Zusammenfassungen schreiben Lerntechnik

Dr Franke Ghostwriter
Zusammenfassungen schreiben, Lerntechnik

Hallo Welt,

ich habe KE 1 zusammengefasst und weiß nun mit dieser Zusammenfassung wenig anzufangen.
Ich habe den Stoff zwar beim Schreiben ein wenig verinnerlicht, fühle mich aber nicht wohl mit diesem Wissensstand.

Nun stelle ich die Zusammenfassung zur Diskussion und hoffe Anregungen zu bekommen, was ich daran verbessern könnte.
Ich habe schon oft gelesen, dass man KE 1, und möglichst auch den Rest "auswendig" können müsse; meint ihr, es empfiehlt sich die Zusammenfassung in Karteikartengröße zu portionieren und dann zu pauken?

Gruß,
sinus
 

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Sinus,

in Info muss man die ganzen Fakten wohl auswendig lernen, das stimmt.
Dazu kann man am besten eine Zusammenfassung schreiben, die man dann immer und immer wieder liest, bis man sie sozusagen "auswendig" kann oder halt Karteikarten, die sind ja auch sehr gut um sowas auswendig zu lernen.
Ich persönlich finde deine ZF ein bisschen unübersichtlich mit den ganzen Einrückungen und würde ein bisschen was anderes rausschreiben, aber das muss jeder selbst wissen, womit er am besten lernen kann.
Die ZF, die hier schon von einem angeboten wird, finde ich nicht schlecht - da kopiere ich mir Sachen raus, die ich in meine ZF dann übernehme, das spart dann etwas Zeit, als alles neu zu schreiben.

Gruß
Asta
 
Hi Sinus,

in Info muss man die ganzen Fakten wohl auswendig lernen, das stimmt.
Dazu kann man am besten eine Zusammenfassung schreiben, die man dann immer und immer wieder liest, bis man sie sozusagen "auswendig" kann oder halt Karteikarten, die sind ja auch sehr gut um sowas auswendig zu lernen.
Ich persönlich finde deine ZF ein bisschen unübersichtlich mit den ganzen Einrückungen und würde ein bisschen was anderes rausschreiben, aber das muss jeder selbst wissen, womit er am besten lernen kann.
Die ZF, die hier schon von einem angeboten wird, finde ich nicht schlecht - da kopiere ich mir Sachen raus, die ich in meine ZF dann übernehme, das spart dann etwas Zeit, als alles neu zu schreiben.

Gruß
Asta

Hallo Asta,

bin jetzt bei KE 2 mittig. Zu dem Skript sag ich lieber nix 😡

Auch ich lege mir Karteikarten an! Die Zusammenfassungen von KE1-4 habe ich mir auch ausgedruckt.

Aber dass ich das Skript Wort für Wort wie einen Gesetzestext lesen muss aufgrund der ganz besonders spitzfindigen Fragestellungen halte ich fast schon für absurd.

Ja, bestimmte Sachen muss man wissen, das ist klar. Aber dass ich um eine gute Note
zu bekommen bleibt offensichtlich nichts anderes übrig, als ganze Textstellen und Schaubilder auswendig zu lernen - notfalls auch ohne Verständnis.
Mit dem gesunden Menschenverstand kommt man eben doch oftmals nicht weiter.

Wer's nicht glaubt, lädt sich die alten EAs und Klausauren runter.

Da habe ich einen ganz anderen Anspruch an die Einführung in ein universtäres Fach

Gruss
 
Ich werde mir wohl die Zusammenfassung so aufbauen, dass ich ein paar Seiten mit Fragen und die anderen Seiten mit Antworten anfertigen werde. So habe ich es hinterher in BWL auch gemacht.. fange jetzt erst mit der KE 2 an und habe bisher noch nicht zusammengefasst. Im ersten Schritt lese ich erstmal und markiere.. danach kommt das zusammenfassen dran, vorher gucke ich aber in alte Klausur- und EA-Aufgaben, um zu sehen, was bisher Prüfungsrelevant war, um Schwerpunkte zu setzen. Will ja nicht, dass die Arbeit hinterher umsonst ist, wenn ich merke, dass ganz andere Fragen gestellt werden. Und danach geht es wohl ans Auswendiglernen.
 
Oh man, ich bin jetzt bei KE 2 auf Seite 24 und finde, der Stoff ich viel zu viel... vor allen Dingen hat man das Gefühlt, die Begriffe wiederholen sich und ein Zusammenhang ist nicht zu sehen.
 
