Berufsaussichten - LL.B. /LL.M vs. Staatsexamen
Hi,
Mich würde interessieren, was eigentlich - ohne weiteres Vollstudium - mit einem LL.B oder LL.M anzufangen kann. Wie sieht die Realität aus ? Welche Positionen besetzen die Hagener LL.Bs und LL.Ms nach dem Abschluß?
Ich selbst habe mich mit der Thematik noch nicht in aller Tiefe befasst, mir ist aber aufgefallen, dass in Ausschreibungen durchgehend (!) nach examinierten Volljuristen gesucht wird und eben nicht nach LL.B. oder LL.Ms (der US-LL.M. ist allenfalls als schmückender Zusatz nach dem üblichen 2. Staatsexamen erwünscht). Bleiben also für die Hagener LL.Bs und LL.Ms nur qualifizierte Zuarbeitertätigkeiten – ohne Aufstiegsmöglichkeiten + schlecht bezahlt + mit permanentem k.w. Vermerk - als rechte Hand des Volljursten übrig? Ich bin nicht sicher, ob ich den Beteuerungen, dass sich am Status quo der Juristenausbildung etwas ändern wird, glauben schenken soll. Diese Bekundungen kommen ja meist von interessierter Seite, sind fast immer unkonkret, nebolös und beziehen sich meist auf obendrein auf Zeiträume, die ein aktueller Student tunlichst seiner Studien- und Berufsplanung zugrunde legen sollte.
Kurz : Macht es (betriebswirtschaftlich) Sinn auf LL.B oder LL.M zur studieren ? Ist des LL.B und LLM nur eine clever Produktidee kommerziell orietierter (Privat)hoheschulen?
Übrgens, gibt es eigentlich die Möglichkeit mit dem LL.M. ohne Zeitverlust (!) in die Examensroute einzusteigen ? Man könnte sich natürlich auch fragen, warum die FU Hagen keinen Examensstudiengang anbietet. Jura ist doch für ein Fernstudium ideal geeignet!
Also,es wäre interessant mal Ansichten und Erfahrungen obigen zur Thematik zu hören.
Viele Grüße
Reiner
Hi,
Mich würde interessieren, was eigentlich - ohne weiteres Vollstudium - mit einem LL.B oder LL.M anzufangen kann. Wie sieht die Realität aus ? Welche Positionen besetzen die Hagener LL.Bs und LL.Ms nach dem Abschluß?
Ich selbst habe mich mit der Thematik noch nicht in aller Tiefe befasst, mir ist aber aufgefallen, dass in Ausschreibungen durchgehend (!) nach examinierten Volljuristen gesucht wird und eben nicht nach LL.B. oder LL.Ms (der US-LL.M. ist allenfalls als schmückender Zusatz nach dem üblichen 2. Staatsexamen erwünscht). Bleiben also für die Hagener LL.Bs und LL.Ms nur qualifizierte Zuarbeitertätigkeiten – ohne Aufstiegsmöglichkeiten + schlecht bezahlt + mit permanentem k.w. Vermerk - als rechte Hand des Volljursten übrig? Ich bin nicht sicher, ob ich den Beteuerungen, dass sich am Status quo der Juristenausbildung etwas ändern wird, glauben schenken soll. Diese Bekundungen kommen ja meist von interessierter Seite, sind fast immer unkonkret, nebolös und beziehen sich meist auf obendrein auf Zeiträume, die ein aktueller Student tunlichst seiner Studien- und Berufsplanung zugrunde legen sollte.
Kurz : Macht es (betriebswirtschaftlich) Sinn auf LL.B oder LL.M zur studieren ? Ist des LL.B und LLM nur eine clever Produktidee kommerziell orietierter (Privat)hoheschulen?
Übrgens, gibt es eigentlich die Möglichkeit mit dem LL.M. ohne Zeitverlust (!) in die Examensroute einzusteigen ? Man könnte sich natürlich auch fragen, warum die FU Hagen keinen Examensstudiengang anbietet. Jura ist doch für ein Fernstudium ideal geeignet!
Also,es wäre interessant mal Ansichten und Erfahrungen obigen zur Thematik zu hören.
Viele Grüße
Reiner