Zwischenzeugnis

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Monique001

Dr Franke Ghostwriter
wofür dient eigentlich das Zwischenzeugnis im Studiengang B.Sc. (Wirtschaftswissenschaften).
Es hat doch keinerlei Bedeutung und wird auch von anderen Universitäten weder vergeben noch anerkannt (bei einem Wechsel des Studienortes wird nach den einzelnen Modulen, nicht nach dem Zwischenzeugnis geschaut), oder?
 
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michelll schrieb:
Das Zwischenzeugnis ist eigentlich nur der Zeitpunkt, an dem vom Prüfungsamt konkret kontrolliert wird, ob alle Klausuren der Pflichtmodule bestanden und auch die notwendigen EAs gemacht wurden.
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Hm, okay, also blähen sie eigentlich nur einen internen Verwaltungsakt noch weiter auf und verlängern ihn, indem der Student selbst auch noch mit einbezogen wird.
Ich finde es irgendwie merkwürdig, daß man zur Beantragung des Zwischenzeugnisses die Ergebnisse der EAs und der Klausuren der Pflichtmodule an das Prüfungsamt schicken muß, obwohl die Mitarbeiter dort ja ohne Weiteres Zugriff auf alle durch den jeweligen Studenten an der Fernuni absolvierten Studienleistungen haben sollten.
Eigentlich könnte das Zwischenzeugnis doch automatisch IT-basiert erstellt werden.
Wenn letztes Pflichtmodul bestanden, "then print document".
 
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Fernunistudent schrieb:
Es ist aber nun mal so, wie es ist.
Das gilt somit auch für dich.
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Es galt für mich und natürlich habe ich das Prozedere auch mitgemacht.
Aber ich halte es auch weiterhin nicht für sinnvoll.

"Es ist aber nun mal so, wie es ist." ändert überhaupt nichts und läßt, noch schlimmer, unsinnigen und schlechten Dingen den Lauf und freie Hand.
So entstehen Behördenwahn und Steuermittelverschwendung ... und vor längerer Zeit sind deswegen schon Deppen einfach mal mit in einen Krieg gestiefelt.
 
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Ich denke, dass Prozedere ist wahrscheinlich auch etwas "umständlicher" weil das Zwischenzeugnis auch beantragt werden kann, wenn nicht alle Module bestanden wurden...die fernuni hält dann wahrscheinlich das Beantragen des Zeugnisses einheitlich und somit darf 😉 der Rest auch das Formular ausfüllen. Man muss die EAs und Prüfungsbescheinigungen nicht mitschicken. Nur ohne dauert es wohl länger.
 
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Tamara1988 schrieb:
Ich denke, dass Prozedere ist wahrscheinlich auch etwas "umständlicher" weil das Zwischenzeugnis auch beantragt werden kann, wenn nicht alle Module bestanden wurden...die fernuni hält dann wahrscheinlich das Beantragen des Zeugnisses einheitlich und somit darf 😉 der Rest auch das Formular ausfüllen. Man muss die EAs und Prüfungsbescheinigungen nicht mitschicken. Nur ohne dauert es wohl länger.
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Uh, eine Kombination aus Sarkasmus und Ironie ... Dafür gibt es ein "Gefällt mir."!
 
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Einen gewissen Sinn könnte das Zwischenzeugnis doch auch deshalb haben, damit man einen Nachweis über die einzelnen Noten und Namen der Pflichtmodule hat. Auf dem Bachelorzeugnis steht ja anscheinend nur der Durchschnitt der Pflichtmodule, aber weder wie sie heißen, noch welche Note man darin hatte.
 
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Cenerentola schrieb:
Einen gewissen Sinn könnte das Zwischenzeugnis doch auch deshalb haben, damit man einen Nachweis über die einzelnen Noten und Namen der Pflichtmodule hat. Auf dem Bachelorzeugnis steht ja anscheinend nur der Durchschnitt der Pflichtmodule, aber weder wie sie heißen, noch welche Note man darin hatte.
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Das ist sicherlich ein Hauptgrund. Außerdem die Kontrolle, ob auch wirklich alles korrekt bisher gelaufen ist.

Dazu kommen die Voraussetzung fürs Seminar. Natürlich könnte man sagen "die Uni weiß ja auch ohne Zwischenzeugnis, dass man die Pflichtmodule dafür geschafft hat". Allerdings macht man mit dem Antrag auf das Zwischenzeugnis einen Schlussstrich unter den Pflichtmodulen und kann z. B. auch nicht mehr zur Verbesserung eines Moduls, wenn man nicht bestanden hatte, antreten.

Ansonsten hat es einen gewissen "historischen" Wert, weil das Zwischenzeugnis quasi dem früheren Vordiplom entspricht.

Außerdem hat es (zumindest für mich) auch einen motivationalen Aspekt.
 
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Tornado schrieb:
Dazu kommen die Voraussetzung fürs Seminar. Natürlich könnte man sagen "die Uni weiß ja auch ohne Zwischenzeugnis, dass man die Pflichtmodule dafür geschafft hat". Allerdings macht man mit dem Antrag auf das Zwischenzeugnis einen Schlussstrich unter den Pflichtmodulen und kann z. B. auch nicht mehr zur Verbesserung eines Moduls, wenn man nicht bestanden hatte, antreten.
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Also in einem anderen Thema steht dazu dieses - und damit natürlich etwas anderes (😉):
https://www.studienservice.de/fernuni-hagen/69385/

Cenerentola schrieb:
Genau diese Frage habe ich letzte Woche an das Prüfungsamt gestellt und die Antwort bekommen, dass man die Klausur danach wiederholen darf! Man muss danach nur das alte Zwischenzeugnis zurückschicken und bekommt dann ein neues ausgestellt.
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BennyLauth schrieb:
Das gilt aber nicht für Wirtschaftsinformatik, oder? Bzw. an der Fakultät für Mathematik und Informatik.
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Nein das gilt nicht für Wirtschaftsinformatiker, egal an welcher Fakultät man Seminar/Bachelorarbeit macht. Und man kann es auch erst beantragen, wenn man alle A-Module abgeschlossen hat. Außerdem würde es ja auch den Sinn verlieren ein Zwischenzeugnis in den Händen zu halten, das eh nicht alle Leistungen in den A-Modulen berücksichtigt. Und das Ganze mit dem Zwischenzeugnis gibt es glaub ich auch nur für die WIWIs. Für die Wirtschaftsinformatiker z.B. nicht, da muss man nur 10 A-Module abgeschlossen haben, damit man sich zum Seminar anmelden kann. Da machen es sich die Wirtschafts-(Informatiker) und Mathematiker einfacher und verzichten auf solche Spielereien.
 
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Wobei ich mir (als WInf) trotzdem ein Zwischenzeugnis hab geben lassen. Dann muss ich bei der Beantragung der Bachelor-Urkunde nicht nochmal die Unterlagen zu den EAs und so einschicken, sondern für die Pflichtmodule nur noch das Zwischenzeugnis, wenn ich das richtig verstanden habe. Naja und außerdem war es für die Motivation echt hilfreich
 
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