In der Hoffnung dass es ein paar Leidensgenossen gibt..
Ich habe mich nach einigem Hin-und Her gegen Ende des letzten Jahres trotz meines mittlerweile biblischen Alters 😱 (33) und der Tatsache daß mir der Abitur-Hintergrund fehlt, dazu entschlossen den Bachelorstudiengang Wiwi aufzunehmen. Lerntechnisch war ich eher ein Spätstarter (Quali, später mittlere Reife, dann IHK Fachwirt). Mit dem Fachwirt war die Zulassungsvoraussetzung erfüllt, dennoch war mir natürlich gleich anfangs klar daß Herr Mathe und ich wohl einen schlechten Start haben werden.
Vor diesem Hintergrund habe ich schon vor dem Studienstart (SS12) bereits im Anfang Februar und bis zum Eintreffen der Unterlagen Ende März abends täglich 2 Stunden damit zugebracht Mathe-Grundlagen zu pauken.
Die Entscheidung welches Buch wohl dafür am besten geeignet wäre fiel nicht leicht und so kamen nach und nach ein paar weitere Käufe hinzu und mittlerweile umfasst meine kleine Mathe-Bibliothek folgende Bände (die ich allerdings nicht alle komplett durchgearbeitet hab):
Grundlagen der Mathematik für Dummies
Wirtschaftsmathematik für Dummies
Brückenkurs Mathematik (Walz, Zeilfelder, Rießinger)
Elementare Grundlagen der Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler (Schwarze)
Als braver Student habe ich wie empfohlen auch den Mathe Brückenkurs der Fernuni belegt. Hier komme ich zu meinem ersten Fazit: Sowohl der Brückenkurs Mathematik der Fernuni also auch das Buch "Elementare Grundlagen der Mathematik für Wirschaftswissenschaftler" von Schwarze (das mir im übrigen für die Vorbereitung von der Fernuni empfohlen wurde) sind meines Erachtens nur zur Auffrischung von vorhandenem Wissen, nicht jedoch dafür geeignet um grundlegendes Wissen zu vermitteln.
Nachdem ich nach 2-monatigem Crash Kurs nun -zwar mehr schlecht als recht aber immerhin- wusste was unter Folgen, Reihen und Funktionen zu verstehen ist hab ich meine Mathebücher vorerst zur Seite gelegt und war zunächst froh, in der "Einführung BWL" seit langer Zeit wieder vollständige Sätze lesen zu können.
Meiner Euphorie wurden jedoch allzubald schon wieder Grenzen gesetzt als ich feststellen musste daß ich da ohne Kenntnisse im Bereich Differentialrechnung auch nicht wirklich vorwärts komme. Also wieder Mathebuch zur Hand und Grundlagen zur Differentialrechnung pauken.
Nachdem ich mittlerweile den Studienbrief "Einführung in die BWL" zumindest vollständig durchgelesen habe und als nächstes in "Grundlagen der Analysis und Linearen Algebra" geblättert habe wurde mir schmerzlich bewusst daß auch bei der optimistischsten Betrachtungsweise die von mir gewählte Belegung des empfohlenen Erstsemesterpakets mit BWL, VWL, Wirtschaftsmathe und Statistik beim besten Willen aufgrund meines Mathe-Defizites nicht zu schaffen ist.
Ich werde mich im ersten Semester auf das Modul "Einführung in die Wirtschaftswissenschaft" mit den Kursen BWL und VWL konzentrieren (da bin ich mit Differenzialrechnung gut genug beschäftigt🙂 ) und das Mathe&Statistikmodul im nächsten Semester in Angriff nehmen.
Das bringt zwar gleich am Anfang schon meinen Zeitplan durcheinander aber lieber so als gleich zu Beginn zweimal durch die Prüfung zu rasseln..
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht oder steht vor den gleichen Problemen?
Ich habe mich nach einigem Hin-und Her gegen Ende des letzten Jahres trotz meines mittlerweile biblischen Alters 😱 (33) und der Tatsache daß mir der Abitur-Hintergrund fehlt, dazu entschlossen den Bachelorstudiengang Wiwi aufzunehmen. Lerntechnisch war ich eher ein Spätstarter (Quali, später mittlere Reife, dann IHK Fachwirt). Mit dem Fachwirt war die Zulassungsvoraussetzung erfüllt, dennoch war mir natürlich gleich anfangs klar daß Herr Mathe und ich wohl einen schlechten Start haben werden.
Vor diesem Hintergrund habe ich schon vor dem Studienstart (SS12) bereits im Anfang Februar und bis zum Eintreffen der Unterlagen Ende März abends täglich 2 Stunden damit zugebracht Mathe-Grundlagen zu pauken.
Die Entscheidung welches Buch wohl dafür am besten geeignet wäre fiel nicht leicht und so kamen nach und nach ein paar weitere Käufe hinzu und mittlerweile umfasst meine kleine Mathe-Bibliothek folgende Bände (die ich allerdings nicht alle komplett durchgearbeitet hab):
Grundlagen der Mathematik für Dummies
Wirtschaftsmathematik für Dummies
Brückenkurs Mathematik (Walz, Zeilfelder, Rießinger)
Elementare Grundlagen der Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler (Schwarze)
Als braver Student habe ich wie empfohlen auch den Mathe Brückenkurs der Fernuni belegt. Hier komme ich zu meinem ersten Fazit: Sowohl der Brückenkurs Mathematik der Fernuni also auch das Buch "Elementare Grundlagen der Mathematik für Wirschaftswissenschaftler" von Schwarze (das mir im übrigen für die Vorbereitung von der Fernuni empfohlen wurde) sind meines Erachtens nur zur Auffrischung von vorhandenem Wissen, nicht jedoch dafür geeignet um grundlegendes Wissen zu vermitteln.
Nachdem ich nach 2-monatigem Crash Kurs nun -zwar mehr schlecht als recht aber immerhin- wusste was unter Folgen, Reihen und Funktionen zu verstehen ist hab ich meine Mathebücher vorerst zur Seite gelegt und war zunächst froh, in der "Einführung BWL" seit langer Zeit wieder vollständige Sätze lesen zu können.
Meiner Euphorie wurden jedoch allzubald schon wieder Grenzen gesetzt als ich feststellen musste daß ich da ohne Kenntnisse im Bereich Differentialrechnung auch nicht wirklich vorwärts komme. Also wieder Mathebuch zur Hand und Grundlagen zur Differentialrechnung pauken.
Nachdem ich mittlerweile den Studienbrief "Einführung in die BWL" zumindest vollständig durchgelesen habe und als nächstes in "Grundlagen der Analysis und Linearen Algebra" geblättert habe wurde mir schmerzlich bewusst daß auch bei der optimistischsten Betrachtungsweise die von mir gewählte Belegung des empfohlenen Erstsemesterpakets mit BWL, VWL, Wirtschaftsmathe und Statistik beim besten Willen aufgrund meines Mathe-Defizites nicht zu schaffen ist.
Ich werde mich im ersten Semester auf das Modul "Einführung in die Wirtschaftswissenschaft" mit den Kursen BWL und VWL konzentrieren (da bin ich mit Differenzialrechnung gut genug beschäftigt🙂 ) und das Mathe&Statistikmodul im nächsten Semester in Angriff nehmen.
Das bringt zwar gleich am Anfang schon meinen Zeitplan durcheinander aber lieber so als gleich zu Beginn zweimal durch die Prüfung zu rasseln..
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht oder steht vor den gleichen Problemen?