Hallo

ich finde es immer hilfreich, nicht nur mit einem einzelnen Text zum Thema zu lernen.
Man kann sich schwierige Zusammenhänge und technische Informationen viel einfacher merken, wenn man schon weiß, worum es eigentlich geht.
Geh z.B. in eine Bibliothek oder ein Buchgeschäft und besorg dir ein ganz banales Buch für Laien zum Thema Computer, Info, WI-Info etc.
Wenn du die KE später nochmal liest, wirst du feststellen, dass du dein Wissen viel besser einordnen und merken kannst.
 
Hallo

ich finde es immer hilfreich, nicht nur mit einem einzelnen Text zum Thema zu lernen.
Man kann sich schwierige Zusammenhänge und technische Informationen viel einfacher merken, wenn man schon weiß, worum es eigentlich geht.
Geh z.B. in eine Bibliothek oder ein Buchgeschäft und besorg dir ein ganz banales Buch für Laien zum Thema Computer, Info, WI-Info etc.
Wenn du die KE später nochmal liest, wirst du feststellen, dass du dein Wissen viel besser einordnen und merken kannst.

Gibt es hier Bücher, die du empfehlen kannst?
 
Hallo

also ich muss sagen, dass der Stoff selbst in KE 1 für Leute die wirklich noch fast keine Berührungspunkte mit diesem Thema hatten recht anspruchsvoll ist. Für mich, da ich beruflich aus dieser Sparte komme ist mehr Wiederholung. Aber wenn ich mir so die ersten EAs und alten Klausuren anschaue, wird doch viel Auswendiglernen auf einen zukommen. Man merkt aber auch in KE 1 schon dass das alles auf sich aufbaut und man da auf jeden Fall von Anfang an gleich mit der richtigen Taktik rangehen sollte. Ich mache es auch so wieder einige Vorredner hier, dass ich mir Karteikarten schreibe und mir diese dann immer wieder anschaue.
Ich denke aber vom Niveau her wird sich dass noch von KE zu KE steigern. Die können ja nicht gleich mit der Keule kommen, sonst würden einige glaub ich schon die Lust daran verlieren, bevor es richtig angefangen hat.
was ich aber auch gemerkt habe, dass man nicht nur an den alten Klausuren orientieren soll, weil das Spektrum, was abgefragt wird doch sehr breit gefechert ist. Und daher sollte glaub ich jeder seine eigenen Zusammenfassungen schreiben, denn ich halte mich da gerne an das alte Sprichwort "wer schreibt der bleibt".
Bin nun mal auf KE 2 gespannt. Heute gehts los.

Wie teilt ihr euch denn so die Fächer in der Woche auf zum lernen? also ich mache es zur Zeit so, dass ich abends unter der Woche jeweils 2 Std. WINF pauke und am Wochenende dann knappe 8 Std. für BWL und VWL.

Grüße aus Unterfranken
 
Ewiwi mach ich jeden Tag so 6-8 Seiten + dazugehörige Übungsaufgaben aus dem Heringbuch, dauert dann ca. 30-45 min am Tag
Ansonsten 3 Abende Info und 4 Tage Statistik meistens im Wechsel... da aber dann schon 2-4 Stunden.
Habe mir ein Wochenplan gemacht und den versuch ich dann einzuhalten.
 
Ich schaffe gerade mal ca. 1 - max. 2 Stunden unter der Woche.. da mache ich meist 3 - 4 Tage W-Info und Wochenende und 1 Tag Mathe. Kommt drauf an, wie ich drauf bin. Wenn ich nicht gestresst bin, mache ich Mathe, ansonsten W-Info. Aber manchmal mache ich auch einen Tag gar nichts... bei euch hört sich das so viel an.
 
Ich habe nur das Problem, wenn ich es einmal schleifen lasse, dann ist es schwierig wieder die Motivation dazu zu finden. Deshalb ziehe ich es doch lieber so durch. Sonst würde ich aber auch mit dem Stoff nie fertig werden. Ich werde die ganzen KEs jetzt mal durcharbeiten und meine Notizen dazu machen und dann werde ich dazu die Einsendeaufgaben und die alten Klausuren bearbeiten und somit dann den Stoff festigen. Es ist nur wichtig wirklich eine gewisse Systematik zu haben.
 
Das ist bei mir zum Glück anders.. ich gönne mir auch mal einen Tag Pause. Und lerne danach den Tag darauf mehr. Oder ich weiß, dass ich 2 Tage hintereinander ins Studienzentrum fahre und was tue.
 
