gemacht 😉.

Jetzt bin ich an der Präsenzuni und schreibe meine Klausuren direkt im Anschluß an das Semester, da schaffe ich dann keine Zusammenfassung mehr, sondern bin froh, wenn ich das Zeug lesen kann. :eek
 
Ich schreibe Zusammenfassungen auch erstmal von Hand. Danach tippe ich sie einfach ab. Geht schneller, als direkt am Computer zu tippen, nebenbei in den KEs zu blaettern, zu euebrlegen etc...
 
Wie schon jemand hier schrieb halte ich Mindmaps (am Computer mit Mindmanager bei mir) für mein Mittel der Wahl. KE durchgehen, Mindmap anfangen, Kapitel durchgehen und MM erweitern, Abschnitt durchgehen und fertig.
Bilder suche ich per Stichwort in der Google Bildersuche und füge sie einfach im Mindmanager per Copy & Paste ein, wobei ich mir zwei Dutzend wichtige Symbole/Grafiken fest abgespeichert habe.
Formeln, kleine Tabellen/Gegenüberstellungen oder Diagramme schreibe/zeichne ich von Hand und füge während der MM-Erstellung Platzhalter (wie "##1") ein, am Ende eines Tages knipse ich dann das Handgeschriebene mit meiner Digitalkamera (einfach die ganze DIN A4-Seite), und füge dann die einzelnen, markierten Objekte per C&P aus dem Grafikprogramm in Mindmanager ein.
So kann ich die Maps nach wie vor verändern und beschränke mich doch mit dem Tippen auf das, was am Computer schneller geht: Wörter.
 
Pro Zusammenfassung

Ich hab mich im letzten Semester etwas geärgert, dass ich mir keine Zusammenfassung von Recht I gemacht habe.😡
In diesem Semester schreibe ich immer brav meine Zusammenfassung für Mikro und Makro. Extra dafür habe ich mir so eine Art "Laborbuch" gekauft. Ein stabiler Block, in dem es äußert schwer ist Seiten zu entfernen. 😀Die einzelnen Kapitel unterteile ich dann mit Post-Its .Das ganze wird immer ergänzt durch ausführliche Rechnungen, und neuerdings (danke für den Tipp:daumen🙂 auch durch die Seminare im Studienzentrum. OK, dort kritzel ich auf einen Block. Aber Zuhause wird der ganze Kram brav abgeschrieben.
 
Oben