Hallo Asta,

bin jetzt bei KE 2 mittig. Zu dem Skript sag ich lieber nix 😡

Auch ich lege mir Karteikarten an! Die Zusammenfassungen von KE1-4 habe ich mir auch ausgedruckt.

Aber dass ich das Skript Wort für Wort wie einen Gesetzestext lesen muss aufgrund der ganz besonders spitzfindigen Fragestellungen halte ich fast schon für absurd.

Ja, bestimmte Sachen muss man wissen, das ist klar. Aber dass ich um eine gute Note
zu bekommen bleibt offensichtlich nichts anderes übrig, als ganze Textstellen und Schaubilder auswendig zu lernen - notfalls auch ohne Verständnis.
Mit dem gesunden Menschenverstand kommt man eben doch oftmals nicht weiter.

Wer's nicht glaubt, lädt sich die alten EAs und Klausauren runter.

Da habe ich einen ganz anderen Anspruch an die Einführung in ein universtäres Fach

Gruss 🙂

bin hier grad rüber gestolpert...wo bekomm ich die ZF 1-4 her?
 
Ich bin zur Zeit bei Info etwas ratlos...
Habe angefangen eine Zusammenassung zu schreiben, weil ich wirklich nicht weiß, wie man sich das alles merken soll. Das beansprucht aber sehr sehr viel Zeit, so dass ich damit nicht ganz glücklich bin.
Dann hab ich mir die Klausuren ein bisschen angeschaut und festgestellt, dass eine Zusammenfassung bei den MC-Aufgaben auch nicht besonders viel bringt. Meine Überlegung jetzt: Vllt nur 2-3 mal KEs lesen und sonst nur EAs + Klausuren üben. Hat da vllt jemand einen Tip für mich aus Erfahrung??
 
Also ich mache das bis jetzt immer so, dass ich sehr viel mit Karteikarten lerne und mir das immer und immer wieder anschaue. Wobei ich sagen muss, dass ich bei KE 1 weniger brauchte, weil mir das Thema schon sehr vertraut ist. bei KE 2 wird man ja gleich am Anfang erschlagen mit Infos und da schreibe ich mir die wichtigsten Sachen immer auf und das klappt ganz gut. Halte mich dann vom Stoff her auch viel an die Aufgaben in den EAs und auch im Skript. Habe mir bis jetzt noch keine alten Klausuren angeschaut, werde ich aber machen, wenn ich mit der ersten EA durch bin.
Man braucht ja nur eine der beiden zu bestehen oder?
 
so gut habe ich es leider nicht. Durch meine Arbeit bin da schon recht eingeschränkt in meiner Gestaltung. Versuche natürlich auch soviele Präsenzveranstaltungen wie möglich zu besuchen, aber das geht nicht immer

Sieht bei mir nicht anders aus. Ich versuche, so viele Präsenzveranstaltungen wie möglich mitzunehmen und am Wochenende zu lernen. Unter der Woche geht es nicht so oft, bzw. nur sporadisch.
 
Habe mir vorgestern die Aufgaben der EA zur 1. KE angeschaut.. sobald ich die KE 2 durch habe, besteht bei mir auf jeden Fall noch Diskussionsbedarf. Nächste Woche gehe ich mal zur 1. Präsenzveranstaltung, mal gucken, was da so geht.
 
Ich bin zur Zeit bei Info etwas ratlos...
Habe angefangen eine Zusammenassung zu schreiben, weil ich wirklich nicht weiß, wie man sich das alles merken soll. Das beansprucht aber sehr sehr viel Zeit, so dass ich damit nicht ganz glücklich bin.
Dann hab ich mir die Klausuren ein bisschen angeschaut und festgestellt, dass eine Zusammenfassung bei den MC-Aufgaben auch nicht besonders viel bringt. Meine Überlegung jetzt: Vllt nur 2-3 mal KEs lesen und sonst nur EAs + Klausuren üben. Hat da vllt jemand einen Tip für mich aus Erfahrung??

Ja, das würde mich auch sehr interessieren. Hätte das auch so überlegt, KE`s lesen und evtl. einige Zusammenhänge aufschreiben, bzw. Erläuterungen von Begrifflichkeiten (aber nur stichpunktartig) und dann die Klausuren und EA`s oft durcharbeiten.
 
Die alten EA`s bekommst du über das Moodle... und Klausuren über die Fernuni (die letzten 4)... Lösungen gibt es leider nur für die EA`s nicht, irgendwo steht, dass einige Aufgaben der EAs den Klausuren entsprechend.. aber Lösungen für die Klausuren gibt es leider nicht.
 
Meine Überlegung jetzt: Vllt nur 2-3 mal KEs lesen und sonst nur EAs + Klausuren üben. Hat da vllt jemand einen Tip für mich aus Erfahrung??

Achtung! Das folgende wird systembedingt etwas länger... ich hoffe dennoch es hilft dem einen oder anderen von euch 🙂

Die Umstellung auf MC (noch dazu mit Lotse) hat aus dem ohnehin schon schwierigen Fach eine echte Sisiphos-Aufgabe gemacht. Ich bin jetzt echt froh, dass ich es schon hinter mir habe.
Müsste ich diese Klausur jetzt nochmal schreiben, dann würde ich mich - vorausgesetzt man hat kein photografisches Gedächtnis, das groß genug für mehr als 500 Seiten ist - vor allem auf das wortgenaue(!) Einstudieren solcher Begriffe konzentrieren, die eine Ähnlichkeit aufweisen. Garantiert werden nachher Fragen in der Klausur gestellt, bei denen man Unterschiede an Stellen erkennen muss, die es in der Realität nicht gibt.
Beispiele:
Sehr gut auswendig lernen, wo die Unterschiede zwischen "Management" bzw. "Decision" Support Systeme sind. Dazu noch die feinen Unterschiede rund um Begriffe, die mit DataMining, DataWarehouse, DataCubes usw. zu tun haben. Ganz toll wird es, wenn ihr Produkte oder Leistungen danach beurteilen sollt, ob sie eher in das Geschäftsfeld von eCommerce, eContent oder eSonstwas fallen. Die Merkmale, die diese 5 oder 6 eSonstwas-Felder trennen, solltet ihr gut lernen, auch wenn es in der Realität keinen interessiert. Einem Entscheider ist es in der Regel egal, aus welcher Geschäftssparte eine Leistung kommt, wenn sie nur seine Wünsche erfüllt.

Ausserdem ganz sicher die Eigenschaften der 3 Ebenen (operative, dispositive, taktische... manchmal mit anderen Begriffen benannt). Wenn ihr das drauf habt, bringt das sicher wichtige Punkte.
Die Diagramme zur Geschäftsprozessmodellierung lernt bis ins allerkleinste! Wichtig dabei: wenn ihr bei den Prozessmodellen etwas in der KE nicht 100% verstanden habt, dann fragt HIER nach oder in der NG oder im Moodle oder euren Mentor. Denn garantiert müsst ihr diese Denkweise auch in der Klausur nachvollziehen können! Geschäftsprozessmodellierung kommt immer dran, und immer für mindestens 10 Punkte.
Überschlagen könnt ihr ganz bequem zum Beispiel die Notationsformen für Geschäftsprozessmodellierung, die zwar vorgestellt, aber nicht "vereinbart" werden.

Damit ihr diese Aussagen ein wenig einordnen könnt: ich bin seit 20 Jahren gegen gutes Geld in dieser Branche unterwegs, habe schon vor 30 Jahren erste Programme selbst geschrieben. Ich bin Datenbankentwickler und -admin, administriere Windows-Server und Netzwerke, kann fast alle Protokolle und an Hardware basteln. Ich programmiere sehr gefragte Anwendungen, und nutze dazu stets neueste Technologien, bin aber eigentlich Kaufmann (Controller). Ich entwerfe und betreue Geschäftsprozessmodelle, die QM-zertifiziert sind (ISO900x ff). Es gibt in der IT fast nix, was ich nicht haarklein kenne. Das alles hilft aber wider Erwarten nicht zu einer guten EWiInf-Klausur. Ich kam aus der Klausur (der vorletzten) und wusste ehrlich nicht, ob ich nun 20 oder 90% richtig hätte. So ging es seitdem wohl auch vielen anderen. Wissen hilft dabei, die Kursunterlagen schneller zu lesen und zu verstehen, aber man muss sich trotzdem eine Strategie zurecht legen und anwenden, mit der man genausogut eine Klausur in Jura bestehen könnte.

Nochmal ganz deutlich:
Wannimmer ihr auf Wortpaare/Gruppen trefft, die anscheinend nur sehr geringe oder unwesentliche Unterscheidungsmerkmale aufweisen, dann solltet ihr ebendiese sehr gut lernen und auch unter Zeitdruck und bei trickreichen Fragestellungen richtig einordnen können. Das Lotse-System bedingt nun mal, dass man Wissen weniger gut prüfen kann, als auswendig Gelerntes. Es gibt Lehrstühle, die mit den an sie gerichteten Anforderungen durch die Umstellung auf Lotse besser klar kommen als andere. Der ansonsten sicher hervorragende Lehrstuhl von Prof. Gehring gehört hier zu den "anderen".
Ist natürlich sehr bedenklich, dass ein Hochschulkurs mit Auswendiglernen besser zu meistern ist, als mit Verstehen, aber es ist die Realität und mit der sollte man sich einfach abfinden - dann schläft es sich ruhiger 🙂
Von diesen Wortpaaren/Gruppen gibt es auch in diesem Riesenskript dann nämlich wieder gar nicht sooooo viele... somit ist die Klausur zumindest ganz gut "bestehbar".
 
da es jeweils im Semester ca. 6 Monate bis zur Klausur sind, verbringe ich die ersten drei Monate mit dem zügigen durchlesen und kleinen Stichpunkten an den jeweiligen Seiten im Skript. Die zweite Hälfte arbeite ich die Skripte nochmal durch und verfasse eine Zusammenfassung.

Gruß
Jous
 
Zum Thema Zusammenfassungen: Ich habe letztes Semester geschrieben und habe am Anfang im Forum gelesen, dass die Zusammenfassungen zuviel Zeit brauchen. Habe leider nicht darauf gehört, weil ich mir immer Zusammenfassungen schreibe. Die Zusammenfassungen müssten aber so ins Detail gehen, dass sich das Wort Zusammenfassung eigentlich erübrigt. Ich habe viel zu viel Zeit in die Zusammenfassungen gesteckt und habe dann irgendwann gemerkt, dass ich nie fertig werde. Meine Methode war dann immer wieder lesen, so oft es geht und ausgewählte Themen, die ich mir überhaupt nicht merken konnte übersichtlich aufbereiten. Durch das mehrmalige Lesen habe ich den Stoff immer besser verstanden und mir ihn immer besser einprägen können. Wichtig sind auf jeden Fall die ganzen Grafiken und Tabellen. Die werden öfters abgefragt und ich habe sie mir alle rauskopiert und auf Karteikarten geklebt und das hat sich gelohnt. Braucht auch nicht soviel Zeit wie alles abschreiben. Dann die üblichen praktischen Übungen aus den EA´s, wobei diesmal fast keine praktischen Übungen vorkamen. Hab zwar noch keine Note aber ich glaube es ist echt gut gelaufen, obwohl ich am Anfang dachte, ich schaffe das nie.
 
@ Petrucchio:

Hast du mit einer Zusammenfassung (runtergeladen oder selbst geschriebenen?) gearbeitet oder hast du mit alten Klausuraufgaben und den Skripten gelernt?

Wiederholen sich die Klausuraufgaben, so dass man damit gut lernen kann oder sollte man sich nicht darauf verlassen?

Ich bekomme momentan nicht die Zusammenhänge in KE 2 hin, da der Lehrstuhl in seinen Ausführungen immer vor- und zurückspringt.

Gruß Melanie
 
@ Petrucchio:

Hast du mit einer Zusammenfassung (runtergeladen oder selbst geschriebenen?) gearbeitet oder hast du mit alten Klausuraufgaben und den Skripten gelernt?

Wiederholen sich die Klausuraufgaben, so dass man damit gut lernen kann oder sollte man sich nicht darauf verlassen?

Ich bekomme momentan nicht die Zusammenhänge in KE 2 hin, da der Lehrstuhl in seinen Ausführungen immer vor- und zurückspringt.

Gruß Melanie

Hallo Melanie,

ich finde KE 2 viel zu viel überfrachtet mit Stoff & Definitionen.
Der grobe Zusammenhang erschliesst sich aus der Stoffgliederung. Der Verfasser "wandert" bisweilen unsystematisch durch die Themata. Das macht die Sache nicht lesbarer.

Aber wozu muss in einer EINFÜHRUNG alles wissen?

Wieviel Begriffe soll ich mir merken? 😕 700/Kurseinheit oder sind's nur 400?

BEGREIFEN von Substanziellem ist eigentlich wesentlich für den fachlichen Lernvorgang; hier sind aber für wortgenaue gesetztestextartige Formulierungen samt ihren hermeneutischen Auslegungen in Tateinheit mit der Klausurabfrageweise leider die Auswendiglerner
angesagt (sofern man eine gute-sehr gute Note haben will).

Gruss
 
Habe jetzt am Wochenende mal wieder ein paar Stunden über der KE 2 gehangen und ich muss sagen, dass ich so arg langsam vorankomme, weil das so viel Input ist, dass man das gar nicht mit einmal lesen verarbeiten kann und total kompliziert formuliert. Zu lange Sätze. Immer wieder die gleichen Wörter verwendet. Echt übel.
Bin jetzt bei Kapitel 3.0 und bin froh, das andere hinter mir zu haben, denn jetzt wird es doch wieder um einiges verständlicher und ich begreife auch wieder was.
Wie ergeht es euch dabei?
 
Ich habe auch gestern Abend ein bisschen in der KE 2 rumgeblättert und hab die ersten Seiten gelesen und das bestimmt 3-4 Mal, bis ich halbwegs verstanden habe, was damit gemeint ist. Da war KE 1 ja noch super dagegen. Hab mich sogar schon gefragt, ob KE 2 einen anderen Autor hat 😀 Ehrlich gesagt, weiß ich auch gar nicht, was ich mir da markieren soll...
Aber wenn es ab Kap. 3 besser wird, bin ich ja beruhigt.
 
Bin jetzt irgendwo bei Kapitel 4 angelangt.. mit viel Mühe.. habe einiges markiert, bin aber nicht sicher, ob es das Richtige war. Morgen werde ich mal zu einer Präsenzveranstaltung gehen, mal gucken, ob ich dann ein wenig schlauer werde, wie man da so rangeht. Denn wenn man jetzt alles zusammenfassen sollte, wird das Wochen dauern, und ob dass dann was bringt.. naja, ich werde jetzt erstmal KE 2 weiter durchlesen, dann die EA machen, dann die KE 3 - 5 lesen und danach die Klausuraufgaben angucken, um zu sehen, wie ich weiter vorgehe mit dem Lernen.
 
@ Petrucchio:

Hast du mit einer Zusammenfassung (runtergeladen oder selbst geschriebenen?) gearbeitet oder hast du mit alten Klausuraufgaben und den Skripten gelernt?

Wiederholen sich die Klausuraufgaben, so dass man damit gut lernen kann oder sollte man sich nicht darauf verlassen?

Ich habe selbst Zusammenfassungen geschrieben, und bin dabei wie folgt vorgegangen: Alles in Abschnitte einteilen (meistens a 5 bis 15 Seiten), dann 3 dieser Abschnitte lesen (ggfs. über mehrere Tage verteilt - so wie ich halt Zeit hatte). Dann habe ich 1 bis 2 dieser Abschnitte nochmal "quer" gelesen - aber nach mindestens 1 Tag Abstand, und dabei dann stichwortartig alles so notiert, was ich nach ehrlicher Selbstprüfung nicht 100% gewusst hätte. Dabei war ich mit Papier nicht zu sparsam, sondern habe darauf geachtet, dass man nachher alles übersichtlich gegliedert einpauken könnte. Diese Lernmethode nehme ich für solche Module bzw. für berufliche Fortbildungen mit unheimlich viel Text immer. Ich kann aber nicht sagen, ob das für andere Leute eine gute Lernmethode ist.
Wer mit 70 bis 80 Punkten zufrieden ist, sollte damit aber gut klarkommen.

Auf alte Klausuraufgaben würde ich mich nicht verlassen, sofern sie aus Klausuren bis März 2009 sind. Eine Klausur im Stil bis März 2009 hätte ich wahrscheinlich mit 100 oder knapp darunter bestanden.
 
Also ich finde, ab dem dritten kapitel, wo man dann endlich auch mal die prozesse selber erstellt, geht es eigentlich wieder recht gut mit dem verständnis. finde die übungsaufgaben irgenwie total einfach im gegensatz zum gelesenen text.
bis jetzt habe ich viel makiert und mir begriffserklärungen auf karteikarten geklebt. sonst kann man da glaub ich kaum tipps geben. viel lesen und hinterfragen und fragen versuchen hier zu klären. gerade diese ablaufpläne sind recht umfangreich
 
KE 2 habe ich bisher auch nicht verstanden, also keine Sorge.. zum Glück ist noch Zeit bis zur Klausur... werde jetzt erstmal die KE 2 durchlesen, mich dann an die EA 1 begeben und dann weiterlesen und später die 2. EA (sobald freigeschaltet) ranmachen.. und dann Begrifflichkeiten aufschreiben und lernen, lernen, lernen...
 
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